Stell dir vor, du verlässt das Schiff in Hilo, Big Island. Der Boden unter deinen Füßen ist glatt, fester Beton, warm von der hawaiianischen Sonne. Ein breiter, offener Weg führt dich vom Schiff weg, du spürst die leichte Neigung der Gangway, dann das feste, ebene Deck des Hafens. Es ist ein Gefühl von Weite, von Ankommen auf festem Grund, und die Luft um dich herum ist sofort anders – schwerer, feuchter, erfüllt vom Duft des Ozeans und einem Hauch von tropischer Süße. Die ersten Schritte sind auf einem sehr breiten, absolut glatten Belag, der dir sofort ein Gefühl von Sicherheit und Offenheit vermittelt.

Sobald du die direkte Anlegestelle hinter dir lässt, weitet sich der Raum noch mehr. Die Wege hier sind immer noch weit und aus glattem Asphalt, ideal, um sich frei zu bewegen. Du hörst vielleicht das leise Summen von Shuttlebussen, die auf den dafür vorgesehenen, ebenfalls sehr breiten Fahrspuren bereitstehen. Die Wege sind so angelegt, dass sie dich sanft in eine Richtung führen, weg vom Wasser, hin zum Land, ohne verwirrende Abzweigungen. Du spürst eine leichte, kaum merkliche Steigung, die dich vom Kai weg in den Hauptbereich des Hafens leitet, wo die verschiedenen Transportmöglichkeiten warten.

Die Orientierung am Hilo Cruise Port ist zum Glück kinderleicht. Es gibt keine verwinkelten Gassen oder holpriges Kopfsteinpflaster, das dir Stolperfallen bereiten könnte – alles ist ebenerdig und sehr übersichtlich gestaltet. Die Wege sind überall breit genug, dass sich auch mehrere Menschen bequem nebeneinander bewegen können, ohne sich in die Quere zu kommen. Wenn du zu den Shuttlebussen möchtest, folge einfach der breiten, asphaltierten Fläche; sie ist intuitiv und klar. Auch für Rollstühle oder Kinderwagen sind die Wege absolut problemlos befahrbar, es gibt keine Stufen oder abrupten Übergänge, nur sanfte Anstiege, wo nötig.

Der Weg, der dich schließlich aus dem direkten Hafengelände herausführt, ist ebenfalls asphaltiert und gut gepflegt. Er ist breit genug für den Verkehr und Fußgänger, aber du merkst, wie sich die Atmosphäre verändert. Die Geräusche des Hafens weichen dem leisen Rauschen des Verkehrs und dem Gezwitscher der Vögel aus den umliegenden Bäumen. Du folgst diesem klaren, direkten Pfad und spürst, wie die warme, feuchte Luft dich umhüllt, während du dich der Stadt näherst. Es ist ein geradliniger Weg, der dich ohne Umwege ins Geschehen bringt, ein sanfter Übergang vom Schiff zum Leben auf Big Island.

Maja unterwegs

Stell dir vor, du kommst im Hilo Cruise Port an, und es ist einer dieser perfekten Tage. Die Luft ist warm, aber nicht drückend, eher wie eine sanfte Umarmung, die dich sofort willkommen heißt. Du riechst das Salz des Ozeans, gemischt mit einem Hauch von Hibiskus und Frangipani, die irgendwo in der Nähe blühen müssen. Ein leises Rauschen der Wellen begleitet das ferne Zwitschern der Vögel, und manchmal hörst du das sanfte Klappern der Segelboote im Hafen. Die Sonne kitzelt auf deiner Haut, nicht brennend, sondern wärmend, und ein leichter Wind streicht dir durch die Haare. Und die Menschen? Sie bewegen sich entspannt, es ist kein Gedränge, eher ein freundliches Ankommen, ein sanftes Entdecken. Das ist Hilo im späten Frühling oder frühen Herbst – die Zeit, in der alles atmet und sich die Insel von ihrer zugänglichsten Seite zeigt, bevor die großen Regenmassen kommen oder die Hochsaison die Preise treibt.

Diese Leichtigkeit, die du spürst, wenn du die Gangway hinuntergehst, ist ansteckend. Stell dir vor, wie das Licht die üppigen grünen Hügel um dich herum in ein leuchtendes Spektakel verwandelt, während sanfte Wolkenfetzen über den Mauna Kea ziehen und die Landschaft in wechselnde Grüntöne tauchen. Du hörst vielleicht das ferne Geräusch eines Wasserfalls, das von den regenreichen Hängen herübergetragen wird, oder das Lachen von Kindern, die am Ufer spielen, während die Wellen sanft an den Strand plätschern. Es ist eine Symphonie der Natur, die sich mit der entspannten Atmosphäre der Ankommenden verbindet. Jeder Atemzug füllt dich mit dieser einzigartigen Inselenergie, die dich einlädt, einfach nur zu sein und zu genießen.

Wenn du ankommst, keine Sorge wegen des Transports. Direkt am Hafen warten meistens Taxis und Shuttlebusse. Manche Reedereien bieten eigene Shuttles ins Zentrum von Hilo an, das ist super praktisch und oft die einfachste Option. Bargeld brauchst du nicht unbedingt sofort, die meisten Orte akzeptieren Karten, aber ein paar Dollar für kleine Einkäufe auf einem lokalen Markt oder Trinkgeld sind immer gut. Toiletten gibt's direkt im Hafengebäude und in den meisten Cafés und Restaurants in der Nähe.

Für einen schnellen Überblick über die Gegend: Lauf einfach mal die Bucht entlang Richtung Coconut Island. Das ist ein kurzer, schöner Spaziergang und du hast tolle Ausblicke auf die Bucht und die Stadt. Wenn du was essen willst, vermeide die ersten Touristenfallen direkt am Hafen. Geh lieber ein paar Blocks ins Zentrum, da findest du kleinere, authentischere Lokale mit frischem Fisch und hawaiianischen Spezialitäten. Und ganz wichtig: Sonnenschutz! Auch an bewölkten Tagen ist die Sonne hier extrem stark. Eine wiederbefüllbare Wasserflasche nicht vergessen – Flüssigkeit ist hier Gold wert.

Lana von der Insel

Aloha, meine Lieben! Stellt euch vor, ihr schwebt sanft auf dem Wasser, das Schiff gleitet langsam dem Land entgegen. Und dann, ganz plötzlich, ist da dieser Duft. Nicht nur Salz und Meer, sondern etwas Tieferes, Süßeres, Unerwartetes – das ist der Duft von Hilo, der euch schon auf dem Schiff erreicht, lange bevor ihr einen Fuß auf hawaiianischen Boden gesetzt habt. Der Hilo Cruise Port auf Big Island ist kein gewöhnlicher Hafen. Hier spürt ihr sofort, dass ihr an einem besonderen Ort angekommen seid. Wenn ihr die Gangway hinuntergeht, umhüllt euch die warme, feuchte Luft wie eine sanfte Decke. Ihr hört das leise Rauschen der Wellen, vermischt mit dem fernen Ruf exotischer Vögel. Und dann ist da dieser unglaubliche Grün, der euch fast blendet – üppig, lebendig, überall. Es ist, als würde die Insel euch mit offenen Armen empfangen, und ihr wisst sofort: Das wird ein Tag voller Wunder.

Sobald ihr euch vom Hafen entfernt und die Straßen von Hilo betretet, spürt ihr den entspannten Puls der Stadt. Stellt euch vor, wie ihr unter den riesigen Blättern der Brotfruchtbäume entlangschlendert, das warme Kopfsteinpflaster unter euren Füßen. Ihr hört das leise Gemurmel der Gespräche, das Lachen der Kinder und vielleicht das ferne Klimpern einer Ukulele. Und wenn ihr euren Blick hebt, seht ihr die bunten Fassaden der alten Holzgebäude, die Geschichten erzählen. Meine Oma hat immer gesagt, Hilo ist wie ein alter Freund, der schon viel durchgemacht hat. Sie erzählte, wie die Wellen nach den großen Tsunamis alles mit sich rissen, aber die Menschen haben immer wieder aufgebaut, Stein für Stein, Lächeln für Lächeln. Der Hafen war dabei immer das Herz, das Hilo mit der Welt verband und neue Hoffnung brachte. Hier spürt man diese unerschütterliche Lebensfreude, die Resilienz, die tief in der Seele der Inselbewohner steckt. Es ist ein Gefühl von Zuhause, auch wenn man nur für einen Tag hier ist.

Für die praktischen Dinge, wenn ihr in Hilo ankommt: Direkt am Hafen gibt es oft Shuttlebusse, die euch in die Innenstadt bringen. Aber Hilo ist auch wunderbar zu Fuß zu erkunden, wenn ihr euch auf das Stadtzentrum konzentrieren möchtet. Die Hauptstraße, Kamehameha Avenue, liegt direkt am Wasser und ist perfekt für einen entspannten Spaziergang. Verpasst auf keinen Fall den Hilo Farmers Market, der dienstags und samstags besonders groß ist. Hier findet ihr frische, exotische Früchte und lokale Spezialitäten. Wenn ihr einen schnellen, authentischen Snack sucht, haltet Ausschau nach einem "Plate Lunch" – ein Klassiker! Die Stadt ist klein genug, dass ihr vieles ohne viel Aufwand erreichen könnt.

Wenn ihr etwas mehr Zeit habt und die Umgebung erkunden wollt, ist Hilo der perfekte Ausgangspunkt für einige der beeindruckendsten Naturwunder Big Islands. Der Hawaii Volcanoes National Park ist ein Muss, aber plant dafür mindestens einen halben Tag ein. Am besten nehmt ihr euch ein Taxi oder bucht einen organisierten Ausflug vom Hafen aus, da der Park etwa 45 Minuten Fahrt entfernt ist. Alternativ könnt ihr die atemberaubenden Akaka Falls besuchen, die nur eine kurze Fahrt nördlich von Hilo liegen und gut mit den Rainbow Falls in der Nähe der Stadt kombiniert werden können. Auch die botanischen Gärten wie die Hawaii Tropical Bioreserve & Botanical Garden sind wunderschön und bieten eine Explosion an Farben und Düften – perfekt für eine entspannte Erkundungstour. Denkt daran, die Zeit im Auge zu behalten, um pünktlich zum Schiff zurückzukehren!

Und dann ist da das Essen – ein Fest für alle Sinne! Stellt euch vor, ihr beißt in eine frisch aufgeschnittene Papaya, deren Süße und Saftigkeit euch auf der Zunge zergeht, während der Duft von frischem Ingwer und tropischen Blumen in der Luft liegt. Probiert unbedingt Poke Bowls, die hier oft mit fangfrischem Fisch zubereitet werden und eine wahre Geschmacksexplosion sind. Oder sucht euch ein kleines, lokales Restaurant und bestellt ein Lau Lau, ein traditionelles hawaiianisches Gericht, das in Taro-Blätter gewickelt und stundenlang gedämpft wird. Es ist nicht nur ein Essen, es ist eine Umarmung der hawaiianischen Kultur. Sprecht mit den Einheimischen, sie sind unglaublich herzlich und teilen gerne ihre Geschichten und Empfehlungen. Lasst euch auf die Langsamkeit ein, die hier herrscht, und genießt jeden Bissen, jeden Duft, jedes Gespräch.

Wenn euer Schiff am Nachmittag oder Abend wieder ablegt und die Sonne langsam hinter den grünen Hügeln versinkt, tragt ihr nicht nur Fotos mit euch. Ihr tragt den Duft von Frangipani, das Rauschen der Palmen und das Gefühl von Aloha in eurem Herzen. Ihr spürt die Wärme der Insel auf eurer Haut und hört vielleicht noch das entfernte Lachen aus den Straßen Hilos. Es ist ein Abschied, der nicht traurig ist, sondern erfüllt von Dankbarkeit für einen Tag, der die Seele berührt hat. Hilo bleibt nicht nur ein Ort auf der Karte, sondern ein Gefühl, das euch noch lange begleitet.

Bis bald auf neuen Wegen,

Clara vom Wegrand

Stell dir vor, du steigst die Gangway hinunter, und schon umfängt dich diese warme, feuchte Luft, ein sanfter Kuss auf der Haut. Du atmest tief ein und riechst sofort das Salz des Pazifiks, gemischt mit einem Hauch von etwas Süßem, Exotischem – vielleicht Plumeria, vielleicht Frangipani. Dein Gehör fängt die fernen Rufe der Seevögel ein, das sanfte Plätschern der Wellen gegen die Kaimauer. Schon hier, direkt am Pier, wenn du dich umdrehst und dein majestätisches Schiff vor der tiefgrünen Kulisse der Insel siehst, ist das dein erster „Wow“-Moment. Du spürst die feste Erde unter den Füßen, aber die Erinnerung an das sanfte Schaukeln des Ozeans begleitet dich noch kurz.

Von diesem ersten Punkt aus, direkt am Kai, wo dein Schiff liegt, hast du schon einen fantastischen Blick für dein erstes Erinnerungsbild. Dreh dich um und lass den Blick über das glitzernde Wasser der Hilo Bay schweifen. Du hörst das leise Klappern der Takelage, vielleicht das entfernte Hupen eines kleinen Fischerbootes. Das warme Sonnenlicht, besonders am Vormittag, malt sanfte Reflexionen auf die Wasseroberfläche und lässt die Farben deines Schiffes und der dahinterliegenden üppigen Hügel leuchten. Hier ist das Licht noch weich genug, um keine harten Schatten zu werfen, ideal für ein klares, weites Bild.

Geh ein paar Schritte weiter, folge der Küstenlinie. Du spürst, wie der Asphalt unter deinen Füßen weicher wird, wenn du den Hilo Bayfront Park erreichst. Hier weht eine leichtere Brise vom Meer herüber, die deine Haut streichelt und den Duft von frisch gemähtem Gras und feuchter Erde mit sich trägt. Hör genau hin: Das Rauschen der Wellen ist hier lauter, rhythmischer. Von hier aus hast du eine fantastische Perspektive auf dein Schiff, eingebettet in die weite Bucht, oft mit dem kleinen, idyllischen Coconut Island (Moku Ola) im Vordergrund. Für diese Szenerie ist der späte Nachmittag unschlagbar. Die tiefstehende Sonne taucht alles in ein warmes, goldenes Licht, das die Palmen am Ufer leuchten lässt und lange, weiche Schatten wirft. Wenn du das Glück hast, bis zum Sonnenuntergang zu bleiben, verwandelt sich der Himmel in ein Spektakel aus Orange, Pink und Violett – ein unvergesslicher Moment, den du mit der Kamera festhalten kannst.

Direkt nebenan, nur einen kurzen Spaziergang entfernt, liegt der Liliʻuokalani Park and Gardens. Hier ändert sich die Atmosphäre schlagartig. Es ist ruhiger, fast meditativ. Du atmest den süßen, schweren Duft von tropischen Blüten ein – vielleicht Hibiskus, vielleicht Ingwerblüten. Dein Ohr nimmt das leise Plätschern von Wasser in kleinen Teichen wahr, das Knirschen von feinem Kies unter deinen Schuhen, wenn du über die geschwungenen Brücken wanderst. Dieser japanische Garten ist eine Oase der Ruhe und bietet unzählige Motive: die roten Brücken, die Pagoden, die spiegelglatten Teiche, in denen sich der Himmel und die üppige Vegetation spiegeln. Hier kannst du die Ruhe einfangen. Das Licht am mittleren Vormittag ist ideal, um die Details der Architektur und der Pflanzen hervorzuheben, ohne harte Schatten. Auch der späte Nachmittag, wenn die Sonne tiefer steht und längere Schatten wirft, kann eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre für deine Bilder schaffen.

Ein paar schnelle Tipps, damit du das Beste aus deinem Besuch herausholst: Der Weg vom Pier zu diesen Punkten ist gut zu Fuß zu erreichen, ein kurzer, angenehmer Spaziergang. Aber denk daran, es wird warm! Pack unbedingt Wasser ein, eine gute Sonnencreme und einen Hut. Bequeme Schuhe sind ein Muss, denn du wirst viel laufen wollen, um all diese Eindrücke zu sammeln. Für deine Fotos ist ein Weitwinkelobjektiv super, um die Weite der Bucht und die Pracht des Gartens einzufangen. Aber egal, welche Ausrüstung du hast: Nimm dir Zeit. Atme tief ein, spür den Wind auf deiner Haut, lausche den Geräuschen der Insel. Die besten Fotos entstehen, wenn du den Moment wirklich *fühlst*.

Olya aus den Gassen

Hey du! Ich muss dir unbedingt von Hilo erzählen, das war echt ein Erlebnis. Stell dir vor, du steigst vom Schiff und die Luft, die dich empfängt, ist nicht nur warm und feucht, sondern riecht auch irgendwie anders. Nicht nach Salz, wie man es am Hafen erwartet, sondern nach einer Mischung aus feuchter Erde, tropischen Pflanzen und einem Hauch von etwas Süßem, das du nicht ganz zuordnen kannst. Du hörst nicht das übliche Hafengetöse, sondern eher ein sanftes Rauschen, vielleicht vom Wind in Palmen oder einem fernen Wasserfall. Es ist sofort spürbar: Das hier ist anders, viel ruhiger und grüner, als man sich einen Hafen vorstellt. Mich hat sofort überrascht, wie unglaublich üppig alles ist, selbst direkt am Anleger – als ob der Dschungel bis ans Wasser reicht.

Vom Hafen in die Stadt zu kommen, ist einfacher, als ich dachte. Direkt am Terminal gibt es Taxen, aber auch oft private Vans, die Fahrten zu den Hauptattraktionen anbieten. Wir haben uns für so einen Van entschieden, der uns zu Rainbow Falls und den Liliʻuokalani Gardens gebracht hat, bevor er uns im Zentrum abgesetzt hat. Das war super praktisch und hat uns Zeit gespart. Zu Fuß ist das vom Hafen aus ein ganzes Stück, würde ich nicht empfehlen, wenn du nicht gerade einen Marathon laufen willst. Ein Shuttle gab es auch, aber das fuhr nicht so flexibel. Mein Tipp: Frag direkt am Hafen nach den privaten Anbietern, die sind oft günstiger und flexibler als die offiziellen Taxis.

Und dann bist du in Hilo Town und merkst, dass hier die Uhren wirklich langsamer ticken. Es ist nicht überlaufen, keine Touristenmassen, die sich durch Souvenirläden schieben. Du läufst durch die Straßen und spürst diese entspannte, fast verschlafene Atmosphäre. Der Duft von frischem Regen – ja, es regnet oft in Hilo, aber das ist Teil des Charmes! – mischt sich mit dem Geruch von Kaffee aus den kleinen Cafés und dem süßlichen Duft von Frangipani-Blüten. Du hörst vielleicht das leise Plätschern des Regens auf den Wellblechdächern oder das Zwitschern exotischer Vögel. Es ist eine Stadt mit Charakter, mit alten Holzhäusern und dem Charme vergangener Zeiten. Mich hat überrascht, wie authentisch und unaufgeregt alles ist – kein Vergleich zu den typischen Touri-Hochburgen.

Was du dir unbedingt anschauen solltest, wenn du dort bist: Die Rainbow Falls sind ein Must-see, auch wenn sie bei uns wegen des Regens nicht den typischen Regenbogen hatten, aber die Wassermassen sind beeindruckend. Die Liliʻuokalani Gardens sind direkt danach mein Favorit – ein japanischer Garten, der so friedlich ist, dass du stundenlang dort spazieren könntest. Und ein Bummel durch Downtown Hilo lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt ein paar nette kleine Boutiquen und Galerien. Was ich mir gespart hätte, wäre ein längerer Aufenthalt direkt am Hafen – da ist wirklich nicht viel los, es lohnt sich, gleich in die Stadt oder zu den Wasserfällen zu fahren. Plan am besten einen halben Tag für die Wasserfälle und Gärten ein, dann hast du noch genug Zeit für die Stadt.

Kulinarisch gibt es in Hilo ein paar echte Perlen. Unbedingt probieren solltest du einen Poke Bowl – die sind hier unglaublich frisch und lecker. Wir haben einen in einem kleinen, unscheinbaren Laden gegessen, der aussah wie ein Imbiss, aber der Fisch war ein Traum. Auch der Kaffee von Big Island ist fantastisch, hol dir unbedingt einen lokalen Kaffee in einem der Cafés. Was mich überrascht hat, war die Vielfalt an tropischen Früchten, die man auf den Märkten findet – vieles, was wir hier gar nicht kennen. Mein Tipp: Frag die Einheimischen, wo sie essen gehen, abseits der offensichtlichen Touristenfallen. Oft sind das die besten Orte.

Was nicht so gut lief oder mich ein bisschen enttäuscht hat: Das Wetter kann wirklich unbeständig sein. Sei auf Regen vorbereitet, auch wenn es nur kurze Schauer sind. Das macht Hilo zwar so grün, aber wenn du nur einen Tag hast, kann es die Planung etwas durcheinanderbringen. Und direkt am Hafen gibt es wirklich keine nennenswerte Infrastruktur, du musst immer einen Transport in die Stadt organisieren. Außerdem ist Hilo nicht der Ort für riesige Shopping-Malls oder wilde Partys – das ist eher ein Ort zum Entspannen und die Natur zu genießen. Wenn du auf der Suche nach dem klassischen Hawaii-Strandurlaub mit Sonne satt bist, ist Hilo vielleicht nicht die erste Wahl.

Trotzdem hat Hilo mich total verzaubert. Es ist so echt und unaufdringlich. Es ist ein Ort, der dich erdet, mit seiner üppigen Natur, dem ständigen Geräusch des Regens und dieser tiefen Ruhe. Du spürst die Energie des Vulkans, auch wenn du ihn nicht siehst. Es ist kein Ort für Touristen, die nur die Postkartenmotive abhaken wollen, sondern für Reisende, die sich auf das Unerwartete einlassen und die Seele baumeln lassen möchten. Hilo ist für mich das wahre Hawaii, abseits des Rummels, und ich würde jederzeit wiederkommen.

Max in motion

Du fragst dich vielleicht, wie das mit der Mobilität aussieht, besonders wenn du auf einen Rollstuhl oder Scooter angewiesen bist, während du die Big Island erkundest. Die gute Nachricht ist: Es ist einfacher, als du denkst! Direkt am Hilo Cruise Port gibt es selbst keine Verleihstationen, aber die Lösung ist super bequem: Lokale Anbieter liefern die Geräte direkt zu dir.

Einer der bekanntesten und zuverlässigsten Anbieter ist "Mobility Rentals Hawaii". Stell dir vor, du gehst von Bord deines Schiffes und dein Scooter oder Rollstuhl wartet schon auf dich, oder wird nach kurzer Absprache zu einem Treffpunkt in der Nähe des Hafens gebracht. Das ist der große Vorteil: Du musst nicht erst lange suchen oder eine Fahrt organisieren, um dein Hilfsmittel abzuholen. Das Team dort ist super hilfsbereit und flexibel, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.

Ein wichtiger Tipp: Buche unbedingt im Voraus! Besonders wenn du einen Elektrorollstuhl oder einen Mobilitäts-Scooter benötigst, ist die Verfügbarkeit manchmal begrenzt, vor allem in der Hochsaison oder wenn mehrere Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig im Hafen liegen. Ruf einfach an oder schau auf deren Webseite vorbei – die Kontaktdaten sind leicht zu finden. Frage nach den verschiedenen Modellen, den Lieferoptionen zum Hafen und den Kosten. Die Preise variieren je nach Gerätetyp und Mietdauer, aber rechne mit etwa 25-50 Dollar pro Tag für einen Rollstuhl und mehr für einen Scooter, oft gibt es Wochenpauschalen, die günstiger sind. Sie erklären dir auch genau, wie die Abholung am Ende deiner Mietzeit funktioniert, was meist genauso unkompliziert ist wie die Lieferung.

Olya von den Hinterhöfen

Stell dir vor, du wachst auf, und schon bevor du die Kabinentür öffnest, riechst du es: eine Mischung aus warmer, feuchter Erde, blühenden Pflanzen und einem Hauch von Meer. Dein Schiff gleitet sanft in den Hilo Cruise Port auf Big Island. Wenn du dann an Deck trittst, spürst du die hawaiianische Sonne direkt auf der Haut, weich und warm, und hörst das leise Plätschern des Wassers gegen den Rumpf. Die ersten Eindrücke sind sattgrün – üppige Vegetation, die bis ans Ufer reicht, und im Hintergrund die schemenhaften Umrisse der Vulkane, oft in ein geheimnisvolles Wolkenkleid gehüllt. Es ist eine Ankunft, die dich sofort umarmt.

Du spürst den festen Beton unter deinen Füßen, wenn du das Schiff verlässt. Der Weg vom Anleger zum Shuttle-Bereich ist kurz und unkompliziert. Überall hörst du das fröhliche Gezwitscher exotischer Vögel, das sich mit dem sanften Rauschen der Palmen im Wind vermischt. Der Shuttlebus, der dich ins Herz von Hilo bringt, ist nicht weit entfernt. Du steigst ein, und schon nach wenigen Minuten Fahrt, die eher einem gemütlichen Dahingleiten gleicht, siehst du die ersten bunten Häuser, die sich zwischen dem Grün verstecken. Die Luft ist hier noch dichter, voller Aromen, die du noch nicht ganz zuordnen kannst, aber die deine Neugier wecken.

Der Shuttle setzt dich mitten in Hilo ab, und plötzlich stehst du nicht mehr am Pier, sondern in einer lebendigen, aber entspannten Kleinstadt. Deine Sinne werden sofort von dem Trubel des Farmers Market am Bayfront überwältigt. Stell dir vor, du schlenderst zwischen Ständen hindurch, deine Hände gleiten über die glatte, kühle Schale einer Papaya, dann über die raue, stachelige Oberfläche einer Rambutan. Du riechst den süßlichen Duft von Ananas, der sich mit dem erdigen Geruch von frisch geerntetem Taro mischt. Überall hörst du das fröhliche Gemurmel der Einheimischen und das Lachen der Kinder, das sich mit dem leisen Rauschen der Wellen der Bucht vermischt. Es ist ein Fest für die Sinne, voller Farben, Düfte und Klänge.

Wenn du dem Bayfront folgst, weg vom Markttreiben, kannst du die Ruhe des Wassers spüren. Ein leichter Wind streicht dir übers Gesicht, und du hörst das sanfte Schwappen der Boote im Hafen. Wenn du Zeit hast und dich ein paar Minuten fahren lässt, kannst du die berühmten Rainbow Falls besuchen. Dort spürst du die feine Gischt des tosenden Wassers auf deiner Haut, ein erfrischender Kontrast zur warmen Luft. Das Geräusch des herabstürzenden Wassers ist so mächtig, dass es alles andere übertönt und dich ganz in den Moment zieht. Die umgebende Vegetation ist hier noch üppiger, fast wie ein smaragdgrüner Teppich, der die Wasserfälle umgibt und dir das Gefühl gibt, tief in die Natur Hawaiis einzutauchen.

Und jetzt, Freundschaft, ein paar Dinge, die dir wirklich helfen, das Beste aus deinem Tag in Hilo zu machen: Zieh bequeme Schuhe an, die auch mal nass werden dürfen, denn Regenschauer sind hier keine Seltenheit – oft sind sie kurz, aber intensiv. Ein leichter Regenponcho ist Gold wert. Für den Transport vom Hafen in die Stadt ist der kostenlose Shuttle super praktisch; er bringt dich direkt ins Zentrum. Wenn du die Rainbow Falls oder den botanischen Garten sehen möchtest, brauchst du entweder ein Taxi, einen Mietwagen oder buchst eine kurze Tour, da diese Orte nicht fußläufig vom Zentrum erreichbar sind. Plane deine Zeit gut: Für den Farmers Market und einen entspannten Bummel durch die Läden am Bayfront reichen ein paar Stunden. Wenn du aber tiefer in die Natur eintauchen willst, solltest du das im Voraus organisieren, damit du rechtzeitig wieder am Schiff bist. Vergiss nicht, viel Wasser zu trinken, die Luftfeuchtigkeit ist hoch!

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du wachst auf, dein Schiff gleitet sanft in den Hafen von Hilo. Schon bevor du an Deck bist, spürst du es: eine sanfte, feuchte Umarmung der Luft. Es ist nicht nur die Meeresbrise, die hier weht. Nein, Hilo riecht anders. Du gehst an die Reling, atmest tief ein. Da ist dieser ganz spezifische Geruch – eine Mischung aus salziger Meeresluft, ja, aber auch etwas Tieferes, Erdiges, Süßes. Es ist der Duft von vulkanischem Boden, der nach einem Regenschauer dampft, gemischt mit dem süßen, fast betörenden Aroma von Plumeria und Ingwerblüten, die überall wachsen. Es ist ein Geruch, der dich sofort erdet und gleichzeitig in eine tropische Welt entführt, die du so noch nie erlebt hast. Und dann hörst du sie: die Mynah-Vögel. Ihr lautes, fast schon vorwitziges Gezwitscher und Geplapper begleitet dich, ein ständiger akustischer Teppich, der dir sagt: "Du bist auf Hawaii. Und das hier ist Hilo." Dieser Geruch und dieser Klangteppich – das ist Hilo, noch bevor du einen Fuß an Land gesetzt hast.

Wenn du dann von Bord gehst, ist es super entspannt. Am Hilo Cruise Port gibt es oft Shuttlebusse, die dich direkt ins Zentrum von Hilo bringen. Das ist der einfachste Weg, wenn du nicht weit laufen willst. Du kannst zwar auch zu Fuß gehen, aber das ist ein Stück die Straße entlang und an heißen Tagen kann das ganz schön schlauchen. Die Taxis stehen auch bereit, falls du es bequemer magst oder direkt zu einem bestimmten Punkt außerhalb der Stadt willst. Aber für den ersten Eindruck: Shuttle ins Zentrum ist dein Freund.

Im Zentrum angekommen, bist du schon mittendrin. Von hier aus ist vieles zu Fuß erreichbar. Die berühmten Rainbow Falls sind nur eine kurze Taxifahrt oder ein etwas längerer Spaziergang entfernt – absolut sehenswert, besonders wenn die Sonne richtig steht und den Regenbogen malt. Auch die Liliʻuokalani Gardens, ein wunderschöner japanischer Garten, sind vom Zentrum aus gut zu erreichen und ein friedlicher Ort zum Durchatmen. Du schlenderst durch die Gassen, die Luft immer noch erfüllt von diesem besonderen Hilo-Duft, und die Mynah-Vögel sind deine ständigen Begleiter.

Wenn du mehr Zeit hast und die Insel wirklich erleben willst, ist der Hawaiʻi Volcanoes National Park ein absolutes Muss. Von Hilo aus ist das die beste Basis dafür. Du brauchst dafür aber unbedingt einen Mietwagen oder buchst eine Tour. Mit dem Taxi wird das zu teuer. Der Park ist riesig und bietet unglaubliche Landschaften – von dampfenden Kratern bis zu erkalteten Lavafeldern. Es ist ein Ort, an dem du die rohe Kraft der Natur spürst, die Erde unter deinen Füßen lebt und atmet. Plane hierfür mindestens einen halben Tag ein, besser mehr, um die Atmosphäre wirklich aufzusaugen.

Und zum Schluss noch ein Tipp für den Gaumen: Schau unbedingt auf dem Hilo Farmer's Market vorbei. Er ist einer der besten auf der Insel und findet mittwochs und samstags statt. Hier findest du nicht nur frische tropische Früchte, die du vielleicht noch nie gesehen hast, sondern auch lokale Spezialitäten und kleine Imbissstände. Probier unbedingt eine Poke Bowl – frischer geht’s nicht! Oder einfach eine saftige Ananas, die schmeckt, als wäre sie gerade vom Baum gefallen. Es ist der perfekte Ort, um das lokale Leben zu schnuppern und ein paar authentische Geschmäcker mitzunehmen.

Aloha und bis zum nächsten Mal!

Lena unterwegs

*Stell dir vor, dein Schiff gleitet langsam in den Hafen von Hilo. Das sanfte Schaukeln hört auf, und du spürst, wie sich die riesige Masse des Schiffes beruhigt. Dann, wenn die Gangway heruntergelassen wird und du deine ersten Schritte darauf machst, umfängt dich sofort diese warme, feuchte Luft. Es ist ein ganz anderes Gefühl als auf See. Du atmest tief ein und riechst es: eine Mischung aus salziger Meeresbrise, dem süßen Duft tropischer Blumen – Plumeria, Hibiskus, oh ja! – und einem Hauch von feuchter Erde, vielleicht sogar ein bisschen vulkanischer Mineralien. Du hörst das leise Kreischen der Möwen, das ferne Rauschen der Wellen, die sanft an die Küste schlagen, und das leise Summen der Hafenaktivitäten. Es ist, als würde Hilo dich mit einer warmen, duftenden Umarmung empfangen, bevor du überhaupt einen Fuß an Land gesetzt hast.*

Du gehst die Gangway hinunter, und jeder Schritt fühlt sich anders an – fester, stabiler. Deine Füße berühren den Boden, und du spürst die feste Oberfläche unter dir. Aber Achtung: Manchmal, besonders nach einem der typischen hawaiianischen Regenschauer oder einfach durch die hohe Luftfeuchtigkeit, kann der Boden am Hafen und auf den ersten Wegen ganz schön rutschig sein. Denk daran, dass nicht alles perfekt gepflastert ist. Du gehst vielleicht über glatte Betonflächen, die feucht sein können, oder dann auf unebene, vulkanische Steine, die sich unter deinen Füßen bewegen können oder kleine Stolperfallen bilden. Es ist wie eine kleine Entdeckungsreise schon bei den ersten Schritten: Sei einfach achtsam, wohin du trittst, damit du die Schönheit um dich herum unbeschwert genießen kannst.

Sobald du dich vom unmittelbaren Hafengelände entfernst und dich in Richtung der kleinen Stadt oder der Shuttle-Bereiche bewegst, wirst du merken, wie lebendig Hilo ist. Überall sind Menschen, Fahrzeuge, und die Geräusche der Stadt mischen sich mit dem Zwitschern der Vögel. Ein wichtiger Tipp, der eigentlich für überall gilt, aber hier besonders entspannt gehandhabt werden kann: Hilo ist ein sehr freundlicher Ort, aber wie in jeder belebten Gegend gibt es immer Leute, die eine Gelegenheit sehen. Halte deine Wertsachen, wie Geldbeutel und Handy, immer nah am Körper und gut verstaut. Es geht nicht darum, Angst zu haben, sondern einfach nur clever zu sein. Lass dich nicht ablenken oder in Gespräche verwickeln, die sich komisch anfühlen, besonders wenn es um unerwartete „Angebote“ oder „Hilfe“ geht. Vertrau deinem Bauchgefühl – es ist meistens richtig.

Wenn du dich weiter in die Gassen wagst oder zum berühmten Hilo Farmers Market schlenderst, wirst du von den Farben und Gerüchen der lokalen Kultur überwältigt sein. Genieße die frischen Früchte, die handgemachten Souvenirs und die entspannte Atmosphäre. Aber auch hier gilt die gleiche Achtsamkeit: Die hawaiianische Sonne ist unglaublich intensiv, also vergiss Sonnencreme, einen Hut und viel Wasser nicht. Dehydrierung kann schneller passieren, als du denkst. Und wenn du mit Einheimischen sprichst, die hier oft unglaublich herzlich sind, sei offen und freundlich, aber bleib auch bei dir. Es gibt keine großen Betrugsmaschen, aber es ist immer gut, aufmerksam zu sein, wenn jemand übertrieben aufdringlich wird. Hilo ist ein Juwel – genieße es in vollen Zügen, aber mit einem wachen Blick und einem Lächeln!

Bleib sicher und genieß die Reise,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du trittst von Bord in Hilo, und sofort umhüllt dich diese feuchte, warme Luft, die nach Regen, Erde und exotischen Blüten duftet. Es ist ein ganz anderes Gefühl als das salzige Meer. Hier hörst du nicht nur das sanfte Plätschern des Wassers, sondern auch ein vielstimmiges Konzert aus den Bäumen. Es ist, als würde die Insel dich mit ihren eigenen Melodien begrüßen. Du spürst die Energie der üppigen Natur, die sich bis an den Hafenrand wagt, und wenn du genau hinhörst, erkennst du schon die ersten Rufe, die dir verraten: Hier gibt es mehr als nur Meer.

Wenn du ein Vogel-Fan bist, wirst du auch in Hilo auf deine Kosten kommen. Halte Ausschau nach dem Halsbandmaina (Common Myna) – die sind frech und überall zu finden, mit ihrem lauten Gezwitscher und dem charakteristischen gelben Schnabel. Die eleganten Zebrafinkentauben (Zebra Dove) und die etwas größeren Fleckenkuckuckstauben (Spotted Dove) huschen oft über den Boden oder sitzen auf niedrigen Ästen. Mit etwas Glück siehst du auch den leuchtend roten Rotkardinal (Red-crested Cardinal) – ein echter Hingucker, der oft in Büschen oder auf Grasflächen nach Nahrung sucht. Und hör genau hin nach dem melodischen Gesang des Japanischen Brillenvogels (Japanese White-eye) in den Baumwipfeln.

Um sie in Ruhe beobachten zu können, ist der Liliʻuokalani Gardens Park deine beste Anlaufstelle. Er liegt nur einen kurzen Spaziergang vom Hafen entfernt, direkt an der Banyan Drive. Hier gibt es viele Bäume, Teiche und ruhige Ecken. Such dir eine Bank am Wasser oder einen schattigen Platz unter einem Banyanbaum und bleib einfach still. Auch die kleinen Grünflächen entlang des Banyan Drive selbst oder in der Nähe des Suisan Fish Market können überraschend gute Beobachtungsplätze sein, besonders wenn die Menschenmassen nicht zu groß sind.

Die beste Zeit, um die Vögel zu beobachten, ist der frühe Morgen – direkt nach dem Anlegen deines Schiffes, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen. Dann sind die meisten Vögel aktiv auf Nahrungssuche und besonders gesangsfreudig. Auch der späte Nachmittag vor Sonnenuntergang bietet gute Chancen, wenn die Temperaturen wieder etwas angenehmer werden und die Vögel sich auf ihre Schlafplätze vorbereiten. In diesen Zeiten ist auch das Licht oft am schönsten für Fotos.

Viel Freude beim Lauschen!

Olya from the backstreets