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Nijo-jo Castle Tours and Tickets
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Barrierefreiheit für Rollstühle
- Stufenfrei
- Barrierefreier Aufzug
- Breite Türen
- Zugang mit tragbarer Rampe
- Einfach ohne Hilfe
Zugang für Senioren
- Empfohlene Besuchszeit: mehr als 3 Stunden
Zugang für Sehbehinderte
- Audioguide
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Stell dir vor, du betrittst Nijo-jo in Kyoto, ein Ort, an dem die Geschichte unter deinen Füßen lebendig wird.
Der erste Schritt in den Ninomaru-Palast hinein ist ein Erlebnis für sich: Die berühmten "Nachtigallenböden" beginnen sofort unter deinem Gewicht zu zwitschern. Es ist kein lautes Knarren, sondern ein sanftes, warnendes Zirpen, als ob die Dielen selbst flüstern würden, jeder deiner Schritte rhythmisch begleitet. Du spürst das glatt polierte, kühle Holz unter den Socken, dann den federnden, trockenen Tatami-Boden, dessen herber Reisstrohduft sich mit dem erdigen Geruch alter Hölzer und einem Hauch von feuchtem Moos aus den umliegenden Gärten mischt. Die Luft im Inneren ist gedämpft, leise, nur unterbrochen vom fernen Summen der Stadt und dem leisen Rascheln der Shoji-Papierwände, wenn ein Luftzug sie streift. Draußen im Garten wechselt der Untergrund zu knirschendem Kies und kühlem Stein, während ein sanftes Plätschern von Wasser und das entfernte Zwitschern echter Vögel eine friedvolle Ruhe schaffen. Jeder Schritt, ob auf den zwitschernden Dielen oder dem stillen Kies, trägt eine Ahnung von Vergangenheit und die Präsenz der alten Mauern in sich.
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Die weitläufigen Außenanlagen von Nijo-jo bestehen größtenteils aus Kies und verdichteter Erde, was Rollstuhlfahrern das Vorankommen erschwert; sanfte Steigungen sind vorhanden. Wege sind meist breit, doch der Ninomaru-Palast birgt zahlreiche hohe Holzschwellen und erfordert den Verzicht auf Schuhe, was den Zugang stark einschränkt. Typischerweise dichter Besucherstrom, besonders im Palastinneren, kann die Navigation zusätzlich erschweren. Das Personal ist bemüht und hilfsbereit, jedoch ist direkte Unterstützung bei Schwellen aufgrund der Bauweise nur begrenzt möglich.
Na, bereit für eine Zeitreise ins feudale Japan?
Beim Betreten von Nijo-jo spürt man sofort, dass dieser Ort mehr ist als nur eine prächtige Residenz. Es ist das leise Knarren der „Nachtigallenböden“ im Ninomaru-Palast, das zuerst ins Ohr dringt. Für viele Besucher ein charmantes Kuriosum, doch Einheimische wissen: Dieses permanente Zwitschern war kein Zufall. Es war eine geniale, psychologische Waffe – ein ständiges, unaufdringliches Geräusch, das selbst den leisesten Schritt verriet und so jedem Besucher, ob Freund oder Feind, die allgegenwärtige Wachsamkeit des Shoguns subtil bewusst machte. Man ist nie wirklich allein hier. Die opulenten Säle, gesäumt von den meisterhaften Kano-Schiebetüren, erzählen von Macht und Prunk. Doch abseits der goldenen Pracht ist es die Stille der Gärten, besonders am frühen Morgen, die eine andere Geschichte flüstert. Hier, wo die sorgfältig platzierten Steine und Kiefern eine Kulisse für strategische Überlegungen boten, verstehen Kenner, dass selbst die Natur in Nijo-jo eine Rolle im komplexen Machtgefüge spielte. Es ist diese feine Balance zwischen ästhetischer Schönheit und kompromissloser Sicherheit, die den wahren Charakter dieser Festung offenbart.
Taucht ein und lasst euch von den Geschichten dieses Ortes fesseln. Bis bald, eure Reisebegleiterin!
Beginnen Sie am Higashi Otemon und gehen Sie direkt zum Ninomaru-Palast, dem Herzstück der Anlage. Konzentrieren Sie sich auf seine prunkvollen Säle; den Seiryu-en Garten können Sie zügig durchqueren. Sparen Sie den Honmaru-Garten und den Blick vom ehemaligen Bergfriedfundament für den Schluss auf. Achten Sie unbedingt auf die knarrenden "Nachtigallenböden" im Ninomaru-Palast und die kunstvollen Schnitzereien.
Besuchen Sie Nijo-jo am besten früh morgens oder spät nachmittags; planen Sie etwa 2-3 Stunden ein. Wochentags sind deutlich weniger Besucher als am Wochenende, besonders in der Nebensaison. Toiletten und kleine Cafés finden sich innerhalb der Anlage, auch nahe dem Haupteingang. Fotografieren Sie die kunstvollen Malereien im Ninomaru-Palast nicht, aber genießen Sie die Gärten.