Tsangarides Winery Tours and Tickets

Die Wege bestehen hauptsächlich aus festgestampftem Kies, der eine stabile Oberfläche bietet. Sie sind meist breit genug für bequemes Nebeneinandergehen. Geringe, sanfte Steigungen sind vorhanden, aber die Pfade bleiben gut zugänglich. Diese führen Besucher intuitiv durch die Reben zu den verschiedenen Bereichen der Kellerei.

Am besten entfaltet die Tsangarides Weinkellerei ihren Charme im späten Frühling oder frühen Herbst. Die Luft ist dann mild und klar, ideal für entspannte Verkostungen im Freien. Ein sanftes Zirpen der Zikaden ersetzt lauten Trubel, Gespräche bleiben gedämpft. Die Besucher wirken entspannt und aufmerksam, die Stimmung ist gelassen und genussvoll.

Ein kleiner Tipp für alle, die Paphos besuchen und das authentische Zypern schmecken wollen:

Versteckt in den sanften Hügeln des Troodos-Gebirges, unweit von Paphos, liegt das Tsangarides Weingut – ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint und die Leidenschaft für Wein in jeder Faser spürbar ist. Schon die Anfahrt durch die sonnenverwöhnten Weinberge ist ein Erlebnis, ein Vorspiel zur Ruhe, die hier herrscht. Beim Betreten des Hofes umfängt einen sofort der Duft von Erde, reifen Trauben und einer leichten Süße, die aus dem Keller aufsteigt. Die alten Steinmauern atmen Geschichte, während im Inneren moderne Edelstahltanks neben traditionellen Holzfässern stehen, eine perfekte Symbiose aus Alt und Neu. Man hört das leise Summen der Klimaanlage und ab und zu das Klirren von Flaschen, sonst nur die Stille der Landschaft.

Das Herzstück ist die Weinprobe, bei der man die Seele Zyperns im Glas entdeckt. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ein Moment mit Minas Tsangarides selbst. Er stand da, mit Händen, die nach Arbeit und Erde rochen, und erzählte von seinem Stolz auf den Maratheftiko – eine der schwierigsten, aber auch charaktervollsten einheimischen Rebsorten. Er sprach nicht nur von Säure und Tanninen, sondern davon, wie jeder Weinstock eine Geschichte erzählt, von den Herausforderungen des trockenen Bodens und der Liebe, die in jeden Tropfen fließt. Es war diese ehrliche, ungeschminkte Passion für seine Reben, die Tsangarides für mich unvergesslich machte: Hier geht es nicht nur um Business, sondern um ein Erbe, das mit jedem Jahrgang neu belebt wird. Ein Schluck dieses Weines war wie eine Umarmung Zyperns.

Zum Wohl!

Am oberen Rand der Weinberge, mit Panoramablick auf das Tal, ist ein beliebter Fotopunkt. Hier rahmen die akkuraten Rebzeilen die weite Landschaft ein und führen das Auge zum Horizont. Für goldenes, weiches Licht eignen sich die Stunden vor Sonnenuntergang, die eine warme Atmosphäre schaffen. Eine weitere natürliche Fotostelle ist vor der traditionellen Steinfassade der Kellerei, oft mit Weinfässern als Requisite.

Die Weinqualität, insbesondere der Maratheftiko, überzeugte vollkommen. Leider wirkte die Massenabfertigung bei der Verkostung unpersönlich und hastig. Überraschend war die fast sterile, moderne Ästhetik im Hauptgebäude, die wenig ländliches Flair bot. Man spürt hier eher das Geschäft als die Leidenschaft.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Mieten ist Paphos-Stadt die beste Anlaufstelle. Spezialisierte Sanitätshäuser oder größere Apotheken dort bieten oft Verleihdienste an. Suchen Sie online nach „wheelchair rental Paphos“ und erfragen Sie Lieferoptionen zur Weinkellerei. Tagesmieten beginnen typischerweise bei 15-25 Euro, je nach Modell und Anbieter.

Man schlendert durch die sonnenverwöhnten Weinberge, umgeben von den reifen Reben Zyperns. Auf der Terrasse genießt man anschließend geführte Weinproben, die die Aromen der Insel offenbaren. Jeder Schluck entfaltet dabei fruchtige Noten und das Gefühl mediterraner Leichtigkeit. Persönliche Gespräche mit der Winzerfamilie geben Einblicke in ihre Passion und die Weinherstellung.

Ein echter Geheimtipp für eure Zypernreise: Tsangarides Winery.

Die Anfahrt schlängelt sich durch ockerfarbene Hügel, gesprenkelt mit Olivenhainen, bis sich die steinernen Mauern des Weinguts Tsangarides erheben. Hier, umgeben von sorgfältig gepflegten Rebstöcken, spürt man sofort die tiefe Verbundenheit zur Erde. Im Verkostungsraum duftet es nach Eichenholz und reifen Trauben, während Sonnenlicht durch die Fenster fällt und die rötlichen Töne des Weins in den Gläsern hervorhebt. Man hört das sanfte Klirren der Flaschen und das gedämpfte Gemurmel der Besucher, doch dahinter verbirgt sich ein weiteres, subtiles Geräusch.

Achtet einmal auf den fast unhörbaren, tiefen *Hum* aus dem Fermentationsraum, ein lebendiger Puls, der durch die Wände dringt und sich mit dem trockenen, harzigen Duft von wildem Thymian vermischt, der von den umliegenden, sonnenverwöhnten Hängen hereinweht. Dieser Geruch, so spezifisch für die Paphos-Region, erzählt eine Geschichte von Terroir und Tradition, die man sonst leicht überhört oder -riecht. Es ist das Atmen des Weins selbst, gepaart mit der Essenz der zypriotischen Landschaft. Ein Moment der Stille, der tiefer blicken lässt.

Die Weine sind ein Spiegelbild dieser Hingabe, von knackig-frischen Weißweinen bis zu vollmundigen Rotweinen, die das Herz der Insel einfangen. Ein Besuch hier ist nicht nur eine Probe, sondern eine Reise durch die Sinne.

Lasst es euch schmecken und bis bald!

Achten Sie auf den Alkoholkonsum während der Verkostung, um die Fahrtüchtigkeit zu gewährleisten. Die teils kurvigen Landstraßen erfordern volle Konzentration; planen Sie unbedingt einen nüchternen Fahrer ein. Im Sommer kann die intensive Sonne schnell zu Dehydration führen; trinken Sie durchgehend ausreichend Wasser. Nutzen Sie bei Bedarf Taxis oder organisierte Touren, um Risiken vollständig auszuschließen.

Ja, Vogelbeobachter finden die ländliche Lage der Tsangarides Winery reizvoll. Oft sind dort Zwergohreulenrufe, Wiedehopfe und verschiedene Singvögel wie Blaumeisen zu hören oder zu sehen. Ruhige Beobachtungsplätze bieten die Olivenhaine am Rand der Weinberge oder abgelegene Wege. Die beste Zeit ist früh morgens oder in der Dämmerung, besonders im Frühling und Herbst.