Stell dir vor, du sitzt in einem kleinen Wassertaxi, das sanft über die Wellen schaukelt. Der salzige Wind streicht über dein Gesicht, und du riechst eine Mischung aus Meer und warmer Luft. Plötzlich tauchen sie auf: riesige Felsformationen, die wie von Riesenhand ins Meer geworfen wurden. Du hörst das leise Rauschen der Wellen, das immer lauter wird, je näher du kommst. Dann gleitest du in eine versteckte Bucht, umgeben von diesen majestätischen Steinkolossen. Das ist der erste Atemzug von Lover's Beach, der Playa del Amor – ein Ort, der sich anfühlt, als wäre er nur für dich geschaffen.

Sobald deine Füße den Sand berühren, spürst du die Wärme unter dir. Es ist kein steiniger oder kieseliger Untergrund, sondern feiner, goldener Sand, der sich weich und glatt anfühlt, wie Puder. Du gehst ein paar Schritte, und der Sand gibt leicht nach, als würde er dich einladen, tiefer einzusinken und die Welt um dich herum zu vergessen. Hier gibt es keine gepflasterten Wege oder breiten Promenaden. Dein Weg ist der Strand selbst, eine breite, offene Fläche, die sich wie eine natürliche Arena zwischen den hoch aufragenden Felsen ausbreitet. Das sanfte Gefälle führt dich direkt zum ruhigen, türkisfarbenen Wasser, das zum Schwimmen einlädt. Die Felsen auf beiden Seiten wirken wie schützende Arme, die dich in dieser friedlichen Bucht umarmen.

Wenn du weitergehst und den Felsen auf der linken Seite folgst, wird der Raum etwas enger, aber der Sand bleibt wunderbar weich unter deinen Füßen. Du kannst die raue Textur des Gesteins fühlen, wenn du dich abstützt, und die kühle Brise spüren, die durch die schmalen Spalten weht. Hier öffnet sich ein kleiner, natürlicher Durchgang, der dich, nur wenige Schritte entfernt, zur Playa del Divorcio führt. Du merkst sofort den Unterschied: Der Sand ist hier vielleicht etwas gröber, und das Rauschen des Meeres ist lauter, fast schon ein Donnern. Diese "Wege" sind nicht angelegt, sondern von der Natur geformt – weite Sandflächen, die sich verengen, um dich von einer Welt in die nächste zu führen, immer mit dem Klang der Wellen als Begleiter.

Ein wichtiger Tipp: Da es auf Lover's Beach selbst keine Einrichtungen gibt, ist es superwichtig, alles mitzubringen, was du brauchst. Denk an viel Wasser, Sonnenschutz und vielleicht ein paar Snacks. Die meisten kommen mit einem Wassertaxi oder Kajak hierher, und das ist auch der beste Weg, um diesen besonderen Ort zu erreichen. Wenn du zur Playa del Divorcio gehst, sei vorsichtig mit den Strömungen – die Pazifikseite ist berühmt für ihre starken Wellen, also bleib sicher und genieße die Aussicht, anstatt hier zu schwimmen.

Max in motion

Stell dir vor, du stehst am Rande der Welt, dort, wo das türkisblaue Meer des Golfs von Kalifornien auf den rauen Pazifik trifft. Das ist Playa del Amor, oder Lover's Beach, in Los Cabos. Und wann fühlt er sich am besten an? Ganz klar: Zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember, am frühen Morgen. Du spürst die sanfte Kühle, die noch in der Luft liegt, ein Überbleibsel der Nacht, das sich mit der aufsteigenden Wärme der Sonne vermischt. Es ist nicht die drückende Schwüle des Sommers, sondern eine frische, klare Brise, die deine Haut streichelt. Du hörst das rhythmische Rauschen der Wellen, die sanft an den Strand rollen, ein beruhigendes Murmeln, das nur ab und zu von dem fernen Schrei einer Möwe unterbrochen wird. Der Duft? Eine reine Mischung aus Salz und dem mineralischen Geruch der vom Meer umspülten Felsen, dazu vielleicht ein Hauch von Seegras, das in der Sonne trocknet. Die Luft ist so klar, dass du das Gefühl hast, alles um dich herum intensiver wahrzunehmen, fast so, als würdest du zum ersten Mal atmen.

Am frühen Morgen, wenn die Sonne gerade erst ihre goldenen Finger über die Felsen des El Arco streckt, ist die Menschenmenge noch überschaubar. Du teilst diesen magischen Ort vielleicht nur mit einer Handvoll anderer Seelen, die ebenfalls die Stille suchen. Das bedeutet, du kannst wirklich in die Geräusche der Natur eintauchen: das sanfte Plätschern des Wassers, das leise Knistern des Sandes unter deinen Füßen, wenn du gehst. Später am Tag, besonders gegen Mittag und in der Hochsaison, füllt sich der Strand schnell. Die Geräuschkulisse ändert sich dramatisch – Lachen, laute Gespräche, das Brummen der Wassertaxis, die immer mehr Besucher bringen. Die Energie wird lebhafter, bunter, aber auch lauter. Das Gefühl der Abgeschiedenheit weicht einer fröhlichen, aber doch geschäftigen Atmosphäre. Wenn du die unberührte, meditative Seite des Strandes erleben möchtest, ist der frühe Vogel hier definitiv im Vorteil.

Die Stimmung des Strandes kann sich mit dem Wetter komplett wandeln. Stell dir vor, der Wind frischt auf, besonders wenn er vom Pazifik herüberweht – die Wellen werden lauter, das Wasser schlägt tosender an die Felsen. Der Sand kann sich rau anfühlen, wenn er vom Wind über den Strand getrieben wird und deine Beine peitscht. An einem wolkenlosen Tag, wenn die mexikanische Sonne vom Himmel brennt, ist die Hitze unerbittlich, und du spürst, wie die Sonnenstrahlen direkt auf deine Haut brennen. Das Meer glitzert dann so hell, dass es fast schmerzt, in die Ferne zu schauen. Bei bedecktem Himmel hingegen nimmt die Hitze ab, das Licht wird weicher, und die Farben des Wassers wirken tiefer, fast mystisch. Der Strand fühlt sich dann intimer an, ein wenig melancholischer vielleicht, aber auch unendlich friedlich. Es ist, als würde der Strand je nach Wetter eine andere Geschichte erzählen.

Um überhaupt dorthin zu gelangen, nimmst du am besten ein Wassertaxi vom Yachthafen in Cabo San Lucas. Sie fahren dich direkt zum Strand. Denk dran: Playa del Amor ist ziemlich naturbelassen, es gibt dort keine Toiletten, keine Restaurants und auch keine Sonnenschirme zum Mieten. Pack also unbedingt genug Wasser ein, Sonnencreme mit hohem LSF, einen Hut und vielleicht ein paar Snacks. Sei besonders vorsichtig, wenn du auf der Pazifikseite des Strandes bist – die Strömungen dort können sehr stark und gefährlich sein. Bleib lieber auf der ruhigeren Golfseite, wo das Schwimmen sicherer ist. Und ganz wichtig: Nimm all deinen Müll wieder mit, damit dieser besondere Ort so unberührt bleibt, wie du ihn vorgefunden hast.

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du bist da. Du hörst es schon, lange bevor du es siehst: das tiefe, rhythmische Atmen des Pazifiks, das sich mit dem sanfteren Plätschern des Mar de Cortés vermischt. Du spürst die warme, salzige Brise auf deiner Haut, die sanft durch deine Haare streicht und den Duft von Meer und Sonnencreme mit sich trägt. Dein Fuß sinkt in den weichen, goldenen Sand, der unter der Sonne glüht, aber sich kühl anfühlt, wenn du ihn mit den Zehen berührst. Du atmest tief ein und fühlst, wie die Weite des Horizonts deine Brust füllt, während das Sonnenlicht auf dem Wasser tanzt und Tausende von Diamanten auf der Oberfläche verteilt.

Du gleitest über das Wasser, vielleicht auf einem kleinen Panga-Boot, das dich sanft schaukelt, während das tiefblaue Meer unter dir seine Geheimnisse flüstert. Du spürst die Gischt auf deinem Gesicht, erfrischend und belebend. Dann, ganz plötzlich, öffnet sich die Szene vor dir: Die Felsformationen von Land’s End ragen majestätisch aus dem Wasser. Und da ist sie, die Playa del Amor, eine schmale Landzunge, wo zwei Ozeane sich treffen – der stürmische Pazifik auf der einen Seite, die ruhige See von Cortés auf der anderen. Du spürst die unterschiedlichen Strömungen, wenn du deine Hand ins Wasser hältst, eine unsichtbare Grenze, die doch so spürbar ist. Es ist ein Ort, an dem sich Gegensätze anziehen und in einer stillen Umarmung verschmelzen.

Meine Urgroßmutter, die hier in Cabo ihr ganzes Leben verbracht hat, hat immer erzählt, dass diese Bucht nicht umsonst "Playa del Amor" heißt. Sie sagte, es war einmal ein junger Fischer, dessen Boot im Pazifik in einen Sturm geriet und zerschellte. Er wurde an diese Küste gespült, halb tot. Ein Mädchen von der anderen Seite, aus einem Dorf am Cortés-Meer, fand ihn und pflegte ihn gesund. Sie konnten sich kaum verständigen, aber hier, an diesem Strand, wo das wilde Meer auf das ruhige trifft, verliebten sie sich. Es war ein Liebe, die alle Grenzen überwand, genau wie diese Bucht die beiden Ozeane vereint. Und noch heute, so erzählte sie, kannst du die Energie dieser Verbindung spüren, wenn du lange genug schweigend am Ufer sitzt.

Um dorthin zu kommen, nimm am besten ein Wassertaxi oder ein Glasbodenboot vom Yachthafen in Cabo San Lucas. Die Fahrt dauert nur etwa 15 Minuten und ist ein Erlebnis für sich. Pack unbedingt viel Wasser ein, Sonnencreme mit hohem LSF, einen Hut und vielleicht ein leichtes Handtuch. Wenn du Schnorcheln möchtest, bring deine Ausrüstung mit, denn auf der Cortés-Seite gibt es viel zu sehen. Am besten kommst du gleich morgens, so gegen 8 oder 9 Uhr. Da ist es noch nicht so voll, die Sonne brennt noch nicht so stark und das Licht ist perfekt für Fotos.

Denk dran, nur auf der Cortés-Seite zu schwimmen! Die Pazifikseite hat gefährliche Strömungen und ist nicht zum Baden geeignet. Genieße es, einfach am Strand zu liegen, die Sonne zu genießen oder die berühmte Felsformation El Arco zu bestaunen, die direkt nebenan liegt. Es gibt keine Geschäfte oder Restaurants direkt am Strand, also bring alles mit, was du brauchst. Und ganz wichtig: Hinterlasse keinen Müll. Nimm alles wieder mit, was du mitgebracht hast, damit dieser magische Ort so schön bleibt, wie er ist.

Léa from the road

Stell dir vor, du spürst das leichte Schaukeln eines kleinen Wassertaxis unter dir. Der salzige Sprühregen des Pazifiks trifft dein Gesicht, erfrischend und belebend. Die Sonne wärmt deine Haut, während du langsam auf ein Wunder der Natur zustreuerst. Du hörst das rhythmische Plätschern der Wellen gegen den Bootsrumpf und das ferne Kreischen der Möwen. Mit jedem Meter, den ihr zurücklegt, wird die Silhouette vor dir klarer: massive Granitfelsen, die sich majestätisch aus dem tiefblauen Wasser erheben und den berühmten Bogen, El Arco, formen. Es ist ein Anblick, der dir den Atem raubt, noch bevor du überhaupt festen Boden unter den Füßen hast.

Sobald du deine Füße in den warmen, goldenen Sand von Lover's Beach setzt, umfängt dich eine ganz besondere Atmosphäre. Dein Blick wird unweigerlich nach rechts gezogen, dorthin, wo sich El Arco in seiner ganzen Pracht erhebt. Das ist *der* Moment, das ist *der* Ort für dein Foto. Du stehst hier auf einem schmalen Sandstreifen, der fast wie eine Brücke zwischen zwei Welten wirkt: Auf der einen Seite das ruhige, türkisblaue Wasser der Cortés-See, perfekt zum Schwimmen und Schnorcheln. Auf der anderen Seite, nur wenige Schritte entfernt, tosen die Wellen des offenen Pazifiks an den Divorce Beach. Um dich herum ragen die beeindruckenden Felsformationen von Land's End auf, die durch die Kraft der Natur über Jahrmillionen geformt wurden. Du fühlst dich klein und doch verbunden mit der Urgewalt dieser Landschaft. Vielleicht hörst du das ferne Bellen der Seelöwen, die sich oft auf den Felsen sonnen, und das beständige Rauschen der Wellen, das dir eine tiefe Ruhe schenkt.

Für das perfekte Licht und die beste Stimmung gibt es zwei magische Zeiten. Wenn du das sanfte, goldene Licht bevorzugst, das die Felsen in warmen Tönen erstrahlen lässt und Reflexionen im kristallklaren Wasser erzeugt, dann ist der frühe Morgen ideal. Die Menschenmassen sind noch überschaubar, und du hast den Strand fast für dich allein. Die Luft ist kühl und klar, und du kannst die Ruhe vor dem Sturm genießen. Wenn du hingegen dramatischere Silhouetten und intensive Farben liebst, dann ist der späte Nachmittag dein Moment. Die untergehende Sonne taucht den Himmel in spektakuläre Rot- und Orangetöne, und El Arco wird zu einer imposanten dunklen Skulptur vor diesem Farbenspiel. Denk daran, ein Wassertaxi von Medano Beach aus ist der einzige Weg hierher. Nimm unbedingt genug Wasser, Sonnencreme und vielleicht eine wasserdichte Hülle für dein Handy mit. Und ein kleiner Tipp: Schwimmen ist nur auf der Seite des Lover's Beach sicher; die Pazifikseite am Divorce Beach hat oft starke Strömungen.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Deine Olya von den Backstreets

Na, du! Ich muss dir unbedingt von meinem Trip nach Los Cabos erzählen, besonders von diesem Lover's Beach. Stell dir vor, du sitzt in einem kleinen Wassertaxi, der Motor brummt leise unter dir, und die Gischt spritzt dir ins Gesicht. Der Geruch von Salz und Meer ist überall, ganz tief in deiner Nase. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, die langsam wärmer wird, während wir über das glitzernde Wasser gleiten. Links und rechts ziehen karge Felsen vorbei, und dann siehst du ihn – den berühmten Bogen, der sich majestätisch aus dem Meer erhebt. Jeder Herzschlag fühlt sich an wie ein kleines Abenteuer, das gerade beginnt.

Und dann, nach einer kurzen Fahrt, legen sie dich sanft am Strand ab. Du spürst den feinen, warmen Sand unter deinen Füßen, der sich fast wie Puder anfühlt. Das Rauschen der Wellen ist hier ganz anders: Auf der einen Seite, der Seite zum Cortesmeer, ist es sanft und einladend, fast wie ein Flüstern. Aber dreh dich um, zur Pazifikseite, und da ist ein tiefes Grollen, ein gewaltiges Donnern, das dich spüren lässt, wie mächtig der Ozean sein kann. Die Luft riecht hier nicht nur nach Salz, sondern auch ein bisschen nach dem warmen Stein der Felsen, die dich umgeben. Du siehst das glitzernde Wasser, so klar, dass du die kleinen Fische schon von oben erkennen kannst, die sich um deine Knöchel tummeln.

Aber mal ehrlich, Freundin, es ist nicht alles nur Postkartenidylle. Was ich nicht so mochte: Es kann *voll* werden, richtig voll. Stell dir vor, du versuchst, diesen perfekten Moment einzufangen, aber überall sind Boote, die Leute abladen, und dann sitzen da Gruppen dicht an dicht auf dem wenigen Sand, der Schatten bietet. Apropos Schatten: Es gibt fast keinen natürlichen. Du musst wirklich deine eigene Ausrüstung mitbringen – Sonnenschirm ist Pflicht, sonst brätst du. Und Toiletten? Fehlanzeige. Also, plane das ein! Überrascht hat mich auch, wie schnell die Strömung auf der Pazifikseite ist. Da reinzugehen, ist wirklich gefährlich, das ist kein Badespaß. Bleib unbedingt auf der Cortesmeer-Seite. Und nimm genug Wasser mit, da gibt’s nix zu kaufen, nur ab und zu mal einen fliegenden Händler, der überteuerte Getränke anbietet.

Trotzdem, das Erlebnis ist es wert. Allein der Anblick des Bogens aus nächster Nähe ist atemberaubend, wenn du direkt davor stehst, fühlst du dich ganz klein und ehrfürchtig. Das Wasser auf der Cortesmeer-Seite ist so unglaublich klar, dass Schnorcheln ein Traum ist – du tauchst ein und bist sofort umgeben von bunten Fischen, die ganz neugierig auf dich zukommen. Es ist dieses einzigartige Gefühl, zwischen zwei Ozeanen zu sein, eine Seite ruhig und einladend, die andere wild und ungezähmt. Um das alles wirklich genießen zu können, mein Tipp: Sei früh da. Wirklich früh. Dann hast du den Strand fast für dich allein, bevor die Massen kommen und der Zauber ein bisschen verblasst. Es ist ein Ort, den man gesehen haben muss, aber mit der richtigen Vorbereitung wird er zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Bis bald auf der nächsten Reise, Lena unterwegs.

Stell dir vor, du landest in Los Cabos. Sofort spürst du die Wärme auf deiner Haut, eine Mischung aus Sonne und dieser leichten, salzigen Brise, die vom Pazifik herüberweht. Du hörst das ferne Rauschen der Wellen, vielleicht das Kreischen einer Möwe, und riechst diesen ganz eigenen Duft von Meer und trockenem Land, gemischt mit einem Hauch von frischen Tacos. Dein Herz macht einen kleinen Sprung, denn du weißt, hier warten Abenteuer. Und eines der größten ist der Playa del Amor, Lover's Beach. Ein Ort, den man einfach erleben muss, mit all seinen Sinnen. Aber wie kommt man dorthin, wenn die Beine nicht ganz so wollen, wie der Geist es sich vorstellt?

Dieser Strand ist ein Traum, wirklich. Aber er ist auch ein kleines Abenteuer für sich, denn du erreichst ihn nur mit dem Boot vom Yachthafen aus. Das bedeutet, dein Hilfsmittel brauchst du schon vorher, um die Gegend zu erkunden oder überhaupt erst zum Boot zu kommen. Es ist wichtig, dass du nicht erst am Pier stehst und dann merkst, dass dir die Mobilität fehlt.

Wo findest du also so ein Gefährt? Am besten schaust du dich im Bereich der Marina von Cabo San Lucas um. Dort gibt es oft spezielle Geschäfte für medizinischen Bedarf, oder größere Apotheken haben auch Verleihdienste. Eine schnelle Online-Suche vorab mit Begriffen wie "Rollstuhlverleih Cabo San Lucas" oder "Mobilitätshilfen Los Cabos" ist Gold wert. Und ganz wichtig: Ruf immer vorher an! Die Verfügbarkeit kann stark schwanken, besonders in der Hochsaison. Du willst doch nicht ankommen und dann feststellen, dass alles vergriffen ist.

Was das Ganze kostet? Rechne mal mit Preisen pro Tag oder Woche, die stark variieren können, je nachdem, ob es ein einfacher Rollstuhl oder ein elektrischer Scooter ist. Oft wird auch eine Kaution fällig, die du bei Rückgabe wiederbekommst. Wenn du unsicher bist oder Hilfe brauchst, ist dein Hotel-Concierge oft die beste Anlaufstelle. Die haben meistens Kontakte zu lokalen Anbietern und können dir direkt weiterhelfen. Auch die Touristinformation am Hafen kann dir Auskunft geben. Scheu dich nicht, zu fragen! Ein einfaches "Ich suche einen Rollstuhl zum Mieten" (*Busco una silla de ruedas para alquilar*) oder "einen Elektroroller" (*un scooter eléctrico*) auf Spanisch oder mit einer Übersetzungs-App bringt dich schon weit.

Sonnige Grüße und bleib mobil!

Deine Lena von unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Hafen von Cabo San Lucas, die Sonne wärmt deine Haut und das Salz liegt schon leicht in der Luft. Du siehst all die kleinen Boote, die auf dem Wasser tanzen, und du weißt, dass dich eines davon gleich zu einem ganz besonderen Ort bringen wird. Um zur Playa del Amor zu kommen, schnappst du dir am besten ein Wassertaxi direkt vom Yachthafen aus. Es gibt unzählige Anbieter, die dich für einen fairen Preis hin- und zurückbringen. Wenn das kleine Boot losfährt, spürst du das sanfte Schaukeln unter dir. Der Motor brummt leise, während du über das glitzernde Wasser gleitest. Du riechst das Meer, eine Mischung aus Salz und einer leichten Süße, die von den fernen Blüten an Land herüberweht.

Nach einer kurzen Fahrt, bei der du schon die ersten Felsformationen bestaunen kannst, legt das Boot sanft am Ufer an. Der Skipper hilft dir, die letzten Schritte ins flache Wasser zu tun. Du spürst den warmen, weichen Sand zwischen deinen Zehen, während das kühle Wasser des Meeres deine Knöchel umspielt. Vor dir breitet sich ein kleiner, geschützter Strandabschnitt aus, umrahmt von beeindruckenden Felsen. Das erste, was dich umhüllt, ist die Wärme der Luft, durchsetzt vom leisen Rauschen der Wellen, die hier ganz sanft an den Strand gleiten. Dein Blick schweift sofort zum berühmten El Arco, der majestätisch aus dem Wasser ragt und diesen Ort so unverwechselbar macht.

Hier, auf der Seite zum Golf von Kalifornien, ist das Wasser ruhig und einladend. Stell dir vor, wie du langsam ins klare, türkisfarbene Wasser gleitest. Es ist so warm, dass es sich wie eine zweite Haut anfühlt, und du kannst entspannt darin schwimmen oder einfach nur treiben lassen. Der Sand unter dir ist fein und weich, und du kannst kleine Fische beobachten, die um deine Füße schwimmen. Die Sonne brennt sanft auf deiner Haut, während du dich im Wasser treiben lässt. Du hörst nur das sanfte Plätschern und das ferne Kreischen der Möwen. Es ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt, zum einfachen Sein, umgeben von der beeindruckenden Naturkulisse.

Wenn du dich ein paar Schritte weiter wagst und die schmale Landzunge überquerst, verändert sich die Atmosphäre schlagartig. Du stehst plötzlich auf der anderen Seite, der "Divorce Beach", wo der Pazifik seine volle Kraft zeigt. Hier brüllen die Wellen förmlich ans Ufer und ziehen mit einer unglaublichen Stärke wieder hinaus. Du spürst den Wind, der hier viel stärker weht, und die Gischt, die dir ins Gesicht sprüht. Der Sand ist grober und die Luft fühlt sich kühler an. Das Geräusch der brechenden Wellen ist ohrenbetäubend und zeigt dir die rohe, ungezähmte Energie des Ozeans. Schwimmen ist hier absolut tabu – die Strömungen sind extrem gefährlich. Aber es ist ein unglaublicher Ort, um die schiere Macht der Natur zu bestaunen.

Plane für deinen Besuch auf der Playa del Amor etwa zwei bis drei Stunden ein, das ist genug Zeit, um die Ruhe zu genießen und die beiden Seiten zu erleben. Denk daran, dir ausreichend Wasser und Sonnencreme mitzunehmen, denn es gibt dort keine Geschäfte oder Toiletten. Auch Müll solltest du wieder mitnehmen, um diesen magischen Ort zu schützen. Dein Wassertaxi holt dich zur vereinbarten Zeit wieder ab. Wenn du das Ufer verlässt und das Boot zurück zum Hafen fährt, spürst du immer noch die Wärme der Sonne auf deiner Haut und das leichte Schaukeln des Meeres in deinem Körper. Der Duft von Salz und Freiheit bleibt dir noch lange in der Nase, eine Erinnerung an einen Ort, der dir die rohe Schönheit der Natur so nah gebracht hat.

Léa von der Straße

Stell dir vor, du bist auf dem Weg, dein Herz klopft schon ein bisschen schneller. Dann, plötzlich, öffnet sich die Bucht vor dir, und da ist er: der Playa del Amor. Es ist nicht nur das azurblaue Wasser, das dich sofort packt, oder die imposanten Felsformationen, die wie Wächter am Eingang stehen. Nein, es ist dieser ganz besondere Duft, der sich in deine Nase schleicht, etwas, das kein Reiseführer erwähnt. Es ist die scharfe, salzige Gischt des Pazifiks, vermischt mit der trockenen, warmen Süße des sonnengebackenen Felsens, und darunter ein fast unmerkliches, erdiges Aroma, das nur die Kakteen und widerstandsfähigen Büsche verströmen, die sich an die Klippen klammern. Ein lebendiger, warmer Geruch, der dir sofort sagt: Du bist angekommen.

Du spürst den feinen Sand unter deinen bloßen Füßen, er ist warm von der Sonne und gibt bei jedem Schritt leicht nach. Hör genau hin: Das tiefe Rauschen der Brandung ist da, ja, aber dazwischen ist ein viel subtileres Geräusch. Es ist das leise, fast zärtliche Knistern der Milliarden winziger Muschelstücke und Sandkörner, die die zurückweichende Welle mit sich zieht, bevor die nächste Welle sanft über den Strand rollt. Es ist ein Geräusch, das nur du hörst, wenn du wirklich stillstehst und dich ganz auf den Moment einlässt, ein Flüstern des Ozeans, das dir die Geschichte dieses Ortes erzählt.

Praktisch gesehen kommst du am besten mit einem Wassertaxi vom Yachthafen in Cabo San Lucas hierher. Die Fahrt ist kurz, oft nur 10-15 Minuten, und die Boote fahren regelmäßig. Verhandel den Preis, bevor du einsteigst, und mach dir klar, wann und wo du wieder abgeholt werden möchtest. Nimm unbedingt Bargeld mit, denn hier gibt es keine Geldautomaten oder Kartenzahlung – nur Natur pur.

Pack dir auf jeden Fall Sonnencreme (hoher LSF!), einen Hut und genug Wasser ein. Es gibt keine Geschäfte oder Stände am Strand, du bist auf dich allein gestellt. Wenn du schnorcheln willst, bring deine eigene Ausrüstung mit; die Unterwasserwelt hier ist überraschend lebendig, besonders um die Felsen herum. Und noch ein Tipp: Geh früh morgens oder spät nachmittags, um die größten Menschenmassen zu vermeiden und das weiche Licht zu genießen, das die Felsen in Gold taucht.

Max in motion

Stell dir vor, du sitzt in einem kleinen Wassertaxi, das sanft über türkisfarbenes Wasser schaukelt. Du spürst die warme Sonne auf deiner Haut und riechst das Salz in der Luft, während sich vor dir die ikonischen Felsformationen von El Arco majestätisch aus dem Meer erheben. Als das Boot langsamer wird und du vorsichtig an der Playa del Amor ins Wasser gleitest, spürst du den feinen, weichen Sand unter deinen Füßen. Die sanften Wellen umspielen deine Knöchel, und du hörst nur das leise Plätschern des Wassers und das ferne Rufen der Seevögel. Hier, wo der Pazifik und die Cortezsee aufeinandertreffen, fühlst du eine ganz besondere Ruhe, fast so, als würde die Zeit stillstehen.

Während du auf der einen Seite, der Playa del Amor, die sanften, einladenden Wellen genießt, die zum Planschen einladen, dreh dich einmal um. Dort liegt die Playa del Divorcio, die Scheidungsbucht, direkt auf der Pazifikseite. Du hörst sofort den Unterschied: Ein viel lauteres, kraftvolleres Rauschen der Brandung. Auch wenn das Wasser dort unglaublich verlockend und klar aussieht, sind die Strömungen an dieser Seite extrem stark und unberechenbar. Es ist wirklich keine gute Idee, hier schwimmen zu gehen, selbst wenn du ein erfahrener Schwimmer bist. Bleib einfach auf der sicheren Seite der Liebendenbucht, um das kristallklare Wasser gefahrlos zu genießen.

Wenn du vom Boot an Land gehst oder die Felsen rund um den Strand erkunden möchtest, achte gut auf deine Schritte. Der Untergrund kann tückisch sein. Manche Felsen, besonders die, die von den Wellen überspült werden, sind mit Algen bedeckt und können überraschend glitschig sein, fast wie Seife. Dazu kommt, dass der Weg über die Steine oft sehr uneben ist, mit losem Geröll und kleinen Vertiefungen, die man leicht übersehen kann. Feste Sandalen oder Wasserschuhe sind hier Gold wert, aber selbst damit solltest du jeden Schritt bewusst setzen und dich lieber an den Händen festhalten, wenn du dich unsicher fühlst.

Und ja, auch am Strand oder auf dem Weg dorthin triffst du auf Menschen, die dir etwas verkaufen möchten. Das ist in Mexiko ganz normal. Du wirst vielleicht auf Verkäufer stoßen, die Souvenirs, Schmuck oder sogar geführte Touren anbieten. Sei einfach freundlich, aber bestimmt. Ein klares, höfliches "Nein, danke" reicht meistens aus. Wenn jemand zu aufdringlich wird, geh einfach weiter. Es ist wie überall: Achte auf deine Wertsachen, lass sie nicht unbeaufsichtigt und trag nicht zu viel Bargeld bei dir. Genieße die Atmosphäre, sei offen für Begegnungen, aber bleib immer ein bisschen aufmerksam, wie du es auch in deiner Heimatstadt tun würdest.

Olya von den Gassen

Hey du, wenn du ein echtes Vogelherz hast und von der Idee, deine Flügel auszubreiten, um neue Arten zu entdecken, ganz elektrisiert bist, dann lass mich dir sagen: Ja, die Playa del Amor in Los Cabos ist ein kleines Paradies, das auch deine Seele berühren wird. Stell dir vor, du stehst da, der feine Sand unter deinen Füßen ist noch kühl vom Morgengrauen, und die ersten Sonnenstrahlen küssen die majestätischen Felsformationen. Du schließt die Augen und atmest tief ein – es riecht nach Salz und frischer Meeresluft. Und dann hörst du es: nicht nur das sanfte Rauschen der Wellen, die auf beiden Seiten der Landzunge, vom Pazifik und der Cortezsee, zärtlich an den Strand gespült werden, sondern auch die Rufe, die die Luft erfüllen. Es ist ein Konzert, das dir Gänsehaut bereitet, ein Beweis dafür, dass hier das Leben pulsiert, auch wenn die Touristenmassen noch schlafen. Es ist diese ganz besondere Energie, die dich umfängt, wenn du merkst, dass du Teil von etwas Größerem bist, etwas Wildem und Wunderschönem.

Konkret wirst du hier eine beeindruckende Vielfalt an Meeresvögeln entdecken. Halte Ausschau nach den eleganten Fregattvögeln, die mit ihren riesigen Flügelspannweiten scheinbar mühelos über dir kreisen, oder den akrobatischen Pelikanen, die mit einem Platsch ins Wasser stoßen, um Fische zu fangen. Auch verschiedene Möwenarten und Kormorane sind ständige Bewohner der Felsen und des Wassers. Wenn du genau hinsiehst, entdeckst du vielleicht sogar Reiher oder andere Watvögel, die in den Gezeitenbecken zwischen den Felsen nach Nahrung suchen. Die Felsformationen, die diese Bucht so einzigartig machen, sind nicht nur fotogen, sondern bieten auch ideale Nistplätze und Ruhezonen für diese gefiederten Freunde.

Um die Vögel in ihrer natürlichen Umgebung am besten zu beobachten und die Ruhe zu genießen, ist der frühe Morgen dein bester Freund. Kurz nach Sonnenaufgang, bevor die ersten Wassertaxis und Touristenboote die Bucht bevölkern, ist die Aktivität der Vögel am höchsten und die Chance, sie ungestört zu sehen, am größten. Gehe dazu nicht direkt auf den Hauptstrand der Playa del Amor, wo die Boote anlegen, sondern suche dir einen ruhigen Platz näher an den Felsen, besonders auf der Seite, die zum Pazifik zeigt (oft als "Divorce Beach" bekannt, aber direkt daneben). Dort ist der Trubel meist geringer, und die Vögel fühlen sich sicherer.

Nimm unbedingt ein Fernglas mit! Es ist ein Game-Changer, um die Details der Vögel zu erkennen, ohne sie zu stören. Plane mindestens ein bis zwei Stunden ein, um einfach nur dazusitzen, zu beobachten und die Geräusche aufzusaugen. Und sei geduldig. Manchmal offenbaren sich die schönsten Beobachtungen erst, wenn du dich wirklich in die Umgebung einfügst und Teil des großen Ganzen wirst.

Olya from the backstreets