Stell dir vor, du stehst in Nizza, die Sonne wärmt deine Haut und eine leichte Brise bringt den Duft des Mittelmeers zu dir. Du hörst das rhythmische Rauschen der Wellen, ein beruhigender Soundtrack zu deinem Ankommen. Dein Blick schweift über das glitzernde Blau, und direkt davor erstreckt sich sie, die legendäre Promenade des Anglais. Sie ist nicht nur ein Weg, sie ist eine Einladung. Du spürst sofort die Weite unter deinen Füßen, ein Gefühl von Freiheit, das sich ausbreitet, wenn du die ersten Schritte auf diesem ikonischen Boulevard machst.

Dieser Hauptweg, auf dem du dich befindest, ist unglaublich breit und glatt – keine Stolperfallen, keine Kopfsteinpflaster, nur ein ebener, heller Asphaltbelag, der sich perfekt anfühlt, egal ob du gemütlich schlenderst oder etwas zügiger unterwegs bist. Er ist so großzügig angelegt, dass du dich niemals eingeengt fühlst. Stell dir vor, du kannst hier stundenlang gehen, ohne das Gefühl zu haben, jemandem in die Quere zu kommen. Es ist ein richtiges Band, das sich kilometerweit am Meer entlangzieht und dich sanft vorwärtsleitet.

Und diese Weite ist bewusst gestaltet. Du wirst schnell merken, dass es nicht nur *einen* Weg gibt. Gleich neben dem Hauptfußgängerbereich, auf dem du flanierst, ist ein klar abgetrennter Bereich für Radfahrer und Skater. Du hörst das leise Surren der Räder und das schnelle Vorbeihuschen der Skater, aber du weißt, dass du sicher bist, getrennt durch eine leichte Erhöhung oder eine farbliche Markierung. Diese Trennung ist super clever gemacht, sie führt dich ganz natürlich, ohne dass du darüber nachdenken musst, wo du hingehörst. Es schafft einen harmonischen Fluss, bei dem sich alle sicher und frei bewegen können, ohne sich gegenseitig zu stören.

Die Promenade ist aber nicht nur ein Weg am Meer entlang, sie ist auch der Übergang zum Meer selbst. Immer wieder findest du kleine Zugänge und Treppen, die dich direkt hinunter zu den Kieselstränden führen. Du spürst den Wechsel unter deinen Füßen, wenn der glatte Asphalt zu den runden, warmen Kieselsteinen wird. Stell dir vor, du gehst einfach ein paar Schritte von deinem Spaziergang weg und bist direkt am Wasser, kannst die Zehen eintauchen oder dich einfach auf einen Stein setzen und dem Wellenspiel zusehen. Diese nahtlosen Übergänge machen die Promenade zu einem lebendigen Ort, der dich immer wieder mit dem Element Wasser verbindet.

Ein paar schnelle Tipps für deinen Promenaden-Besuch: Am besten ist es morgens oder am späten Nachmittag, da ist das Licht wunderschön und es ist nicht ganz so voll. Nimm dir unbedingt bequeme Schuhe mit – du wirst viel laufen wollen! Und vergiss nicht eine Wasserflasche und Sonnencreme, die Sonne kann hier echt stark sein. Es gibt viele Bänke zum Ausruhen, also nutz die Gelegenheit, einfach mal innezuhalten und das Meer zu beobachten. Fahrräder kann man überall ausleihen, wenn du die Promenade mal mit dem Rad erkunden willst. Und falls du Hunger bekommst, es gibt überall kleine Kioske und Cafés, die Snacks und Getränke anbieten.

Lena unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Mittelmeer, die Sonne wärmt dein Gesicht und eine leichte Brise streicht über deine Haut. Die Promenade des Anglais in Nizza ist nicht einfach nur ein Weg am Meer, sie ist ein Gefühl. Und das beste Gefühl? Das erlebst du nicht unbedingt im Hochsommer, wenn die Massen drängen. Stell dir vor, es ist später Frühling oder früher Herbst. Die Luft ist dann unglaublich klar, nicht zu heiß, aber auch nicht kühl. Du atmest tief ein und riechst nicht nur das Salz des Meeres, sondern auch einen Hauch von warmer Erde und vielleicht sogar die Süße der ersten oder letzten Blumen, die entlang der Promenade blühen. Du hörst das rhythmische Rauschen der Wellen, ein konstantes, beruhigendes Flüstern, das sich mit dem leisen Klirren der Segelboote im Hafen und dem fernen Lachen von Kindern mischt. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, aber sie brennt nicht, sie wärmt einfach nur sanft, wie eine liebevolle Hand.

In dieser Zeit sind die Menschen nicht gehetzt. Stell dir vor, du gehst mittendrin: Hier joggt jemand entspannt vorbei, dort sitzt ein älteres Paar auf einer der blauen Bänke, einfach nur da, die Gesichter der Sonne zugewandt. Du hörst ein sanftes Murmeln von Gesprächen in verschiedenen Sprachen, aber nichts ist laut oder aufdringlich. Es ist eine Mischung aus Einheimischen, die ihren täglichen Spaziergang machen, und Besuchern, die das Flair aufsaugen. Die Energie ist lebendig, aber nicht überfordernd – ein friedliches Miteinander, das dich sofort willkommen heißt und zur Ruhe kommen lässt.

Aber die Promenade hat viele Gesichter, und das Wetter spielt dabei eine riesige Rolle. Stell dir vor, ein grauer Tag zieht auf: Die Farben des Meeres werden tiefer, fast stürmisch, und die Promenade leert sich. Du hörst das Aufschlagen der Wellen viel lauter, fast dramatisch, und der Geruch des Salzes wird intensiver, roher. Es ist eine ganz andere Art von Schönheit, melancholisch und kraftvoll. Wenn ein kräftiger Wind weht, spürst du ihn in jeder Faser deines Körpers, er peitscht die Gischt hoch und reinigt die Luft – ein belebendes Erlebnis, das dich wachrüttelt. An solchen Tagen brauchst du eine gute Jacke und vielleicht einen Schal, aber du bekommst eine unvergleichliche, wilde Seite Nizzas zu sehen. Und selbst bei Regen, wenn die Promenade fast menschenleer ist, spürst du die stille Majestät dieses Ortes, das Meer wird zum einzigen Gesprächspartner. Pack also immer eine leichte Jacke ein, auch wenn die Sonne scheint – das Wetter hier kann überraschend sein, und jede Stimmung hat ihren eigenen Reiz.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du steigst aus dem Zug, und schon beim ersten Atemzug spürst du es: Nizza. Aber wirklich ankommen, das tust du erst, wenn du die Promenade des Anglais betrittst. Du hörst es sofort: das gleichmäßige Rauschen der Kieselsteine, die vom Meer sanft hin und her gerollt werden. Es ist ein Geräusch, das dich sofort einhüllt, ein warmer Teppich aus Meeresklang. Die Luft ist erfüllt vom Salz des Mittelmeers, vermischt mit dem süßen Duft von Sonnencreme und einem Hauch von Oleander. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, eine Wärme, die dich umarmt, und der leichte Wind streichelt dein Gesicht, als wollte er dich willkommen heißen.

Deine Schritte führen dich weiter, und du merkst, wie weit diese Promenade wirklich ist, aber jeder Meter ist ein Erlebnis. Dein Blick schweift über das Meer, dieses unvergleichliche Nizza-Blau, das in der Sonne zu glitzern scheint, als wären Millionen kleiner Diamanten auf der Wasseroberfläche verteilt. Es ist so intensiv, dass es fast wehtut, aber auf die schönste Art und Weise. Du siehst die berühmten blauen Stühle, die einladen, einfach innezuhalten, die Augen zu schließen und die Wärme des Steins unter dir zu spüren. Hör genau hin: Das ist nicht nur das Meer, es sind auch die leisen Gespräche der Einheimischen, das Lachen von Kindern, die sich vom Wellenspiel begeistern lassen, und das ferne Klingeln einer Fahrradglocke. Es ist ein lebendiges Atmen, das dich umgibt, und du fühlst dich sofort als Teil davon.

Meine Großmutter, die ihr ganzes Leben hier verbracht hat, hat immer gesagt: „Die Promenade, Lina, das ist unser Wohnzimmer. Hier hat man sich getroffen, verliebt, gestritten, versöhnt. Sie hat gesehen, wie wir als Stadt gewachsen sind, aber dieser Ort… dieser Ort atmet mit uns.“ Und wenn du hier sitzt, vielleicht auf einer dieser blauen Bänke, und die Menschen beobachtest – eine alte Dame, die langsam vorbeischlendert, ein junges Paar, das lachend ein Eis isst, oder Kinder, die versuchen, die Wellen zu fangen – dann verstehst du, was sie meinte. Es ist nicht nur ein Spazierweg; es ist der Puls der Stadt, ein Ort, an dem Geschichten seit Generationen geschrieben werden, und du bist für einen Moment mittendrin in diesem ewigen Fluss des Lebens.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben willst, hier ein paar ehrliche Tipps: Zieh bequeme Schuhe an. Die Promenade ist lang, wirklich lang, fast sieben Kilometer! Die beste Zeit für einen Spaziergang ist am frühen Morgen, wenn die Sonne gerade aufgeht und die Promenade noch ruhig ist, oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weicher wird und die Stadt in goldenes Licht taucht. Nimm unbedingt eine Wasserflasche mit und vergiss die Sonnencreme nicht, selbst an vermeintlich kühleren Tagen. Und wenn du nicht alles laufen willst, leih dir ein Fahrrad oder einen Scooter. Es gibt überall Verleihstationen, und die speziellen Radwege sind super.

Nach so viel frischer Luft knurrt der Magen. Direkt an der Promenade oder in den kleinen Gassen dahinter findest du unzählige Cafés und Restaurants. Probier unbedingt eine Socca, das ist ein Kichererbsenfladen, der hier traditionell auf die Hand gegessen wird – perfekt für einen schnellen Snack. Und noch ein Tipp: Schau nicht nur aufs Meer. Dreh dich auch mal um und genieß den Blick auf die Belle-Époque-Gebäude und die Hügel im Hintergrund. Es lohnt sich. Ach ja, und Vorsicht bei den Joggern und Skatern auf ihren Bahnen – die sind manchmal ziemlich schnell unterwegs!

Lina aus dem Süden

Stell dir vor, du stehst am Meer, aber nicht an irgendeinem Meer. Hier, an der Promenade des Anglais in Nizza, ist das anders. Du spürst sofort diese ganz besondere Energie, eine Mischung aus Eleganz und lässiger Leichtigkeit. Mit jedem Schritt auf dem warmen Pflaster hörst du das rhythmische Rauschen der Wellen, ein tiefes, beruhigendes Atmen des Mittelmeers. Manchmal mischt sich das Kreischen der Möwen darunter oder das ferne Lachen von Kindern, die am Kiesstrand spielen. Ein warmer Wind streichelt deine Haut und bringt den salzigen Duft des Meeres mit sich, manchmal auch den leichten Geruch von Sonnencreme oder dem süßen Aroma einer frisch gebackenen Crêpe, die jemand in der Nähe isst. Du gehst, ohne zu hetzen, und fühlst die Weite, die sich vor dir auftut – das endlose Blau des Wassers, das mit dem Himmel verschmilzt, und dahinter die sanften Hügel, die Nizza wie ein schützender Arm umfassen.

Wenn du diesen Moment festhalten möchtest, diesen Atemzug der Schönheit, dann such dir einen Punkt, wo die berühmten blauen Stühle stehen, vielleicht ein paar hundert Meter vom Hôtel Negresco entfernt in Richtung Vieux Nice. Hier hast du nicht nur diese ikonischen Symbole Nizzas direkt vor dir, sondern auch den weiten Blick über die Baie des Anges. Du hörst immer noch das sanfte Murmeln der Wellen, diesmal vielleicht ein bisschen lauter, wenn sie gegen die Kieselsteine schlagen. Dein Blick schweift über das glitzernde Wasser, das in unzähligen Türkis- und Azurblautönen schimmert. Links von dir siehst du die sanfte Kurve der Promenade, gesäumt von eleganten Fassaden, die in der Sonne leuchten, und in der Ferne erkennst du den markanten Hügel mit dem Schlosspark, der über der Altstadt thront. Rechts von dir, wenn du den Blick zur See wendest, ist nichts als die endlose Weite, die nur vom Horizont begrenzt wird. Spür die Sonne auf deinem Gesicht und die leichte Brise, die deine Haare sanft bewegt – das ist der Moment, den du einfangen willst.

Für das beste Licht und die schönste Stimmung solltest du entweder früh am Morgen hier sein oder kurz vor Sonnenuntergang. Am Morgen, etwa eine Stunde nach Sonnenaufgang, ist das Licht weich und golden, die Promenade noch nicht überfüllt. Du kannst die Ruhe genießen, das Meer ist oft spiegelglatt und reflektiert den Himmel in sanften Pastelltönen. Die Schatten sind lang und verleihen den Gebäuden eine besondere Tiefe. Wenn du eher die dramatischen Farben und die lebendige Atmosphäre magst, dann komm eine Stunde vor Sonnenuntergang. Die Sonne taucht die ganze Bucht in ein warmes, oranges Licht, das Wasser glitzert wie flüssiges Gold und die Fassaden der Gebäude leuchten in den schönsten Rottönen. Der Himmel färbt sich oft in spektakulären Rosa-, Orange- und Violetttönen – ein wahres Farbspektakel, das sich im Wasser widerspiegelt.

Egal, für welche Tageszeit du dich entscheidest, achte auf die Reflexionen im Wasser. Besonders bei klarem Himmel und ruhiger See können die Wolken oder die Farben des Sonnenuntergangs wunderschön auf der Wasseroberfläche gespiegelt werden. Wenn du die blauen Stühle mit auf dein Bild nehmen möchtest, versuch eine Perspektive, die sie als Vordergrundelement nutzt, um dem Bild Tiefe zu verleihen und die Weite der Bucht dahinter zu betonen. Manchmal ist es auch schön, einfach nur die Hände am Geländer der Promenade zu haben und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, während jemand anderes den Moment von hinten festhält – das fängt das Gefühl der Freiheit und Weite noch besser ein.

Clara am Meer

Stell dir vor, du stehst da, die Sonne kitzelt auf deiner Haut, ein leichter Wind spielt mit deinen Haaren. Du atmest tief ein und riechst das Salz des Meeres, vermischt mit einem Hauch von Sonnencreme und der Süße der Blumen, die irgendwo in der Nähe blühen. Unter deinen Füßen spürst du den glatten Asphalt der Promenade, warm von der Sonne. Du hörst das rhythmische Rauschen der Wellen, die sanft an die Kiesel schlagen, vermischt mit dem Lachen von Kindern, dem Klappern von Skateboard-Rollen und dem leisen Klingeln von Fahrradglocken. Es ist ein Gefühl von Weite und Freiheit, das dich sofort umhüllt. Du gehst einfach immer weiter, die blaue Weite des Mittelmeers zu deiner Linken, und fühlst, wie jede Anspannung von dir abfällt.

Und doch, da gibt es dieses kleine Detail, das man wissen sollte, bevor man sich zu sehr in diese Idylle verliebt: Der Strand hier ist nicht aus Sand. Du spürst es sofort, wenn du einen Schritt vom glatten Asphalt auf den Strand machst – große, runde Kieselsteine. Sie sind wunderschön anzusehen, glattgeschliffen vom Meer, aber stell dir vor, wie es ist, darauf zu laufen, barfuß oder mit normalen Schuhen. Es ist eine Herausforderung, manchmal schmerzhaft, und definitiv nichts für einen entspannten Spaziergang direkt am Wasser, es sei denn, du bist vorbereitet. Und dann ist da noch der Verkehr: Direkt hinter der Promenade rauscht der Verkehr vorbei, ein ständiges Summen, das manchmal die Geräusche des Meeres übertönt. Es ist eine belebte Stadtpromenade, keine abgelegene Bucht. Das hat mich überrascht, wie präsent die Stadt immer noch ist, selbst wenn du aufs Meer blickst.

Aber keine Sorge, das lässt sich leicht umgehen. Wenn du wirklich ins Wasser willst oder am Strand liegen möchtest, pack unbedingt Badeschuhe ein – die machen den Unterschied. Für einen entspannten Bummel auf der Promenade selbst empfehle ich dir die frühen Morgenstunden oder den späten Nachmittag. Da ist es nicht nur kühler, sondern auch deutlich weniger los, und du kannst die Atmosphäre viel besser aufsaugen, ohne dich durch Menschenmassen schlängeln zu müssen. Eine super Idee ist es auch, dir ein Fahrrad oder Inliner zu mieten. Die Promenade ist ewig lang, und so kommst du entspannt von einem Ende zum anderen und siehst dabei viel mehr. Und wenn der kleine Hunger oder Durst kommt, gibt es direkt an der Promenade einige Kioske und Cafés, aber für was Echtes und Authentisches, bieg einfach mal in eine der kleinen Seitenstraßen ab, da findest du oft die besten Überraschungen und viel günstigere Preise.

Lena von der Küste

Stell dir vor, du bist in Nizza, die Sonne wärmt dein Gesicht, das Rauschen des Mittelmeers erfüllt deine Ohren und die Luft schmeckt salzig. Die Promenade des Anglais erstreckt sich endlos vor dir, ein glitzerndes Band aus Blau und Palmen. Jeder sollte dieses Gefühl von Freiheit erleben können, diesen salzigen Duft in der Nase und die leichte Brise auf der Haut spüren, oder? Gerade wenn du auf einen Rollstuhl oder Scooter angewiesen bist, fragst du dich vielleicht, wie du diese wunderbare Promenade erkunden kannst. Keine Sorge, Nizza ist da überraschend hilfsbereit und es ist einfacher, als du denkst.

Wenn du einen Rollstuhl oder Scooter mieten möchtest, sind Sanitätshäuser (auf Französisch „Matériel médical“ oder „Orthopédie“) deine erste Anlaufstelle. Es gibt mehrere davon in Nizza, und viele sind nicht weit von der Promenade des Anglais entfernt, besonders wenn du dich im Bereich des Stadtzentrums oder Vieux Nice aufhältst. Halte Ausschau nach Schildern wie `Bastide Le Confort Médical` oder `Harmonie Médical Service` – das sind größere Ketten, die oft gut erreichbar sind und eine gute Auswahl haben. Eine Google-Suche nach „location fauteuil roulant Nice“ oder „location scooter électrique Nice“ zeigt dir die nächstgelegenen Standorte an.

Am einfachsten ist es, wenn du vorab kurz anrufst oder online nach den genauen Adressen und Öffnungszeiten suchst. Viele dieser Geschäfte bieten sowohl manuelle Rollstühle („fauteuil roulant manuel“) als auch Elektromobile („scooter électrique“) zur Miete an. Eine Reservierung ist besonders ratsam, wenn du einen bestimmten Typ oder für einen längeren Zeitraum benötigst, aber oft gibt es auch spontan verfügbare Geräte. Frag direkt nach „location de fauteuil roulant“ (Rollstuhlmiete) oder „location de scooter électrique“ (Elektroroller-Miete) und gib an, für wie lange du das Gerät brauchst.

Die Kosten variieren je nach Mietdauer und Gerätetyp. Für einen manuellen Rollstuhl kannst du mit etwa 10-20 Euro pro Tag rechnen, für einen Elektroscooter kann es 25-50 Euro pro Tag sein, aber oft gibt es günstigere Wochen- oder Monatspauschalen. Rechne damit, dass du einen Ausweis (ID) und eventuell eine Kaution hinterlegen musst, die du natürlich zurückbekommst, wenn alles passt. Manchmal bieten diese Geschäfte sogar einen Lieferservice direkt zu deiner Unterkunft an, was super praktisch sein kann und dir den Transport erspart – frag einfach danach, wenn du buchst!

Sonnige Grüße aus Nizza,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du trittst auf einen unendlich weiten, lichtdurchfluteten Raum. Es ist die Promenade des Anglais in Nizza. Schon der erste Atemzug ist anders hier, salzig und warm, erfüllt von einer Leichtigkeit, die nur das Mittelmeer haben kann. Du spürst sofort diese immense Weite – rechts das tiefblaue Meer, das sich bis zum Horizont erstreckt, links die eleganten Fassaden der Stadt, die im Sonnenlicht glänzen. Es ist kein Ort, den man einfach nur sieht; man *fühlt* ihn. Du hörst ein sanftes Rauschen, das mal näher, mal ferner ist, das beständige Lied der Wellen, das dich sofort in seinen Bann zieht.

Während du langsam die Promenade entlanggehst, merkst du, wie der Boden unter deinen Füßen sich anfühlt – glatt, weit, einladend. Dein Schritt wird federnd, fast schon beschwingt. Du hörst das rhythmische Klappern von Rollschuuhläufern, das leise Surren von Fahrradreifen, das fröhliche Lachen von Kindern, die am Rand des Weges spielen. Dazwischen mischt sich ein leichtes Gemurmel von Gesprächen in den unterschiedlichsten Sprachen. Es ist ein lebendiger Teppich aus Geräuschen, der dich umhüllt, ohne jemals aufdringlich zu sein. Du spürst die warme Sonne auf deiner Haut, eine sanfte Brise streicht durch deine Haare und bringt den Duft von Meer und Sonnencreme mit sich.

Irgendwann entdeckst du sie – die berühmten blauen Stühle, die wie kleine Inseln der Ruhe entlang der Promenade verteilt sind. Nimm dir einen Moment. Setz dich. Die Rückenlehne ist perfekt geformt, und du spürst, wie dein Körper sofort entspannt. Von hier aus ist das Meer noch präsenter, seine Farben wechseln von Türkis zu tiefem Blau, je nachdem, wo die Sonne das Wasser trifft. Wenn du die Hand ausstreckst, könntest du fast die kleinen, runden Kieselsteine des Strandes berühren, die unter den Wellen sanft klappern. Ihre Oberfläche ist glatt und kühl, ein ganz anderes Gefühl als der weiche Sand, den du vielleicht kennst.

Aber die Promenade ist nicht nur zum Sitzen da. Du siehst Menschen, die mit einer unglaublichen Leichtigkeit an dir vorbeisegeln – auf Rollschuhen oder Leihfahrrädern, die man überall in der Nähe findet. Vielleicht packt dich ja selbst die Lust, dich in diesen Strom der Bewegung einzureihen? Es ist ein Gefühl von Freiheit, das dich überkommt, wenn du mit dem Wind um die Wette fährst, das Meer neben dir. Oder du entscheidest dich für einen gemütlicheren Spaziergang, hältst Ausschau nach den kleinen Kunstinstallationen am Wegrand oder beobachtest einfach die Fischer, die ihre Netze auswerfen.

Und wenn der Tag sich dem Ende neigt, taucht die Promenade in ein magisches Licht. Die Sonne sinkt langsam über dem Meer, färbt den Himmel in Orange, Rosa und Violett. Der Geruch von gegrilltem Fisch oder süßen Crêpes weht von den kleinen Ständen herüber. Hol dir ein Eis oder eine Panisse, diese knusprigen Kichererbsen-Pommes, und such dir einen Platz auf einer Bank. Du hörst jetzt vielleicht leisere, intimere Gespräche, das Plätschern der Wellen wird deutlicher, und das ferne Glitzern der Stadtlichter beginnt. Es ist ein Moment, in dem die Zeit stillzustehen scheint und du einfach nur da bist, umgeben von Schönheit.

Für deinen Besuch: Zieh bequeme Schuhe an, besonders wenn du auch den Kieselstrand erkunden willst. Morgens ist es am ruhigsten, perfekt für einen entspannten Spaziergang oder eine Joggingrunde. Am späten Nachmittag wird es lebhafter, ideal, um das bunte Treiben zu erleben und den Sonnenuntergang einzufangen. Sonnenschutz und Wasser sind ein Muss, denn Schatten ist rar. Du kannst die Promenade super zu Fuß erkunden, aber auch Fahrräder oder Rollerblades mieten. Die öffentlichen Busse fahren direkt entlang der Promenade, falls deine Füße müde werden.

Leni auf Entdeckungstour

Stell dir vor, du stehst an der Promenade des Anglais in Nizza. Die Sonne wärmt deine Haut, und eine sanfte Brise streicht dir durch die Haare. Du atmest tief ein, und ja, du riechst das Meer, den Salz auf deinen Lippen. Aber warte mal, da ist noch etwas. Etwas, das viele übersehen, wenn sie auf das glitzernde Blau des Mittelmeers starren. Riechst du es? Diesen ganz besonderen Duft, der sich nur hier entfaltet: Es ist der Geruch von sonnenwarmen Piniennadeln, die sich mit der salzigen Luft vermischen. Ein tiefer, erdiger Duft, der sich sanft mit dem frischen Meereswind verbindet und manchmal, wenn du genau hinschnüffelst, eine winzige, süße Note von blühendem Oleander oder Jasmin mit sich trägt. Es ist dieser Duft, der dir sagt: Du bist wirklich angekommen. Er umhüllt dich, lässt dich die Schultern sinken und einfach nur sein.

Um diesen Duft wirklich aufzunehmen, musst du dir Zeit lassen. Stell dir vor, du schlenderst langsam, lässt deinen Blick über das Meer schweifen, spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut. Du hörst das leise Rauschen der Wellen, die sanft die Kiesel am Strand hoch- und wieder herunterspülen – ein ganz eigenes, beruhigendes Geräusch. Und dann, wenn du eine der berühmten blauen Stühle siehst, setz dich hin. Einfach so. Ohne Eile. Diese Stühle sind nicht nur zum Sitzen da, sie sind eine Einladung zum Innehalten. Sie sind überraschend bequem, passen sich deinem Rücken an und laden dich ein, einfach nur zu beobachten. Eine perfekte Auszeit, um die Atmosphäre aufzusaugen und den einzigartigen Duft noch intensiver wahrzunehmen.

Wenn du die Promenade wirklich erleben willst, schnapp dir ein Fahrrad oder Rollerblades. Es gibt gut ausgebaute Radwege, die sich perfekt dafür eignen, die gesamte Länge der Promenade zu erkunden. Die besten Zeiten dafür sind der frühe Morgen, wenn die Luft noch kühl und klar ist und die Sonne gerade erst den Horizont küsst, oder der späte Nachmittag, wenn das Licht weicher wird und die Promenade sich mit dem Leben füllt. Ein kleiner Tipp: Achte auf die kleinen Trinkbrunnen, die es entlang der Promenade gibt. Gerade im Sommer sind sie eine Lebensrettung und kostenloses, erfrischendes Wasser ist immer eine gute Sache. Halte auch Ausschau nach den kleinen, unscheinbaren Imbissständen, die oft frische Pan Bagnat oder Socca anbieten – authentischer geht es kaum und ist perfekt für ein kleines Picknick mit Meerblick.

Der Strand selbst, mit seinen Kieselsteinen, kann anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein. Viele Locals tragen Badeschuhe, und das ist ein Tipp, den ich dir unbedingt mitgeben möchte, wenn du vorhast, ins Wasser zu gehen oder längere Zeit am Strand zu verbringen. Es macht den Gang ins Meer und das Liegen am Strand deutlich angenehmer. Und noch etwas: Auch wenn es verlockend ist, der Promenade des Anglais bis zum Ende zu folgen, wage dich auch in die kleinen Seitenstraßen, die von ihr abzweigen. Dort findest du oft versteckte Bäckereien mit den besten Croissants oder kleine Boutiquen, die nicht so touristisch sind. Du hörst dort das geschäftige Treiben der Stadt, das sich mit dem fernen Rauschen des Meeres vermischt – eine ganz eigene Geräuschkulisse, die Nizza ausmacht.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du stehst hier, an der berühmten Promenade des Anglais in Nizza. Du spürst sofort diese unglaubliche Weite, die das Mittelmeer vor dir ausbreitet. Der Wind spielt sanft mit deinen Haaren, und du riechst diese einzigartige Mischung aus salziger Meeresluft und dem süßen Duft von Sonnencreme, die in der Luft liegt. Hörst du das? Das konstante, beruhigende Rauschen der Wellen, die sanft an das Ufer rollen und dann mit einem leisen Zischen wieder zurückgezogen werden. Es ist fast wie ein Atemzug der Stadt selbst. Deine Haut wärmt sich unter der südfranzösischen Sonne, und du spürst das leichte Vibrieren der Promenade unter deinen Füßen, ein Zeichen des Lebens, das hier pulsiert.

Du beginnst zu gehen, vielleicht schlenderst du einfach nur, oder du nimmst dir vor, einen guten Teil der sieben Kilometer langen Promenade zu erkunden. Es gibt so viel zu sehen: von den eleganten blauen Stühlen, die zum Verweilen einladen, bis zu den Palmen, die wie grüne Wächter Spalier stehen. Achte darauf, wo du hintrittst, besonders wenn du die Promenade teilst mit Joggern, Radfahrern und Skatern, die ihre eigene Spur haben. Es ist ein Ort der Begegnung, ein lebendiger Teppich aus Menschen und Geschichten, der sich direkt am Meer entlangzieht.

Gerade weil hier so viel los ist und die Promenade so einladend wirkt, ein paar schnelle Tipps, damit dein Spaziergang unbeschwert bleibt. Nach einem Regenschauer oder wenn die Wellen mal etwas höher sind und Gischt auf die Promenade spritzt, kann der Boden überraschend glatt sein – besonders auf den glänzenden Steinen. Pass auch auf die unebenen Stellen auf; es gibt immer wieder mal lose Pflastersteine oder kleine Absätze, die man im Trubel leicht übersehen kann. Und wie in jeder belebten Stadt gilt auch hier: Sei wachsam bei deinen Wertsachen. Manchmal versuchen Leute, dich abzulenken, um schnell an dein Portemonnaie zu kommen. Ein Lächeln und ein freundliches "Non, merci" reichen oft schon, um Abstand zu halten. Es geht nicht darum, misstrauisch zu sein, sondern einfach aufmerksam, damit du die Magie dieses Ortes in vollen Zügen genießen kannst.

Viel Spaß in Nizza!

Deine Jana von unterwegs

Stell dir vor, du stehst an der Promenade des Anglais in Nizza. Die warme Mittelmeerluft streichelt deine Haut, und das Rauschen der Wellen ist ein ständiger Begleiter, mal sanft plätschernd, mal kräftiger an die Kiesel schlagend. Du atmest tief ein und fängst diesen einzigartigen Geruch ein – eine Mischung aus Salz, Sonnencreme und einem Hauch von süßem Jasmin, der irgendwo aus einem Garten herüberweht. Unter deinen Füßen spürst du die glatten Kieselsteine, die sich unter dem Gewicht deiner Schritte leicht verschieben. Es ist dieses Gefühl von Weite, von Freiheit, das dich hier sofort packt, während das Blau des Meeres mit dem Himmel verschmilzt und nur durch das leuchtende Weiß der Boote unterbrochen wird.

Und dann, wenn du dich einen Moment vom geschäftigen Treiben löst und deine Aufmerksamkeit den Klängen widmest, fängt dein Ohr vielleicht schon die ersten Rufe ein. Du hörst nicht nur das Lachen der Menschen und das ferne Geräusch der Autos, sondern auch etwas anderes, etwas Wilderes, das über dir kreist. Es ist ein Gefühl der Erwartung, wenn du weißt, dass hier, mitten in dieser belebten Stadt, auch gefiederte Bewohner ihren Platz haben. Deine Augen suchen den Himmel ab, während deine Ohren sich auf die feinen Unterschiede in den Schreien und Rufen konzentrieren, die von der Meeresbrise hergetragen werden.

Tatsächlich könntest du hier eine ganze Reihe von Vögeln beobachten oder zumindest ihre Rufe hören. Am häufigsten wirst du die Mittelmeer-Gelbfußmöwen sehen. Ihr markanter, fast klagender Ruf ist allgegenwärtig, und du wirst sie oft über dem Wasser kreisen oder elegant auf den Wellen schaukeln sehen. Achte auch auf Mauersegler, besonders in den wärmeren Monaten; sie pfeifen hoch am Himmel, wenn sie in atemberaubender Geschwindigkeit durch die Luft jagen. Näher am Boden, zwischen den Büschen oder auf den Bänken, huschen oft Haussperlinge und Stadttauben umher, die nach Krümeln suchen. Mit etwas Glück und einem scharfen Blick könntest du über dem Meer sogar Kormorane entdecken, die nach Fischen tauchen.

Um die Vögel am besten zu beobachten und die Ruhe zu finden, die dafür nötig ist, solltest du dich von den belebtesten Abschnitten der Promenade fernhalten. Die ruhigeren Bereiche am östlichen Ende, in Richtung des Hafens, oder am westlichen Ende, näher am Flughafen, bieten oft bessere Bedingungen. Such dir einen Platz direkt am Meer, wo die Kieselsteine in das Wasser übergehen, und halte Abstand zu den Bänken und Cafés. Die großen, offenen Flächen direkt am Strand, wo die Wellen auslaufen, sind ideale Orte, um Möwen und andere Wasservögel zu beobachten, die dort nach Nahrung suchen. Bleib einfach ruhig stehen oder setz dich auf einen flachen Stein, dann werden die Vögel dich weniger als Bedrohung wahrnehmen.

Die frühen Morgenstunden sind absolut ideal. Zwischen Sonnenaufgang und etwa 9 Uhr ist die Promenade noch relativ leer, die Vögel sind am aktivsten, und das Licht ist oft wunderschön und weich. Zu dieser Zeit sind die Möwen auf Futtersuche, und die Mauersegler beginnen ihre akrobatischen Flüge. Auch die späten Nachmittagsstunden, etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang, können gut sein, da dann die große Masse der Spaziergänger oft schon wieder abnimmt und die Vögel noch einmal aktiv werden, bevor sie sich für die Nacht zurückziehen. Die Mittagszeit solltest du meiden; dann ist es am heißesten, am vollsten, und die meisten Vögel ziehen sich zurück.

Max in motion