Perivolos Beach Tours and Tickets

Stell dir vor, du stehst auf Santorin, aber nicht auf den berühmten Klippen. Du bist am Meer, und unter deinen Füßen spürst du etwas Ungewöhnliches, fast Magisches: tiefschwarzen Sand. Das ist Perivolos Beach. Wenn die Sonne darauf scheint, glitzert er wie tausend winzige Diamanten. Du gehst langsam, der Sand ist warm, manchmal fast heiß, aber er ist fein, kein grober Kies. Mit jedem Schritt hörst du das sanfte Rauschen der Ägäis, ein konstanter, beruhigender Herzschlag, der dich sofort in seinen Bann zieht. Der Horizont verschwimmt in einem unendlichen Blau, und die Luft riecht nach Salz und einem Hauch von Sonnencreme, vermischt mit dem leichten Duft der griechischen Küche, die von den Strandbars herüberweht. Du spürst die leichte Brise auf deiner Haut, die die Hitze des Tages mildert.

Von der Hauptstraße kommend, die Perivolos mit Perissa verbindet, führen dich breite, glatte Asphaltwege direkt zu den Parkplätzen der Strandbars. Kein Kopfsteinpflaster hier, alles ist auf Bequemlichkeit ausgelegt. Sobald du den Strandbereich erreichst, verändern sich die Wege. Entlang der gesamten Küstenlinie zieht sich eine breite Promenade, die nicht aus Sand, sondern aus einem festen, manchmal leicht unebenen Beton- oder Pflastersteinbelag besteht. Hier kannst du barfuß oder mit Flip-Flops flanieren, ohne dass dir der Sand zwischen die Zehen kriecht. Diese Promenade ist das Rückgrat des Strandes; sie verbindet die einzelnen Strandclubs und Restaurants nahtlos miteinander. Von dieser Hauptpromenade zweigen immer wieder kleine, teils sandige, teils mit Holzplanken ausgelegte Pfade ab, die dich direkt zu den Liegestühlen und Sonnenschirmen führen. Sie sind nicht schmal, sondern eher breit genug, um bequem mit Handtüchern und Taschen zum gewünschten Platz zu gelangen. Du siehst, wie sie dich einladen, tiefer in das Strandleben einzutauchen, dich zwischen den Reihen der Sonnenschirme hindurchzuschlängeln und deinen perfekten Fleck unter der Sonne zu finden.

Perivolos ist super ausgestattet. Jede Strandbar hat ihre eigenen Liegestühle und Sonnenschirme, die du oft nutzen kannst, wenn du dort etwas isst oder trinkst. Die Preise variieren, aber meistens ist es fair. Es gibt überall Toiletten und Umkleidekabinen, und viele bieten auch Duschen an, um den schwarzen Sand abzuspülen. Wenn du Hunger bekommst, hast du die Qual der Wahl: Von traditioneller griechischer Küche bis zu internationalen Gerichten ist alles dabei. Das Wasser ist klar und ruhig, ideal zum Schwimmen. Es gibt auch Anbieter für Wassersport wie Jetski oder Parasailing, falls du etwas Action suchst. Ein Tipp: Komm am späten Vormittag, um noch einen guten Platz zu bekommen, besonders in der Hochsaison.

Im Gegensatz zu manch anderen Stränden auf Santorin ist Perivolos lebhaft, aber nicht überfüllt. Es hat eine entspannte, fast schon luxuriöse Atmosphäre, ohne dabei abgehoben zu wirken. Du hörst ein leichtes Gemurmel von Gesprächen, das Klirren von Gläsern und ab und zu leise Lounge-Musik, die aus den Bars weht. Es ist der perfekte Ort, um einen ganzen Tag zu verbringen, zu entspannen, zu schwimmen und einfach das Leben zu genießen. Die Energie hier ist ansteckend – du fühlst dich sofort wohl und angekommen. Stell dir vor, wie du am Abend, wenn die Sonne langsam untergeht und den schwarzen Sand in ein warmes Rot taucht, noch einen Drink genießt und den Tag ausklingen lässt. Ein unvergessliches Erlebnis.

Lena unterwegs.

Stell dir vor, es ist Ende Mai oder Anfang Juni. Du stehst am Perivolos Beach auf Santorin, und die Sonne hat gerade genug Kraft, um deine Haut sanft zu wärmen, ohne zu brennen. Die Luft riecht nicht nach Sonnencreme, sondern nach einer leichten Brise vom Meer, gemischt mit dem fernen Duft von frisch gegrilltem Fisch aus den Tavernen. Du hörst kein lautes Gedränge, sondern das rhythmische Rauschen der Wellen, die sanft auf den schwarzen Kieselstrand treffen – ein Geräusch, das sich anfühlt wie ein tiefes Ausatmen der Insel selbst. Deine Füße sinken leicht in die warmen, dunklen Steine, die die Hitze des Tages speichern, aber nicht heiß sind. Das ist der Moment, in dem Perivolos seine Seele offenbart, bevor der Hochsommer ihn überrollt.

Zu dieser Zeit ist der Strand belebt, aber nicht überfüllt. Du spürst eine entspannte Energie um dich herum. Familien lachen leise, Kinder planschen in den seichten Wellen, und ein paar Paare liegen still auf ihren Liegen, nur vom Wind und der Sonne gestreichelt. Die Musik aus den Beach Bars ist nur ein leises Summen im Hintergrund, eher ein Gefühl als ein Geräusch, das sich mit dem Meeresrauschen vermischt. Du kannst dir vorstellen, wie die Wärme des Tages langsam abklingt, während die Sonne tiefer sinkt und das schwarze Lavagestein des Strandes eine fast magische Glut annimmt. Es ist ein Gefühl von Weite und Freiheit, das sich in deiner Brust ausbreitet, wenn du den Blick über das unendliche Blau schweifen lässt.

Wenn der Wind auffrischt, verändert sich die Stimmung sofort. Die Wellen werden wilder, ihr Rauschen lauter und kraftvoller, fast ein Trommeln. Dann ist es kein Tag für entspanntes Schwimmen, sondern eher für Spaziergänge, bei denen dir der Wind die Haare aus dem Gesicht weht und du die salzige Gischt auf deiner Haut spürst. Der Strand wirkt dann rauer, lebendiger, und du fühlst die rohe Kraft der Ägäis. An solchen Tagen ist es am besten, eine der windgeschützten Tavernen aufzusuchen, einen kühlen Drink in der Hand, und einfach nur das Spektakel zu beobachten. Wenn es bewölkt ist, was selten vorkommt, verliert der Strand etwas von seinem Glanz, die Farben werden gedämpfter. Dann ist Perivolos eher ein Ort der Ruhe, ideal, um einfach nur da zu sein und die Stille zu genießen, ohne den Drang, ins Wasser zu springen.

Ein kleiner Tipp noch: Pack unbedingt Badeschuhe ein! Die schwarzen Kieselsteine können mittags sehr heiß werden und der Einstieg ins Wasser ist mit ihnen viel angenehmer. Und lass dich nicht von der Farbe des Strandes abschrecken – das Wasser ist kristallklar und lädt wirklich zum Schwimmen ein. Es gibt auch viele gute Beach Bars, die dir Liegen und Sonnenschirme anbieten, oft gegen eine Mindestbestellung. Du musst also nicht viel mitschleppen, außer vielleicht ein gutes Buch. Versuch, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben; auch wenn die Sonne nicht direkt über dem Meer untergeht, ist das Lichtspiel über dem schwarzen Sand unvergesslich.

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, die Sonne küsst deine Haut, noch sanft, aber schon mit dem Versprechen eines warmen Tages. Du machst einen Schritt, und das Erste, was dich empfängt, ist kein Anblick, sondern ein Geräusch: das sanfte, rhythmische Flüstern der Wellen, ein beruhigendes Rauschen, das dich vorwärtszieht. Dann kommt der Duft – ein klarer, salziger Kuss der Ägäis, gemischt mit einem Hauch von etwas Süßem, vielleicht von blühenden Bougainvilleen oder dem Versprechen von frischem Kaffee. Du gehst ein paar Schritte, und der Boden unter deinen Füßen verändert sich. Es ist kein feiner, weicher Sand, wie du ihn vielleicht erwartest. Nein, das hier ist anders. Es ist grober, fast wie winzige, glatte Kiesel, warm von der Sonne. Das ist Perivolos auf Santorin. Nicht nur ein Strand, sondern ein Gefühl.

Während du weitergehst, intensiviert sich die Wärme unter deinen Sohlen – eine tiefe, wohltuende Hitze, die von unten aufsteigt. Das ist nicht nur warmer Sand; es ist die schwarze vulkanische Erde selbst, eine Erinnerung an uraltes Feuer, jetzt vom Meer geglättet und poliert. Du kannst fast spüren, wie sie die Sonnenenergie speichert und langsam wieder abgibt, eine natürliche Wärme, die dich einlädt, deine Zehen tief einzugraben. Die Luft hier, selbst nahe am Wasser, fühlt sich anders an – eine einzigartige Umarmung der dunklen Erde. Wenn die erste kühle Welle deine Füße umspült, ist es ein überraschender, doch erfrischender Kontrast, wie ein leises Aufatmen.

Einmal habe ich dort mit einem alten Mann, Yiorgos, geplaudert, der eine kleine Taverne am Strand betreibt. Er sagte zu mir: „Dieser Sand, das ist unsere Geschichte. Mein Großvater pflegte zu sagen: 'Als die Insel zornig war, gab sie uns diesen schwarzen Sand. Aber dann kam das Meer, und glättete ihn, und jetzt schenkt er uns Leben.'“ Er zeigte auf die Familien, die spielten, die Kinder, die lachten. „Das ist nicht nur ein Ort zum Schwimmen“, sagte er. „Hier versammeln wir uns. Jeden Sonntag nach der Kirche packte meine Großmutter einen großen Korb, und wir kamen alle hierher. Der schwarze Sand wärmte unsere Füße, während wir Geschichten und Essen teilten. Hier sind unsere Familien gewachsen, genau hier, auf dieser dunklen Erde.“ Das lässt dich erkennen, dass Perivolos nicht nur schön ist; es ist ein lebendiges Herz der Gemeinschaft.

Dorthin zu kommen ist super einfach. Spring einfach in einen Bus von Fira oder schnapp dir ein Taxi; es ist gut ausgeschildert. Wenn du ein Auto mietest, gibt es meistens Parkplätze in der Nähe. Der Sand wird wirklich heiß, besonders mittags, also pack auf jeden Fall Flip-Flops oder Badeschuhe ein. Sonnencreme ist natürlich ein Muss. Es gibt viele Sonnenliegen und Schirme zu mieten, du musst also nichts eigenes mitschleppen. Fürs Essen bist du bestens versorgt. Es gibt jede Menge Strandbars und Tavernen direkt am Sand. Du bekommst alles, von einem schnellen Snack bis zu einem kompletten Essen, und die Meeresfrüchte sind meist superfrisch. Die Preise sind für Santorin angemessen. Beste Zeit? Früh morgens oder spät nachmittags, wenn du es etwas ruhiger haben möchtest. Mittags wird es ziemlich lebhaft.

Mara von unterwegs

Stell dir vor, du bist endlich da. Deine Füße sinken leicht in den warmen, tiefschwarzen Sand von Perivolos Beach. Es ist kein gewöhnlicher Sand, den du kennst – er ist fein, aber voller kleiner, glänzender Kiesel, die unter deinen Sohlen sanft knirschen. Du atmest tief ein und riechst das Salz auf deiner Haut, vermischt mit einem Hauch von Sonnencreme und der leichten Süße von Bougainvillea, die irgendwo in der Nähe blüht. Vor dir erstreckt sich das Ägäische Meer, ein unfassbares Blau, das fast schon unwirklich wirkt, und über dir spannt sich der weite, wolkenlose Himmel. Genau hier, wo das Schwarz des Strandes auf das Türkis des Wassers trifft, ist der erste Moment, in dem du dein Handy zücken möchtest. Der Kontrast ist atemberaubend, ein Bild, das du mit deinen Händen greifen möchtest, um es festzuhalten.

Während du langsam am Wasser entlanggehst, merkst du, wie die Sonne die dunklen Kieselsteine aufheizt – ein Gefühl, das dich überrascht, wenn du barfuß unterwegs bist, also denk an deine Sandalen! Du hörst das gleichmäßige Rauschen der Wellen, die sanft an den Strand rollen, und mischen sich mit dem leisen Gemurmel der Menschen und dem fernen Beat aus den Strandbars, die sich wie eine Perlenkette an der Küste reihen. Hier und da ragen vereinzelt Tamariskenbäume auf, die mit ihrem schattenspendenden Grün einen wunderbaren Kontrast zum schwarzen Strand bilden. Ihr Schatten ist eine willkommene Oase, und ein toller Platz für ein Foto, das die Weite des Strandes mit einem natürlichen Element verbindet.

Die beste Zeit für dein perfektes Foto hängt ganz davon ab, welche Stimmung du einfangen möchtest. Wenn du die Ruhe und die sanften Farben liebst, dann komm am Vormittag. Die Sonne steht noch nicht so hoch, das Licht ist weicher, schmeichelt den Farben und der Strand ist noch nicht so belebt. Du kannst die Weite wirklich spüren. Wenn du das pulsierende Leben einfangen willst, mit strahlendem Blau und dem Glitzern der Sonne auf dem Wasser, dann ist der frühe Nachmittag ideal. Die Farben sind intensiver, lebendiger. Aber der absolute Geheimtipp für magische Fotos ist die 'goldene Stunde', kurz vor Sonnenuntergang. Dann taucht die tief stehende Sonne den gesamten Strand in ein warmes, oranges Licht, das die schwarzen Kiesel in Gold verwandelt und das Meer in tiefe Lila- und Rosatöne färbt. Die Schatten werden länger, die Atmosphäre wird sanfter und die Luft kühler – ein Moment, den du mit allen Sinnen genießen und unbedingt festhalten solltest.

Denk daran, dass die Textur des schwarzen Sandes und der Kieselsteine selbst ein fantastisches Motiv ist – nah ran gehen und die Details einfangen! Auch die bunten Sonnenschirme und bequemen Liegen der vielen Beach Clubs können tolle Farbtupfer in deinen Bildern sein und das entspannte Flair von Perivolos vermitteln. Und ein kleiner Rat von mir: Da der Sand und die Steine wirklich heiß werden können und auch ins Wasser hineinreichen, sind Badeschuhe Gold wert. So kannst du unbeschwert ins kühle Nass tauchen und das einzigartige Gefühl dieses Strandes vollends erleben. Pack einfach deine Kamera und deine Neugier ein, der Rest ergibt sich von selbst.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya from the backstreets

Okay, pass auf, ich muss dir unbedingt von Perivolos erzählen, das war so ein Ding! Stell dir vor, du kommst dort an, und schon der erste Atemzug ist anders. Du riechst dieses Gemisch aus Meerwasser, Sonnencreme und einem Hauch von Grill – so ein warmer, mediterraner Duft, der sofort deine Schultern entspannt. Dann dieser Anblick: kein strahlend weißer Sandstrand, sondern… schwarz. Tiefschwarz. Und wenn du die ersten Schritte machst, merkst du, wie die Sonnenwärme durch deine Sandalen kriecht, so als würde der Sand die ganze Energie des Tages speichern. Du hörst nicht nur das gleichmäßige Rauschen der Wellen, sondern auch ein leises, konstantes Klirren von Eiswürfeln in Gläsern und das sanfte Gemurmel von Leuten, die einfach nur chillen. Es ist kein lauter Strand, eher so ein entspanntes Summen.

Was ich sofort geliebt habe, war diese unaufgeregte Stimmung. Es ist nicht überfüllt wie andere Strände auf Santorin, sondern hat diesen coolen, entspannten Vibe. Du findest ohne Probleme eine freie Liege, auch wenn es voll ist, und die Beach Clubs sind super chillig. Keine laute Partymusik, eher so entspannte Beats, die perfekt zum Wellenrauschen passen. Und das Wasser! Kristallklar und so unglaublich erfrischend. Du tauchst ein und spürst, wie es dich umhüllt, kühl und sauber. Selbst wenn du nur bis zu den Knien drinstehst, siehst du deine Zehen ganz genau. Es ist einfach der perfekte Ort, um abzuschalten und das Gefühl von purer Leichtigkeit zu genießen.

Aber jetzt kommt das, was mich überrascht und auch ein bisschen "gestört" hat – im positiven Sinne, haha. Dieser schwarze Sand, von dem ich erzählt habe? Der wird mittags GLÜHEND heiß. Ernsthaft, ohne Badeschuhe oder Flip-Flops hast du keine Chance, mehr als drei Schritte zu machen, bevor du das Gefühl hast, dir brennen die Fußsohlen weg. Das hat mich echt überrascht, weil ich dachte, ich wäre vorbereitet. Und noch was: Der Wind kann hier manchmal ganz schön auffrischen. Klar, eine leichte Brise ist super, aber es gab Momente, da musste ich meine Sonnenbrille festhalten. Das ist aber auch schon alles, was "nicht funktioniert" hat. Der Rest war einfach nur top.

Wenn du hingehst: Unbedingt Badeschuhe einpacken, das ist kein Spaß mit dem heißen Sand! Am besten kommst du vormittags oder am späten Nachmittag, da ist das Licht wunderschön und die Hitze nicht ganz so krass. Viele der Beach Clubs bieten kostenlose Liegen und Schirme an, wenn du dort etwas trinkst oder isst – lohnt sich also, die Preise zu vergleichen. Und falls du Hunger bekommst, die Auswahl an Restaurants direkt am Strand ist wirklich gut, von einfachen Tavernen bis zu etwas schickeren Lokalen ist alles dabei. Die Busverbindung von Fira ist auch echt easy, also kein Stress mit dem Mietwagen.

Bis bald,

Léa von der Straße

Na, bist du bereit, dich entführen zu lassen? Santorini, das ist nicht nur ein Ort, das ist ein Gefühl, das dich von der ersten Sekunde an packt. Stell dir vor, du stehst am Perivolos Beach. Du hörst nicht nur das sanfte Rauschen der Wellen, das wie ein ständiges Versprechen im Hintergrund liegt, sondern auch das leise Knirschen des schwarzen Lavasandes unter deinen Füßen – ein Geräusch, das so einzigartig ist, dass du es nie vergessen wirst. Die Luft ist hier anders: warm, aber nicht drückend, leicht salzig und manchmal weht ein Hauch von Sonnencreme und frischem Fisch zu dir herüber. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, die dich nicht verbrennt, sondern wie eine sanfte, warme Decke umhüllt. Es ist ein Ort, an dem du dich nicht nur siehst, sondern mit jedem Atemzug spürst, wie das Leben hier pulsiert.

Wenn du jetzt aber denkst, "Das klingt alles wunderbar, aber ich brauche Unterstützung, um mich dort fortzubewegen – wie ist das mit einem Rollstuhl oder Scooter?", dann bist du hier genau richtig für ein paar ehrliche Tipps. Direkt am Perivolos Beach gibt es keine großen Verleihstationen für Rollstühle oder Elektromobile, wie du sie vielleicht aus größeren Städten kennst. Santorini ist eine Insel, die sich in Sachen Barrierefreiheit langsam entwickelt, aber noch nicht überall perfekt ist.

Am einfachsten ist es, wenn du dich an dein Hotel wendest. Viele Hotels, besonders die größeren, haben Kontakte zu lokalen Anbietern oder können dir direkt weiterhelfen, einen Rollstuhl oder Scooter zu organisieren. Oft wird das dann direkt zu deinem Hotel geliefert. Eine weitere gute Anlaufstelle sind die Apotheken (Apotheke) in den größeren Orten wie Fira oder Thira. Die haben zwar nicht immer alles vorrätig, aber sie wissen meistens, wo du fündig wirst und können dir Adressen von Sanitätshäusern oder speziellen Verleihfirmen geben, die sich auf solche Hilfsmittel spezialisiert haben.

Was die Verfügbarkeit angeht: Gerade in der Hochsaison kann es eng werden, besonders bei Scootern. Es ist immer eine gute Idee, so etwas im Voraus zu buchen, am besten schon von zu Hause aus, bevor du ankommst. Es gibt ein paar Online-Anbieter, die sich auf Mobilitätshilfen für Touristen in Griechenland spezialisiert haben und die Geräte direkt zum Flughafen oder Hotel liefern. Die Kosten variieren stark: Für einen manuellen Rollstuhl kannst du mit etwa 15-30 Euro pro Tag rechnen, für einen Elektroscooter kann es schnell 40-70 Euro pro Tag werden, je nach Modell und Mietdauer. Frag am besten immer nach Wochenpreisen, die sind oft günstiger. Scheu dich nicht, die Leute vor Ort anzusprechen – die Griechen sind unglaublich hilfsbereit und finden fast immer eine Lösung.

Greta vom Wegrand

Stell dir vor, du bist auf Santorin, und die Sonne brennt schon am Morgen. Du fährst einen Weg entlang, der dich immer näher ans Meer bringt. Die Luft wird wärmer, die Geräusche der Insel weichen einem sanften Rauschen, das immer lauter wird. Plötzlich siehst du es: eine riesige, dunkle Fläche, die sich bis zum Horizont erstreckt. Das ist Perivolos. Dein erster Schritt auf dem fast glühenden schwarzen Sand ist eine Überraschung – er ist nicht wie der Sand, den du kennst, er absorbiert die Wärme und speichert sie. Du hörst das gleichmäßige Rauschen der Wellen, die sich sanft an Land brechen, und spürst die leichte Brise, die vom Meer herüberweht und dir ein Versprechen von Abkühlung ins Ohr flüstert.

Sobald du dich an die Hitze des Sandes gewöhnt hast, merkst du, dass dies kein Ort für Stille ist, sondern für pures Leben. Du spürst die Bässe der Musik sanft im Sand vibrieren, die von den vielen Strandbars kommt. Überall hörst du gedämpftes Lachen, das Klirren von Gläsern und das leise Plätschern, wenn jemand ins Wasser geht. Das Meer selbst ist eine Wohltat: Wenn du hineintauchst, umarmt dich das Wasser, kühl und klar, und du spürst, wie sich die Anspannung des Tages von dir löst. Schwimm ein paar Züge, lass dich treiben und spür, wie die Sonne deine Haut wärmt, während du auf den tiefblauen Himmel blickst. Hier geht es darum, zu sein, zu atmen und die Leichtigkeit zu genießen.

Okay, Freund, hier sind die Dinge, die dir niemand sagt, bis du da bist. Erstens: Denk unbedingt an Badeschuhe oder Flip-Flops, die du bis ans Wasser tragen kannst. Der schwarze Sand wird mittags so heiß, dass du dir sonst die Füße verbrennst. Zweitens: Sonnencreme ist kein Luxus, sondern Pflicht. Die griechische Sonne ist intensiv, besonders auf Santorin. Drittens: Wenn du es etwas ruhiger magst, komm entweder früh morgens oder erst am späten Nachmittag. Mittags kann es ziemlich voll werden. Und viertens: Hungern musst du hier nicht. Die Strandbars bieten alles von frischem Fisch über Salate bis hin zu leckeren Snacks. Vertrau deinem Bauchgefühl und probier einfach, was gut riecht!

Wenn du ein bisschen Abwechslung suchst oder es doch mal ruhiger magst, geh ein Stück weiter Richtung Süden. Dort findest du Abschnitte, die weniger belebt sind, wo die Musik leiser wird und du nur noch das Meer hörst. Es gibt überall Duschen, damit du den Sand loswirst, und Umkleiden, falls du dich umziehen möchtest. Viele Bars bieten kostenlose Sonnenliegen an, wenn du etwas bei ihnen bestellst – das ist super praktisch. Und falls du Lust auf Action hast, gibt es auch Möglichkeiten für Wassersport: Jetski, Parasailing oder einfach ein Tretboot mieten. Es ist alles da, du musst nur zugreifen.

Wenn der Tag sich dem Ende neigt, ändert sich die Energie am Perivolos Beach. Die Musik wird etwas weicher, die Sonne taucht den Himmel in warme Farben, und die Luft wird kühler. Du kannst einen letzten Sprung ins Meer wagen, während das Licht langsam schwindet, und spürst, wie das Wasser die letzte Hitze des Tages von deiner Haut nimmt. Die Gespräche werden leiser, die Lichter der Bars beginnen zu leuchten und spiegeln sich im ruhiger werdenden Wasser. Es ist der perfekte Moment, um einen letzten Drink zu genießen und das Gefühl der Zufriedenheit in dir aufzunehmen, bevor du dich auf den Heimweg machst, erfüllt von der Wärme des Tages und der Magie des Ortes.

Bis zum nächsten Mal,

Olya von den Gassen

Stell dir vor, du landest auf Santorin, und die Bilder in deinem Kopf sind alle weiß und blau. Aber dann kommst du nach Perivolos. Du spürst es schon, bevor du es siehst. Der Wind trägt einen Hauch von etwas Neuem – nicht nur Salz, sondern eine tiefe, erdige Note, fast mineralisch. Und dann siehst du ihn: den Strand. Tiefschwarz. Kein sanftes Gold, kein strahlendes Weiß, sondern ein sattes, fast mystisches Schwarz, das sich warm unter deinen Fußsohlen anfühlt. Es ist, als würde die Insel selbst atmen und ihre vulkanische Seele durch diesen Sand erzählen. Du gehst langsam, jeder Schritt ein kleines Abenteuer, und die Wärme steigt von unten durch dich auf.

Mit jedem Schritt, den du dem Meer näherkommst, verändert sich die Luft. Hör genau hin: Du hörst nicht nur das Rauschen der Wellen, sondern auch ein ganz leises, feines Knistern unter deinen Füßen. Das ist der heiße Vulkansand, der sich unter deinem Gewicht verschiebt und dabei winzige, fast unhörbare Geräusche macht, wie tausend winzige Stimmen der Erde. Und dann riechst du es ganz deutlich: Dieser einzigartige Duft, der nur hier existiert – die Hitze des schwarzen Sandes, vermischt mit der kühlen, salzigen Meeresluft und einem Hauch von wildem Thymian, der von den kargen Hängen herüberweht. Es ist ein Duft, den kein Reiseführer beschreibt, der aber so tief in deine Erinnerung kriecht. Dann tauchst du die Zehen ins Wasser. Es ist klar, erfrischend kühl, ein perfekter Kontrast zur Wärme des Sandes, und du fühlst, wie die Anspannung des Tages von dir abfällt.

Praktisch gesehen ist Perivolos super entspannt. Du kommst hier am besten mit dem Bus von Fira oder Perissa hin, die Verbindungen sind recht gut und regelmäßig. Oder schnapp dir ein Quad oder einen Roller – das ist die ultimative Freiheit auf Santorin! Der Strand selbst ist gut organisiert mit Liegen und Sonnenschirmen, die oft zu den Beach Bars gehören. Das heißt, wenn du dort etwas konsumierst, kannst du die Liegen meistens kostenlos nutzen. Die Preise sind hier fairer als in Oia oder Fira, also keine Angst vor überzogenen Touristenfallen. Wenn du den Strand am leersten erleben willst, komm am frühen Vormittag oder spät am Nachmittag, dann hast du das Gefühl, er gehört fast dir allein.

Hunger oder Durst? Keine Sorge, entlang des Strandes findest du eine Reihe von Beach Bars und Tavernen, die von einfachen Snacks bis zu frischem Fisch alles anbieten. Probier unbedingt die lokalen Tomaten – die schmecken hier anders! Wenn du Lust auf etwas Action hast, gibt es auch Wassersportmöglichkeiten wie Jetski oder Parasailing. Aber ganz ehrlich, manchmal ist das Beste einfach, sich ins kühle Nass zu stürzen und sich danach im warmen Sand aufzuwärmen. Denk dran, Sonnencreme mit hohem LSF ist hier ein Muss, denn der schwarze Sand reflektiert die Sonne zusätzlich. Und Badeschuhe sind keine schlechte Idee, der Sand kann mittags richtig heiß werden.

Sonnige Grüße,

Lina von der Küste

Stell dir vor, du landest auf Santorin, und die warme, sanfte Brise umfängt dich sofort, noch bevor du überhaupt einen Fuß aus dem Auto gesetzt hast. Perivolos Beach ist so ein Ort, der dich sofort packt, noch bevor du das einzigartige Schwarz des Vulkansandes unter deinen Zehen spürst. Du gehst über den warmen Sand, der anfangs fast heiß ist, dann aber genau die richtige Temperatur erreicht, um deine Füße zu umschmeicheln. Das Rauschen des Ägäischen Meeres ist wie ein sanftes Wiegenlied, das dich einlädt, alle Sorgen loszulassen.

Du hörst das leise Klirren von Gläsern aus den Strandbars, mischt sich mit dem Lachen der Menschen und dem fernen Ruf der Möwen. Die Luft riecht nach Salz, Sonnencreme und einem Hauch von frisch gegrilltem Fisch, der von den Tavernen herüberweht. Wenn du ins Wasser gehst, spürst du zuerst die angenehme Kühle, die sich dann schnell an die Wärme deines Körpers anpasst. Der Meeresboden ist überraschend weich unter den Füßen, der feine, dunkle Sand schmiegt sich an dich, während du tiefer gleitest.

Aber Vorsicht, wenn du dich von den befestigten Wegen entfernst oder die Duschen am Strand benutzt: Der Boden kann unerwartet rutschig sein, besonders wenn er nass ist. Die dunklen Steine und Platten, die hier und da aus dem Sand ragen oder als Wege dienen, sind oft uneben und können im Eifer des Gefechts leicht übersehen werden. Schau also genau, wohin du trittst, besonders wenn du barfuß unterwegs bist oder nach einem erfrischenden Bad aus dem Wasser kommst. Ein einfacher Schritt kann schnell zu einer Überraschung werden, wenn du nicht aufmerksam bist.

Und noch ein Tipp, der dir den Urlaub retten kann: Auf Santorin, wie an vielen beliebten Orten, gibt es Leute, die versuchen, aus Touristen Profit zu schlagen. Das können überteuerte Angebote für Souvenirs sein, die dich auf der Straße ansprechen, oder jemand, der dir ungefragt "helfen" will und dann eine überzogene Gebühr verlangt. Manchmal sind es auch geschickte Ablenkungsmanöver, um an deine Wertsachen zu kommen. Sei einfach aufmerksam, vertrau deinem Bauchgefühl und frag immer nach dem Preis, bevor du etwas in Anspruch nimmst oder kaufst. Ein freundliches, aber bestimmtes "Nein danke" wirkt oft Wunder. Deine Sicherheit und dein Seelenfrieden sind das Wichtigste, damit du die Magie dieses Ortes in vollen Zügen genießen kannst.

Genieß die Sonne und das Meer, aber immer mit offenen Augen!

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Perivolos Beach auf Santorin, und die Sonne beginnt gerade, den schwarzen Sand zu wärmen. Du spürst die feinen, dunklen Kiesel unter deinen Füßen, noch kühl vom Morgen, und ein sanfter Wind streicht dir übers Gesicht, der den Duft des Salzwassers und der leicht mineralischen Erde mit sich trägt. Es ist noch still, nur das leise Rauschen der Wellen ist zu hören, ein gleichmäßiger, beruhigender Atemzug des Meeres. Für Vogelliebhaber ist genau diese frühe Morgenstunde, bevor die ersten Sonnenanbeter kommen, ein magischer Moment.

Du hörst vielleicht schon die ersten Rufe der Mittelmeer-Möwen, die über dem noch ruhigen Wasser kreisen, ihre Stimmen klingen mal schrill, mal klagend, aber immer voller Freiheit. Achte auch auf die eleganteren Seeschwalben, die mit blitzschnellen Tauchmanövern nach Fischen jagen – ein kurzes Platschen, dann sind sie wieder in der Luft. Wenn du ganz genau hinhörst und geduldig bist, könntest du sogar das leise Zwitschern oder die kurzen, schnellen Flügelschläge von kleinen Zugvögeln wahrnehmen, die hier auf ihrer Reise eine Rast einlegen.

Um diese gefiederten Freunde am besten zu beobachten, geh an das nördliche oder südliche Ende des Strandes, weg von den Liegen und geplanten Beachclubs. Dort, wo der Strand etwas wilder und unberührter ist, findest du kleine, ruhige Buchten und Felsformationen. Stell dich leise hin, spüre den warmen Sand unter deinen Füßen und lass die Geräusche der Natur auf dich wirken. Hier mischt sich das Rauschen der Wellen mit den Windgeräuschen und den fernen Rufen der Seevögel zu einer ganz eigenen Symphonie.

Die beste Zeit ist wirklich der frühe Morgen, am besten eine Stunde vor Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag, kurz bevor die Sonne untergeht. Dann ist der Strand am ruhigsten, die Farben sind weicher und die Vögel am aktivsten. Du hast dann auch das Licht auf deiner Seite, um ihre Silhouetten gegen den Himmel oder das glitzernde Meer zu sehen. Es ist ein Moment, in dem du dich ganz mit der Natur verbinden kannst, fernab vom Trubel.

Olya from the backstreets