Mtatsminda Park Tours and Tickets

Stell dir vor, du schwebst langsam den Berg hinauf. Die Seilbahnkabine gleitet sanft, und unter dir breitet sich Tiflis aus wie ein leuchtendes Mosaik. Oben angekommen, umfängt dich sofort eine ganz andere Atmosphäre. Die Luft ist frischer, ein leichter Wind streicht über dein Gesicht. Du hörst ein fernes Lachen, das leise Summen von Fahrgeschäften und spürst die Weite um dich herum. Mtatsminda Park ist kein kleiner Garten, sondern ein riesiges Areal, das sich über den Gipfel erstreckt, mit verschiedenen Ebenen und Zonen, die darauf warten, erkundet zu werden.

Die Hauptwege hier oben sind breit und glatt geteert oder gepflastert, fast wie breite Boulevards. Du spürst den festen, ebenen Untergrund unter deinen Füßen, der dich mühelos durch das Herz des Parks führt. Diese Wege sind dafür gemacht, viele Menschen gleichzeitig aufzunehmen, und sie leiten dich direkt zu den großen Attraktionen: dem Riesenrad, von dem aus du eine atemberaubende 360-Grad-Aussicht hast, den Restaurants mit ihren weitläufigen Terrassen und den zentralen Plätzen, wo sich das Leben des Parks abspielt. Es ist ein Gefühl von Offenheit und Zugänglichkeit, das dich durch die belebtesten Bereiche navigiert.

Doch wage dich abseits dieser breiten Boulevards, und die Pfade erzählen eine andere Geschichte. Hier werden sie schmaler, manchmal leicht ansteigend oder abfallend, und der Belag wechselt. Du könntest auf Abschnitte mit festgetretenem Kies stoßen, der ein leises Knirschen unter deinen Sohlen verursacht, oder auf vereinzelte Kopfsteinpflasterabschnitte, die ein sanftes Klopfen unter deinen Schuhen hervorrufen. Diese Wege schlängeln sich durch Baumgruppen oder zwischen den kleineren Fahrgeschäften hindurch und führen dich zu versteckteren Ecken oder zu den Eingängen der einzelnen Attraktionen, oft mit kleinen Überraschungen wie einer Bank mit unerwarteter Aussicht oder einem ruhigeren Picknickplatz.

Manchmal zweigen noch kleinere, fast unscheinbare Wege ab, die sich eher wie Trampelpfade anfühlen. Sie sind oft nicht asphaltiert, sondern bestehen aus festgestampfter Erde oder losem Schotter, der unter deinen Füßen nachgibt. Du hörst das Rascheln der Blätter, das Zwitschern der Vögel, während diese Pfade dich tiefer in die grünen Oasen des Parks führen. Sie sind weniger frequentiert und bieten eine willkommene Ruhe, abseits des Trubels. Diese Wege sind dazu da, dass du den Park in deinem eigenen Tempo entdeckst, dich verirrst und wiederfindest, und dir erlauben, die Natur und die Stille des Berges zu genießen, bevor du wieder in das pulsierende Leben des Vergnügungsparks eintauchst.

Léa unterwegs

Wenn du an Tiflis denkst, kommt dir vielleicht zuerst die Altstadt in den Sinn, aber der Mtatsminda Park, hoch über der Stadt, ist ein ganz eigenes Erlebnis, das du fühlen musst. Stell dir vor, es ist ein warmer Spätfrühlings- oder Frühsommerabend, die Sonne neigt sich langsam dem Horizont zu und taucht die Stadt in ein weiches, goldenes Licht. Du spürst eine leichte Brise, die die Hitze des Tages sanft vertreibt und dir einen Hauch von Kiefernduft und vielleicht sogar den süßen Geruch blühender Rosen in die Nase weht. Die Luft ist nicht mehr drückend, sondern frisch und klar, und du atmest tief ein, während sich unter dir die Lichter der Stadt nach und nach entzünden, wie kleine Sterne, die auf der Erde landen. Es ist diese Zeit, wenn der Park lebendig wird, aber noch nicht überlaufen ist – ein Gefühl von Leichtigkeit und Vorfreude liegt in der Luft.

Du hörst das sanfte Summen der Stadt, das von den Hängen heraufgetragen wird, vermischt mit dem fröhlichen Lachen von Kindern, die noch auf den Spielplätzen toben, und dem leisen Murmeln von Gesprächen um dich herum. Es ist kein ohrenbetäubender Lärm, sondern ein vielstimmiges Gewirr, das eine warme, einladende Atmosphäre schafft. Du könntest das ferne Quietschen der riesigen Riesenradgondeln hören, ein rhythmisches Geräusch, das fast beruhigend wirkt, oder das Klingen von Gläsern aus einem der Cafés, wo sich Freunde und Familien treffen. Die Luft vibriert leicht von der Energie der Menschen, aber es ist eine freundliche Energie, kein Gedränge. Du gehst entspannt, kannst anhalten, wo du möchtest, und einfach die Geräusche und die Stimmung in dich aufsaugen.

Fühlst du den Unterschied, wenn das Wetter umschlägt? An einem heißen Sommernachmittag kann die Luft dick und schwer sein, die Sonne brennt auf die Haut, und selbst der Duft der Bäume scheint unter der Hitze zu leiden. Die Geräusche sind lauter, schärfer, fast aggressiv. Aber dann, plötzlich, kann ein kurzer, kräftiger Regenschauer die Szene verwandeln. Du spürst, wie die ersten Tropfen auf deine Haut fallen, kühl und erfrischend, gefolgt vom intensiven Geruch von nassem Asphalt und feuchter Erde, der aus dem Boden aufsteigt. Die Stimmen verstummen kurz, die Geräusche werden gedämpfter, und für einen Moment ist da nur das Prasseln des Regens. Danach ist die Luft rein und klar, die Farben leuchten intensiver, und die ganze Atmosphäre ist wie gereinigt, ruhiger und friedlicher. Wenn du im Sommer unterwegs bist, versuch, den Park erst am späten Nachmittag oder Abend zu besuchen – es ist ein Erlebnis für alle Sinne, wenn die Hitze nachlässt.

Kleiner Tipp: Wenn du die Ruhe suchst und die Massen meiden möchtest, dann geh am besten unter der Woche vormittags hoch. Der Park ist dann deutlich leerer, und du kannst die Aussicht und die frische Luft in aller Stille genießen. Der einfachste Weg nach oben ist die Standseilbahn – allein die Fahrt ist schon ein Erlebnis, wie du langsam die Stadt unter dir schrumpfen siehst. Oben gibt es nicht nur die Fahrgeschäfte, sondern auch nette Cafés und kleine Stände mit lokalen Snacks. Nimm dir etwas Bargeld mit, nicht jeder Stand nimmt Karten, und bequeme Schuhe sind ein Muss, da der Park weitläufig ist. Und denk daran, genug Wasser mitzunehmen, besonders wenn es warm ist!

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst am Fuße eines Berges, der die ganze Stadt überblickt. Du spürst eine leichte Brise, die schon jetzt die Vorfreude auf das weckt, was dich oben erwartet. Dann gleitest du langsam, fast schwebend, in einer alten Standseilbahn den Hang hinauf. Du hörst das leise Surren der Seile und das ferne Gemurmel der Stadt, das mit jedem Höhenmeter ein wenig leiser wird. Dein Blick schweift über die Dächer Tbilisis, die wie ein Flickenteppich unter dir liegen, und du fühlst, wie die Anspannung des Tages von dir abfällt. Die Luft wird klarer, kühler, und ein Gefühl von Weite umarmt dich.

Oben angekommen, öffnet sich dir eine Welt, die du mit allen Sinnen aufnehmen kannst. Du blickst über die gesamte Stadt, die sich im Abendlicht in ein Meer aus funkelnden Lichtern verwandelt. Stell dir vor, wie die goldenen Kuppeln der Kirchen glänzen und der Mtkvari-Fluss wie ein silbernes Band durch die Stadt mäandert. Du spürst den Wind, der dir sanft durch die Haare fährt, und riechst den Duft von Kiefern und vielleicht auch schon den süßlichen Geruch von Zuckerwatte, der vom Vergnügungspark herüberweht. Es ist ein Moment, in dem die Zeit stillzustehen scheint, und du einfach nur da bist, verbunden mit dieser pulsierenden Stadt unter dir.

Für den Aufstieg ist die Standseilbahn (Funicular) die beste Wahl. Sei darauf vorbereitet, dass du eine Metromoney-Karte brauchst, die du unten an der Station kaufen und aufladen kannst – die gleiche Karte, die du auch für Busse und die U-Bahn in Tbilisi nutzt. Die Fahrten sind regelmäßig, aber gerade am Abend oder an Wochenenden kann es voll werden. Plane also etwas Wartezeit ein oder komm früher, um den Sonnenuntergang in Ruhe zu genießen.

Sobald du den Park betrittst, tauchst du in eine andere Atmosphäre ein. Du hörst das fröhliche Kreischen der Kinder auf den Fahrgeschäften, das rhythmische Klappern des Riesenrads und die leise Musik, die aus den Karussells strömt. Es riecht nach frisch gebackenen Waffeln, Popcorn und dem unverwechselbaren Duft von Abenteuer. Du kannst über die gepflegten Wege schlendern, die bunten Lichter der Attraktionen bewundern und dich einfach treiben lassen. Es ist ein Ort, der Leichtigkeit und Freude versprüht, egal ob du selbst eine Runde im Autoscooter drehst oder einfach nur das bunte Treiben beobachtest.

Meine Nana hat immer gesagt, der Mtatsminda Park ist der Ort, wo die Wünsche fliegen lernen. Sie erzählte, wie sie als kleines Mädchen mit ihren Eltern hierherkam, und wie ihr Vater ihr immer eine Zuckerwatte kaufte, die größer war als ihr Kopf. Und dann sind sie zum Riesenrad gegangen. Jedes Mal, wenn die Gondel ganz oben war und sie über ganz Tiflis blicken konnte, hat sie sich etwas gewünscht. "Manchmal", hat sie gelächelt, "sind die Wünsche sogar in Erfüllung gegangen. Dieser Park ist nicht nur ein Park, er ist ein Stück Seele von Tiflis, ein Ort, an dem Generationen von Träumen in den Himmel geschickt wurden." Es ist dieser Geist, diese Geschichten, die den Park so besonders machen, nicht nur die Aussicht.

Wenn du Hunger bekommst, gibt es oben im Park mehrere Cafés und Restaurants, die von einfachen Snacks bis zu traditionellen georgischen Gerichten alles anbieten. Die Preise sind etwas höher als in der Stadt, aber die Aussicht, die du dazu bekommst, ist unbezahlbar. Besonders schön ist es, am Abend dort zu sein, wenn die Stadt unter dir zu einem funkelnden Lichtermeer wird – ein magischer Anblick, den du dir nicht entgehen lassen solltest.

Bis zum nächsten Mal,

Olya from the backstreets

Tbilisi hat viele Juwelen, aber einer strahlt besonders hell über der Stadt: der Mtatsminda Park. Stell dir vor, du bist gerade mit der Standseilbahn den Berg hinaufgefahren. Die Türen öffnen sich, und schon der erste Schritt auf festen Boden lässt dich tief durchatmen. Der Wind spielt mit deinen Haaren und bringt den fernen Klang der Stadt zu dir herauf. Du gehst nur ein paar Schritte geradeaus, und dann ist er da: *der* Blick. Ein riesiges Panorama, das sich vor dir ausbreitet, die gesamte Stadt zu deinen Füßen. Hier, direkt am Geländer, wo die Welt sich unter dir ausbreitet, ist der perfekte Ort für dein erstes Foto. Du siehst die Lichter der Altstadt funkeln, die Kuppeln der Kirchen und die modernen Brücken, die sich über den Kura schlängeln. Es ist, als würde die Stadt dir zuflüstern, ihre Geschichten in den Wind legen, den du auf deiner Haut spürst.

Du lässt den atemberaubenden Ausblick hinter dir und gehst tiefer in den Park hinein. Der Weg führt dich vorbei an duftenden Blumenbeeten, und schon bald hörst du das fröhliche Durcheinander von Musik, Lachen und dem leisen Summen der Fahrgeschäfte. Dein Blick wird unweigerlich vom Riesenrad angezogen, das majestätisch in den Himmel ragt und seine bunten Gondeln langsam drehen lässt. Hier, direkt vor dem Riesenrad, wo du die leuchtenden Farben und die Bewegung einfangen kannst, ist ein weiterer magischer Fotopunkt. Stell dir vor, wie das Rad vor dem blauen Himmel oder im Abendlicht leuchtet. Du riechst den süßlichen Duft von Zuckerwatte und frisch gebackenem Brot, hörst das begeisterte Kreischen der Kinder und spürst die lebendige Energie des Vergnügungsparks um dich herum.

Für die besten Fotos vom Stadtpanorama solltest du unbedingt zur *Blauen Stunde* kommen, kurz nach Sonnenuntergang. Dann sind die Lichter der Stadt an, aber der Himmel hat noch eine tiefe, magische Farbe. Das gibt deinen Bildern eine unglaubliche Tiefe. Für Aufnahmen im Park selbst, besonders vom Riesenrad oder den anderen Attraktionen, ist der späte Nachmittag ideal, wenn die Sonne weicher wird und lange Schatten wirft. Aber ehrlich gesagt, der Park ist den ganzen Tag über toll für Fotos. Zieh bequeme Schuhe an – es gibt viel zu laufen – und nimm eine leichte Jacke mit, denn auf dem Berg kann es auch an warmen Tagen windig sein.

Aber der Mtatsminda Park ist mehr als nur atemberaubende Aussichten und bunte Fahrgeschäfte. Wenn du dem Hauptweg folgst und dich ein wenig abseits wagst, findest du ruhigere Ecken, die eine ganz andere Seite des Parks zeigen. Stell dir vor, du schlenderst unter alten, hochgewachsenen Bäumen, deren Blätter im Wind rascheln, ein Geräusch, das fast wie ein Flüstern klingt. Hier spürst du die kühlere, frische Luft, die nach Kiefern und feuchter Erde duftet. An einem dieser ruhigen Pfade, vielleicht mit einer kleinen Bank im Hintergrund und dem Grün der Bäume, kannst du ein Foto machen, das die friedliche Atmosphäre einfängt – einen Kontrast zum Trubel des Vergnügungsparks. Es ist ein Ort, an dem du kurz innehalten und die Natur fühlen kannst, die sich um dich schmiegt.

Was Essen und Trinken angeht, gibt es im Park mehrere Cafés und Restaurants, von schnellen Snacks bis zu etwas Deftigerem. Du musst also keine Verpflegung mitschleppen. Die Wege sind größtenteils gut gepflastert und auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl befahrbar, aber es gibt natürlich auch ein paar Steigungen. Nimm auf jeden Fall genug Wasser mit, besonders im Sommer. Und ganz wichtig: Lass dich einfach treiben und entdecke deine eigenen Lieblingsplätze. Manchmal sind die besten Fotos die, die man ganz spontan macht, wenn man sich einfach vom Moment leiten lässt.

Olya von den Seitenstraßen

Hey du! Ich wollte dir unbedingt noch von diesem Ort in Tiflis erzählen, dem Mtatsminda Park. Stell dir vor, du stehst am Fuße eines Berges, und über dir schwebt dieses altehrwürdige Funicular, das dich hoch in den Himmel zieht. Du spürst, wie die Gondel langsam anfährt, ein leichtes Ruckeln, dann gleitest du sanft nach oben. Durch das Fenster siehst du, wie Tiflis unter dir immer kleiner wird, ein Teppich aus roten Dächern und verwinkelten Gassen, bis es nur noch ein Glitzern in der Ferne ist. Die Luft wird frischer, ein leichter Wind streicht dir übers Gesicht, und du hörst nur das leise Surren der Seile und dein eigenes Staunen. Oben angekommen, ist das Erste, was dich umfängt, nicht etwa der Lärm eines Vergnügungsparks, sondern eine unglaubliche Weite. Der Blick über die ganze Stadt, bis zum Horizont, ist einfach atemberaubend – da bleibt dir echt die Spucke weg.

Und dann tauchst du ein. Es ist eine faszinierende Mischung aus nostalgischem Vergnügungspark und einem riesigen, grünen Erholungsgebiet. Du läufst über breite Wege, gesäumt von alten Bäumen, deren Blätter im Wind rauschen. Überall hörst du Kinderlachen, das Kreischen der Achterbahn in der Ferne und das sanfte Gemurmel von Familien, die auf Bänken sitzen und die Aussicht genießen. Es riecht nach frisch gebackenen Churros und dem süßlichen Duft von Zuckerwatte, vermischt mit dem erdigen Geruch der Pinienbäume. Manchmal läuft dir ein kleiner Streuner über den Weg, der sich neugierig umsieht. Es ist nicht wie ein typischer, durchgestylter Park, sondern hat diesen ganz besonderen, leicht verwitterten Charme, der dich sofort in seinen Bann zieht und sich so echt anfühlt.

Was die Attraktionen angeht, gibt es einiges zu entdecken. Das Riesenrad ist ein Muss – du schwebst langsam nach oben, und mit jeder Umdrehung wird die Aussicht noch spektakulärer. Oben angekommen, hast du das Gefühl, die ganze Welt liegt dir zu Füßen. Ein Tipp: Geh kurz vor Sonnenuntergang hoch, dann siehst du, wie die Stadt in goldenes Licht getaucht wird und dann anfängt zu funkeln – unvergesslich! Die Achterbahn ist auch da, ein bisschen älter, aber immer noch mit ordentlich Adrenalin. Rechne mit Wartezeiten, besonders am Wochenende, aber es geht meistens. Für die Fahrten brauchst du eine aufladbare Karte, die du an den Kassen bekommst. Die Preise sind fair, nicht überteuert. Was mich ein bisschen gestört hat: Manche der kleineren Attraktionen wirken etwas in die Jahre gekommen und könnten eine Auffrischung vertragen, aber das gehört irgendwie auch zum Charme.

Kulinarisch gibt es auch einiges, um den kleinen Hunger zu stillen. Überall findest du kleine Stände, wo es frische Churros gibt – der warme, zimtige Duft ist einfach unwiderstehlich. Es gibt auch georgische Spezialitäten wie Khinkali (diese riesigen Teigtaschen) und Khachapuri (Käsebrot) in kleinen Cafés. Die Qualität ist solide, aber erwarte keine Gourmet-Küche. Es ist eher für den schnellen, unkomplizierten Snack zwischendurch gedacht. Die Preise sind absolut in Ordnung, du kannst hier günstig essen und trinken. Mein Tipp: Hol dir unbedingt einen dieser riesigen Zuckerwattestände, die sind nicht nur fotogen, sondern schmecken auch wie Kindheit.

Was mich wirklich überrascht hat, ist, dass der Park viel mehr ist als nur ein Ort mit Fahrgeschäften. Es gibt riesige Grünflächen, die sich perfekt für ein Picknick eignen. Du kannst einfach von den belebteren Bereichen weglaufen und findest ruhige Ecken, wo du nur das Zwitschern der Vögel hörst und die frische Bergluft genießt. Es gibt auch einen Bereich mit einem Fernsehsendeturm, der nachts wunderschön beleuchtet ist und von weitem sichtbar ist. Es ist ein Ort, an dem sich Einheimische treffen, um spazieren zu gehen, Sport zu treiben oder einfach nur die Aussicht zu genießen. Das hat dem Ganzen eine sehr authentische Note verliehen und gezeigt, dass es nicht nur eine Touristenattraktion ist, sondern ein fester Bestandteil des Lebens in Tiflis.

Also, mein Fazit: Der Mtatsminda Park ist ein absolutes Muss, wenn du in Tiflis bist, vor allem wegen der Aussicht und der entspannten Atmosphäre. Was ich wirklich geliebt habe, war diese Mischung aus Nostalgie, Natur und dem unglaublichen Panorama. Was nicht so toll war: Manche der Attraktionen sind eben schon älter und könnten etwas Pflege gebrauchen. Aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau. Der beste Weg hoch ist definitiv das Funicular; die Fahrt ist schon ein Erlebnis für sich. Nimm dir genug Zeit mit, besonders wenn du auch die ruhigeren Ecken erkunden willst. Und falls du am Wochenende gehst, sei auf etwas mehr Trubel gefasst. Aber egal wann du gehst, die Aussicht wird dich umhauen.

Léa from the road

Na klar, Mtatsminda Park ist ein echtes Highlight in Tiflis – die Aussicht von dort oben ist einfach unschlagbar, besonders wenn die Stadt nachts unter dir glitzert. Aber mal ganz ehrlich, wenn es ums spontane Mieten von Rollstühlen oder Scootern direkt am Park geht, muss ich dir gleich sagen: Das wird schwierig, um nicht zu sagen, fast unmöglich. Tiflis ist eine Stadt, die sich zwar entwickelt, aber Barrierefreiheit ist leider noch nicht überall Standard, besonders nicht für solche Ad-hoc-Anfragen direkt an Touristenattraktionen. Erwarte also nicht, dass du direkt an der Funicular-Station etwas findest.

Wenn du wirklich einen Rollstuhl oder Scooter brauchst, musst du das in der Regel im Voraus organisieren und dich in der Stadt umsehen. Deine erste Anlaufstelle sollten größere Sanitätshäuser oder Geschäfte für medizinischen Bedarf sein. Such auf Google Maps nach "Medizinischer Bedarf Tiflis" oder "Sanitätshaus Tiflis". Oft bieten diese Geschäfte eine Auswahl an Hilfsmitteln zur Miete an, von Rollstühlen bis zu Gehhilfen. Am besten rufst du dort an, bevor du dich auf den Weg machst, um die Verfügbarkeit und die genauen Konditionen zu klären.

Die Sprachbarriere könnte eine kleine Hürde sein, aber keine Sorge. Wenn du in einem Hotel wohnst, frag an der Rezeption nach Hilfe. Das Personal ist oft unglaublich hilfsbereit und kann für dich anrufen, die Verfügbarkeit prüfen und sogar bei der Lieferung oder Abholung assistieren. Erkläre genau, was du brauchst und für wie lange. Manchmal haben größere Hotels sogar eigene Kontakte oder können dir direkt weiterhelfen.

Was die Kosten angeht, so variieren diese stark je nach Anbieter und Mietdauer. Rechne mit einem täglichen oder wöchentlichen Mietpreis. Eine genaue Zahl kann ich dir leider nicht nennen, da das stark schwankt. Sei darauf vorbereitet, dass du möglicherweise einen Ausweis oder eine Kaution hinterlegen musst. Und ganz wichtig: Kläre auch, ob sie eine Lieferung zum Hotel oder direkt zum Park anbieten können, denn der Transport eines Rollstuhls mit einem normalen Taxi kann eine Herausforderung sein. Plan das alles am besten einen Tag im Voraus, damit du den Mtatsminda Park dann wirklich entspannt genießen kannst.

Léa von unterwegs

Du fragst dich, was man im Mtatsminda Park so macht? Stell dir vor, du stehst am Fuße eines Berges in Tiflis und vor dir erhebt sich die Talstation der Funicular. Zuerst brauchst du eine MetroMoney-Karte, die du direkt am Schalter aufladen kannst. Dann steigst du ein. Du spürst ein sanftes Zucken, und schon gleitest du langsam den Berg hinauf. Unten schrumpfen die Häuser, die Straßen werden zu Linien, und die ganze Stadt breitet sich unter dir aus. Du hörst das leise Summen der Kabel und spürst, wie die Luft um dich herum kühler und klarer wird, während die Aussicht immer weiter wird. Allein diese Fahrt ist schon ein Erlebnis, das dich auf das vorbereitet, was dich oben erwartet.

Oben angekommen, schlägt dir sofort eine frische Brise entgegen. Du trittst aus der Station und der Blick ist atemberaubend – die ganze Stadt breitet sich unter dir aus wie ein funkelndes Teppich, besonders wenn die Sonne langsam untergeht. Du hörst das leise Summen der Fahrgeschäfte, Kinderlachen in der Ferne und das gedämpfte Gemurmel der Menschen. Es ist ein Gefühl von Weite und Freiheit, das sich sofort in dir ausbreitet, als würdest du auf dem Dach der Welt stehen und Tiflis zu deinen Füßen liegen.

Du schlenderst über die breiten Wege, umgeben vom Duft von Zuckerwatte und frisch gebackenem Brot, der sich mit der kühlen Bergluft mischt. Überall leuchten bunte Lichter, und das Kribbeln der Vorfreude liegt in der Luft. Für einen Moment fühlst du dich wieder wie ein Kind. Es gibt alles von sanften Karussells, die sich im Kreis drehen, bis zu Adrenalin-Kicks, die dich in die Höhe schleudern und dir den Wind ins Gesicht peitschen. Das Riesenrad ist ein Muss, aber nimm dir Zeit für die anderen Attraktionen; es gibt auch einen Bereich für die Kleinsten, wenn du mit Familie unterwegs bist.

Der Geruch von frisch gebackenen Khinkali zieht dich unweigerlich zu den Essensständen. Oder vielleicht lieber ein paar süße Churros, die noch warm in deiner Hand zergehen und du den Zimt auf der Zunge spürst? Die Auswahl ist groß genug, um jeden Geschmack zu treffen, von traditionellen georgischen Snacks bis zu internationalem Fast Food. Die Preise sind fair. Such dir ein Bänkchen mit Aussicht, iss gemütlich und lass einfach die Atmosphäre auf dich wirken, während du die Geräusche des Parks genießt.

Wenn die Sonne langsam hinter den Bergen versinkt und der Himmel in leuchtenden Farben explodiert, dann spürst du diesen ganz besonderen Zauber. Die Stadt unter dir beginnt zu leuchten, erst einzelne Punkte, dann ein ganzes Meer aus Lichtern, das sich über die Hügel erstreckt. Gerade vom Riesenrad aus, wenn du ganz oben schwebst und die Lichter von Tiflis wie Tausende von Diamanten unter dir glitzern, ist das unvergesslich. Das ist der Moment, in dem du verstehst, warum dieser Ort so magisch ist.

Am besten kommst du am späten Nachmittag, dann kannst du den Park bei Tageslicht erleben, die Fahrgeschäfte ausprobieren und den spektakulären Sonnenuntergang von oben genießen, bevor die Stadt in ihrem Lichterkleid erstrahlt. Zieh bequeme Schuhe an, es gibt einiges zu laufen, und vergiss nicht, deine Kamera für die Aussicht. Die Fahrgeschäfte kosten extra, aber der Eintritt in den Park selbst ist kostenlos, nur die Funicular-Fahrt musst du bezahlen.

Olya von den Hinterhöfen

Stell dir vor, du stehst am Fuße eines Berges in Tiflis, der sich majestätisch über die Stadt erhebt. Du spürst die Vorfreude, als du die Talstation der Funicular betrittst. Ein leichtes Vibrieren geht durch den Boden, dann setzt ein leises Surren ein, als sich die Kabine langsam in Bewegung setzt. Du lehnst dich zurück, fühlst die sanfte Beschleunigung und das Gefühl, wie der Boden unter dir immer kleiner wird. Draußen gleitet die Stadt vorbei, erst noch nah, dann immer weiter entfernt, bis sie sich unter dir wie ein riesiger, lebendiger Teppich aus Dächern und Straßen ausbreitet. Es ist, als würdest du mit jedem Meter, den du gewinnst, ein Stück mehr Freiheit atmen.

Oben angekommen, umfängt dich sofort eine andere Welt. Du atmest tief ein und merkst, wie sich der frische, harzige Duft von Kiefern mit einem Hauch von süßem, frittiertem Gebäck mischt, das irgendwo in der Nähe gebacken wird – ein ganz eigener Geruch, der dir sofort sagt: Das ist Mtatsminda. Dazu gesellt sich das ferne, rhythmische Quietschen des Riesenrads, das vom Wind getragen wird, und das gedämpfte Gemurmel der Stadt tief unter dir, das wie ein sanfter, beruhigender Herzschlag klingt. Der Wind streicht dir übers Gesicht, und du fühlst die Weite und die unglaubliche Energie, die von dieser Stadt ausgeht.

Ein Muss hier oben ist definitiv das Riesenrad. Trau dich! Nicht nur für den Nervenkitzel, sondern für die atemberaubende 360-Grad-Aussicht, die es dir schenkt. Es gibt auch kleinere Fahrgeschäfte, die besonders Kinder lieben werden – ein bisschen retro, aber charmant und voller Spaß. Und wenn der Magen knurrt? Hol dir unbedingt Ponchiki, die lokalen frittierten Teigbällchen, direkt von den Ständen. Warm, süß und oft mit einer köstlichen Creme gefüllt – perfekt für zwischendurch. Für ein Abendessen mit Aussicht gibt es Restaurants, die traditionelle georgische Küche anbieten. Der Sonnenuntergang von hier oben ist übrigens magisch, wenn die Lichter der Stadt nach und nach angehen.

Der einfachste Weg zum Park ist die Funicular, die Seilbahn. Die Talstation findest du in der Chonkadze Straße – am besten nimmst du ein Taxi oder die Metro bis zur Rustaveli Station und von dort ein kurzes Stück zu Fuß oder ein weiteres Taxi. Du brauchst eine Metromoney-Karte, um die Funicular zu nutzen; das ist die gleiche Karte, die du für Metro und Busse verwendest. Du kannst sie direkt an der Station aufladen. Plane deinen Besuch am besten für den späten Nachmittag, um den Übergang vom Tag zur Nacht über der Stadt zu erleben und die beleuchtete Skyline zu bewundern.

Olya von den Backstreets

Stell dir vor, du hast den Tag damit verbracht, durch die lebhaften, geschäftigen Straßen von Tiflis zu schlendern, die Energie der Stadt um dich herum pulsierend. Jetzt sehnst du dich nach einem Moment der Ruhe, einem Hauch frischer Luft und einer Aussicht, die sich bis zum Horizont erstreckt. Du machst dich auf den Weg zur Standseilbahn, deren historische rote Waggons darauf warten, dich nach oben zu befördern. Während sie langsam ihren Aufstieg beginnt, spürst du das sanfte Summen unter deinen Füßen. Schau hinaus! Die Lichter der Stadt unten beginnen wie verstreute Diamanten zu funkeln und schrumpfen mit jedem Meter, den du aufsteigst. Die Luft wird kühler und trägt das ferne Gemurmel der Stadt, das nun zu einem Wiegenlied sanft gedämpft ist. Du lässt den Alltag hinter dir und schwebst etwas Magischem entgegen.

Oben angekommen, breitet sich die Welt vor dir aus. Du trittst aus, und eine Welle von Geräuschen umspült dich: das fröhliche Kreischen der Kinder von den Fahrgeschäften, das ferne, rhythmische Klirren eines Spiels und das Rascheln der Blätter im sanften Wind. Es ist eine skurrile Mischung aus altem Charme und modernem Vergnügen, ein Ort, an dem sich Familien versammeln und Lachen frei widerhallt. Du wanderst auf breiten, von Bäumen gesäumten Wegen, der Duft von Kiefernnadeln mischt sich mit etwas Süßem – vielleicht Zuckerwatte von einem nahegelegenen Stand. Jede Biegung offenbart einen neuen Ausblick, eine versteckte Ecke oder eine weitere reizvolle Ablenkung.

Während du durch diesen zauberhaften Park wanderst, denk daran, dass Schönheit oft ihre eigenen Eigenheiten mit sich bringt. Die Wege hier sind eine Mischung aus glattem Asphalt, abgenutztem Kopfsteinpflaster und manchmal sogar etwas losem Kies. Achte auf deinen Tritt, besonders wenn es kürzlich geregnet hat; einige Bereiche können überraschend rutschig werden, besonders um die Essensstände oder in der Nähe von Wasseranlagen. Und obwohl die Menschen, denen du begegnest, im Allgemeinen warmherzig und einladend sind, bewahre eine freundliche, aber bestimmte Haltung, wenn dich jemand mit einem übermäßig enthusiastischen Angebot für eine "besondere Tour" anspricht oder versucht, dir etwas zu einem überhöhten Preis zu verkaufen. Ein höfliches "Nein, danke" reicht meistens aus. Sei einfach ein bisschen aufmerksam und vertraue deinem Bauchgefühl – so wie du es an jedem belebten Touristenort tun würdest.

Doch dann erreichst du den absoluten Höhepunkt – das riesige Riesenrad, das als Wächter über der Stadt thront. Du spürst einen Sog, einen fast unwiderstehlichen Drang, in eine seiner farbigen Gondeln zu steigen. Während du aufsteigst, dich langsam höher und höher drehst, raubt dir der Panoramablick wirklich den Atem. Du schwebst zwischen Himmel und Erde, die gesamte Stadt Tiflis breitet sich unter dir aus wie ein glitzernder Teppich. Du kannst Wahrzeichen erkennen, den sich windenden Fluss Mtkvari verfolgen und beobachten, wie Autos wie winzige Ameisen kriechen. Der Wind streicht sanft über dein Gesicht, und du atmest tief ein, spürst ein weites Gefühl von Freiheit und Staunen. Das ist der Moment, für den du gekommen bist.

Nach all diesen Wundern könnte sich ein Grummeln in deinem Magen bemerkbar machen. Der Mtatsminda Park hat viel zu bieten, von einfachen Imbissständen mit köstlichen Churros oder lokalen Süßigkeiten bis hin zu richtigen Restaurants mit atemberaubender Aussicht. Die Preise können hier oben etwas höher sein als im Stadtzentrum, was angesichts der Lage zu erwarten ist. Es ist immer eine gute Idee, deine eigene Wasserflasche mitzubringen, besonders an einem warmen Tag, aber verpasse nicht die Gelegenheit, einige der lokalen Leckereien zu probieren. Vielleicht ein frisch gebackenes Khachapuri (Käsebrot) von einem kleinen Kiosk? Es ist die perfekte Art, sich zu stärken, bevor du dich wieder auf den Weg nach unten machst, voller Erinnerungen und mit einem glücklichen Magen.

Viel Spaß beim Entdecken!

Leni auf Entdeckungstour

Na, du fragst dich, ob sich der Mtatsminda Park in Tiflis auch für Vogelbeobachter lohnt? Absolut! Klar, es ist ein Vergnügungspark, aber er liegt auch auf einem Berg und hat überraschend viele grüne Ecken und ältere Baumbestände, die Vögel anziehen. Es ist kein ausgewiesenes Vogelschutzgebiet, aber wenn du ein bisschen aufmerksam bist, wirst du definitiv belohnt.

Du wirst hier keine exotischen Arten finden, aber die häufigsten Parksänger sind gut vertreten. Hör genau hin, und du entdeckst Amseln, die ihr Lied trällern, oder Meisen (Kohlmeisen, Blaumeisen), die geschäftig von Ast zu Ast huschen. Auch Spatzen sind natürlich überall, aber mit etwas Glück siehst du auch Grünspechte oder Buntspechte, die an den Baumstämmen klopfen, oder sogar einen Eichelhäher, der durch die Bäume gleitet. Der Park ist überraschend lebendig, wenn man sich von den Hauptattraktionen entfernt.

Um die Vögel am besten zu beobachten, halte dich von den lauten Fahrgeschäften und belebten Essbereichen fern. Die besten Plätze sind die weniger begangenen Wege am Rand des Parks, besonders die, die etwas bergab oder in ruhigere Waldstücke führen. Auch um die Kirche Mamadaviti herum ist es oft ruhiger, und die alten Bäume dort sind ein Anziehungspunkt. Such dir eine Bank abseits des Trubels oder lehn dich einfach an einen Baum, schließe kurz die Augen und lausche.

Die beste Zeit für Vogelbeobachtungen ist, wie so oft, früh am Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, wenn die Parkbesucher noch schlafen und die Vögel am aktivsten sind. Auch der späte Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang, kann gute Gelegenheiten bieten, wenn die Vögel ihre letzten Mahlzeiten suchen. Im Frühling und Herbst, während der Zugzeiten, ist die Artenvielfalt am größten, aber auch im Sommer und Winter findest du hier immer etwas zu sehen und zu hören.

Alles Liebe von unterwegs,

Max in Motion