Hey du! Stell dir vor, du bist in Tiflis. Die Luft ist erfüllt von einem aufregenden Gemisch aus süßen Gewürzen und dem fernen Echo von Stadtgeräuschen. Dein Weg führt dich durch Rike Park, eine grüne Oase, die sich wie ein weicher Teppich vor dir ausbreitet. Unter deinen Füßen spürst du glatte, breite Pflastersteine, die dich sanft in Richtung des Flusses Mtkvari leiten. Du hörst Kinderlachen, das Rauschen des Wassers und ein leises Summen, das immer lauter wird – das Geräusch der Seilbahn. Es ist ein Gefühl der Vorfreude, das dich packt, während du diesem Summen folgst, das dich mühelos zur unteren Station der Seilbahn führt, direkt am Ufer.

Du trittst ein in die moderne, helle Station. Der Boden ist glatt und kühl unter deinen Füßen, ein angenehmer Kontrast zur Wärme draußen. Du spürst den leichten Luftzug, der entsteht, wenn die Kabinen sanft ein- und ausfahren. Hier gibt es keine verwinkelten Gassen, die dich in die Irre führen könnten; alles ist darauf ausgelegt, dich wie in einem freundlichen Strom durch den Raum zu leiten. Halte deine Metromoney-Karte bereit – das ist dein Ticket für diese besondere Reise. Es ist erstaunlich, wie schnell alles geht. Du spürst die leichte Anspannung, die Vorfreude, während du dich dem Einstieg näherst, und dann das sanfte Ruckeln, wenn die Türen sich schließen und du in die Höhe schwebst.

Der Aufstieg ist ein Erlebnis für sich. Zuerst hörst du noch die Geräusche der Stadt, das Hupen der Autos, das Stimmengewirr, aber mit jedem Meter, den du gewinnst, werden sie leiser, verschwommener, bis nur noch das leise Surren der Seilbahnkabel und das sanfte Schwingen der Kabine zu hören sind. Du spürst den Wind, der an der Kabine vorbeizieht, und die Sonne, die sich auf deiner Haut anfühlt, während du über die Dächer der Altstadt schwebst. Unter dir entfaltet sich Tiflis wie eine alte Landkarte: die bunten Häuser, die gewundenen Gassen, die historischen Kirchen und der Fluss, der sich wie ein silbernes Band durch die Stadt schlängelt. Es ist ein Moment der Stille, in dem du die ganze Schönheit dieser Stadt in dich aufnehmen kannst.

Oben angekommen, ist der Übergang nahtlos. Die Kabine gleitet sanft in die obere Station, die ebenfalls modern und übersichtlich gestaltet ist. Du trittst hinaus und wirst sofort von einem Gefühl der Weite und frischer Bergluft empfangen. Die Wege hier oben sind ebenfalls gut gepflastert und breit, so dass du dich mühelos bewegen kannst. Sie leiten dich direkt zu den Aussichtsplattformen, von denen du einen atemberaubenden Panoramablick über die Stadt hast. Von hier aus kannst du entweder den kurzen, gut ausgebauten Weg zur Mutter Georgiens entlanggehen oder dich auf die Pfade begeben, die zur alten Narikala-Festung führen. Diese Wege sind zwar auch befestigt, können aber stellenweise etwas unebener oder steiler sein, da sie sich an das natürliche Terrain anpassen. Es ist ein Gefühl, als würdest du auf den Spuren der Geschichte wandeln, während du die alten Mauern erkundest.

Ein kleiner Tipp für deine Reise: Der beste Zeitpunkt für die Seilbahn ist kurz vor Sonnenuntergang. Du erlebst dann nicht nur die Stadt im goldenen Licht, sondern auch, wie die Lichter angehen und Tiflis sich in ein funkelndes Meer verwandelt. Zieh bequeme Schuhe an, besonders wenn du die Festung erkunden möchtest, denn es gibt einiges zu laufen und zu entdecken. Und vergiss nicht, einfach mal innezuhalten und die Aussicht zu genießen – es ist ein Moment, den du mit allen Sinnen erleben solltest.

Bis bald auf den Wegen!

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, es ist Spätnachmittag in Tiflis. Die Sonne beginnt, ihre goldenen Strahlen sanft über die alten Dächer der Stadt zu werfen. Wenn du mit der Seilbahn zum Narikala Fortress fahren möchtest, dann *jetzt* ist der Moment. Du spürst, wie die Hitze des Tages langsam nachlässt, und eine frische, sanfte Brise die Luft erfüllt. Es riecht nicht nur nach der Stadt, sondern auch nach dem Versprechen eines kühlen Abends – vielleicht ein Hauch von feuchter Erde, wenn es zuvor geregnet hat, oder der trockene, würzige Duft der georgischen Luft. Du hörst das gedämpfte Summen der Stadt unter dir, vermischt mit einem leisen, fast beruhigenden Surren, wenn die Gondel über die Kabel gleitet. Die Menge ist entspannt, voller Vorfreude, man hört leises Gemurmel und ab und zu ein Lachen, aber keine Hektik. Es ist die perfekte Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und die Magie Tiflis' auf dich wirken zu lassen.

Wenn die Gondel sanft anhebt, spürst du, wie der Boden unter dir kleiner wird. Die Stadt entfaltet sich wie eine riesige Karte unter dir – der Mtkvari-Fluss glitzert wie ein silbernes Band, und die Lichter beginnen, wie verstreute Diamanten aufzuleuchten. Du fühlst ein leichtes Schaukeln, ein Gefühl des Schwebens, während du über die Dächer gleitest. Der Wind streicht sanft über dein Gesicht, und du atmest die klare, kühle Luft tief ein. Oben angekommen, ist die Atmosphäre fast andächtig. Die Menschen sind leiser, staunen über die unfassbare Weite und Schönheit, die sich vor ihnen ausbreitet. Selbst wenn das Wetter mal bewölkt ist, bekommt die Szenerie etwas Mystisches, fast Dramatisches, die Festung Narikala wirkt dann noch ehrwürdiger, gehüllt in einen Schleier aus Nebel.

Für die beste Erfahrung, plan deine Fahrt am besten an einem Wochentag, kurz vor Sonnenuntergang. So vermeidest du die größten Menschenmassen, die am Wochenende oder mitten am Tag unterwegs sind. Tickets kaufst du am einfachsten mit der Metromoney-Karte, die du an jeder Metrostation oder an der Seilbahnstation selbst aufladen kannst. Denk daran, dass die Wartezeiten länger werden können, je näher der Sonnenuntergang rückt – aber es lohnt sich. Oben angekommen, kannst du die Narikala-Festung erkunden, die Mother of Georgia Statue besuchen oder einfach nur die Aussicht genießen.

Pack dir eine leichte Jacke ein, auch wenn es tagsüber warm ist, denn auf dem Berg kann es nach Sonnenuntergang schnell kühl werden. Es gibt oben auch kleine Cafés, wo du dir einen Tee oder Kaffee holen und die Aussicht auf dich wirken lassen kannst. Wenn du nicht wieder mit der Seilbahn zurückfahren möchtest, gibt es auch einen Wanderweg hinunter in die Altstadt, der bei Tageslicht schön ist, oder du nimmst ein Taxi. Egal, wie du dich entscheidest, diese Fahrt ist ein absolutes Muss und ein unvergessliches Erlebnis.

Liebe Grüße,

Lina unterwegs

Stell dir vor, du stehst in Tiflis, und die Stadt breitet sich vor dir aus wie ein lebendiges Gemälde. Aber warte, bevor du dich ins Gewühl stürzt, lass uns etwas Besonderes erleben. Die Seilbahn, die hoch über die Dächer schwebt, ist mehr als nur ein Transportmittel. Es ist ein Aufstieg in eine andere Dimension. Du spürst die leichte Brise, die durch das offene Fenster weht, noch bevor die Kabine sich sanft vom Boden löst. Das leise Summen der Kabel wird zu deinem Soundtrack, während die alten Backsteinhäuser unter dir kleiner werden und die Kura sich wie ein silbernes Band durch die Stadt schlängelt. Du riechst vielleicht den Duft von frischem Gebäck aus den Bäckereien unten, vermischt mit einem Hauch von Holzrauch aus den Schornsteinen, der mit der Höhe immer schwächer wird. Schließ die Augen für einen Moment und fühl, wie sich dein Magen hebt, nicht vor Angst, sondern vor purer Vorfreude auf das, was dich oben erwartet.

Diese Seilbahn ist nicht nur für Touristen da. Frag einen der Älteren hier, und sie werden dir erzählen, wie wichtig sie für sie war und ist. Meine Freundin Nino, deren Großvater hier oben aufgewachsen ist, erzählte mir mal, wie er als kleiner Junge immer heimlich die Seilbahn nahm, um oben auf Narikala mit seinen Freunden zu spielen, wenn seine Mutter dachte, er würde unten auf dem Markt helfen. „Das war unsere Freiheit, unser Blick über die Welt“, hat er immer gesagt. „Von hier oben sah alles so klein und machbar aus.“ Für viele ist es nicht nur der Weg nach oben, sondern ein Stück Kindheit, ein Symbol für die Verbindung zwischen dem alten Herzen der Stadt und den Höhen, die sie umgeben.

Also, wie kommst du zu diesem besonderen Erlebnis? Die Talstation findest du ganz einfach im Rike Park, direkt am Flussufer. Du kannst sie kaum verfehlen, denn sie ist modern und glänzend, ein echter Kontrast zu den historischen Gebäuden ringsum. Um mitzufahren, brauchst du eine Metromoney-Karte. Die bekommst du direkt am Schalter dort. Kauf am besten gleich eine, wenn du planst, auch die Metro oder Busse zu nutzen. Das Aufladen ist unkompliziert, und die Fahrt selbst ist wirklich günstig. Wartezeiten gibt es manchmal, besonders am Nachmittag oder Abend, aber die Kabinen fahren ständig, also geht es meist zügig voran.

Oben angekommen, öffnet sich dir eine Welt. Du bist direkt am Fuße der Narikala-Festung, einer alten Zitadelle, die du unbedingt erkunden solltest. Die Wege sind steil, aber der Blick von den Mauern ist unbezahlbar. Daneben thront die „Mutter Georgiens“, Kartlis Deda, die über die Stadt wacht. Wenn du Zeit hast, führt ein Weg von dort auch in den Botanischen Garten – ein grünes Paradies, das zum Spazierengehen einlädt. Mein Tipp: Fahr am späten Nachmittag hoch. Dann kannst du das goldene Licht der untergehenden Sonne über der Stadt erleben und zusehen, wie Tiflis langsam zu einem funkelnden Lichtermeer wird. Es ist magisch und die beste Zeit für Fotos.

Deine Lena auf Achse

Stell dir vor, du stehst mitten in Tiflis, das geschäftige Treiben des Rike Parks umgibt dich, der Fluss Kura glitzert unter der berühmten Friedensbrücke. Hier beginnt dein Abenteuer zur Seilbahn, die dich hoch über die Stadt tragen wird. Du spürst die leichte Brise, die vom Fluss heraufweht, und hörst das ferne, beruhigende Surren der Seile, noch bevor du sie siehst. Dein Blick wandert nach oben, wo die kleinen Gondeln wie bunte Spielzeuge am Himmel schweben, bereit, dich mitzunehmen. Das ist der Moment, um innezuhalten. Direkt hier, am Fuße der Seilbahnstation im Rike Park, kannst du ein fantastisches Foto machen, das die moderne Architektur der Station mit der alten Stadtkulisse im Hintergrund verbindet. Der späte Nachmittag, wenn die Sonne langsam tiefer steht und ein warmes Licht auf die Stadt wirft, ist ideal, um die Farben zum Leuchten zu bringen.

Sobald du in der Gondel bist, ändert sich die Welt um dich herum. Du hörst, wie sich die Türen sanft schließen, und dann das leise Ruckeln, wenn die Gondel anfährt und dich sanft in die Höhe zieht. Der Lärm der Stadt verstummt, und stattdessen hörst du nur noch das gleichmäßige Summen der Seilbahn und vielleicht das leise Knarren der Kabine im Wind. Du schwebst über Dächern und Gassen, die immer kleiner werden. Stell dir vor, du streckst die Hand aus und könntest fast die Ziegel der alten Häuser berühren, die unter dir vorbeiziehen. Die ganze Altstadt breitet sich wie ein Teppich unter dir aus, mit ihren engen Gassen und bunten Balkonen. Während der Fahrt ist der Blick nach unten und zur Seite am besten für Fotos geeignet. Versuche, die ikonische Narikala-Festung und die imposante Mutter Georgiens-Statue einzufangen, wie sie sich majestätisch über der Stadt erheben. Die Goldene Stunde, kurz vor Sonnenuntergang, taucht die gesamte Szenerie in ein magisches Licht, das die alten Gebäude und die Kura in warmen Tönen erstrahlen lässt.

Oben angekommen, trittst du aus der Gondel und wirst sofort von einem Gefühl der Weite und Freiheit empfangen. Der Wind pfeift dir um die Ohren, und du atmest die frische Luft ein, die hier oben noch klarer ist. Unter dir liegt Tiflis ausgebreitet wie eine Landkarte, die sich bis zum Horizont erstreckt. Du spürst die Energie dieses Ortes, die Geschichte der Narikala-Festung, die sich direkt neben dir erhebt. Hier oben gibt es mehrere Aussichtsplattformen, die sich perfekt für atemberaubende Panoramafotos eignen. Der beste Spot ist direkt vor der oberen Station, mit der Festung im Rücken und der gesamten Stadt vor dir. Für die ultimative Stimmung empfehle ich dir, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben. Die Lichter der Stadt beginnen zu funkeln, und der Himmel färbt sich in dramatische Rot-, Orange- und Violetttöne – ein unvergesslicher Anblick, der sich wunderbar einfangen lässt und dir das Gefühl gibt, auf dem Dach der Welt zu stehen.

Für wirklich tolle Fotos solltest du ein Weitwinkelobjektiv in Betracht ziehen, um das gesamte Panorama einzufangen. Wenn du bei Sonnenuntergang fotografierst, denk an Langzeitbelichtungen, um die Lichter der Stadt noch besser zur Geltung zu bringen. Die Seilbahn fährt auch abends, was super ist, um die Stadt bei Nacht zu erleben. Die Fahrt kostet nur ein paar Lari und du brauchst eine Metromoney-Karte (die gleiche wie für die U-Bahn), die du an der unteren Station aufladen kannst. Um den größten Menschenmassen aus dem Weg zu gehen, ist der frühe Morgen oder der späte Abend oft die beste Zeit für deinen Besuch.

Liebe Grüße,

Olya von den Hinterhöfen

Hey du! Ich melde mich direkt aus Tiflis, bin gerade von der Seilbahn zurück und muss dir einfach davon erzählen. Stell dir vor, du stehst unten im Rike Park, die Sonne scheint dir ins Gesicht, und über dir schweben diese kleinen Kabinen majestätisch den Berg hoch. Du spürst schon die Vorfreude, wie ein Kribbeln im Bauch, und hörst das leise Summen der Kabel, während die Gondeln über dich hinweggleiten. Du stehst in der Schlange, die Luft riecht leicht nach Abgasen und georgischem Brot, gemischt mit der Aufregung der vielen Menschen um dich herum.

Dann bist du drin, die Türen schließen sanft, und du spürst, wie die Gondel langsam anfährt. Plötzlich hebt sie ab, und die Stadt breitet sich unter dir aus wie ein riesiges, farbenfrohes Mosaik. Du siehst das schimmernde Band des Mtkvari-Flusses, die roten Dächer der Altstadt, die sich an die Hänge schmiegen, und weiter hinten die modernen Wolkenkratzer, die wie glänzende Säulen in den Himmel ragen. Du spürst den leichten Windhauch, der durch die Lüftungsschlitze zieht, und das sanfte Schaukeln der Kabine, während du immer höher schwebst. Es ist, als würdest du die Stadt aus den Angeln heben, alles wird kleiner, die Geräusche der Autos verstummen zu einem leisen Summen, und du hörst nur noch das leise Surren der Seilbahn. Stell dir vor, wie das Licht am Abend die Stadt in Gold taucht und die Lichter der Häuser wie Tausende von Sternen unter dir aufleuchten – ein magischer Moment, der dir den Atem raubt.

Was mir echt gut gefallen hat, ist, wie unkompliziert das alles ist – wenn du erstmal die MetroMoney Card hast. Die brauchst du nämlich, Bargeld geht hier nicht. Aber einmal gekauft, lädst du einfach Guthaben drauf, und zack, bist du startklar. Die Fahrt selbst ist super kurz, in gefühlten zwei Minuten bist du oben, und die Aussicht ist einfach der Hammer, besonders für den kleinen Preis. Oben angekommen stehst du direkt vor der Narikala Festung und der Mutter Georgiens, das ist perfekt, um alles auf einmal zu erkunden.

Was nicht ganz so super war: Es kann echt voll werden, vor allem zu Stoßzeiten oder am späten Nachmittag, wenn alle den Sonnenuntergang sehen wollen. Da steht man dann schon mal ein bisschen länger an, und die Gondeln sind dann natürlich auch proppenvoll. Manchmal wünscht man sich, die Fahrt würde länger dauern, weil die Aussicht so faszinierend ist, aber ehe du dich versiehst, bist du schon wieder unten oder oben. Und klar, wenn du oben bist, ist es auch super touristisch, aber das ist ja fast überall so an solchen Spots.

Am meisten überrascht hat mich, wie modern die ganze Anlage ist. Man erwartet bei der alten Stadt vielleicht etwas Rustikales, aber die Gondeln sind neu, schnell und effizient. Und ich war auch überrascht, wie viele Einheimische die Seilbahn nutzen, nicht nur Touristen. Es ist wirklich ein fester Bestandteil des Stadtlebens und nicht nur eine Attraktion. Auch die absolute Nähe zu den Hauptattraktionen oben – man steigt aus und ist *direkt* da, das ist super praktisch und macht den Besuch echt einfach.

Max in motion

Stell dir vor, du stehst am Fuße der Altstadt von Tiflis, der Luftseilbahn zum Narikala-Fort entgegenblickend. Vielleicht hörst du das lebhafte Summen der Stadt, das Klicken der Kameras, das Lachen der Menschen. Du spürst die Energie, die von den alten Gassen aufsteigt, die von Geschichte und Geschichten flüstern. Der Blick nach oben zum Fort ist atemberaubend, und die Fahrt mit der Seilbahn verspricht eine Aussicht, die dir den Atem raubt – ein Panorama aus roten Dächern, dem Fluss Mtkvari und den majestätischen Bergen ringsum. Aber was, wenn der Weg dorthin oder die Erkundung oben eine Herausforderung für die Mobilität ist? Du möchtest diese Freiheit spüren, dich mühelos bewegen, die gleiche unvergessliche Erfahrung machen.

Ganz ehrlich, direkt an der Seilbahnstation selbst, so wie du vielleicht einen Roller oder ein Fahrrad mieten würdest, wirst du keine Rollstühle oder Scooter zum Verleih finden. Die Seilbahn ist ein touristischer Hotspot, aber nicht auf diese Art von spontaner Mobilitätshilfe eingestellt. Es ist nicht wie in manchen großen europäischen Städten, wo an jeder Ecke solche Verleihstationen sind. Hier in Tiflis ist die Infrastruktur für spontane Hilfsmittel noch nicht so weit entwickelt, besonders nicht an den touristischen Brennpunkten.

Wenn du wirklich einen Rollstuhl oder einen Mobilitätsscooter brauchst, musst du etwas vorausschauender planen. Dein bester Ansatz ist, dich an sogenannte Sanitätshäuser oder medizinische Versorgungsgeschäfte in Tiflis zu wenden. Das sind die Orte, die solche Hilfsmittel verkaufen und oft auch verleihen. Die Verfügbarkeit hängt stark von ihrem aktuellen Bestand ab, daher ist eine Vorabklärung unerlässlich. Am einfachsten findest du sie über eine Online-Suche, zum Beispiel mit den Begriffen „Sanitätshaus Tiflis“, „Rollstuhlverleih Tiflis“ oder „Mobilitätshilfen Tiflis“. Viele dieser Geschäfte bieten auch einen Lieferservice an, was super praktisch ist, da du das Hilfsmittel dann direkt in dein Hotel oder deine Unterkunft bringen lassen kannst.

Was die Kosten angeht, so variieren diese stark je nach Art des Rollstuhls (manuell, elektrisch), des Scooters und der Mietdauer. Eine genaue Zahl kann ich dir da leider nicht nennen, da es keine einheitlichen Touristenpreise gibt. Am besten ist es, wenn du direkt Kontakt aufnimmst. Viele Hotels in Tiflis haben auch Personal, das Englisch spricht und dir bei der Kontaktaufnahme helfen kann. Scheue dich nicht, dein Hotel im Voraus zu fragen, ob sie dir bei der Organisation helfen können. Das ist oft der einfachste Weg, um eine verlässliche Quelle zu finden und sicherzustellen, dass alles reibungslos klappt, bevor du überhaupt ankommst.

Léa auf Entdeckungstour

Du fragst dich, was man bei der Seilbahn in Tiflis *macht*? Stell dir vor, du stehst im Rike Park, einem pulsierenden Herzen der Stadt. Du spürst die leichte Brise vom Fluss Mtkvari, hörst das Lachen von Kindern und das leise Rauschen der Bäume. Dein Blick wandert nach oben, wo die alte Narikala-Festung auf einem Hügel thront – und genau dorthin fährt die Seilbahn. Um überhaupt einsteigen zu können, brauchst du eine Metromoney-Karte. Keine Sorge, die bekommst du direkt an der Kasse der Seilbahnstation. Es ist ein kleiner, moderner Bau, der sich gut in die Umgebung einfügt. Du hältst die Karte in der Hand, spürst die Vorfreude, die mit jedem Blick nach oben wächst.

Dann ist es soweit. Du trittst in die Kabine, die sich überraschend leise anfühlt. Ein sanftes Summen, ein leises Ruckeln, und schon hebst du ab. Unter dir wird die Welt kleiner. Die roten Dächer der Altstadt, die wie ein Flickenteppich wirken, das glitzernde Band des Mtkvari-Flusses, der sich durch die Stadt schlängelt. Du spürst, wie du höher und höher schwebst, die Geräusche der Stadt werden gedämpfter, fast unwirklich. Es ist ein Moment des Staunens, wenn sich Tiflis unter dir ausbreitet, besonders magisch, wenn die Sonne gerade untergeht und die ersten Lichter angehen, die die Stadt in ein goldenes Leuchten tauchen. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten, aber jede Sekunde davon ist ein Geschenk für deine Sinne.

Oben angekommen, gleitet die Kabine sanft in die Station. Du steigst aus und die Luft hier oben fühlt sich sofort anders an – klarer, vielleicht ein bisschen kühler, mit einem Hauch von Geschichte. Direkt vor dir liegt der Weg zur Narikala-Festung. Du spürst die uralten Steine unter deinen Füßen, die schon so viele Geschichten erlebt haben. Ein paar Schritte weiter, und du stehst vor der imposanten Statue der 'Mutter Georgiens', die über die Stadt wacht. Ihre Präsenz ist gewaltig, fast beschützend. Du riechst vielleicht den Duft von frischem Gebäck oder warmem Tee aus einem der kleinen Stände, die sich hier oben befinden, und hörst das leise Gemurmel anderer Besucher.

Du wanderst entlang der Festungsmauern. Unter deinen Händen spürst du die raue Oberfläche des alten Gesteins, das Wind und Wetter über Jahrhunderte getrotzt hat. Und dann ist da dieser Blick – ein unendliches Panorama, das sich vor dir ausbreitet. Die Weite der Stadt, die sich bis zum Horizont erstreckt, die verwinkelten Gassen der Altstadt, die kleinen Kirchen, die wie Perlen in der Landschaft liegen. Du hörst das leise Pfeifen des Windes, der dir die Haare aus dem Gesicht streicht, und spürst die Freiheit, hoch über allem zu stehen. Es ist ein Ort, an dem du die Zeit vergessen kannst, besonders wenn die Stadt unter dir zu einem Meer aus Lichtern wird und jeder einzelne Punkt eine Geschichte zu erzählen scheint.

Für den Rückweg hast du zwei Möglichkeiten. Entweder nimmst du die Seilbahn wieder nach unten – das Gefühl, wenn die Stadt wieder größer wird und du langsam in ihr pulsierendes Leben zurückkehrst, ist faszinierend. Oder, und das ist mein Geheimtipp für Abenteuerlustige, du läufst zu Fuß durch die engen Gassen der Altstadt hinunter. Du spürst das Kopfsteinpflaster unter deinen Füßen, riechst die Gewürze aus den Restaurants, hörst das Klirren von Gläsern und das Lachen der Menschen. Es ist ein steiler Abstieg, aber jeder Schritt führt dich tiefer in das Herz von Tiflis, vorbei an kleinen Geschäften und versteckten Innenhöfen, bis du wieder im Trubel der Stadt ankommst, reich an neuen Eindrücken.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst in Tiflis. Die Sonne wärmt dein Gesicht, und du suchst nach einer Möglichkeit, über die Dächer zu schweben. Du erreichst die Seilbahnstation im Rike Park, spürst die leichte Anspannung, die Vorfreude. Ein sanftes Vibrieren geht durch den Boden, dann ruckt die Kabine ganz leicht, und du hebst ab. Du hörst das leise Summen der Seile, ein sanftes Knarren, während der Wind von außen an den Scheiben zupft. Aber achte mal auf diesen ganz eigenen Geruch, der sich in der Kabine festgesetzt hat: Eine Mischung aus warmer Metallluft und einem Hauch von altem, leicht süßlichem Schmieröl. Kein Parfüm, keine Blume, sondern der unverwechselbare Duft der Mechanik, die dich trägt, ein Geruch, der dir sagt: "Du bist unterwegs, hoch über der Stadt."

Während du langsam an Höhe gewinnst, spürst du, wie der Boden unter dir kleiner wird und die Geräusche der Stadt verstummen. Dein Blick schweift über die Altstadt, über Dächer, die wie ein Flickenteppich aus Orange und Braun wirken, und über den Mtkvari-Fluss, der sich wie ein Silberband durch die Stadt schlängelt. Du siehst die verwinkelten Gassen, die du eben noch zu Fuß erkundet hast, und plötzlich wirken sie aus dieser Perspektive wie kleine, geordnete Linien. Die Luft wird kühler, klarer Wind pfeift sanft um die Kabine, und du atmest tief durch, ein Gefühl von Freiheit und Weite breitet sich in dir aus.

Für die Fahrt selbst brauchst du eine Metro Money Card. Das ist die gleiche Karte, die du auch für die U-Bahn nutzen kannst. Wenn du noch keine hast, kannst du sie direkt an der Seilbahnstation kaufen und aufladen. Bargeld wird hier nicht akzeptiert, also plane das ein. Die Seilbahn startet im Rike Park, direkt am Flussufer, und bringt dich hoch zur Narikala-Festung. Der beste Zeitpunkt? Ganz klar der späte Nachmittag oder Sonnenuntergang. Dann taucht die Stadt in ein magisches Licht, und die Lichterkette, die sich unter dir ausbreitet, ist einfach atemberaubend. Aber Achtung: Zu diesen Zeiten kann es auch sehr voll werden, also plane etwas Wartezeit ein. Morgens ist es ruhiger, falls du die Aussicht ohne viele Menschen genießen möchtest.

Oben angekommen, steigst du direkt an der Narikala-Festung aus. Von dort aus hast du nicht nur eine fantastische Aussicht über ganz Tiflis, sondern kannst auch die alte Festung erkunden. Ein kurzer Spaziergang führt dich zur beeindruckenden Statue der Mutter Georgiens, Kartlis Deda, die über die Stadt wacht. Wenn du noch etwas Zeit und Lust hast, kannst du von hier aus auch den Botanischen Garten besuchen, der sich direkt hinter der Festung erstreckt – ein grünes Paradies, das zum Entspannen einlädt. Denk daran, bequeme Schuhe anzuziehen, denn sowohl die Festung als auch der Weg zur Statue können etwas steil sein. Und nimm eine Wasserflasche mit, besonders im Sommer!

Lia von unterwegs

Stell dir vor, du schwebst über Tbilisi. Du spürst, wie die Gondel der Seilbahn sanft anfährt, leise surrend, und dich langsam vom geschäftigen Treiben der Altstadt abhebt. Das anfängliche Gemurmel der Menschen und das ferne Hupen der Autos werden leiser, weichen einem leisen Windrauschen, das am Wagen vorbeizieht. Spürst du, wie die Luft um dich herum kühler wird, je höher du steigst? Es ist ein Gefühl, als würdest du die Stadt unter dir ausatmen lassen, während sich eine ganz neue Perspektive vor dir öffnet.

Oben angekommen, empfängt dich die Luft ganz anders – klarer, frischer, manchmal ein wenig windig. Hör, wie der Wind Geschichten in die alten Mauern der Narikala Festung flüstert, ein Echo aus Jahrhunderten. Fühl die Weite, die sich vor dir ausbreitet: unter dir breitet sich die Stadt aus, ein Mosaik aus Lichtern und Formen, das sich bis zum Horizont erstreckt. Du spürst die Größe des Raumes, die Freiheit dieser Aussicht, die sich anfühlt, als würde sie die ganze Welt umarmen.

Wenn du die Festung Narikala erkundest, lass deine Füße dein Führer sein. Der Boden hier ist ein Geschichtenerzähler: Mal sind es glatte, abgetretene Steine, mal unebene Brocken, die aus dem Untergrund ragen. Besonders nach einem Regenschauer oder am frühen Morgen, wenn der Tau noch liegt, können die Steine rutschig sein. Nimm dir Zeit, fühl den Untergrund genau. Ein fester Schritt ist dein bester Freund hier, um sicher die Pfade entlangzugehen und die alten Mauern zu entdecken.

Während du die Aussicht genießt und die Geschichte atmest, ist Tbilisi, wie viele lebendige Städte, auch ein Ort, wo du ein bisschen aufpassen solltest. Manchmal kommen Leute auf dich zu, die dir etwas "zeigen" oder "helfen" wollen – oft für ein kleines Trinkgeld, das dann doch größer ausfällt, als du vielleicht erwartest. Sei einfach freundlich, aber bestimmt. Ein einfaches "Nein, danke" reicht meistens. Und deine Tasche oder dein Rucksack? Halt sie nah bei dir, besonders wenn es voller wird, dann bist du auf der sicheren Seite.

Zurück zur Seilbahn selbst: Am einfachsten und günstigsten fährst du mit einer MetroMoney Card. Die bekommst du direkt an der Kasse an der Talstation und kannst sie mit Guthaben aufladen – Bargeld wird hier nicht akzeptiert. Wenn du Menschenmassen vermeiden willst, komm am besten gleich morgens nach dem Öffnen oder später am Abend. Dann hast du oft die Kabine fast für dich und kannst die Fahrt in Ruhe genießen, ohne dich durch eine Menge zwängen zu müssen.

Olya von den Hinterhöfen

*Imagine*, du stehst da, spürst die leichte Brise, die sich vom Fluss heraufschlängelt. Ein leises Surren in der Luft, dann gleitest du sanft nach oben. Unter dir wird Tiflis zu einem bunten Teppich, die Dächer schimmern in der Sonne, und die Kura schlängelt sich wie ein silbernes Band durch die Stadt. Du schließt die Augen für einen Moment, atmest tief ein – eine Mischung aus Abgasen, Gewürzen und dem Duft alter Steine. Und dann öffnest du sie wieder, spürst die leichte Schaukelbewegung der Gondel und siehst, wie die Welt unter dir kleiner wird, während der Himmel näherkommt.

Ob Vogelliebhaber hier auf ihre Kosten kommen? Absolut! Du schwebst hier quasi auf Augenhöhe mit den gefiederten Stadtbewohnern. Halt die Augen offen für die Mauersegler, die besonders im Sommer mit unglaublicher Geschwindigkeit um die Gondeln herumflitzen und ihre scharfen Rufe in die Luft werfen. Mit etwas Glück siehst du vielleicht sogar einen Turmfalken, der über den Ruinen der Narikala-Festung kreist, auf der Suche nach Beute – oft hörst du dann sein markantes "klick-klick-klick", bevor du ihn überhaupt entdeckst. Auch die schlauen Nebelkrähen sind allgegenwärtig, ihre rauen Rufe begleiten dich oft, während sie auf den Dächern und Bäumen unter dir landen. Manchmal siehst du auch Tauben oder Sperlinge, die in den Felsspalten nisten, besonders wenn du langsam an einer der Felswände vorbeiziehst.

Um die Vögel wirklich gut zu beobachten und die Ruhe zu finden, die man dafür braucht, ist die Gondel selbst nicht der beste Ort – sie bewegt sich, und andere Passagiere reden. Dein Geheimtipp: Sobald du oben an der Bergstation ankommst, geh nicht sofort zur Festung, sondern wende dich ein Stück nach rechts in Richtung des Eingangs zum Botanischen Garten. Dort gibt es oft ruhigere Ecken und kleine Wege abseits des größten Trubels. Such dir ein Bänkchen oder einen Stein, lehn dich zurück und lausch. Die beste Zeit dafür? Ganz klar der frühe Morgen, direkt nach Öffnung der Seilbahn. Dann ist die Luft noch klar, die Stadt erwacht langsam, und die Vögel sind am aktivsten. Außerdem hast du die Chance, die Seilbahn fast für dich allein zu haben, bevor die Touristenmassen eintreffen. Auch der späte Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang, kann magisch sein, wenn die Vögel sich auf ihre Schlafplätze vorbereiten und die Lichtstimmung einzigartig ist.

Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, diese Stadt aus der Vogelperspektive zu sehen und dabei selbst den Vögeln so nah zu sein. Pack dein Fernglas ein und genieße die Show!

Lina auf Reisen