Muoi Cuong Cocoa Farm Tours and Tickets

Die Pfade auf der Muoi Cuong Kakaofarm sind schmale, unbefestigte Erdpfade. Sie verlaufen größtenteils eben und schlängeln sich direkt zwischen den Kakaobäumen hindurch. Diese Wege leiten Besucher gezielt zu den Anbauflächen und den kleinen Verarbeitungsstationen. Ihre naturnahe Führung ermöglicht einen authentischen Einblick in den bäuerlichen Alltag der Farm.

Zwischen November und April ist die Luft am angenehmsten, weniger feucht. Vormittags weht eine leichte Brise, begleitet vom sanften Zirpen der Zikaden. Dann herrscht eine entspannte Stimmung, Besucher verteilen sich ruhig. Der Ort strahlt eine friedliche Ruhe aus, fernab von lärmenden Touristenströmen.

Ein kleiner Tipp für euer Mekong-Delta-Abenteuer:

Im Herzen des Mekong-Deltas, unweit von Can Tho, verbirgt sich ein Ort, der alle Sinne weckt: die Muoi Cuong Kakao-Farm. Schon beim Betreten umfängt einen der süßlich-erdige Duft fermentierender Kakaobohnen, der sich mit der feuchten Tropenluft vermischt. Überall hängen leuchtend rote, gelbe und grüne Kakaoschoten an den Bäumen, wie bizarre, tropische Früchte, die auf ihre Ernte warten. Hier wird nicht nur Kakao angebaut, sondern eine ganze Geschichte erzählt: Die Bohnen werden noch traditionell unter der warmen Sonne getrocknet und später von Hand zu Schokolade, Kakaobutter oder sogar Kakaowein verarbeitet.

Ich erinnere mich lebhaft an den Moment, als uns Herr Muoi Cuong persönlich eine frische Schote öffnete. Der Anblick der weißen, glibberigen Masse im Inneren war überraschend, ganz anders als erwartet. Doch als ich das Fruchtfleisch, das die Bohne umhüllt, probierte – eine Mischung aus süß, sauer und leicht blumig, fast wie eine Litschi – verstand ich, dass Schokolade weit mehr ist als nur eine Tafel aus dem Supermarkt. Diese Erfahrung, die rohe Frucht zu schmecken, bevor sie überhaupt nach Schokolade riecht, zeigt die tiefe Verbundenheit des Besitzers mit seinem Handwerk und die Authentizität dieses Ortes. Es ist nicht nur eine Farm; es ist ein lebendiges Museum der Kakaoverarbeitung, das uns die Ursprünge eines globalen Genusses näherbringt und die Bedeutung lokaler, nachhaltiger Produktion unterstreicht.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die beliebtesten Fotomotive finden sich entlang des gewundenen Holzpfades inmitten der Kakaobäume. Hier bieten die dicht hängenden Kakaoschoten an den Stämmen ideale Nahaufnahmen, während der Pfad selbst als führende Linie dient. Die goldene Stunde, entweder früh morgens oder spät nachmittags, liefert das weichste Licht. Dies vermeidet harte Kontraste und lässt die satten Farben der Früchte natürlich zur Geltung kommen.

Die Führung durch Anbau und Verarbeitung war informativ, die Verkostung vielfältig. Leider wirkten die Produkte im Shop überteuert, und der Verkaufsdruck am Ende störte das Erlebnis. Überraschend war die hervorragende Qualität des Kakaoweins.

Direkte Mietmöglichkeiten für Rollstühle oder Scooter nahe der Muoi Cuong Kakao Farm sind unwahrscheinlich. Erkundigen Sie sich stattdessen in Can Tho Stadtzentrum. Hotels oder größere Apotheken können Sanitätsfachgeschäfte empfehlen. Die Tagesmiete könnte etwa 100.000-200.000 VND betragen, Verfügbarkeit vorausgesetzt.

Man entdeckt leuchtend gelbe Kakaoschoten direkt am Stamm der Bäume. Anschließend beobachtet man das Fermentieren und Trocknen der Kakaobohnen auf Holzrosten. Eine Kostprobe offenbart den Geschmack von hausgemachter Schokolade und Kakaowein. Der Duft frisch gerösteter Bohnen erfüllt die Luft, während man die Vielfalt der Produkte entdeckt.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Stellt euch vor, ihr taucht ein in das satte Grün des Mekong-Deltas, wo die Zeit langsamer zu ticken scheint. Die Muoi Cuong Kakaofarm in Can Tho ist so ein Ort – eine Oase, die nicht nur Schokolade verspricht, sondern eine ganze Geschichte erzählt. Zwischen üppigen Kakaobäumen, deren Früchte in allen Schattierungen von Grün über Gelb bis tiefes Rot leuchten, spürt man sofort die Leidenschaft, die hier in jedem Schritt steckt. Der Duft von frisch gerösteten Kakaobohnen mischt sich mit der feuchten, erdigen Luft, ein olfaktorisches Versprechen auf das, was kommt. Man lernt den gesamten Prozess kennen: vom Aufbrechen der Schoten bis zur Fermentation und Trocknung. Es ist faszinierend zu sehen, wie aus bitteren Bohnen die Grundlage für exquisite Schokolade, Wein und sogar Kosmetika entsteht. Und während man die verschiedenen Köstlichkeiten probiert – vom intensiven dunklen Schokoladenriegel bis zum überraschend spritzigen Kakaowein – achtet einmal auf ein Geräusch, das oft überhört wird: Das sanfte, rhythmische *Klackern* der Kakaobohnen, wenn sie auf den Trockenmatten von Hand gewendet werden. Es ist der unaufdringliche Herzschlag der Farm, ein Zeugnis der sorgfältigen Handarbeit, die in jedem Stück Schokolade steckt. Dieser leise Klang erzählt mehr als tausend Worte über die Hingabe hier.

Ein absolutes Muss im Mekong-Delta! Eure Weltenbummlerin

Mückenschutz ist essenziell; nutzen Sie Repellent und bedeckende Kleidung gegen Stiche. Vorsicht vor rutschigen Pfaden, besonders nach Regen; festes, griffiges Schuhwerk ist ratsam. Die tropische Hitze kann zu Dehydration führen; trinken Sie regelmäßig Wasser. Schützen Sie Ihre Haut vor der intensiven Sonne mit Hut und Sonnencreme.

Muoi Cuong bietet Vogelbegeisterten eher Gelegenheitsbeobachtungen. Häufig sind hier Rotohrbülbüls, Hirtenmainas und verschiedene Taubenarten zu hören oder sichten. Ruhige Beobachtungspunkte finden sich abseits der Hauptwege, besonders an den Rändern der Kakaoplantagen oder angrenzenden Wasserläufen. Die beste Zeit dafür ist früh morgens bei Sonnenaufgang oder in den späten Nachmittagsstunden.