Menagesha Suba Forest Park Tours and Tickets

Die Pfade bestehen hauptsächlich aus festgetretener Erde und Schotter. Ihre Breite variiert, ist aber meist schmal genug für eine Person. Der Verlauf ist hügelig mit moderaten Steigungen und Gefällen. Sie führen durch dichte Waldabschnitte und erschließen gezielt Aussichtspunkte.

Der Menagesha Suba Forest Park entfaltet seine beste Atmosphäre in den Morgenstunden der Trockenzeit, wenn die Luft kühl und klar ist. Dann erfüllt Vogelgezwitscher die Stille, und das Rascheln der Blätter ist das lauteste Geräusch. Besucher genießen die Ruhe meist in kleiner Zahl, respektvoll und achtsam der Natur gegenüber. Nach einem Regenschauer riecht der Wald besonders intensiv nach Erde und frischem Grün, was ein einzigartiges Erlebnis schafft.

Hallo ihr Lieben, bereit für eine grüne Oase unweit des Stadttrubels von Addis Ababa?

Stellt euch vor: Ihr taucht ein in eine Welt, wo die Luft kühler und frischer ist, ein tiefes Grün euch umfängt. Menagesha Suba, Äthiopiens ältester Nationalpark, ist ein Mosaik aus uralten Juniperus- und Hagenia-Bäumen, deren Kronen ein dichtes Blätterdach bilden. Sonnenstrahlen tanzen durch die Äste, malen goldene Flecken auf den feuchten Waldboden. Hier hört man nur das Rauschen des Windes in den Baumwipfeln und das Zwitschern unzähliger Vogelarten. Der Duft von feuchter Erde und harzigen Nadeln erfüllt die Lungen, während man auf weichen Pfaden wandert. Es ist eine Oase der Ruhe, nur eine kurze Fahrt von Addis entfernt, die eine unglaubliche Biodiversität beherbergt.

Ich erinnere mich an einen Morgen, als der Nebel noch in den Tälern hing. Plötzlich, ein Rascheln im Dickicht. Und dann stand er da, ein scheuer Menelik-Buschbock, mit seinen eleganten Hörnern und dem rotbraunen Fell, das perfekt mit dem Unterholz verschmolz. Er blickte kurz auf, bevor er lautlos im Grün verschwand. Dieser Moment war mehr als nur eine Sichtung; er war eine eindringliche Erinnerung daran, dass dieser Park nicht nur eine Erholungszone ist, sondern ein unverzichtbares Refugium für endemische Arten, ein lebendiges Labor für die Forschung und ein Mahnmal für den Schutz der ursprünglichen Hochlandwälder Äthiopiens. Er zeigt uns, was wir bewahren müssen.

Bis zum nächsten grünen Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Besucher halten oft an den Aussichtspunkten entlang der Serpentinenstraßen an, um das weite Talpanorama zu erfassen. Das beste Licht hierfür bietet die goldene Stunde am späten Nachmittag, die die Landschaft in warme Töne taucht. Tief im Wald, wo uralte Bäume den Weg säumen, entstehen stimmungsvolle Aufnahmen durch das gefilterte Sonnenlicht. Der Vormittag nach dem Morgentau ist ideal, um die sanften Lichtstrahlen einzufangen, die durch das Blätterdach brechen.

Menagesha Suba bietet eine erfrischende Flucht ins Grüne mit majestätischen alten Bäumen. Die Anreise über die holprige, schlecht beschilderte Piste ist mühsam. Im Park selbst fehlt es an klarer Wegführung und grundlegenden Einrichtungen. Unerwartet war die plötzliche, fast absolute Stille, die den Stadtlärm gänzlich ausblendet.

Direkte Verleihstellen für Rollstühle oder Scooter nahe dem Menagesha Suba Forest Park sind unwahrscheinlich. In Addis Abeba selbst bieten größere Krankenhäuser oder spezialisierte Sanitätshäuser gelegentlich Leihdienste an. Eine telefonische Anfrage bei Einrichtungen wie dem Black Lion Hospital oder größeren Apotheken kann erste Hinweise geben. Die Verfügbarkeit ist variabel; Preise müssen vor Ort erfragt und verhandelt werden, da keine festen Tarife gängig sind.

Unter uralten Wacholder- und Olivenbäumen wandert man auf erdigen Pfaden. Schwarze Colobus-Affen schwingen sich durch das dichte Blätterdach, ihre Rufe hallen durch das Grün. An versteckten Lichtungen lädt die Stille zum Verweilen ein, fernab des Stadtlärms. Manchmal huschen Ducker durchs Unterholz oder seltene Vogelarten huschen vorbei.

Seid ihr bereit für eine grüne Oase unweit des Trubels von Addis Ababa?

Menagesha Suba ist eine echte Atempause, ein Wald, der die Seele erdet. Schon beim Betreten umfängt einen die Kühle, ein willkommener Kontrast zur Stadt. Gigantische Zedern ragen in den Himmel, ihre knorrigen Äste bilden ein dichtes Blätterdach, das nur vereinzelt Sonnenstrahlen durchlässt. Der Waldboden ist weich, federt jeden Schritt ab, bedeckt von einem Teppich aus Kiefernnadeln und Moos. Man hört das Rascheln der Colobus-Affen hoch oben in den Wipfeln und das Zwitschern unzähliger Vögel, die diesen Lebensraum ihr Zuhause nennen. Die Luft ist klar, erfüllt vom Geruch feuchter Erde und harziger Baumrinde.

Doch haltet inne, wenn der Morgennebel sich langsam lichtet und die ersten Sonnenstrahlen die feuchte Luft erwärmen. Dann, nur für kurze Zeit, entfaltet sich ein ganz besonderer Duft: die fast vergessene, würzige Süße der wilden Olivenbäume, die sich unauffällig zwischen den riesigen Zedern verstecken. Es ist ein flüchtiger, fast mystischer Geruch, der von wenigen bemerkt wird und die uralte Seele dieses Waldes flüstert. Ein Moment der Stille, in dem man die Geschichte des Bodens unter den Füßen spürt. Jeder Pfad führt tiefer in diese grüne Kathedrale, wo die Zeit stillzustehen scheint.

Lasst euch dieses Naturwunder nicht entgehen! Euer Reiseblogger.

Affen, besonders Paviane, können aggressiv werden; füttern Sie sie nicht und halten Sie Abstand. Um Diebstähle zu vermeiden, zeigen Sie keine Wertsachen und bleiben Sie auf den Hauptwegen. Die Pfade sind teilweise uneben und rutschig; festes Schuhwerk ist unerlässlich. Vermeiden Sie es, alleine abseits der Touristenpfade zu wandern.

Vogelliebhaber finden Menagesha Suba Forest Park ausgezeichnet; hier sind Abessinische Drossel, Weißwangen-Turako und der Ruf des Abessinischen Katzenvogels häufig. Seltener zeigen sich der Bandliest oder der Abessinische Hornvogel; stille Pfade abseits der Hauptwege bieten beste Beobachtungsmöglichkeiten. Die frühen Morgenstunden, kurz nach Sonnenaufgang, sind ideal für Aktivität und Licht. Besonders die Monate Oktober bis März versprechen klare Sicht und trockene Wege für ausgedehnte Exkursionen.