El Chato Tortoise Reserve (Reserva El Chato) Tours and Tickets

Die Wege in El Chato sind größtenteils unbefestigte Erd- und Schotterpfade. Sie sind meist schmal, aber für Einzelpersonen gut begehbar. Die Steigungen sind sanft, oft von natürlichen Wurzeln und Steinen durchzogen. Diese Pfade schlängeln sich naturnah durch die Vegetation und führen direkt zu den Schildkröten-Sichtungen.

Die kühle Garúa-Saison von Juni bis Dezember bietet oft die angenehmste Atmosphäre. Morgens ist die Luft frisch und klar, nur das Rascheln der Blätter und Vogelrufe sind zu hören. Zu dieser Zeit sind die Besucherzahlen gering, was eine ruhige Beobachtung der Schildkröten ermöglicht. Die Riesenschildkröten sind aktiver, wenn die Hitze des Tages noch nicht eingesetzt hat.

Na, bereit für ein echtes Naturerlebnis auf den Galapagosinseln?

Im Herzen von Santa Cruz, fernab der Küste, verbirgt sich die Reserva El Chato – kein Zoo, sondern das wilde Zuhause der gigantischen Galapagos-Schildkröten. Hier stapft man auf feuchten, erdigen Pfaden durch dichte Scalesia-Wälder, deren Blätterdach das Sonnenlicht nur gedämpft durchlässt. Der Duft von feuchter Erde und üppiger Vegetation erfüllt die Luft, während das leise Knistern im Unterholz die Anwesenheit der urzeitlichen Bewohner ankündigt. Plötzlich taucht aus dem Dickicht ein kolossaler Panzer auf, gefolgt von einem faltigen, weisen Kopf, der langsam die Umgebung mustert. Diese majestätischen Kreaturen bewegen sich mit einer unendlichen Gelassenheit, die an die Zeitlosigkeit der Inseln erinnert. Man beobachtet sie beim Grasen in den offenen Feldern, wie sie gemächlich durch Schlammpfützen waten oder einfach nur regungslos die Sonne genießen, ein lebendiges Denkmal einer vergangenen Ära. Es ist ein Privileg, diesen Giganten so nah zu sein, ihre archaische Präsenz zu spüren und ihre friedliche Existenz in ihrem natürlichen Lebensraum zu respektieren.

Ich erinnere mich an einen Moment, als ein riesiges Männchen, dessen Panzer von Jahrhunderten gezeichnet schien, sich mit einem tiefen Seufzer langsam in eine modrige Wasserstelle gleiten ließ. Dieser Anblick war nicht nur faszinierend, sondern eine tiefgreifende Erinnerung daran, wie entscheidend diese geschützten Rückzugsorte sind, damit diese einzigartigen Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen ungestört ausleben können – ein Überlebensanker für eine Spezies, die sonst nirgendwo existiert.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Besucher halten oft bei Riesenschildkröten im Schlamm oder beim Grasen an; Bodennähe fängt ihre imposante Größe am besten ein. Die Lavatunnel bieten mit ihren einzigartigen Formationen eine weitere beliebte Kulisse für Weitwinkelaufnahmen. Für die Schildkröten ist der frühe Morgen oder späte Nachmittag ideal, da das weiche Licht ihre Panzer optimal betont. Vermeiden Sie die harte Mittagssonne für Außenaufnahmen, um starke Kontraste und Überbelichtung zu verhindern.

Riesenschildkröten in freier Wildbahn zu beobachten, war der Höhepunkt; die weitläufige, natürliche Umgebung überzeugte. Der Eintrittspreis ist hoch, und die Infrastruktur wirkte manchmal etwas abgenutzt und touristisch überladen. Überraschend war die relative Aktivität der Schildkröten, nicht nur ihr passives Dasein. Trotz des Kommerzes bietet es eine unvergleichliche Begegnung mit diesen ikonischen Tieren.

Direkte Rollstuhl- oder Scooter-Vermietungen nahe El Chato sind sehr selten. Kontaktieren Sie Ihr Hotel oder den Reiseveranstalter auf Santa Cruz vorab; diese können eventuell eine Lösung organisieren. Größere Hotels oder spezialisierte Agenturen bieten manchmal Unterstützung als Teil eines Gesamtpakets an. Einen Standardpreis gibt es nicht; rechnen Sie mit einer Organisationsgebühr oder Leihgebühr.

Man wandert durch feuchte Hochlande und begegnet riesigen Schildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum. Beobachten Sie, wie sie gemächlich grasen oder sich genüsslich in Schlammlöchern suhlen. Kriechen Sie durch beeindruckende Lavatunnel, die das Innere der Insel offenbaren. Einige seltene Vogelarten sind hier ebenfalls zu entdecken.

Hallo ihr Lieben, heute nehmen wir Kurs auf die magischen Galapagosinseln!

Im Hochland von Santa Cruz, wo der Nebel oft wie ein Schleier liegt, erwartet euch das El Chato Reservat – kein Zoo, sondern ein lebendiger Urwald für die berühmten Riesenschildkröten. Schon der Weg dorthin ist ein Erlebnis: tiefe, schlammige Pfade schlängeln sich durch dichte Scalesia-Wälder, deren Blätterdach das Sonnenlicht nur gedämpft hindurchlässt. Die Luft ist feucht und schwer, erfüllt vom Zirpen unsichtbarer Insekten und dem leisen Rascheln der Vegetation. Plötzlich tauchen sie auf, majestätisch und zeitlos: riesige Galapagos-Schildkröten, die gemächlich im Matsch suhlen, saftiges Grün kauen oder einfach nur regungslos verweilen, als wären sie Teil der Landschaft selbst. Ihre faltige Haut, die uralten, wettergegerbten Panzer – jede Bewegung ist eine Lektion in Geduld. Man spürt die Jahrhunderte, die sie schon auf diesem Planeten wandeln; es ist ein Privileg, diesen urzeitlichen Kreaturen so nah zu sein.

Ein Detail, das viele übersehen: Nähert man sich einer besonders großen, alten Schildkröte, die gerade in einer feuchten Grube ruht, und die Luft ganz still ist, steigt ein sehr spezifischer Duft auf. Es ist nicht nur feuchte Erde und Moos, sondern eine subtile, fast süßlich-erdige Note, gemischt mit einem Hauch von etwas Altem, Tierischem – der unverkennbare Geruch ihres Panzers und ihrer Haut, der in der feuchten Luft besonders intensiv wird, ein Duft, der Millionen von Jahren Geschichte atmet.

Ein unvergessliches Erlebnis, das ich jedem nur empfehlen kann! Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Die unebenen, schlammigen Wege in der Regenzeit bergen Rutschgefahr. Tragen Sie festes, geschlossenes Schuhwerk und achten Sie stets auf Ihren Tritt. Obwohl friedlich, sind Riesenschildkröten Wildtiere; direkter Kontakt kann gefährlich sein. Halten Sie immer mindestens zwei Meter Abstand und berühren oder füttern Sie sie niemals.

Ja, Vogelliebhaber finden in El Chato viel Interessantes; Darwinfinken, Galapagostauben und Galapagos-Fliegenfänger sind häufig. Für beste Beobachtungen und das Lauschen ihrer Rufe meidet man die Hauptwege. Ruhige Ecken finden sich im dichten Wald, besonders im feuchteren Bereich abseits der Schildkrötenpfade. Der frühe Morgen oder der späte Nachmittag sind ideal für erhöhte Vogelaktivität.