Prague Castle (Prazský hrad) Tours and Tickets

Ach, Prag! Du weißt ja, wie sehr ich diese Stadt liebe, oder? Es ist wie ein Eintauchen in ein Märchenbuch, nur dass die Gebäude echt sind und die Drachen zum Glück nur in den Geschichten wohnen. Und klar, wenn man Prag hört, denkt man sofort an die Karlsbrücke, den Altstädter Ring und natürlich die Prager Burg.

Die Prager Burg... ein Koloss, eine Stadt in der Stadt, auf einem Hügel thronend, der über allem wacht. Und ja, ich weiß, der Hradschin, also das Burgareal, kann manchmal ein bisschen überwältigend sein. Touristenmassen, Schlangen, hier ein Selfie, da ein Blick auf den Veitsdom. Aber halt! Bevor du denkst, "Uff, da muss ich mich ja durchschleusen", lass mich dir ein kleines Geheimnis lüften, das ich über die Jahre in mein Herz geschlossen habe.

Gibt es coole Pfade und Wege auf der Prager Burg? JA! Und sie sind mein absoluter Geheimtipp, um der Magie der Burg wirklich auf den Grund zu gehen.

Vergiss für einen Moment das Wuseln um den Veitsdom herum. Stell dir vor, du findest eine Oase der Ruhe, einen Ort, wo die Jahrhunderte alten Mauern noch Geschichten flüstern und die Aussicht dir den Atem raubt. Genau das sind die Gärten und versteckten Pfade rund um die Prager Burg.

### Warum sich diese Pfade lohnen? Na, hör mal:

1. Die Flucht vor den Massen (und ein bisschen Ruhe für die Seele):

Während sich alle durch die Haupttore schieben, kannst du in den Gärten und auf den Wegen drumherum durchatmen. Es ist, als würde man eine geheime Tür öffnen, die zu einem friedlicheren, persönlicheren Prager Burg-Erlebnis führt. Plötzlich ist da Raum, um die Schönheit wirklich aufzunehmen, ohne ständig jemanden im Nacken zu haben.

2. Aussichten, die Postkartenmotive alt aussehen lassen:

Die Burg thront ja auf einem Hügel. Und genau das ist dein Vorteil! Die Südlichen Gärten (Jižní zahrady), die sich terrassenförmig unterhalb der Hauptgebäude erstrecken, sind ein Traum. Von hier hast du einen unschlagbaren Panoramablick über die Dächer Prags, die Kleinseite, die Karlsbrücke bis hin zur Altstadt. Besonders am späten Nachmittag, wenn die Sonne die Stadt in goldenes Licht taucht – Gänsehaut pur! Es gibt kleine Pavillons, romantische Nischen und Bänke, wo du einfach sitzen und staunen kannst. Und das Beste: Du kannst sie oft als einen entspannten Eingang oder Ausgang zur Burg nutzen.

3. Ein Spaziergang durch die Geschichte (mit grüner Lunge):

Oberhalb der Burganlage findest du den Königlichen Garten (Královská zahrada). Er ist etwas formeller, mit dem wunderschönen Belvedere (der Sommerresidenz der Königin Anna) und dem singenden Brunnen. Aber noch spannender finde ich den Übergang zum Hirschgraben (Jelení příkop). Ja, du hast richtig gehört, ein ehemaliger Graben, in dem tatsächlich mal Hirsche lebten! Heute ist es ein wildromantisches Tal, das sich um die Nordseite der Burg windet. Es gibt Stege, Brücken und manchmal das Gefühl, man wäre in einem verwunschenen Wald, mitten in der Stadt. Es ist eine ganz andere Perspektive auf die Burgmauern, viel urtümlicher und geheimnisvoller.

4. Details entdecken, die sonst untergehen:

Auf diesen Wegen und in den Gärten entdeckst du kleine Skulpturen, versteckte Brunnen, wunderschöne Blumenbeete und architektonische Details, die du vom Hauptweg aus niemals wahrnehmen würdest. Es ist ein bisschen wie eine Schatzsuche, bei der jeder Schritt eine neue Überraschung birgt.

### Mein Tipp für dich:

Plane für deinen Besuch auf der Prager Burg nicht nur die "Must-sees" ein, sondern reserviere bewusst Zeit für diese Pfade.

* Der Südliche Garten ist perfekt, um vom Kleinseitner Ring (Malostranské náměstí) aus hochzusteigen oder die Burg zu verlassen. Die Aussichten sind einfach magisch.

* Für den Königlichen Garten und den Hirschgraben nimm dir Zeit, vielleicht nach dem Besuch des Veitsdoms. Du kannst vom zweiten Burghof aus in den Königlichen Garten gelangen und von dort in den Hirschgraben hinabsteigen.

Zieh bequeme Schuhe an, nimm dir vielleicht einen Kaffee (oder ein kleines Picknick) mit und lass dich einfach treiben. Diese Pfade sind nicht nur "Wege von A nach B", sie sind ein Erlebnis für sich. Sie laden dich ein, die Prager Burg auf eine intimere, ruhigere und viel schönere Art zu entdecken. Und ich verspreche dir, du wirst die Burg danach mit ganz anderen Augen sehen – als einen Ort voller Geheimnisse, die nur darauf warten, von dir entdeckt zu werden.

Also, pack deine Neugier ein und los geht's! Prag wartet darauf, dir seine leisen Seiten zu zeigen.

Na, mein Lieber/Meine Liebe, schnapp dir einen Kaffee – oder vielleicht einen heißen Kakao mit Sahne, das passt besser zu Prag! Du fragst nach der Prager Burg, und mein Herz macht jedes Mal einen kleinen Hüpfer, wenn ich nur daran denke. Das ist so ein Ort, der dir die Seele streichelt, wenn du ihn richtig erlebst.

Und genau da kommen wir zu deiner Frage: Wann ist die schönste Zeit, die Prager Burg zu besuchen?

Mein absoluter Lieblingstipp – der wirklich Gold wert ist – ist ganz klar: Früh morgens oder spät nachmittags/abends.

Lass mich dir erzählen, warum:

### 1. Der magische Morgen (Mein Geheimtipp!)

* Wann? Direkt zur Öffnung, wenn die Tore aufgehen (meistens um 9:00 Uhr, aber schau lieber nochmal auf der offiziellen Seite nach, das kann sich ändern!). Oder sogar schon eine Stunde vorher, um die Außenbereiche und den Blick von den Burggärten aus zu genießen, bevor der Trubel losgeht.

* Warum es mein Herz erobert: Stell dir vor: Die Sonne geht langsam über den Dächern Prags auf, taucht die alten Mauern der Burg in ein warmes, goldenes Licht. Die Luft ist noch frisch und klar, und die Burg gehört fast dir allein. Du kannst in Ruhe durch die Gassen schlendern, den Veitsdom bewundern, ohne von Menschenmassen geschoben zu werden. Die Ruhe, die dann herrscht, ist einfach unbezahlbar. Du hörst vielleicht nur das Zwitschern der Vögel und deine eigenen Schritte auf dem Kopfsteinpflaster. Es ist ein ganz besonderer Zauber.

* Wie ist das Wetter dann? Im Frühling und Herbst ist es morgens oft noch kühl und frisch, so um die 8-12 Grad Celsius, aber mit der aufgehenden Sonne wird es schnell angenehm. Im Sommer kann es auch morgens schon mild sein, so um die 15-20 Grad. Im Winter ist es natürlich knackig kalt, so um die 0 bis -5 Grad, aber wenn dann Schnee liegt und die Sonne scheint, ist es einfach nur märchenhaft!

### 2. Der goldene Abend (Romantik pur!)

* Wann? So etwa 2-3 Stunden vor Sonnenuntergang. Bleib, bis die Sonne untergeht und die Stadtlichter angehen.

* Warum es dich verzaubern wird: Wenn die Sonne langsam hinter den Dächern Prags versinkt, taucht sie die ganze Stadt und die Burg in ein unglaubliches goldenes Licht. Die Farben sind dann so intensiv, dass es fast wehtut vor Schönheit. Der Blick über die Dächer der Stadt, die sich wie ein Teppich aus roten Ziegeln ausbreiten, ist einfach atemberaubend. Und wenn dann die Lichter angehen und die Stadt anfängt zu glitzern – hach, das ist Romantik pur! Viele Tagestouristen sind dann schon weg, und es wird wieder etwas ruhiger. Du kannst die Atmosphäre auf dich wirken lassen und vielleicht noch ein Glas Wein mit Blick auf die beleuchtete Stadt genießen.

* Wie ist das Wetter dann? Im Frühling und Herbst sind die Abende oft mild und angenehm, so um die 10-18 Grad Celsius. Perfekt für einen Spaziergang. Im Sommer kann es auch abends noch warm sein, so um die 20-25 Grad. Im Winter wird es natürlich schnell dunkel und kalt, so um die 0 bis -5 Grad, aber die beleuchtete Burg im Dunkeln hat ihren ganz eigenen, mystischen Reiz.

### Und welche Jahreszeit ist die beste?

Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen:

* Frühling (April/Mai): Die Natur erwacht, die Bäume blühen, es ist angenehm mild (15-22 Grad), und die Tage werden länger. Die Farben sind frisch und lebendig.

* Herbst (September/Oktober): Das ist für mich fast noch magischer. Die Bäume färben sich in allen Gold- und Rottönen, die Luft ist klar und oft sonnig (12-20 Grad), und die Lichtstimmung ist einfach phänomenal. Perfekt für Fotos!

Kurz gesagt: Vermeide die Mittagszeit, besonders in der Hauptsaison (Juni-August), wenn die Menschenmassen am größten sind und die Sonne am stärksten brennt.

Mein Extra-Tipp für dich: Egal wann du gehst, nimm dir Zeit. Lass dich nicht hetzen. Schau dir nicht nur die Hauptattraktionen an, sondern schlendere auch durch die kleinen Gassen, entdecke versteckte Ecken und genieße einfach die Atmosphäre. Bequeme Schuhe sind ein Muss, und eine Flasche Wasser schadet auch nie! Und wenn du planst, die Innenräume zu besichtigen, kauf die Tickets am besten online, um Wartezeiten zu vermeiden.

Ich hoffe, das hilft dir, deinen ganz persönlichen magischen Moment auf der Prager Burg zu finden! Es ist ein Ort, der dich wirklich berühren wird. Genieße es in vollen Zügen!

Du, pass auf! Wenn wir über Prag reden, dann kommen wir am Hradschin, der Prager Burg, einfach nicht vorbei. Aber weißt du, das ist viel mehr als nur eine Burg. Es ist kein Museum, das man schnell abhakt, und auch kein glitzernder Touristenmagnet im herkömmlichen Sinne. Es ist… naja, das Herzstück Böhmens, der Seelenanker einer ganzen Nation.

Stell dir vor: Dieser Ort thront seit über tausend Jahren auf diesem Hügel über der Moldau. Über tausend Jahre! Das ist so unvorstellbar lange, oder? Es ist wie eine kleine Stadt für sich, ein Labyrinth aus Höfen, Palästen, Kirchen und Gärten. Und mittendrin? Der Veitsdom! Dieses gotische Meisterwerk, das sich so majestätisch in den Himmel streckt, dass man fast ein bisschen Ehrfurcht bekommt, wenn man davorsteht.

Warum die Prager Burg so wichtig ist? Ganz einfach: Sie ist ein steingewordenes Geschichtsbuch. Hier haben böhmische Könige, römische Kaiser und später die Präsidenten der Tschechischen Republik residiert. Jahrhunderte lang war sie das Machtzentrum, der Ort, an dem Entscheidungen getroffen wurden, die ganze Reiche beeinflussten. Es ist der Ort, wo die böhmische Krone aufbewahrt wurde, das Symbol der tschechischen Staatlichkeit.

Jeder Stein, jede Gasse, jeder Winkel auf dem Hradschin erzählt eine Geschichte. Von Triumphen und Tragödien, von Glanz und Krisen. Es ist der Beweis, dass diese Nation schon immer einen starken Kern hatte, egal, was von außen kam. Es ist ein Ort der Beständigkeit, der Identität.

Und hier kommt mein Tipp für dich, mein Herzensmensch: Nimm dir Zeit. Viel Zeit! Zieh bequeme Schuhe an und lass dich einfach treiben. Am besten gehst du gleich morgens, wenn die Sonne die Dächer Prags in goldenes Licht taucht und noch nicht so viele Menschen unterwegs sind. Dann kannst du wirklich spüren, wie die Geschichte durch die alten Mauern flüstert.

Wenn du da stehst, auf diesem Hügel, und über die Dächer Prags schaust – über die Karlsbrücke, die sich wie ein Band durch die Stadt schlängelt, und die unzähligen roten Dächer –, dann spürst du auf einmal diese unglaubliche Energie. Man fühlt sich klein, ja, aber auch irgendwie Teil von etwas Großem, etwas, das viel älter und beständiger ist als wir selbst.

Die Prager Burg ist nicht nur ein Ort, den man besucht. Man *erlebt* ihn. Man atmet die Geschichte ein und lässt sich von ihr berühren. Lass dich drauf ein, und du wirst verstehen, warum dieser Ort so tief in der Seele Prags verankert ist. Es ist mehr als nur ein Wahrzeichen; es ist ein lebendiges Denkmal. Und das macht es so unglaublich besonders.

Moin, du Lieben!

Stell dir vor, wir sitzen gerade gemütlich bei einem Kaffee (oder einem tschechischen Bier, ganz wie du magst!) und ich erzähle dir von einem Ort, der mein Herz jedes Mal wieder hüpfen lässt: die Prager Burg, oder wie die Tschechen so schön sagen, Pražský hrad.

Dieses riesige Areal ist ja fast eine Stadt in der Stadt, und ehrlich gesagt, kann man sich da leicht verlieren – nicht nur geografisch, sondern auch in der schieren Schönheit. Aber wenn du die besten Fotos schießen willst, die *wirklich* die Seele dieses Ortes einfangen, dann hab ich da ein paar ganz persönliche Tipps für dich. Vergiss die Touristenmassen für einen Moment und lass uns die Magie suchen!

1. Der Veitsdom (Katedrála svatého Víta) – Der Gigant, der dich staunen lässt

* Der Vibe: Ehrfurcht, Größe, ein Hauch von Märchen und Gotik-Drama. Hier fühlst du dich winzig klein, aber auch irgendwie verbunden mit Jahrhunderten von Geschichte.

* Wo genau und wie fotografieren:

* Außen: Der Veitsdom ist so riesig, dass es schwer ist, ihn ganz aufs Bild zu bekommen, ohne ein Weitwinkelobjektiv. Aber genau das ist der Trick! Stell dich auf den dritten Hof (wo auch der Obelisk steht). Von hier aus kriegst du den Großteil der Fassade drauf. Mein Geheimtipp: Geh ganz früh morgens hin, noch bevor die großen Gruppen kommen. Das Licht ist dann oft weicher, und die goldenen Details leuchten so wunderschön. Versuch, die Türme von unten zu fotografieren, das macht sie noch imposanter. Oder such dir eine der vielen Wasserspeier-Figuren und mach ein Detail-Foto – die sind oft skurril und voller Charakter!

* Innen: Oh, Mann, das ist ein Fest für die Augen! Besonders die Buntglasfenster sind ein Traum. Das berühmteste ist das von Alfons Mucha – die Farben sind einfach irre. Such dir einen ruhigen Moment (was schwer ist, ich weiß!) und lass das Licht durch die Fenster auf den Boden oder die Säulen fallen. Die Atmosphäre ist hier drinnen fast andächtig, auch wenn es wuselig ist. Konzentrier dich auf die Details: die Schnitzereien, die Bögen, die kleinen Kapellen. Hier geht es nicht um die perfekte Weitwinkelaufnahme, sondern um die Stimmung und die kleinen Kunstwerke.

2. Die südlichen Gärten (Zahrady na Opyši oder Rajská zahrada) – Dein Postkartenblick und Seelenfrieden

* Der Vibe: Ruhe, Romantik, Weitblick, ein bisschen wie ein geheimer Garten, der sich über die Stadt erstreckt. Hier kannst du durchatmen und die Seele baumeln lassen.

* Wo genau und wie fotografieren:

* Diese Gärten liegen direkt unterhalb der Burg und sind terrassenförmig angelegt. Viele übersehen sie, weil sie nur den oberen Teil der Burg erkunden. Aber hier, mein Lieber, hier ist der Jackpot für Panoramafotos!

* Geh zum Aussichtspunkt in der Rajská zahrada (Paradiesgarten) oder zum Wallgarten (Na Valech). Von hier aus hast du einen atemberaubenden Blick über ganz Prag: die roten Dächer der Kleinseite, die Karlsbrücke, die Moldau schlängelt sich durch die Stadt und am Horizont die Türme der Altstadt.

* Beste Zeit: Ganz klar, der späte Nachmittag oder die "Goldene Stunde" kurz vor Sonnenuntergang. Das Licht taucht die ganze Stadt in ein warmes, weiches Gold – kein Witz, da kriegt man Gänsehaut! Die Fotos bekommen dann diesen magischen Schimmer. Spiel mit den verschiedenen Ebenen der Gärten, den Treppen, den Statuen, die den Blick in die Ferne rahmen. Hier kannst du wirklich die Weite und Schönheit Prags einfangen.

3. Das Goldene Gässchen (Zlatá ulička) – Märchenhaft klein und farbenfroh

* Der Vibe: Verträumt, winzig, wie aus einem Kinderbuch entsprungen, aber auch ein bisschen touristisch. Trotzdem: Es hat seinen Charme und ist super fotogen!

* Wo genau und wie fotografieren:

* Diese kleine Gasse mit den bunten, winzigen Häuschen ist einfach zuckersüß. Sie ist berühmt, weil hier früher die Alchemisten (angeblich) Gold herstellen wollten und später Franz Kafka eine Zeitlang wohnte.

* Der Trick hier: Komm direkt zur Öffnung der Burg (oder kurz davor). Die Gasse ist winzig, und wenn die Massen kommen, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit und den guten Fotos.

* Such dir die Häuschen mit den schönsten Farben und Details. Manche haben kleine Läden, die noch so aussehen wie früher. Fotografiere die engen Gassen, die bunten Türen, die kleinen Fenster. Du kannst hier auch super mit der Perspektive spielen: Geh in die Hocke und fotografiere nach oben, so wirken die Häuser noch niedlicher. Oder versuch, eine Szene einzufangen, die das Gefühl vermittelt, in einer anderen Zeit zu sein.

* Achtung: Es wird oft ein Eintrittsgeld für das Gässchen verlangt, aber nach einer bestimmten Uhrzeit (oft nach 17 Uhr) ist es kostenlos zugänglich, dann aber auch wieder voller.

4. Der Blick von der Burgmauer/dem Burgeingang bei Nacht – Glitzerndes Prag

* Der Vibe: Geheimnisvoll, romantisch, funkelnd. Prag bei Nacht ist einfach verzaubernd, und von der Burg aus ist es am schönsten.

* Wo genau und wie fotografieren:

* Wenn die Sonne untergeht und die Lichter in der Stadt angehen, verwandelt sich Prag in ein Lichtermeer. Geh zur Burgmauer in der Nähe des St. Georgs-Klosters oder einfach zum Haupttor der Burg (Hradčanské náměstí).

* Von hier aus hast du wieder einen grandiosen Blick über die beleuchtete Stadt. Die Karlsbrücke strahlt, die Moldau reflektiert die Lichter, und die Türme der Altstadt leuchten.

* Tipp: Nimm ein Stativ mit oder leg deine Kamera (oder dein Handy) auf eine feste Unterlage, um Langzeitbelichtungen zu machen. So werden die Lichter zu wunderschönen Lichtspuren, und du fängst die Magie der Nacht ein. Die Atmosphäre ist hier oben ruhiger als tagsüber, und du kannst wirklich die Stille und den Blick genießen.

Ein letzter, ganz wichtiger Tipp: Egal, wo du bist, nimm dir einen Moment Zeit, um die Kamera wegzulegen. Atme tief ein, spür die Geschichte unter deinen Füßen und lass die Magie auf dich wirken. Manchmal sind die besten "Fotos" die, die wir nur mit unseren Augen und unserem Herzen machen.

Viel Spaß beim Entdecken und Fotografieren in Prag! Ich drück dir die Daumen für die schönsten Schnappschüsse!

Alles Liebe,

Deine Reise-Freundin

Na, ihr Lieben!

Stellt euch vor, ich bin gerade erst wieder zur Tür reingeschneit – und mein Kopf ist immer noch voller Prag! Genauer gesagt: voller Prager Burg. Und ehrlich gesagt, mir ist fast die Spucke weggeblieben. Ich muss euch sofort davon erzählen, denn das war einfach... wow.

Wisst ihr, ich hatte ja schon ein paar Bilder gesehen, aber das ist einfach nichts gegen die Realität. Man steht da unten in der Stadt, schaut hoch, und da thront dieses riesige Ding über allem. Aber erst wenn man drin ist, schnallt man wirklich, was das für ein Komplex ist. Es ist nicht nur *ein* Gebäude, sondern eine ganze Stadt in der Stadt.

Was mich total umgehauen hat? Definitiv der Veitsdom!

Alter Schwede, dieser Dom! Ich meine, von außen ist er schon gigantisch und total filigran, aber innen... Da ist es so dunkel und gleichzeitig so hell durch diese unfassbar bunten Glasfenster. Ich bin da reingelaufen und hab mich einfach nur winzig gefühlt. Diese Deckenhöhen, die Details, die Ruhe (naja, so ruhig, wie es bei den Menschenmassen eben sein kann). Ich hab bestimmt zehn Minuten nur gestanden und die Farben auf mich wirken lassen. Man kann da so viele Geschichten in den Fenstern entdecken, das ist wie ein riesiges, steinernes Bilderbuch. Das ist wirklich ein Ort, an dem man spürt, wie viel Geschichte in den Mauern steckt.

Und dann die Goldene Gasse!

Das ist total der Kontrast zum Dom. Nach dieser Wucht kommt man in diese winzigen, bunten Häuschen. Das ist so niedlich, fast wie aus einem Märchen! Man muss sich echt bücken, um reinzukommen. Jedes Haus hat eine eigene kleine Geschichte, und man kann sich vorstellen, wie hier früher Alchemisten oder Goldschmiede gewohnt haben. Und ja, das Haus von Franz Kafka ist auch dabei – ziemlich unscheinbar, aber cool, das mal zu sehen. Kleiner Tipp: Hier wird's super schnell super voll, also versucht, entweder ganz früh oder später am Nachmittag hinzugehen. Sonst schiebt man sich nur durch.

Der Alte Königspalast und die Aussichten

Der Palast selbst ist schon beeindruckend, besonders der Vladislav-Saal mit seinem riesigen, spitz zulaufenden Gewölbe. Man kann sich richtig vorstellen, wie hier früher Turniere abgehalten wurden. Aber was ich fast noch besser fand, war der Blick von den verschiedenen Terrassen und Gärten rund um die Burg. Man schaut über die ganze Stadt, sieht die roten Dächer, die Brücken, die Moldau... Das ist einfach Prag pur und ein super Fotomotiv!

Meine persönlichen Tipps für euch, wenn ihr hinwollt

1. Tickets online kaufen! Das ist der absolute Game-Changer. Ich hab gesehen, wie die Leute ewig anstanden, und ich bin einfach mit meinem Handy-Ticket durchmarschiert. Spart euch locker eine Stunde Wartezeit.

2. Den richtigen Rundgang wählen. Es gibt verschiedene Ticket-Optionen (A, B, C). Fürs erste Mal und um die wichtigsten Sachen zu sehen, reicht der Rundgang B völlig aus. Da sind der Veitsdom, der Alte Königspalast, die St.-Georgs-Basilika und die Goldene Gasse drin.

3. Früh aufstehen lohnt sich! Geht direkt zur Öffnung oder eine halbe Stunde davor. Dann habt ihr die Hauptattraktionen noch etwas für euch, bevor die Busse kommen.

4. Bequeme Schuhe sind Pflicht. Ihr lauft da echt viel rum, und es geht auch bergauf und bergab.

5. Plant genug Zeit ein. Ich war gut einen halben Tag drin, ohne mich zu hetzen. Wenn ihr alles genau anschauen wollt, sogar noch länger.

Alles in allem war das ein echtes Highlight. Man spürt einfach die Jahrhunderte, die durch diese Mauern geflossen sind. Es ist ein bisschen überwältigend, aber auf die gute Art. Wenn ihr mal in Prag seid, lasst euch das auf keinen Fall entgehen!

Ich hab schon wieder Fernweh, wenn ich nur dran denke. Meldet euch, wenn ihr Fragen habt!

Liebste Grüße,

Eure Reisefreundin (im Geiste)

Hallo ihr Lieben,

Prag, diese Stadt… ein wahrer Traum aus Türmchen, Brücken und Kopfsteinpflaster, das Geschichten flüstert. Wenn ich an die goldene Stadt an der Moldau denke, sehe ich sofort die majestätische Prager Burg (Prazský hrad) vor mir, die über allem thront. Ein absolutes Muss für jeden Prag-Besuch!

Aber was, wenn die Beine nicht so wollen, wie der Kopf es sich vorstellt, und du auf einen Rollstuhl oder Scooter angewiesen bist? Keine Sorge, mein Herz hüpft bei dem Gedanken, dass jeder dieses Juwel erleben können sollte. Und ja, auch wenn Prag mit seinen alten Gassen manchmal eine kleine Herausforderung ist, gibt es definitiv Wege, die Burg zu erkunden! Lass uns mal ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee darüber plaudern, wie das am besten klappt.

Wo gibt's denn nun den Rollstuhl oder Scooter in Prag, besonders nah am Hradschin?

Direkt am Hradschin gibt's leider keinen Verleih um die Ecke, wo du mal eben schnell einen Rollstuhl schnappen kannst. Das wäre ja auch zu schön! Aber keine Panik, es gibt super Optionen in der Stadt, und mit ein bisschen Planung bist du bestens vorbereitet.

1. Sanitätshäuser & Spezialverleiher: Die erste Anlaufstelle

Das ist meistens die erste und beste Anlaufstelle. In Prag gibt es einige Sanitätshäuser und Medizintechnik-Firmen, die Rollstühle (manuell und elektrisch) sowie Mobilitätsscooter verleihen.

* Wie finden: Am besten suchst du online vor deiner Reise nach Begriffen wie "Rollstuhlverleih Prag", "wheelchair rental Prague", "půjčovna invalidních vozíků Praha" (tschechisch für Rollstuhlverleih Prag) oder "mobility scooter rental Prague". Schau dir die Websites an, die oft auch auf Englisch verfügbar sind.

* Der Clou: Viele dieser Anbieter liefern den Rollstuhl oder Scooter direkt zu deinem Hotel und holen ihn auch wieder ab! Das ist super praktisch, weil du dich nicht selbst um den Transport kümmern musst. Frag unbedingt nach diesem Service!

* Beispiel (ohne konkrete Empfehlung, da sich Angebote ändern können): Such nach Anbietern wie "Medical Travel" oder ähnlichen lokalen Medizintechnik-Firmen, die auf Verleih spezialisiert sind.

2. Dein Hotel – Der kleine Geheimtipp

Gerade größere oder barrierefreie Hotels in Prag haben manchmal einen Rollstuhl parat, den sie ihren Gästen kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr leihen. Es lohnt sich immer, direkt bei deiner Unterkunft nachzufragen. Manchmal ist das die einfachste Lösung für einen Tag oder zwei.

3. Online-Plattformen

Es gibt auch internationale oder lokale Online-Plattformen, die sich auf den Verleih von Mobilitätshilfen spezialisiert haben. Hier kannst du oft verschiedene Modelle vergleichen und direkt buchen. Gib einfach "Miet Rollstuhl Prag" oder "Rent mobility scooter Prague" in die Suchmaschine ein und stöbere ein bisschen.

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Meine persönlichen Tipps für dein barrierefreies Burg-Abenteuer

* Ganz, ganz wichtig: Immer vorab buchen!

Gerade in der Hochsaison oder wenn du spezielle Anforderungen hast (z.B. einen Elektrorollstuhl), ist es Gold wert, wenn du schon von zu Hause aus alles organisierst. So wartet dein Gefährt schon auf dich, wenn du ankommst, und du kannst entspannt durchstarten.

* Kosten & Kaution:

Rechne mit Mietkosten pro Tag oder Woche. Oft wird auch eine Kaution fällig, die du bei Rückgabe des Geräts zurückbekommst. Frag immer nach den genauen Konditionen.

* Der Untergrund am Hradschin: Jetzt mal Tacheles!

Prag ist wunderschön, aber auch alt. Das bedeutet: Kopfsteinpflaster! Gerade rund um die Burg und auf dem Burggelände selbst gibt es viele unebene Wege.

* Manuelle Rollstühle: Hier brauchst du entweder starke Arme oder eine helfende Hand, denn es kann ganz schön ruckeln und anstrengend werden.

* Elektrorollstühle / Scooter: Die sind hier wirklich Gold wert! Sie gleiten leichter über das Pflaster und nehmen dir die Steigungen ab. Ja, der Hradschin liegt auf einem Hügel!

* Zugang zum Hradschin:

Der Haupteingang vom Hradschin (am Hradschanské náměstí) ist meist gut zugänglich. Für die einzelnen Gebäude auf dem Gelände gibt es oft Rampen oder alternative Eingänge. Der Veitsdom hat zum Beispiel einen barrierefreien Zugang. Auch die Königlichen Gärten (Královská zahrada) sind eine wunderbare, oft flachere Alternative, um sich umzusehen.

* Öffentliche Verkehrsmittel:

Prag hat auch hier Fortschritte gemacht. Einige Metro-Stationen sind barrierefrei (achte auf das Rollstuhlsymbol), und viele der neueren Straßenbahnen sind niederflurig und bieten Platz für Rollstühle. Die Tramlinie 22 bringt dich zum Beispiel sehr nah an die Burg heran (Haltestelle Pohořelec oder Pražský hrad).

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Lieber Abenteurer, lass dich von den kleinen Hürden nicht abschrecken. Prag wartet auf dich, mit all seiner Schönheit und ein bisschen Abenteuerlust! Mit der richtigen Planung wird dein Besuch der Prager Burg unvergesslich und wunderschön.

Ganz liebe Grüße und eine wundervolle Reise,

Eure Reisefee vom Dienst! ✨

Na, meine Liebe/mein Lieber,

Stell dir vor, wir sitzen gerade auf einer gemütlichen Bank in Prag, die Sonne wärmt uns das Gesicht, und ich erzähle dir von einem Ort, der mich jedes Mal wieder fasziniert und ein bisschen überwältigt: die Prager Burg, oder wie die Einheimischen sagen, der Pražský hrad.

Ganz ehrlich, wenn du dort das erste Mal stehst, raubt es dir fast den Atem. Es ist kein einzelnes Schloss, sondern eine *ganze Stadt für sich*! Ein riesiger Komplex aus Palästen, Kirchen, Gärten und kleinen Gassen, der sich majestätisch über der Moldau erhebt. Man fühlt sich sofort in eine andere Zeit versetzt, als Könige und Kaiser hier das Sagen hatten.

Was dich erwartet?

* Der erste "Wow"-Moment: Du wirst wahrscheinlich vom Hradschin aus, also von oben, hineingehen. Und das erste, was dich förmlich anspringt, ist der Veitsdom. Meine Güte, diese Kathedrale! Die schiere Größe raubt dir den Atem. Stell dir vor, du stehst davor, der Himmel drängt sich durch die filigranen Bögen, und drinnen... oh, drinnen ist es magisch. Das Licht, das durch die riesigen Buntglasfenster fällt (manche sind von Mucha!), taucht den Raum in alle möglichen Farben. Man fühlt sich winzig und doch so verbunden mit all den Jahrhunderten Geschichte, die sich hier angesammelt haben. Nimm dir Zeit, die Details zu bestaunen, die Grabmäler, die Kapellen. Es ist ein Ort zum Innehalten.

* Der Märchen-Vibe in der Goldenen Gasse: Von der Kathedrale geht's dann oft weiter zur Goldenen Gasse (Zlatá ulička). Und das ist ein ganz anderer Vibe! Es ist, als würdest du in ein Märchenbuch stolpern. Winzige Häuschen, bunt und schief, die sich an die Burgmauer schmiegen. Früher wohnten hier wohl Alchemisten und Goldschmiede (daher der Name!), später auch der ein oder andere berühmte Kopf – Franz Kafka hatte hier mal eine winzige Wohnung. Heute sind es meistens kleine Läden mit Souvenirs, aber der Charme ist trotzdem da. Stell dir vor, wie eng das Leben hier gewesen sein muss! Es ist kuschelig, manchmal ein bisschen überlaufen, aber definitiv sehenswert.

* Geschichte zum Anfassen: Neben dem Dom und der Goldenen Gasse gibt es noch so viel mehr: den Alten Königspalast mit seinem beeindruckenden Vladislav-Saal (stell dir vor, hier wurden Ritterturniere *drinnen* abgehalten!), die St.-Georgs-Basilika mit ihrer rustikalen romanischen Schönheit und verschiedene Museen. Ganz ehrlich: Du musst nicht jedes einzelne Eckchen sehen. Manchmal ist weniger mehr. Pick dir das raus, was dich am meisten reizt.

* Der Ausblick, der alles entschädigt: Das absolute Highlight für mich, neben der Kathedrale selbst, ist immer der Ausblick. Egal, ob du von einem der Gärten nach unten schaust oder von der Burgmauer – Prag breitet sich vor dir aus wie eine Postkarte. Die roten Dächer, die unzähligen Türme, die Moldau, die sich sanft durch die Stadt schlängelt... dieser Moment, der entschädigt jeden eventuellen Trubel und jede müde Fußsohle.

Ein paar ehrliche Tipps für deine Planung

1. Geh früh! Ich kann es nicht oft genug sagen. Die Burg ist beliebt, und ab dem späten Vormittag wird es voll, manchmal *richtig* voll. Wenn du die Ruhe und die Magie wirklich aufsaugen willst, sei direkt zur Öffnung da.

2. Bequeme Schuhe sind Pflicht: Du wirst laufen, viel laufen. Und es geht bergauf und bergab. Deine Füße werden es dir danken.

3. Tickets clever kaufen: Es gibt verschiedene Ticket-Runden (Circuit A, B, C), die Zugang zu unterschiedlichen Gebäuden geben. Überleg dir vorher, was dich am meisten interessiert. Für den Dom selbst braucht man kein Ticket, wenn man nur in den vorderen Teil möchte – aber für die volle Erfahrung und die Buntglasfenster brauchst du es.

4. Sicherheitskontrollen: Ja, die gibt es. Hab etwas Geduld, es geht meistens zügig voran.

5. Nimm dir Zeit: Hetz nicht. Die Prager Burg ist kein Ort, den man schnell abhakt. Lass dich einfach treiben, setz dich auf eine Bank, genieße die Atmosphäre und stell dir vor, wie hier vor Jahrhunderten das Leben tobte.

Die Prager Burg ist ein Must-See, ja. Aber vor allem ist sie ein *Erlebnis*. Eine Reise in die Vergangenheit, die dich staunen lässt und dir zeigt, wie viele Geschichten in diesen alten Mauern stecken.

Lass dich einfach drauf ein, mein Schatz, und erzähl mir dann, wie's war!

Deine Reisefreundin,

[Dein Name/Blogname]

Na, du Lieben! Prag, du wunderschöne Stadt! Wenn ich an Prag denke, dann schlägt mein Herz sofort ein bisschen schneller. Die Karlsbrücke bei Sonnenaufgang, die bunten Gassen, die Musik an jeder Ecke… einfach magisch, oder?

Und klar, wenn man Prag sagt, denkt man sofort an die Prager Burg, den Hradschin. Und ja, die Burg ist gigantisch, beeindruckend, voller Geschichte. Man kann Stunden dort verbringen und staunen, wie sich Jahrhunderte von Geschichte in Stein gemeißelt haben. Aber weißt du, was mein absoluter Geheimtipp dort oben ist? Etwas, das viele übersehen, weil sie so geblendet sind vom Glanz der Kathedralen und Paläste?

Ich erinnere mich noch genau. Es war ein sonniger Tag, und ich war schon etwas müde von all den Menschenmassen und dem vielen Gold. Ich wollte einfach nur einen Moment Ruhe, einen Ort, wo ich mal tief durchatmen konnte. Und dann bin ich zufällig auf einen kleinen Pfad gestoßen, der von den Hauptwegen abzweigte, fast schon unscheinbar, und der mich in den Jelení příkop, den Hirschgraben, führte.

Stell dir vor: Direkt unter den mächtigen Mauern der Burg, wo man den Trubel der Touristenmassen noch erahnen kann, öffnet sich plötzlich eine grüne Oase. Ein tiefer Graben, bewachsen mit alten Bäumen, wilden Sträuchern, die sich an die alten Mauern schmiegen. Es ist wie eine andere Welt.

Die Luft dort unten ist anders. Kühl, erdig, riecht nach feuchtem Laub und altem Stein. Man hört nicht mehr das laute Stimmengewirr von oben, sondern nur noch das Rascheln der Blätter im Wind, vielleicht das Zwitschern eines Vogels oder das leise Plätschern eines Bächleins, das sich seinen Weg bahnt. Manchmal, wenn du ganz still bist und lauschst, hörst du das ferne Glockengeläut der Kathedrale – aber gedämpft, fast wie ein Flüstern, das von den Burgmauern verschluckt wird. Und die Mauern selbst, die sich über dir erheben, wirken von hier unten nochmal ganz anders: majestätisch, aber auch ein bisschen geheimnisvoll, wie schlafende Riesen.

Es gibt sogar einen kleinen Tunnel, der durch einen Teil des Grabens führt – ein echtes Abenteuer für die Sinne! Für mich ist der Hirschgraben der perfekte Ort, um mal tief durchzuatmen und die Größe der Burg zu spüren, ohne von ihr erdrückt zu werden. Es ist mein kleiner Rückzugsort, mein Moment der Stille in einer sonst so lebendigen Stadt. Ein Ort, an dem du die Geschichte nicht nur siehst, sondern fühlst – in der Stille, in der kühlen Luft, im Blick auf die alten Mauern.

Also, wenn du das nächste Mal in Prag bist und die Burg besuchst, nimm dir ein paar Minuten Zeit. Lass die Massen hinter dir und such diesen kleinen, unscheinbaren Pfad. Du erreichst den Hirschgraben von verschiedenen Seiten, zum Beispiel von den Königlichen Gärten aus oder über die äußeren Burgmauern. Frag einfach nach dem "Jelení příkop". Du wirst es nicht bereuen. Versprochen!

Fühl dich gedrückt und auf viele weitere Abenteuer,

deine Reisefreundin

Ach, Prag! Mein Herz schlägt jedes Mal ein bisschen schneller, wenn ich an diese Stadt denke. Und mittendrin thront sie majestätisch über allem: die Prager Burg (Pražský hrad). Ein Ort, der so voller Geschichte und Magie steckt, dass man sich fühlt, als würde man in ein Märchen eintauchen.

Damit dein Besuch dort oben genauso zauberhaft wird und du dich rundum wohlfühlst, hab ich dir ein paar ganz persönliche Herzens-Tipps zusammengetragen. Denk dran, die Burg ist riesig und beherbergt nicht nur Museen, sondern auch einen Dom, Gärten und sogar das Büro des Präsidenten – da gibt's ein paar Dinge, die gut zu wissen sind, damit dein Erlebnis perfekt wird.

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### Dein perfekter Besuch auf der Prager Burg: Ein paar Herzens-Tipps für ein magisches Erlebnis! ✨

Liebe Reisefreundin, lieber Reisefreund,

stell dir vor, du stehst da, der Blick schweift über die roten Dächer Prags, und hinter dir erheben sich die Türme des Veitsdoms in den Himmel... Gänsehaut-Moment, oder? Damit du diesen Zauber ungestört genießen kannst, hier meine kleinen Geheimnisse für einen entspannten und respektvollen Besuch auf der Prager Burg:

1. Die magische Eintrittskarte & der Check-in: Geduld ist dein bester Freund!

* Tickets vorab? Ja, bitte! Die Burg ist ein Besuchermagnet, und das aus gutem Grund! Um Wartezeiten zu vermeiden, kauf deine Tickets am besten online auf der offiziellen Webseite oder direkt an den offiziellen Kassen vor Ort. Vermeide die "fliegenden Händler" rund um die Burg – die sind oft teurer und nicht immer seriös.

* Sicherheitscheck: Ein bisschen wie am Flughafen. Ja, es gibt Kontrollen. Dein Rucksack wird gecheckt, manchmal geht's durch einen Scanner. Das ist ganz normal und dient der Sicherheit aller. Plan hierfür unbedingt etwas Zeit ein, besonders zur Hauptsaison. Große Rucksäcke oder sperrige Gegenstände sind oft nicht erlaubt oder müssen in Schließfächern abgegeben werden. Mein Tipp: Weniger ist mehr! Pack leicht, dann bist du viel flexibler.

2. Respekt im Heiligtum: Flüsterton und sanfte Schritte

* Der Veitsdom: Ein Ort des Glaubens. Der St. Veits-Dom ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch eine Kathedrale, in der Gottesdienste stattfinden. Hier ist ein ruhiger, respektvoller Ton angebracht. Denk dran: Das ist kein Rummelplatz.

* Kein Essen & Trinken in den Innenräumen. Ganz klar: In den historischen Gebäuden, Museen und vor allem im Dom ist Essen und Trinken tabu. Das schützt die wertvollen Exponate und die Sauberkeit. Für eine Stärkung gibt's draußen Cafés und Bänke.

* Fass nichts an! So verlockend es auch sein mag, die alten Mauern oder Kunstwerke zu berühren – bitte lass die Finger davon. Unsere natürlichen Öle können empfindliche Materialien beschädigen. Fotos sind toll, aber die Hände bleiben bei sich!

* Bleib auf den Wegen. Die Burg hat viele versteckte Ecken, aber bitte bleib auf den ausgewiesenen Wegen und betrete keine abgesperrten Bereiche. Das dient deiner Sicherheit und dem Schutz der Anlage.

3. Fotos: Ja, aber mit Köpfchen!

* Blitzlicht-Verbot in Innenräumen. Klar willst du Erinnerungen festhalten! Draußen ist das Fotografieren meist kein Problem. In den Innenräumen der Museen, Galerien und vor allem im Veitsdom ist Blitzlicht aber strengstens verboten. Das schadet den Exponaten und stört andere Besucher. Manchmal sind Fotos auch ganz verboten – achte auf die Schilder!

* Sei rücksichtsvoll. Stell dich nicht ewig vor ein Kunstwerk, um das perfekte Selfie zu schießen, wenn sich dahinter eine Schlange bildet. Ein schneller Schnappschuss, und dann gib anderen auch die Chance. Manchmal ist es auch einfach schöner, den Moment *durch die Augen* zu erleben, statt nur durch die Linse.

4. Pass auf dich auf, liebe Seele!

* Schuhe, Schuhe, Schuhe! Die Prager Burg ist riesig, und die Wege sind oft mit Kopfsteinpflaster gepflastert. Glaub mir, deine Füße werden es dir danken, wenn du bequeme Schuhe trägst. High Heels sind hier wirklich keine gute Idee!

* Trink genug! Besonders im Sommer kann es heiß werden. Nimm dir eine Wasserflasche mit oder kauf dir etwas an den Kiosken. Hydrierung ist wichtig, damit du fit bleibst.

* Wachsam sein, aber nicht ängstlich. Wo viele Menschen sind, sind leider manchmal auch Langfinger unterwegs. Halt deine Wertsachen (Handy, Geldbörse) nah am Körper, am besten in einer Bauchtasche oder einer verschließbaren Innentasche. Sei aufmerksam, aber lass dich davon nicht verunsichern. Die Burg ist ein sicherer Ort, wenn man ein bisschen aufpasst.

* Die Wachen und das Personal sind deine Freunde. Das Sicherheitspersonal und die Angestellten sind da, um zu helfen und die Anlage zu schützen. Sei freundlich und respektvoll zu ihnen. Wenn du eine Frage hast oder Hilfe brauchst, sprich sie ruhig an.

5. Generell gilt: Sei ein guter Gast!

* Müll gehört in den Eimer. Ganz einfach, aber so wichtig! Halte die Anlage sauber, indem du deinen Müll in die dafür vorgesehenen Behälter wirfst.

* Nicht rauchen in den Gebäuden. Das versteht sich von selbst, oder?

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Die Prager Burg ist ein Schatz, den wir alle bewundern dürfen. Wenn du diese kleinen Dinge beachtest, steht deinem unvergesslichen Erlebnis nichts im Wege. Tauch ein in die Geschichte, lass dich verzaubern und genieße jeden einzelnen Moment in diesem atemberaubenden Komplex.

Viel Spaß und eine wunderschöne Zeit in Prag!

Deine Reisefreundin,

[Dein Name]

Hallo, meine Lieben!

Stell dir vor, wir sitzen hier, Kaffee dampft, und du fragst mich: "Du, sag mal, ich liebe Vögel über alles. Wäre die Prager Burg (Prazský hrad) auch was für mich? Oder ist das nur Geschichte und Touristengetümmel?"

Meine sofortige Antwort, aus tiefstem Herzen: Ja, absolut! Aber vielleicht nicht so, wie du denkst, und genau das macht es so zauberhaft.

Die Prager Burg ist natürlich ein riesiges, atemberaubendes Geschichtsbuch aus Stein. Aber inmitten dieser alten Mauern, den prunkvollen Höfen und den stillen Gärten verbirgt sich eine kleine, federleichte Welt, die nur darauf wartet, entdeckt zu werden.

Es ist nicht die Wildnis, klar. Du wirst hier wahrscheinlich keine seltenen Greifvögel auf der Hand landen sehen. Aber es ist dieser zauberhafte Kontrast: Ein kleiner Moment Natur inmitten von Jahrhunderten Geschichte und den vielen Menschen. Ein leises Zwitschern, das dich innehalten lässt, während um dich herum die Welt vorbeizieht.

Welche Federfreunde könnten dir auf der Prager Burg begegnen?

* Die alteingesessenen Tauben: Ja, klar, Tauben! Aber diese hier sind besonders. Sie watscheln so selbstverständlich durch die Höfe, als gehörten ihnen die Burg schon seit den Zeiten Karls IV. Sie sind die unangefochtenen Könige der Pflastersteine und lassen sich oft ganz nah beobachten.

* Die flinken Spatzen: Halte Ausschau nach den kleinen, mutigen Spatzen, die in den Mauerritzen nisten und unermüdlich nach Krümeln suchen. Sie sind die heimlichen Beobachter des Burglebens und oft viel näher, als man denkt.

* Die Amseln: Mit etwas Glück hörst du im Königlichen Garten oder in den anderen Grünflächen eine Amsel ihren wunderschönen Gesang anstimmen. Ihr melodisches Lied ist ein echter Lichtblick im urbanen Raum.

* Die schlauen Rabenvögel: Besonders Elstern und Dohlen sind hier oft unterwegs. Sie sind neugierig, intelligent und beobachten das Treiben mit ihren glänzenden Augen. Manchmal kannst du sehen, wie sie auf den Dächern oder Zinnen landen und die Aussicht genießen.

* Mauersegler und Schwalben: Besonders im Frühling und Sommer, wenn die Luft mild ist, jagen sie akrobatisch durch die Lüfte über den Dächern der Burg. Ihr lautes "Scree!" ist dann ein typischer Sommerklang. Sie brüten oft in den höheren Spalten der alten Gebäude.

* Und mit ganz viel Glück... Manchmal, wenn du den Blick gen Himmel richtest, kannst du einen Bussard oder sogar einen Wanderfalken hoch über der Stadt kreisen sehen. Die Prager Burg liegt ja erhöht, und die Falken nutzen die Thermik über der Stadt. Das ist dann ein echter Gänsehaut-Moment!

Meine Tipps für dich, den Vogelliebhaber auf der Prager Burg

1. Die beste Zeit: Komm früh am Morgen, kurz nach Öffnung, oder am späten Nachmittag, wenn die großen Touristenmassen noch schlafen oder schon wieder auf dem Rückweg sind. Dann ist es ruhiger, und die Vögel sind aktiver und weniger scheu.

2. Schau nicht nur auf die Gebäude: Klar, die Architektur ist beeindruckend. Aber nimm dir Zeit, auch in die kleinen Nischen, auf die Dächer, in die Bäume der Gärten (der Königliche Garten ist super!) und einfach mal hoch zum Himmel zu schauen.

3. Ein kleines Fernglas: Wenn du eines hast, wirf es in deinen Rucksack! Es muss kein riesiges sein, aber selbst ein kleines Kompaktfernglas kann dir helfen, Details zu erkennen, die du sonst verpasst hättest.

4. Geduld und ein offenes Ohr: Lass dich nicht vom Trubel ablenken. Nimm dir einen Moment, steh still, lausche. Oft verrät dir das Zwitschern oder Krächzen, wo sich ein gefiederter Freund versteckt.

Es ist eine ganz besondere Art, die Prager Burg zu erleben. Nicht nur als Zeuge der Geschichte, sondern auch als jemand, der die kleinen, lebendigen Wunder in ihren Mauern entdeckt.

Also, wenn du das nächste Mal durch die Prager Burg schlenderst, nimm dir einen Moment Zeit, schau nach oben, lausche. Es ist ein ganz besonderer Genuss, versprochen!

Liebe Grüße und viel Freude beim Entdecken,

Deine Reisefreundin