Die Pfade bei Andeluna sind aus festem, hellem Kies gefertigt. Sie sind breit genug für zwei Personen nebeneinander und bieten bequemen Zugang. Mit sanften, kaum wahrnehmbaren Steigungen führen sie durch die Rebgärten. Die Wege leiten Besucher intuitiv von den Weinbergen zu den Keller- und Verkostungsbereichen.

Am besten entfaltet Andeluna seinen Charme in den späten Nachmittagsstunden des Frühherbstes. Die Luft ist dann mild, die Sonne taucht die Weinberge in goldene Töne, und der Wind trägt nur das leise Rascheln der Blätter. Die Stimmung unter den Besuchern ist entspannt, Gespräche fließen sanft ohne Hektik. Während der Lesezeit im März hingegen vibriert der Ort vor Energie, erfüllt von Arbeitsgeräuschen und ausgelassener Freude.

Willkommen in Mendoza, wo jeder Wein eine Geschichte erzählt!

Hier, am Fuße der majestätischen Anden, auf über 1.300 Metern Höhe, umfängt einen bei Andeluna Cellars sofort eine klare, trockene Luft, die den Blick bis zum Horizont schweifen lässt. Die Sonne brennt intensiv, doch die kühlen Nächte sind das Geheimnis. Die Rebstöcke, tief verwurzelt in kargem Schwemmland des Uco Valleys, zeugen von harter Arbeit. Extreme Temperaturschwankungen verleihen den Malbec-Trauben bemerkenswerte Konzentration, dem Cabernet Sauvignon Eleganz. Man spürt die Energie, die die Reben aus diesem Terroir ziehen.

Der moderne Bau aus Naturstein und Holz fügt sich harmonisch ein. Doch das wahre Herz schlägt unterirdisch. Im sanft beleuchteten Keller, wo französische Eichenfässer in stiller Reife lagern, hängt ein süßlicher Duft von Vanille und feuchtem Holz. Man hört nur das leise Atmen des Weines.

Oben, im eleganten Verkostungsraum, öffnet sich der Wein im Gaumen. Jeder Schluck des hochgelobten 'Pasiònat' Malbec entfaltet Schichten von dunklen Beeren, Tabak und mineralischer Frische. Es war hier, als der Sommelier erzählte, wie ein besonders kalter Jahrgang, der eigentlich als schwierig galt, dank präziser Pflege und mutiger Entscheidungen im Keller einen der komplexesten und überraschendsten Weine hervorbrachte. Das zeigte mir, dass Andeluna nicht nur auf perfekte Bedingungen setzt, sondern auch auf das Wissen und die Leidenschaft, selbst Herausforderungen in außergewöhnliche Qualität zu verwandeln. Dazu perfekt abgestimmte lokale Spezialitäten, die die Aromen verstärken und den Blick auf die schneebedeckten Gipfel unvergesslich machen.

Ein Ort, der Wein neu definiert. Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reiselustige!

Viele Besucher halten natürlich vor dem Hauptgebäude von Andeluna Cellars an. Von dort bietet sich ein Panorama auf die moderne Architektur, die sich vor den weitläufigen Weinbergen und den majestätischen Anden erhebt. Für gestochen scharfe Aufnahmen der Bergkette ist der Vormittag ideal. Das sanfte Morgenlicht betont die Konturen der Gipfel und taucht die Szene in klare Farben.

Die modernen Anlagen und die Aussicht auf die Anden waren beeindruckend. Allerdings wirkte die Verkostung etwas routiniert und wenig persönlich. Überraschend überzeugte der Rosé aus Cabernet Sauvignon durch seine Struktur. Für ein Weingut dieser Größe fehlte jedoch die intime Entdeckungsatmosphäre.

Rollstühle oder Mobilitätsscooter mietet man meist in Mendoza-Stadt, nicht direkt im Uco-Tal nahe Andeluna Cellars. Spezialisierte Ortopedia-Geschäfte oder größere Farmacias bieten solche Verleihdienste an. Erfragen Sie Verfügbarkeit und Konditionen telefonisch bei Anbietern wie "Ortopedia San Martín" oder großen Apotheken. Tagesmieten beginnen oft bei etwa 10-20 USD; Lieferung ins Uco-Tal ist meist gegen Aufpreis möglich.

Der frische Andenwind streicht durch die Reben, während man auf die majestätische Bergkulisse blickt. Im kühlen Fasskeller lauscht man den Erklärungen über die langsame Reifung der Weine in französischer Eiche. Der erste Schluck Malbec entfaltet am Gaumen seine tiefen, fruchtigen Noten und lässt die Sonne Mendozas schmecken. Ein perfekt abgestimmtes Gericht krönt die Verkostung, genossen mit Blick auf die endlosen Weinreihen.

Bereit für ein Weinerlebnis der besonderen Art in Mendoza? Andeluna Cellars, eingebettet in die majestätische Kulisse des Uco-Tals, ist mehr als nur ein Weingut – es ist eine Symphonie aus Natur und Handwerkskunst. Schon die Anfahrt durch die endlosen Reihen von Rebstöcken, flankiert von den schneebedeckten Andengipfeln, erfüllt die Luft mit einer unwirklichen Klarheit. Das moderne Gebäude, eine elegante Mischung aus Glas, Stein und Holz, öffnet sich zur Landschaft, lässt das goldene Licht hereinströmen und die kühle Bergluft durch die offenen Räume streichen. Im Verkostungsraum spürt man die Geschichte und die Zukunft in jedem Schluck. Doch abseits der beeindruckenden Panoramen und den exquisiten Weinen gibt es ein Detail, das den meisten entgeht: das leise, fast unhörbare Summen einer alten Wasserpumpe, versteckt in einem unscheinbaren Winkel des Kellergewölbes. Es ist ein konstantes, rhythmisches Geräusch, ein Echo vergangener Tage, das sich subtil unter das moderne Brummen der Gärtanks mischt. Es ist der Herzschlag der ursprünglichen Kellerei, ein stiller Zeuge der Entwicklung von Andeluna, der die Verbindung zur Erde und zur Geschichte auf eine Weise spürbar macht, die kein noch so edler Tropfen allein vermitteln könnte. Ein flüchtiger Moment, der die Seele des Ortes offenbart.

Bis zum nächsten Schluck Abenteuer!

Mendozas intensive Sonne und die Höhe können zu Sonnenbrand oder Dehydrierung führen. Schützen Sie sich mit Sonnencreme, Hut und ausreichend Wasser. Unerwartete Unebenheiten auf Kieswegen oder feuchte Kellerböden bergen Sturzgefahr. Tragen Sie festes, geschlossenes Schuhwerk und achten Sie auf unebenen Boden.

Vogelbeobachter finden Andeluna reizvoll, besonders für Greifvögel wie Turmfalken und diverse Singvögel. Die äußeren Weinbergreihen und versteckte Ecken bieten ruhige Beobachtungspunkte. Die beste Zeit ist die frühe Morgen- oder späte Abenddämmerung, wenn die Vögel am aktivsten sind. Man hört oft das Zwitschern von Finken und das Rufen von Tauben zwischen den Reben.