Avenue of Sphinxes Tours and Tickets

Stell dir vor, du stehst am Anfang eines Weges, der dich Tausende von Jahren zurückkatapultiert. Die Luft ist warm und trocken, trägt den Geruch von Staub und uraltem Stein. Du hörst vielleicht nur das leise Rauschen des Windes, der über die Wüste streicht, und deine eigenen Schritte auf dem festen Boden. Vor dir erstreckt sich die Allee der Sphinxen in Luxor – ein Pfad, der nicht nur zwei Tempel verbindet, sondern auch Welten.

Der Boden unter deinen Füßen ist erstaunlich glatt, keine holprigen Kopfsteinpflaster, sondern breite, flache Steinplatten, die sich wie ein königlicher Teppich auslegen. Es ist ein breiter, gerader Weg, gesäumt von Hunderten von Sphinxen – mal mit Löwenkörper und Widderkopf, mal mit Menschenkopf. Ihre Anordnung ist so präzise, dass du dich unweigerlich wie Teil einer alten Prozession fühlst, die genau hier stattgefunden hat. Die Sphinxen stehen da, stumm und majestätisch, und scheinen dich mit jedem Schritt tiefer in die Geschichte zu ziehen.

Für deine Füße ist das super angenehm, du kannst hier wirklich entspannt spazieren. Denk aber dran, dass die Sonne in Luxor gnadenlos sein kann. Die Allee bietet kaum Schatten, daher ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag die beste Zeit für diesen Spaziergang. Pack auf jeden Fall genug Wasser ein und trag bequeme Schuhe, auch wenn der Untergrund eben ist. Es ist eine Strecke von fast drei Kilometern, die Luxor- und Karnak-Tempel miteinander verbindet – also ein richtiger Spaziergang, der sich lohnt.

Und wenn du dann am Ende ankommst, merkst du, wie dieser Weg dich nicht nur physisch bewegt hat, sondern auch emotional. Es ist mehr als nur ein Pfad; es ist eine Reise durch die Zeit, die dich mit den Geschichten verbindet, die diese Steine gesehen haben. Die Weite des Raumes und die Geradlinigkeit des Weges leiten deinen Blick immer weiter nach vorne, geben dir ein Gefühl von Bestimmung und lassen dich die schiere Größe der alten Zivilisation spüren. Einfach unglaublich, wie präsent die Vergangenheit hier noch ist.

Deine Olya von unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Anfang eines Weges, der Tausende von Jahren alt ist. Die Allee der Sphinxen in Luxor – ein Ort, der mehr ist als nur Steine. Wann fühlt sie sich am besten an? Es ist nicht der Monat, es ist die Stunde. Stell dir den späten Nachmittag vor, wenn die Sonne langsam tiefer sinkt und das gleißende Weiß des Tages in ein weiches, warmes Gold übergeht. Du spürst, wie die Hitze des Tages nachlässt, eine sanfte Kühle steigt vom Boden auf. Die Luft ist nicht mehr drückend, sondern trägt einen Hauch von trockenem Staub und dem uralten Geruch von Sandstein, der Jahrtausende von Geschichten in sich trägt. Du hörst nur das leise Flüstern des Windes zwischen den Reihen der Sphinxen, vielleicht das ferne Rufen eines Vogels. Es ist eine Stille, die dich umhüllt, die dich einlädt, zu lauschen und zu fühlen.

In dieser magischen Stunde, wenn das Licht die Schatten lang zieht und jede Sphinx eine eigene Geschichte zu erzählen scheint, ist die Menschenmenge überraschend dünn. Du gehst fast allein, deine Schritte hallen kaum wider auf dem alten Pflaster. Es gibt keine lauten Gruppen, keine drängelnden Menschenmassen, die den Blick versperren. Nur vereinzelt begegnest du anderen, die wie du, in Ehrfurcht versunken sind. Ihre Stimmen sind gedämpft, fast ehrfürchtig. Du hörst nur das sanfte Scharren von Sand unter Sohlen, ab und zu ein leises Staunen in einer fremden Sprache. Es fühlt sich an, als würdest du mit den Göttern und Pharaonen spazieren, als wärst du Teil dieser zeitlosen Prozession. Der Raum um dich herum ist weit, offen, und du atmest die Freiheit dieses historischen Moments ein.

Das Wetter spielt hier eine riesige Rolle für dein Gefühl. Wenn die Sonne tiefer steht, färbt sie die Sphinxen in ein tiefes Goldrot, und die Konturen werden schärfer, dramatischer. Die Luft ist dann klarer, weniger flimmernd als am Mittag. Diese kühlere, sanftere Temperatur macht das Gehen angenehm und erlaubt dir, wirklich innezuhalten und die Details zu betrachten, ohne von der Hitze überwältigt zu werden. Für diese Erfahrung ist es am besten, kurz vor Sonnenuntergang dort zu sein. Trag leichte, atmungsaktive Kleidung, die dich vor der letzten Sonne schützt, aber auch die kühlere Abendluft zulässt. Eine Kopfbedeckung ist immer gut, auch wenn die Sonne nicht mehr brennt. Nimm unbedingt eine Flasche Wasser mit, denn auch wenn es kühler wird, ist die Luft trocken. Und bequeme Schuhe sind ein Muss – du wirst mehr gehen, als du denkst, und jeder Schritt auf diesem alten Boden zählt.

Lia von unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Rande einer uralten Welt, der heiße, staubige Wind streicht über dein Gesicht und trägt den Geruch von trockenem Sand und fernen Gewürzen mit sich. Du hörst das leise Knistern deiner Schritte auf dem festen Boden, ein Geräusch, das seit Jahrtausenden hier widerhallt. Vor dir erstreckt sich ein Weg, gesäumt von hunderten stillen Wächtern – die Sphinx-Allee in Luxor. Du spürst die gewaltige Präsenz der Steinfiguren, ihre kühle Oberfläche, wenn du vorsichtig eine berührst. Es ist, als würde die Geschichte selbst durch deine Fingerspitzen strömen, ein sanfter Schauer, der dich daran erinnert, wie winzig und doch wie verbunden du mit all dem bist, was hier einst war. Dieser Weg ist nicht nur ein Pfad, er ist eine Zeitreise, die dich von Karnak direkt ins Herz von Luxor zieht.

Dieser Pfad, gesäumt von den stillen Wächtern, ist mehr als nur eine Straße. Er ist eine Brücke. Ich erinnere mich an einen alten Mann, der am Rande der Allee saß und seine Enkelin auf dem Schoß hatte. Er zeigte auf eine der Sphinx-Statuen und sagte mit tiefer, rauer Stimme: "Siehst du, mein Kind? Das hier ist nicht nur Stein. Das ist unser Gedächtnis. Jeder, der diesen Weg ging – Pharaonen, Priester, Händler, und ja, auch du und ich – wir alle sind Teil dieses Flusses. Diese Statuen sind wie die Wurzeln unseres Baumes, der uns mit allem verbindet, was vor uns war, und uns zeigt, wohin wir gehen." Es ist diese tiefe, greifbare Verbindung zur Vergangenheit, die die Allee so besonders macht, das Gefühl, auf den Spuren von Tausenden von Jahren zu wandeln.

Wenn du diesen Weg erkunden möchtest, zieh unbedingt bequeme, feste Schuhe an – die Strecke ist lang, und du wirst viel laufen. Am besten kommst du entweder früh am Morgen, direkt wenn die Tore öffnen, oder spät am Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang. So umgehst du nicht nur die größte Hitze, sondern auch die größten Menschenmassen. Denk daran, viel Wasser mitzunehmen; die ägyptische Sonne ist gnadenlos. Ein leichter Schal oder Hut schützt dich vor der Sonne und respektiert gleichzeitig die lokale Kultur.

Die Sphinx-Allee verbindet das Karnak-Tempel-Areal mit dem Luxor-Tempel und bietet dir die einzigartige Möglichkeit, zwischen diesen beiden gigantischen Wunderwerken zu spazieren. Wenn du nicht den ganzen Weg laufen möchtest, kannst du am Ende der Allee am Luxor-Tempel einfach ein Taxi nehmen oder sogar eine der traditionellen Pferdekutschen, die dort warten, um dich zurückzufahren oder zu deinem nächsten Ziel zu bringen. Wenn du einen Guide engagierst, achte darauf, dass es ein offizieller, lizenzierter Guide ist – sie haben oft die besten Geschichten und das tiefste Wissen.

Und wenn du schon in Luxor bist, probier unbedingt das lokale Essen. Die kleinen Straßenstände bieten oft den besten Koshary oder frische Falafel. Scheu dich nicht, dich auf ein Gespräch mit den Einheimischen einzulassen; sie sind unglaublich gastfreundlich und erzählen dir gerne mehr über ihre Stadt. Für den Transport in Luxor selbst sind Taxis praktisch, aber verhandle den Preis immer vorher. Eine Fahrt mit einer Feluke auf dem Nil bei Sonnenuntergang ist ein Muss – das sanfte Schaukeln des Bootes und die Farben des Himmels sind unvergesslich. Luxor ist ein Ort, der sich tief in dein Gedächtnis gräbt und dich mit einem Gefühl von Staunen und Ehrfurcht zurücklässt.

Alles Liebe,

Olya von den Gassen

Stell dir vor, du stehst am Eingang einer Zeitreise. Du bist in Luxor, aber nicht im geschäftigen Trubel der Stadt, sondern an einem Ort, der dir sofort das Gefühl gibt, Jahrtausende zurückversetzt zu sein. Die Luft ist warm und trocken, und du spürst eine leichte Brise auf der Haut, die den Duft von trockenem Sand und vielleicht einem Hauch von Weihrauch mit sich bringt, der noch von den alten Ritualen zu schweben scheint. Vor dir erstreckt sich die unfassbare Allee der Sphinxen – eine Prozessionsstraße, die einst den Karnak-Tempel mit dem Luxor-Tempel verband. Es ist mehr als nur ein Pfad; es ist ein Gang durch die Geschichte, flankiert von Hunderten von Steingestalten, die dir stumm ihre Geschichten zuflüstern.

Du beginnst zu gehen, und unter deinen Füßen spürst du den festen, uralten Stein, der von unzähligen Pilgern und Pharaonen betreten wurde. Deine Schritte hallen leise in der Stille, die nur vom fernen Ruf eines Vogels oder dem leisen Knistern der Hitze durchbrochen wird. Rechts und links von dir thronen sie, die Sphinxen. Nicht alle sind perfekt erhalten, viele tragen die Narben der Zeit und des Windes, aber ihre Präsenz ist überwältigend. Du streichst vielleicht über den rauen Stein einer Löwenpranke oder die glatte, kühle Oberfläche eines menschlichen Kopfes – jede Berührung verbindt dich mit der Vergangenheit. Ihre Augen, obwohl aus Stein, scheinen dich auf deinem Weg zu begleiten, eine endlose Reihe von Wächtern, die dich in ihren Bann ziehen.

Für das perfekte Foto hältst du am besten etwa ein Viertel des Weges vom Karnak-Tempel aus an, wenn du in Richtung Luxor-Tempel gehst. Hier öffnet sich die Allee vor dir in ihrer ganzen majestätischen Länge, und du hast genügend Abstand, um die schiere Anzahl der Sphinxen und die unglaubliche Perspektive einzufangen. Um dich herum sind die restaurierten Sphinxen besonders gut erhalten, ihre Details noch klar erkennbar. Du siehst nicht nur die Reihen der steinernen Wächter, sondern auch die Weite des Himmels darüber und die ersten imposanten Pylonen des Luxor-Tempels in der Ferne, die wie ein Versprechen am Horizont aufragen. Es ist ein Moment, in dem du dich klein fühlst angesichts der Geschichte, aber gleichzeitig unendlich verbunden.

Die beste Zeit für dieses Erlebnis – und damit auch für deine Fotos – ist definitiv der späte Nachmittag, etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang. Zu dieser Zeit taucht die Sonne die gesamte Allee in ein warmes, goldenes Licht. Die Schatten der Sphinxen werden länger und werfen faszinierende Muster auf den Boden, was der Szenerie eine unglaubliche Tiefe und Dramatik verleiht. Die Hitze des Tages hat nachgelassen, und die Luft ist angenehmer. Alternativ ist der frühe Morgen direkt nach Sonnenaufgang auch magisch, mit sanftem Licht und weniger Menschen, aber das Gold des späten Nachmittags ist einfach unschlagbar für die Stimmung.

Ein kleiner Tipp noch: Nimm dir wirklich Zeit. Es ist verlockend, nur durchzueilen, aber die Allee der Sphinxen entfaltet ihre wahre Magie erst, wenn du langsam gehst, die Details betrachtest und die Atmosphäre auf dich wirken lässt. Und vergiss nicht ausreichend Wasser, denn selbst am späten Nachmittag kann die ägyptische Sonne noch kräftig sein.

Léna auf Reisen

Na, wie geht's dir? Ich muss dir unbedingt von meinem letzten Trip erzählen, und zwar von der Allee der Sphingen in Luxor. Stell dir vor, du stehst da, die Sonne kitzelt sanft auf deiner Haut, nicht brennend, sondern wärmend, und vor dir öffnet sich dieser unglaubliche, uralte Weg. Du spürst förmlich die Geschichte unter deinen Füßen, jeder Schritt auf dem unebenen Pflaster ist wie eine kleine Zeitreise. Du hörst nichts außer dem leisen Knistern des Sandes, den der Wind über die Jahrtausende alten Steine streicht, und dem fernen Rufen eines Vogels. Die Luft ist trocken, erdig, und du kannst fast den Geruch von altem Stein und Geheimnissen riechen.

Diese Ruhe, die dich umgibt, wenn du da entlangläufst, ist einfach unbezahlbar. Du berührst die raue, kühle Oberfläche einer Sphinx und spürst die Ewigkeit in deinen Fingerspitzen. Ihre steinernen Gesichter, ihre Löwenkörper – sie wirken so mächtig und gleichzeitig so friedlich. Es ist diese unfassbare Stille, die nur von deinen eigenen Schritten und dem Wind unterbrochen wird, die dich wirklich eintauchen lässt. Du bist nicht nur ein Tourist, du bist Teil dieser Geschichte, ein winziges Puzzleteil in einem riesigen, uralten Gemälde. Manchmal hast du das Gefühl, die Sphingen würden dich ansehen, ihre Augen voller Geschichten, die sie dir erzählen könnten, wenn sie nur sprechen könnten.

Was mich ein bisschen genervt hat, war die Mittagshitze. Ganz ehrlich, die ist brutal und Schatten ist Mangelware. Wenn du die Möglichkeit hast, geh unbedingt früh morgens oder spät nachmittags. Und nimm verdammt viel Wasser mit! Ich hab echt unterschätzt, wie durstig man wird, wenn man da so langsam entlangschlendert und die Sonne auf dich runterbrennt. Auch die Verkäufer am Rand können manchmal etwas aufdringlich sein, aber ein freundliches "Laa shukran" (nein danke) wirkt Wunder, oder du lächelst einfach und gehst weiter.

Aber was mich wirklich umgehauen und total überrascht hat: die schiere Länge! Man hört immer von der Allee, aber wenn du wirklich da stehst und sie sich vor dir erstreckt, diese über 2,5 Kilometer vom Karnak-Tempel bis zum Luxor-Tempel, dann wird dir die Dimension erst richtig bewusst. Und dann die Nacht! Ganz ehrlich, das war der absolute Game Changer. Stell dir vor, die Sphingen sind sanft beleuchtet, die Schatten tanzen im warmen Licht, und über dir funkeln die Sterne wie Diamanten. Die Atmosphäre ist dann eine komplett andere – viel magischer, geheimnisvoller und irgendwie intimer, auch wenn dann ein paar mehr Leute da sind. Wenn du die Möglichkeit hast, geh unbedingt abends hin. Es ist ein ganz anderes Erlebnis, das du nicht verpassen solltest.

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du stehst in Luxor, dort, wo die Zeit selbst stillzustehen scheint. Die Sonne küsst deine Haut, warm und sanft, und doch spürst du die uralte Energie, die von jedem Stein ausgeht. Du atmest tief ein, und da ist dieser unverwechselbare Duft – eine Mischung aus Sand, Gewürzen und dem leisen Echo vergangener Jahrtausende. Du hörst vielleicht das ferne Hupen eines Nilkreuzfahrtschiffes, das sanfte Plätschern des Wassers oder das leise Rascheln des Windes, der Geschichten über Pharaonen flüstert. Dann trittst du auf die Allee der Sphinxen, und plötzlich umfängt dich eine Ehrfurcht, die dich sprachlos macht. Du spürst die glatten, warmen Steine unter deinen Füßen, während du dich zwischen den majestätischen Sphinxen hindurchbewegst, deren steinerne Augen dich seit Jahrtausenden beobachten. Jeder Schritt auf diesem historischen Pfad ist wie eine Reise durch die Zeit, ein Eintauchen in eine Welt, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Die schiere Weite und die Präsenz dieser Zeugen der Geschichte sind überwältigend.

Diese Weite, diese unendlichen Gänge und die Größe der Anlagen können aber auch eine Herausforderung sein. Manchmal wünscht man sich einfach ein bisschen Unterstützung, um all diese Wunder ohne große Anstrengung erleben zu können. Luxor ist ein Ort, der entdeckt werden will, und das bedeutet oft weite Wege, unebenes Gelände und viele Stufen. Gerade die Allee der Sphinxen, obwohl sie relativ flach ist, ist lang und kann anstrengend werden, besonders unter der ägyptischen Sonne. Es ist wichtig, sich darauf einzustellen, damit man die Magie des Ortes vollends genießen kann, ohne dass körperliche Einschränkungen zum Hindernis werden.

Wenn es um die Anmietung eines Rollstuhls oder Rollers in der Nähe der Sphinxenallee geht, ist es wichtig, realistisch zu sein: Luxor hat keine spezialisierten Verleihstationen, wie man sie vielleicht aus europäischen oder nordamerikanischen Städten kennt. Spontan vor Ort etwas zu finden, ist fast unmöglich. Deine beste Anlaufstelle sind die größeren Hotels. Viele von ihnen haben vielleicht ein oder zwei Rollstühle für ihre Gäste, oder sie können dir Kontakte zu lokalen Anbietern vermitteln. Der absolut zuverlässigste Weg ist jedoch, dies über deinen lokalen Reiseveranstalter oder deinen Reiseführer zu organisieren. Sie haben die nötigen Kontakte und können oft einen robusten Rollstuhl samt einer Person, die ihn schiebt, für dich arrangieren. Das ist oft die praktischste und sicherste Lösung. Frag unbedingt *vor deiner Reise* an, um sicherzustellen, dass alles für dich vorbereitet ist. Was die Kosten angeht, gibt es keine festen Preise; es wird oft als Teil eines Servicepakets oder nach Absprache mit dem Hotel oder Reiseveranstalter berechnet. Roller sind noch schwieriger zu finden und werden selten vermietet. Konzentriere dich auf einen Rollstuhl und die Unterstützung durch einen Begleiter – das ist in Luxor die gängigste und machbarste Option für die Erkundung.

Olya aus den Gassen

Na klar, erzähl ich dir, was du dort wirklich *machst*.

Stell dir vor, du stehst am Anfang eines Weges, der sich endlos vor dir erstreckt. Unter deinen Füßen spürst du den festen, warmen Sand, der die Hitze des Tages gespeichert hat. Die Luft ist trocken, klar und trägt einen ganz eigenen Geruch – eine Mischung aus alter Erde, ein wenig Staub und etwas, das nur "Ägypten" sein kann. Du hörst vielleicht das ferne Summen der Stadt, aber hier, wo du stehst, ist es vor allem das Geräusch deiner eigenen Schritte, das in der Stille widerhallt. Es ist ein Moment des Ankommens, des Innehaltens, bevor du dich auf eine Reise durch die Zeit begibst.

Du setzt einen Fuß vor den anderen, und mit jedem Schritt entfaltet sich die Allee vor dir. An deiner Seite ragen sie auf, diese stillen Wächter – die Sphinxen. Du spürst ihre Präsenz, auch wenn du sie nicht siehst. Ihre kühle, glatte Steinoberfläche ist vielleicht nicht greifbar, aber du kannst dir vorstellen, wie die Sonne über ihre alten Formen streicht. Der Wind trägt feine Sandkörner mit sich, die sanft über deine Haut streichen. Du hörst vielleicht ein leises Knistern, das Geräusch des Windes, der durch die Jahrtausende alten Steine pfeift, fast wie ein Flüstern. Es ist ein Gefühl, als ob du nicht allein bist, sondern von einer unendlichen Reihe stummer Zeugen begleitet wirst.

Mit jedem Schritt spürst du, wie sich zwei Welten verbinden. Du läufst nicht nur auf einem Pfad, sondern auf einer historischen Achse, die einst zwei der heiligsten Orte Ägyptens miteinander verband. Vor dir taucht es dann auf, dieses gewaltige Etwas, das sich am Horizont abzeichnet – der Karnak-Tempel, der dich wie ein Magnet anzieht. Du spürst die Weite dieser Anlage, die dich umgibt, die Größe der Geschichte, die hier lebendig wird. Es ist ein Gefühl der Ehrfurcht, ein bisschen Demut, wenn du bedenkst, wie viele Menschen diesen Weg vor dir schon gegangen sind.

Wann du am besten losziehst? Ganz klar: früh am Morgen, wenn die Sonne gerade erst ihre ersten warmen Strahlen über die Wüste schickt und die Luft noch angenehm kühl ist. Oder kurz vor Sonnenuntergang, wenn das Licht weicher wird und die Steine in einem goldenen Glanz erstrahlen. Zieh bequeme, feste Schuhe an, glaub mir, du wirst es nicht bereuen. Nimm eine große Flasche Wasser mit, denn die Sonne kann gnadenlos sein. Für den ganzen Weg solltest du etwa eine Stunde einplanen, wenn du dir wirklich Zeit nehmen und alles auf dich wirken lassen möchtest. Der Zugang ist meist unkompliziert, oft ist er Teil des Eintritts zu den Tempelanlagen.

Bleib am Ende des Weges einen Moment stehen. Hör genau hin, vielleicht hörst du das leise Summen der Insekten, die im Schatten der alten Mauern leben, oder das ferne Rufen eines Muezzins. Das Licht spielt mit den Schatten der Sphinxen, lässt sie lebendig werden und wieder verschwinden. Es ist mehr als nur ein Weg, den du gehst; es ist ein Gefühl, das sich tief in dir verankert. Du wirst vielleicht die frische Arbeit riechen können, denn sie haben viel restauriert, und das Gefühl haben, dass dieser Ort atmet, lebt und eine ungesehene Geschichte erzählt, die du mit jedem Atemzug in dich aufnimmst.

Lina auf Reisen

Stell dir vor, du stehst in Luxor, und vor dir erstreckt sich nicht nur Geschichte, sondern eine ganze Allee von ihr: die Sphinx-Allee. Lange war sie verborgen, jetzt verbindet sie wieder Karnak und den Luxor-Tempel, ein Spaziergang durch Jahrtausende, der sich anfühlt, als würdest du auf den Spuren der Pharaonen wandeln.

Aber es ist nicht nur das, was du siehst. Schließ die Augen für einen Moment, wenn du dort bist. Riechst du das? Es ist der Geruch von uraltem Staub, ja, aber darunter liegt etwas Tieferes, fast Süßliches – die Essenz von trockener Erde, die vom Nil genährt wurde, und ein Hauch von etwas, das wie verwehte Räucherstäbchen aus längst vergangenen Ritualen anmutet. Du hörst nicht nur deine Schritte auf dem warmen Sandstein, sondern auch das leise Flüstern des Windes, das sich in den Spalten der Steine verfängt, als würden die Sphinxen selbst ihre alten Geheimnisse teilen. Und wenn du deine Hand über eine der glatt polierten Flanken streichst, spürst du nicht nur die Wärme des Tages, sondern auch eine feine, fast samtige Schicht aus Jahrtausenden von Berührungen und Witterung. Es ist dieses Gefühl von unendlicher Zeit unter deinen Fingerspitzen, das in keinem Reiseführer steht.

Wenn du diesen besonderen Moment selbst erleben willst, mein Tipp: Komm entweder früh am Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder am späten Nachmittag, wenn die Sonne langsam untergeht. Die Farben sind dann magisch, und die Hitze ist erträglicher, was den Spaziergang viel angenehmer macht. Denk an leichte, atmungsaktive Kleidung, die deine Schultern und Knie bedeckt – Respekt vor der Kultur ist hier wichtig und ganz natürlich.

Für den Eintritt brauchst du ein Ticket, das du am besten direkt am Eingang kaufst, sei es am Karnak- oder am Luxor-Tempel. Plane mindestens anderthalb bis zwei Stunden ein, um die Allee in Ruhe zu genießen und die Details auf dich wirken zu lassen, ohne dich gehetzt zu fühlen. Eine Flasche Wasser ist ein absolutes Muss, egal zu welcher Tageszeit du unterwegs bist.

Olya aus den Gassen

Stell dir vor, du stehst in Luxor, die Sonne brennt sanft auf deine Haut, und vor dir erstreckt sich ein Pfad, der nicht nur Steine, sondern Jahrtausende atmet. Die Allee der Sphinxen ist mehr als nur ein alter Weg; sie ist eine Zeitreise, die du mit jedem Schritt spürst. Du gehst langsam, deine Sohlen gleiten über den warmen Stein. Hör mal genau hin: Vielleicht fängst du das leise Flüstern des Windes ein, das Geschichten von Pharaonen und Priestern zu erzählen scheint. Jeder der tausenden Sphinxen, die dich auf diesem kilometerlangen Weg begleiten, hat eine eigene Präsenz. Ihre steinernen Augen scheinen dich zu beobachten, während die Schatten der Abenddämmerung langsam länger werden und die Details der Gesichter und Löwenkörper noch deutlicher hervorheben. Fühl die raue Kühle des Steins, wenn du vorsichtig eine der Statuen berührst – eine direkte Verbindung zu einer längst vergangenen Welt. Die Luft ist trocken, erfüllt vom Geruch alten Staubes und der fernen Süße des Nils.

Und weil diese Zeitreise so besonders ist, hier ein paar Gedanken, wie du sie am besten genießen kannst. Die Allee ist lang, wirklich lang – fast drei Kilometer verbinden den Karnak-Tempel mit dem Luxor-Tempel. Das bedeutet: bequeme Schuhe sind ein Muss, keine Frage. Und denk an Wasser, viel Wasser! Die ägyptische Sonne ist kein Spaßvogel. Die beste Zeit, um hier zu sein, ist entweder früh am Morgen, wenn die Hitze noch erträglich ist und die Massen noch schlafen, oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weicher wird und die Tempel in einem goldenen Glanz erstrahlen. Plan mindestens ein bis zwei Stunden ein, um wirklich alles in dich aufzunehmen, ohne zu hetzen.

Ein paar Kleinigkeiten, auf die du achten solltest, damit dein Erlebnis perfekt wird. Auch wenn alles alt ist, können manche Oberflächen überraschend rutschig sein, besonders wenn sie poliert oder abgenutzt sind. Schau also, wohin du trittst, denn der Boden ist nicht immer eben – hier und da gibt es lose Steine oder ungleichmäßige Abschnitte, die Stolperfallen sein können. Und wie überall, wo viele Menschen und beeindruckende Sehenswürdigkeiten sind: Sei wachsam bei den Verkäufern oder Leuten, die dir "helfen" wollen. Ein freundliches, aber bestimmtes "Nein, danke" reicht meistens aus. Lass dich nicht zu schnell auf Gespräche ein, die mit einem Angebot enden könnten, das du nicht wolltest. Dein Bauchgefühl ist dein bester Freund.

Lena auf Reisen

Stell dir vor, du stehst am Anfang der Allee der Sphinxen in Luxor. Unter deinen Füßen spürst du den warmen, festen Sand, der über Jahrtausende von unzähligen Schritten geglättet wurde. Eine leichte Brise streicht über dein Gesicht, bringt den Duft von trockenem Stein und einem Hauch von Nil mit sich. Du gehst langsam voran, die riesigen, steinernen Wächter der Sphinxen zu deiner Rechten und Linken. Jeder Schritt ist ein Echo der Geschichte. Aber lausche mal genau! Zwischen dem leisen Summen der fernen Stadt und dem Flüstern des Windes in den wenigen Palmen hörst du es – ein feines Zwitschern, ein aufgeregtes Piepen. Ja, auch hier, zwischen den kolossalen Überresten einer vergangenen Zeit, pulsiert das Leben, besonders für alle, die das gefiederte Leben lieben.

Für Vogelliebhaber hält die Allee der Sphinxen tatsächlich einige Überraschungen bereit. Du wirst hier vor allem die allgegenwärtigen Haussperlinge hören und vielleicht auch sehen, wie sie flink zwischen den Sphinxen hin und her huschen oder sich auf den warmen Steinen sonnen. Auch Felsentauben sind häufige Bewohner dieser alten Mauern; ihr gurrendes Geräusch ist ein ständiger Begleiter. Manchmal siehst du auch Bachstelzen, die mit ihrem charakteristischen Wippen auf dem Boden nach Nahrung suchen. Um sie ungestört zu beobachten, such dir einen Platz etwas abseits des Hauptstroms der Besucher – zum Beispiel in den breiteren Abschnitten der Allee, wo die Sphinxenreihen etwas auseinanderweichen. Dort, wo sich vielleicht ein kleiner Schattenbereich findet, kannst du dich ruhig hinstellen und einfach lauschen.

Die beste Zeit, um die Vogelwelt hier zu erleben, ist definitiv der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag, kurz vor Schließung. Dann ist die Luft noch kühler, die Menschenmassen sind geringer, und die Vögel sind am aktivsten, wenn sie auf Nahrungssuche gehen oder ihre Nistplätze aufsuchen. Besonders ruhig ist es oft an den Enden der Allee, nahe den Eingängen zum Karnak-Tempel oder zum Luxor-Tempel. Dort gibt es oft etwas mehr Grünflächen oder vereinzelte Bäume, die Vögel anziehen. Stell dich dort einfach an einen der größeren, freistehenden Sphinx-Sockel und lass die Geräusche auf dich wirken. Du wirst erstaunt sein, wie viel Leben sich in dieser scheinbar steinernen Welt verbirgt.

Olya von den Gassen