Stell dir vor, du kommst an einem Ort an, an dem die Luft anders riecht – nicht nach Abgasen, sondern nach Salz, nach warmer Erde und einem Hauch von frisch gebratenem Fisch. Das ist Itaipu, ein Strand in Rio, der sich anfühlt wie ein kleines Geheimnis, das du gerade lüftest. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, die sanft an den feinen, goldenen Sand rollen, und das ferne Gemurmel von Stimmen, das wie ein sanftes Lied in der Brise schwebt. Hier schmiegt sich die Bucht an die Felsen, geschützt von einem Riff, das das Wasser so ruhig macht, dass es fast wie ein riesiger Naturpool wirkt. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, eine Wärme, die dich sofort entspannen lässt, und unter deinen Füßen der weiche Sand, der noch die Hitze des Tages speichert. Es ist ein Ort zum Durchatmen, zum Ankommen, zum Sein.
Wenn du dann von diesem weichen Sand weggehst und die kleinen Wege erkundest, die zu den Restaurants oder um die Felsen führen, merkst du, dass der Boden sich verändert. Du läufst über unebene Steine, manchmal feucht und glitschig vom Spritzwasser der Wellen oder von überlaufendem Wasser aus den Bars. Stell dir vor, wie sich deine Füße anpassen müssen, wie du dich langsam vortastest, um nicht auszurutschen. Besonders nach einem Regenschauer oder in der Nähe von Wasseransammlungen können Algen die Oberflächen spiegelglatt machen. Es ist wichtig, genau hinzusehen, wo du hintrittst, denn ein kleiner Fehltritt kann hier schnell zu einer schmerzhaften Überraschung führen. Festes Schuhwerk ist dein bester Freund, wenn du abseits des direkten Sandstreifens unterwegs bist.
Du wirst auch die kleinen, bunten Buden und Restaurants entdecken, die sich an der Promenade aneinanderreihen und zum Verweilen einladen. Der Duft von Moqueca und frischem Fisch liegt in der Luft, und das Lachen der Leute vermischt sich mit der Musik. Es ist eine lebendige, offene Atmosphäre, die dich einlädt, dich einfach treiben zu lassen. Aber genau in dieser entspannten Stimmung solltest du besonders aufmerksam sein. Stell dir vor, wie du dein Handy oder deine Geldbörse gedankenverloren auf den Tisch legst, während du einem Gespräch lauschst. In der Menge und dem Trubel kann es passieren, dass geschickte Hände unbemerkt zugreifen. Es ist keine Bedrohung, aber eher eine leise Erinnerung: Halte deine Wertsachen nah am Körper, am besten in einer Tasche, die du vor dir trägst, und lass Bargeld oder teure Geräte nicht offen liegen. Sei einfach achtsam, wie du es auch in jeder anderen belebten Stadt wärst.
Und wenn du dich dann ins kühle Nass wagst, wirst du merken, wie erfrischend das Meer hier ist. Das Wasser ist klar, und dank des Riffs sind die Wellen meist sehr sanft, perfekt zum Schwimmen oder einfach nur zum Treibenlassen. Stell dir vor, du liegst im Wasser und lässt dich von der leichten Strömung wiegen, die Sorgen des Alltags gleiten von dir ab. Wenn du deine Sachen am Strand lässt, während du schwimmen gehst, ist es immer eine gute Idee, sie nicht unbeaufsichtigt zu lassen oder zumindest nicht alle Wertsachen zusammenzulegen. Ein kleiner Rucksack, der unter einem Handtuch versteckt ist, oder nur das Nötigste mit zum Strand nehmen, kann dir ein Gefühl der Sicherheit geben. Es geht nicht darum, misstrauisch zu sein, sondern einfach nur clever und vorausschauend, damit du deine Zeit am Praia de Itaipu wirklich unbeschwert genießen kannst.
Sicher reisen, unvergessliche Momente sammeln!
Olya from the backstreets