Stell dir vor, du steigst aus der Gondel, die dich sanft auf diesen Berg getragen hat. Der Wind spielt sofort mit deinen Haaren, kühl und frisch, ein Duft von Nadelbäumen und reinster Bergluft umfängt dich. Du hörst nichts als das leise Pfeifen des Windes und vielleicht das entfernte Geläut einer Kuhglocke. Unter deinen Füßen spürst du sofort den festen Boden. Die Wege hier oben auf Grindelwald First sind nicht nur Pfade; sie sind eine Einladung, dich ganz dem Berg hinzugeben. Gleich beim Ausstieg weitet sich der Platz, einladend und offen, als wollte er dir sagen: „Atme tief ein, du bist angekommen.“ Von diesem Hauptbereich aus zweigen sich die ersten Wege ab, breit und gut begehbar, wie Arme, die dich in verschiedene Richtungen locken.

Von diesem offenen Plateau aus, wo sich die Gondelstation und das Restaurant befinden, führen dich die Wege ganz klar zu den verschiedenen Attraktionen. Der berühmte First Cliff Walk zum Beispiel ist ein absolut glatter, sicherer Metallsteg, der direkt an der Felswand entlangführt. Kein Stolpern hier, nur das Gefühl, über dem Abgrund zu schweben. Wenn du weiter zum Bachalpsee wanderst, ändert sich der Untergrund. Hier sind die Wege meist breite, gut befestigte Schotterwege. Sie sind so angelegt, dass du bequem laufen kannst, auch wenn es mal leicht bergauf geht. Sie sind breit genug, dass du andere Wanderer überholen oder nebeneinander gehen kannst, ohne dich eingeengt zu fühlen. Diese Hauptwege sind wie Lebensadern, die dich mühelos von A nach B bringen.

Neben den Hauptwegen gibt es auch kleinere, manchmal schmalere Pfade, die sich abseits der belebteren Routen durch die Landschaft schlängeln. Diese sind oft unbefestigter, wurzeliger oder steiniger – da spürst du wirklich den Berg unter deinen Füßen, ein direkterer Kontakt zur Natur. Aber keine Sorge, sie sind immer noch gut erkennbar und führen dich zu Aussichtspunkten oder ruhigeren Ecken, wenn du mal dem Trubel entfliehen möchtest. Die Beschilderung ist überall sehr deutlich und intuitiv, sodass du dich nie verlaufen wirst. Die Wege sind so konzipiert, dass sie dich wie an einem unsichtbaren Faden von einem Highlight zum nächsten führen, ohne dass du lange suchen musst – vom Cliff Walk über die Wanderwege bis hin zu den Startpunkten der Abenteuer-Aktivitäten. Es ist ein clever durchdachtes System, das dich ganz natürlich durch die atemberaubende Landschaft leitet.

Lena unterwegs

Stell dir vor, du stehst da, die Sonne kitzelt auf deiner Haut, aber die Luft ist so klar und frisch, dass sie dir sofort Energie gibt. Das ist Grindelwald First, und ich verrate dir, wann es sich am allerbesten anfühlt. Es ist nicht nur ein Monat, es ist ein Gefühl. Ich spreche vom späten Frühling, wenn der Schnee langsam weicht und die ersten Blumen sprießen, oder vom frühen Herbst, wenn die Farben explodieren, aber die Sommerhitze vorbei ist. Stell dir vor, du atmest tief ein. Du riechst den Duft von frischem Gras, vermischt mit einem Hauch von Kiefernnadeln und vielleicht sogar den süßen Geruch von Alpenblumen, die gerade erst ihre Köpfe recken oder noch einmal alles geben. Du hörst das leise Bimmeln der Kuhglocken in der Ferne, ein sanftes Rauschen des Windes, der durch die Grashalme streicht, und ab und zu das Zwitschern eines Vogels. Es ist eine Symphonie der Ruhe, die dich sofort erdet. Die Sonne ist warm genug, um die Haut zu wärmen, aber die Bergluft bleibt angenehm kühl, fast belebend. Du spürst die leichte Brise auf deinem Gesicht, die dir die Haare aus dem Gesicht streicht und dich daran erinnert, wie lebendig du bist. Die Wege sind noch nicht überlaufen, du kannst wirklich atmen.

Und diese Stimmung? Sie tanzt mit dem Wetter. An einem strahlenden Sonnentag, wenn der Himmel ein unendliches Blau ist, fühlst du dich vielleicht wie ein Adler, der über allem schwebt. Die Weitsicht ist atemberaubend, du siehst die majestätischen Gipfel scharf und klar vor dir, und die Energie ist fast greifbar. Du spürst, wie die Sonnenstrahlen deine Wangen wärmen und deine Augen die unendliche Weite aufsaugen. Aber stell dir vor, du wachst auf und die Wolken hängen tief, ein sanfter Nebel umhüllt die Gipfel. Plötzlich wird die Landschaft mystisch, fast magisch. Die Welt schrumpft auf das Wesentliche zusammen, du siehst nur die nächsten paar Meter des Weges, und das Rauschen des Windes im Nebel wird zu einem Flüstern, das dich umhüllt. Du fühlst dich verbunden mit der Natur, fast als würdest du Teil dieses Geheimnisses werden. Es ist eine intimere Erfahrung, eine, bei der du dich mehr auf deine Schritte und die Geräusche um dich herum konzentrierst. Der Duft von feuchter Erde und frischen Nadelbäumen wird intensiver. Beide Wetterlagen haben ihre ganz eigene, unvergleichliche Magie.

Aber mal ehrlich, die Magie kann schnell verfliegen, wenn du dich durch Menschenmassen schieben musst. Die "beste" Zeit, um Grindelwald First zu erleben, ist auch die Zeit, in der die Menschenmassen noch nicht ihren Höhepunkt erreicht haben. Wenn du die Ruhe und die Weite wirklich spüren willst, ist mein ganz ehrlicher Tipp: Sei früh dran! Wirklich, steh auf, wenn die Sonne gerade erst die Gipfel küsst. Du wirst nicht nur die ersten Sonnenstrahlen genießen, die die Landschaft in goldenes Licht tauchen, sondern auch leere Wege und die Stille, die nur die Berge bieten können. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, ob du um 8 Uhr oben bist oder erst um 10. Oder komm unter der Woche, wenn möglich. Und ganz wichtig: Check immer die Webcams und das Wetter, bevor du losfährst. Nichts ist ärgerlicher, als wenn du oben ankommst und alles im Nebel verschwindet oder die Attraktionen wegen Wind geschlossen sind. Buch deine Tickets am besten online, das spart dir Wartezeit an der Kasse – die kannst du besser nutzen, um die erste Gondel zu erwischen.

Grindelwald First ist mehr als nur ein Ort, es ist ein Gefühl, das du mit allen Sinnen aufsaugen kannst. Es wartet darauf, von dir entdeckt zu werden, auf deine ganz persönliche Art und Weise.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya aus den Gassen

Stell dir vor, du sitzt in einer kleinen, gemütlichen Gondel, die sanft durch die Luft schwebt. Unter dir gleiten saftig grüne Almwiesen vorbei, gesprenkelt mit kleinen Holzhütten, und du hörst nur das leise Zischen des Windes und das Knistern des Kabels. Der Duft von frischer Bergluft, kühl und klar, füllt deine Lungen, während sich um dich herum eine gigantische Leinwand entfaltet: Die majestätischen Gipfel des Eiger, Mönch und Jungfrau rücken näher, ihre schneebedeckten Flanken glitzern in der Sonne. Jeder Meter, den du höher schwebst, öffnet eine neue Perspektive, lässt dich tiefer in diese atemberaubende Alpenwelt eintauchen, bis du schließlich auf First ankommst und das Gefühl hast, die ganze Welt liegt dir zu Füßen.

Und genau dort, auf dem First, beginnt das Abenteuer, das deine Sinne auf eine ganz neue Weise weckt. Du spürst den kühlen Wind, der über die Grate streicht, während du dich auf den First Cliff Walk wagst. Stell dir vor, du gehst auf einem schmalen Steg, der sich scheinbar schwerelos an die Felswand schmiegt, und unter dir öffnet sich ein schwindelerregender Abgrund. Du hörst nur dein eigenes Herz, das ein wenig schneller schlägt, und das ferne Echo eines Bergdohlenrufs. Mit jeder Stufe, die du auf dem Gitterrost gehst, spürst du die Luft unter dir, und der Blick, der sich dir bietet, ist so weit, dass er deinen Atem raubt – eine unendliche Weite aus Fels und Himmel.

Nach dieser atemberaubenden Aussicht wird dein Adrenalinspiegel weiter in die Höhe schießen, wenn du dich für den First Flyer oder den First Glider entscheidest. Stell dir vor, du wirst angeschnallt, die Spannung steigt, und dann saust du mit unglaublicher Geschwindigkeit ins Tal hinab. Du spürst den Fahrtwind in deinem Gesicht, der dir die Haare zerzaust, hörst das laute Jubeln der anderen und dein eigenes befreites Lachen, das durch die Bergluft hallt. Es ist ein Gefühl, als würdest du fliegen, frei wie ein Vogel, mit nichts als dem Himmel über dir und den gigantischen Bergen, die an dir vorbeiziehen. Für diese Abenteuer solltest du dir unbedingt online ein Ticket im Voraus sichern, um Wartezeiten zu vermeiden, besonders an sonnigen Tagen.

Die Abenteuer gehen weiter, wenn du dich für die Talfahrt auf eine ganz besondere Art entscheidest. Du hörst das Knirschen der Räder unter dir und das leise Surren des Windes, während du auf einem Mountain Cart oder einem Trottibike die Serpentinen hinunterflitzt. Stell dir vor, du lenkst dein eigenes Gefährt, spürst die Vibrationen des Untergrunds und den kühlen Fahrtwind, der dir um die Nase weht. Die Landschaft zieht in einem Rausch aus Farben an dir vorbei – von kargen Felsformationen zu saftigen Wiesen, durch kleine Wälder und vorbei an rauschenden Bächen. Es ist ein Gefühl purer Freiheit und Lebensfreude, wenn du die Kontrolle hast und das Tempo selbst bestimmst. Achte darauf, feste Schuhe zu tragen, denn auch wenn die Fahrt Spaß macht, kann sie auf unebenem Gelände manchmal etwas holprig sein.

Weißt du, warum dieser Ort für die Menschen hier so besonders ist? Meine Grossmutter sagte immer: "Wenn die Welt dir zu eng wird, geh' rauf auf First. Da oben siehst du nicht nur, wie klein deine Sorgen sind, sondern auch, wie gross die Freiheit sein kann." Es ist nicht nur ein Berg, es ist ein Ort, der dir Weite schenkt und dich daran erinnert, dass es immer neue Wege zu entdecken gibt. Ein Ort, der Generationen von Grindelwaldern gelehrt hat, den Blick zu heben und das Abenteuer zu suchen.

Für deinen Besuch auf First empfehle ich dir, früh am Morgen hochzufahren, um die Ruhe und das beste Licht zu geniessen, bevor die meisten Besucher ankommen. Zieh dich unbedingt im Zwiebelschicht-Prinzip an, denn das Wetter in den Bergen kann sich schnell ändern, und nimm eine Sonnenbrille und Sonnenschutz mit – die Sonne ist hier oben intensiver. Oben auf First gibt es ein schönes Bergrestaurant, wo du dich stärken und die Aussicht geniessen kannst. Denk daran, dass die Bergbahnpreise in der Schweiz hoch sind, aber es gibt oft Kombi-Tickets für die Aktivitäten, die sich lohnen. Von Interlaken aus erreichst du Grindelwald bequem mit dem Zug und von dort aus bringt dich die Gondelbahn direkt zum First.

Viel Spass bei deinem Abenteuer!

Olya von den Hinterhöfen

Na, bist du bereit für ein Abenteuer, das dir den Atem rauben wird? Stell dir vor, du sitzt in einer kleinen Gondel, die sanft durch die klare, kühle Bergluft schwebt. Unter dir siehst du, wie die grünen Wiesen und dunklen Tannenwälder immer kleiner werden, während sich über dir die majestätischen Gipfel der Berner Alpen erheben. Du spürst, wie die Sonne langsam dein Gesicht wärmt, während du höher und höher schwebst, und das einzige Geräusch ist das leise Surren der Seilbahn und das entfernte Bimmeln von Kuhglocken. Schon jetzt, auf dem Weg hinauf zum Grindelwald First, beginnt die Magie. Es ist ein Ort, der nicht nur deine Augen fesselt, sondern dich mit jedem Sinn berührt. Und ja, es gibt Momente, da musst du einfach innehalten, um dieses Gefühl und diesen Anblick für immer festzuhalten.

Einer dieser Momente erwartet dich auf dem First Cliff Walk by Tissot. Stell dir vor, du trittst auf einen schmalen Steg, der sich scheinbar ins Nichts schmiegt, direkt an der Felswand entlang. Unter dir: ein tiefer Abgrund, über dir: der weite Himmel. Du spürst den Wind, der sanft dein Haar zerzaust und die kühle, klare Luft auf deiner Haut. Dein Herz pocht vielleicht ein kleines bisschen schneller, aber die Aussicht, die sich dir bietet, ist einfach gigantisch. Am Ende des Steges ragt eine gläserne Plattform ins Leere, von der aus du einen unglaublichen Panoramablick hast. Hier, genau hier, ist der perfekte Punkt für ein Foto, das die schiere Größe der Natur einfängt. Du blickst direkt auf die imposante Nordwand des Eigers, auf das Wetterhorn und die umliegenden Gletscher, die wie gefrorene Flüsse in der Sonne glitzern. Um dieses Gefühl der Weite und die beeindruckenden Felsformationen am besten einzufangen und gleichzeitig die Menschenmassen zu vermeiden, versuche, früh morgens hier zu sein. Die Sonne steht dann noch tief, taucht die Szenerie in ein weiches, goldenes Licht und lässt die Berggipfel in warmen Tönen erstrahlen. Die Luft ist noch frischer, und du hast das Gefühl, dieser magische Ort gehört für einen kurzen Moment nur dir.

Nach diesem Adrenalinkick zieht es dich vielleicht zur Ruhe, und dafür gibt es keinen besseren Ort als den Bachalpsee. Stell dir vor, du wanderst einen gut begehbaren Pfad entlang, hörst das Knistern der Kiesel unter deinen Füßen und das Summen der Insekten. Du atmest den erdigen Duft der Almwiesen und den frischen Geruch der Kiefern ein. Nach etwa einer Stunde gemütlichen Gehens öffnet sich die Landschaft, und plötzlich liegt er vor dir: ein Bergsee, dessen Oberfläche so klar und still ist, dass er die umliegenden Gipfel perfekt widerspiegelt. Du siehst die majestätischen Schreckhorn und Finsteraarhorn, die sich im tiefblauen Wasser spiegeln, als wären sie direkt aus dem See gewachsen. Setz dich ans Ufer, spür das kühle Gras unter deinen Fingern und lausche dem leisen Plätschern des Wassers. Für das ikonische Spiegelungsfoto, das die Berge doppelt so beeindruckend aussehen lässt, ist der frühe Morgen ideal. Dann ist die Seeoberfläche meist am ruhigsten, ohne die kleinen Wellen, die später am Tag durch den Wind entstehen können. Das Licht ist sanft und lässt die Farben der Berge und des Himmels intensiv leuchten, ohne harte Schatten zu werfen.

Denk daran, dass die beste Zeit für Fotos am Grindelwald First generell der frühe Morgen ist. Nicht nur wegen des sanften Lichts, das die Landschaft in eine magische Atmosphäre taucht, sondern auch, um den größten Menschenmassen zu entgehen. Die Ruhe und Stille am Morgen verstärken das Gefühl, eins mit der Natur zu sein, und geben dir die Möglichkeit, die Schönheit wirklich auf dich wirken zu lassen, bevor der Trubel des Tages beginnt. Aber auch der späte Nachmittag kann seinen Reiz haben, wenn die Sonne langsam tiefer sinkt und die Berggipfel in ein warmes, goldenes Licht taucht – perfekt für stimmungsvolle Aufnahmen, auch wenn dann mehr Menschen unterwegs sein könnten. Egal, wann du kommst, nimm dir einfach Zeit. Schau dich um. Hör zu. Fühl die Luft. Und dann drück ab.

Leni aus den Bergen

Hey du! Ich bin gerade aus Grindelwald First zurück und musste dir einfach sofort davon erzählen, als wäre ich noch da oben und würde dir eine Sprachnachricht schicken. Stell dir vor, du kommst an und die Luft ist sofort anders. Klar, frischer, aber irgendwie auch voller Erwartung. Schon der Anblick der Gondelstation lässt dein Herz ein bisschen schneller schlagen, weil du weißt: Gleich geht’s hoch, ganz hoch!

Du hörst das leise Summen der Seilbahn und spürst, wie der Boden unter dir langsam nachgibt, während die Gondel dich sanft in die Höhe zieht. Stell dir vor, wie die kleinen Häuser und grünen Weiden unter dir immer kleiner werden, fast wie ein Modellbau. Du siehst die majestät der Eiger Nordwand, die plötzlich so nah ist, dass du meinst, du könntest sie berühren – ihre schroffen Felsen, die von Jahrhunderten geformt wurden, und die Schneefelder, die selbst im Sommer nicht ganz schmelzen. Es ist ein Gefühl, als ob du schwebst, und das Einzige, was dich erdet, ist das leise Knarren der Gondel und der Wind, der sacht an den Scheiben streicht.

Oben angekommen, ist das Erste, was dich packt, die Weite. Du trittst aus der Gondel und vor dir liegt eine Welt, die nur aus Bergen und Himmel zu bestehen scheint. Der First Cliff Walk ist der absolute Wahnsinn, und ja, ich muss ehrlich sein, er ist überlaufen, aber das Erlebnis ist es wert. Du spürst den kühlen Stahl unter deinen Füßen, während du auf diesem schmalen Steg am Fels entlanggehst, und der Wind zupft an deinen Haaren. Unten klafft der Abgrund, und du siehst kleine Tannen wie Streichhölzer. Dein Herz pocht, aber gleichzeitig ist da diese unglaubliche Ehrfurcht vor der Natur. Danach kannst du dich entscheiden: Lieber mit dem First Glider wie ein Adler über die Landschaft gleiten, mit dem Mountain Cart die Serpentinen hinunterbrettern oder mit dem Trottibike entspannt ins Tal rollen. Jede Option ist ein kleiner Adrenalinkick und bringt dich auf eine andere Art der Natur näher.

Der Geruch von frischer Bergluft, gemischt mit dem Duft von feuchter Erde und den Gräsern der Almwiesen, erfüllt deine Nase. Du hörst das leise Läuten der Kuhglocken, das vom Tal heraufweht, und das ferne Rauschen eines Wasserfalls. Stell dir vor, du sitzt auf einer Bank, die Sonne wärmt dein Gesicht, und vor dir entfaltet sich ein Panorama, das so unendlich und beeindruckend ist, dass es dich sprachlos macht. Die Wolken ziehen vorbei und werfen Schatten auf die Gipfel, die sich ständig verändern – ein lebendiges Gemälde. Es ist ein Ort, an dem du wirklich abschalten und die pure Kraft der Alpen spüren kannst.

Was mich ein bisschen gestört hat? Die Massen, ehrlich gesagt. Besonders am Cliff Walk und an den Aktivitäten kann es schon mal zu längeren Wartezeiten kommen. Plan das ein, wenn du hingehst. Und ja, die Schweiz ist teuer, Grindelwald First ist da keine Ausnahme. Die Gondelfahrt, die Aktivitäten, selbst ein Snack auf dem Berg – das geht ins Geld. Ich würde dir raten, Snacks und Getränke selbst mitzubringen, wenn du sparen möchtest. Und versuch, früh am Morgen da zu sein oder erst am späten Nachmittag, um den größten Andrang zu vermeiden.

Trotz allem war das Gefühl der Freiheit und die schiere Schönheit der Natur absolut überwältigend. Mein persönliches Highlight war tatsächlich die Ruhe, die man in den Momenten finden konnte, wenn man sich ein kleines Stück von den Hauptattraktionen entfernte und einfach nur die Aussicht genoss. Diese Bergwelt ist so gewaltig, dass sie selbst in den belebtesten Stunden noch Momente der Stille schenken kann. Geh hin, lass dich drauf ein, aber sei vorbereitet auf die Menschenmassen und die Kosten. Es ist ein Erlebnis, das du nicht vergessen wirst.

Liebe Grüße von den Bergen,

Lena auf Tour

Stell dir vor, du bist in der Jungfrau Region, die Luft ist klar und frisch, und die majestätischen Gipfel umarmen dich. Du möchtest die Freiheit spüren, die Aussicht vom Grindelwald First geniessen, aber brauchst Unterstützung für deine Mobilität. Keine Sorge, das ist absolut machbar! Wenn du einen Rollstuhl oder Scooter in der Nähe von Grindelwald First mieten möchtest, sind Grindelwald selbst oder das nahegelegene Interlaken deine besten Anlaufstellen. Von dort aus ist der Weg zum First bequem mit der Gondelbahn zu erreichen.

Am einfachsten ist es, sich direkt an die lokalen Tourist-Informationen zu wenden. Sowohl in Grindelwald als auch in Interlaken sind sie unglaublich hilfsbereit und können dir aktuelle Adressen von Anbietern nennen. Oft sind es Apotheken oder Sanitätshäuser, die Rollstühle und manchmal auch E-Scooter vermieten. Der Schweizerische Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV) ist ebenfalls eine ausgezeichnete Anlaufstelle für Informationen zur Barrierefreiheit in der Schweiz, falls du spezifische Bedürfnisse hast.

Was die Verfügbarkeit angeht: Gerade in der Hochsaison oder wenn du einen E-Scooter benötigst, ist es *immer* ratsam, im Voraus zu buchen. Ein kurzer Anruf oder eine E-Mail an die Tourist-Info oder direkt an die Apotheke deiner Wahl erspart dir viel Stress. Die Kosten variieren, aber rechne mit einer Tagespauschale und oft einer Kaution. Frage unbedingt nach den genauen Konditionen, wenn du Kontakt aufnimmst – das ist wie beim Texten mit einem Freund, ganz direkt und unkompliziert.

Sobald du ausgerüstet bist, wirst du merken, wie viel von Grindelwald First tatsächlich zugänglich ist. Stell dir vor, du rollst sanft über die befestigten Wege, spürst den Wind auf deinem Gesicht und hörst das leise Summen der Natur um dich herum. Die Gondelbahn zum First ist barrierefrei, sodass du die atemberaubende Aussicht schon auf dem Weg nach oben geniessen kannst. Oben angekommen, kannst du den 'First Cliff Walk' zumindest teilweise erleben oder einfach die Terrasse des Restaurants nutzen, um die Bergwelt mit allen Sinnen aufzunehmen. Es ist einfacher, als du denkst, und die Mühe lohnt sich für diese unvergesslichen Eindrücke.

Liebe Grüsse aus den Bergen,

Lina vom Bergpfad

Na klar, ich erzähl dir alles über Grindelwald First! Stell dir vor, du sitzt in einem gemütlichen Zug, die Landschaft zieht langsam an dir vorbei, und du spürst schon diese besondere Ruhe, die nur die Berge haben. Du hörst das leise Klappern der Waggons, während die Häuser kleiner werden und die grünen Wiesen immer steiler werden. In Grindelwald steigst du dann in diese kleine Gondel – und ab hier beginnt das echte Abenteuer für deine Sinne. Langsam schwebst du den Berg hinauf, es ist fast so, als würde die Welt unter dir schrumpfen. Du spürst, wie die Luft kühler und klarer wird, riechst den Duft von Tannen und feuchter Erde. Die Gondel schaukelt sanft, das einzige Geräusch ist ein leises Summen der Seile, und vor dir entfaltet sich ein Panorama, das dir den Atem raubt. Es ist ein Gefühl, als würdest du in eine andere Dimension gleiten, weit weg vom Alltag.

Oben angekommen, trittst du aus der Gondel und spürst sofort den Wind, der dir um die Nase weht. Der „First Cliff Walk by Tissot“ ist direkt da, und du gehst darauf zu. Stell dir vor, du stehst auf einem schmalen Steg, der direkt an die Felswand gebaut wurde, unter dir ist... nichts als die Tiefe. Du hörst vielleicht das leise Knarren des Metalls unter deinen Füßen, während du dich vorwagst. Der Wind zupft leicht an deiner Kleidung, und wenn du auf den Glasboden trittst, fühlt es sich an, als würdest du schweben. Du riechst die frische Bergluft und siehst die gigantischen Bergriesen um dich herum. Es ist ein Gefühl von unglaublicher Weite und gleichzeitig dieser aufregenden Kribbeln im Bauch, weil du weißt, wie hoch du bist. Jeder Schritt ist ein kleines Abenteuer, eine Mischung aus Ehrfurcht und purer Freude über diese atemberaubende Aussicht.

Nach dem Cliff Walk, wenn dein Herz noch etwas schneller schlägt, warten die echten Adrenalin-Kicks. Stell dir vor, du schnallst dich in einen Gurt, spürst das feste Material an deinem Körper. Dann der Moment, in dem du losgelassen wirst – entweder am First Flyer, wo du wie ein Vogel durch die Luft saust, den Wind im Gesicht, der dir die Tränen in die Augen treibt, während die Landschaft unter dir verschwimmt. Oder am First Glider, wo du bäuchlings wie ein Adler durch die Lüfte schwebst, die Arme ausgestreckt, und die Welt unter dir vorbeifliegt. Du hörst nur das Rauschen des Windes und vielleicht dein eigenes Lachen oder einen kurzen Schrei der Begeisterung. Dein Körper fühlt sich federleicht an, und du spürst diesen unglaublichen Rausch der Geschwindigkeit und Freiheit, der dir noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Und wenn du genug von der Luft hast, geht’s bergab – auf eine ganz andere, aber nicht weniger aufregende Art. Du kannst dir entweder ein Mountain Cart schnappen, so eine Art Gokart mit dicken Reifen. Du sitzt drin, spürst die Lenkung in deinen Händen und saust über die Schotterwege den Berg hinunter. Du hörst das Knirschen der Reifen auf dem Kies, spürst jeden kleinen Stein unter dir und den Wind, der dir entgegenbläst, während du an Almwiesen und Wäldern vorbeifährst. Oder du entscheidest dich für einen Trottibike – das ist wie ein riesiger Roller. Du stehst auf den breiten Trittflächen, spürst die Vibrationen des Bodens durch die Lenker und lenkst dich schwungvoll die Serpentinen hinunter. Es ist ein Gefühl von Kontrolle und gleichzeitig dem Nervenkitzel, wenn du die Geschwindigkeit spürst und die frische Bergluft dein Gesicht streichelt. Du riechst das Gras und die Erde und bist mittendrin in der Natur, während der Fahrtwind dir die Haare zerzaust.

Wenn du es ruhiger magst, kannst du von First aus auch eine Wanderung unternehmen, zum Beispiel zum Bachalpsee. Du spürst den festen Boden unter deinen Wanderschuhen, hörst das Zwitschern der Vögel und vielleicht das ferne Läuten von Kuhglocken. Die Luft ist klar und rein, und du riechst die Blumen am Wegesrand. Es ist ein Gefühl von tiefer Ruhe und Verbundenheit mit der Natur, während du Schritt für Schritt durch diese unglaubliche Landschaft gehst. Für die Aktivitäten gilt: Buche die Tickets für die Bahnfahrt und die einzelnen Attraktionen am besten online im Voraus, besonders in der Hochsaison, sonst stehst du ewig an. Plan für alles zusammen locker einen halben bis ganzen Tag ein, je nachdem, wie viele Aktivitäten du machen willst und ob du noch wanderst. Zieh auf jeden Fall bequeme Schuhe an und nimm eine Jacke mit, auch im Sommer kann es oben windig und kühl sein. Und klar, oben gibt’s auch ein Restaurant, falls du Hunger kriegst.

Deine Lena unterwegs

Stell dir vor, du sitzt in dieser kleinen Gondel, die sich langsam, aber stetig den Berg hinaufschwingt. Unten wird das Tal kleiner, die Häuser sehen aus wie Spielzeug, und du atmest tiefer ein. Diese Luft, so klar und kühl, dass sie fast prickelt auf der Zunge, füllt deine Lungen und weckt dich auf. Du spürst, wie die Anspannung des Alltags von dir abfällt, mit jedem Meter, den du gewinnst. Und dann hörst du es, ganz leise zuerst, dann lauter, das ferne, rhythmische Bimmeln der Kuhglocken, ein Geräusch, das hier oben einfach dazugehört, wie ein Herzschlag der Berge, der dich willkommen heißt.

Oben angekommen, am First Cliff Walk by Tissot, spürst du den Wind, der an deinen Haaren spielt, während der Boden unter dir zu einem Gitterrost wird. Du blickst hinab in die Tiefe, die Felsen ragen steil empor, und unter dir öffnet sich ein Schwindel erregendes Nichts. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Ehrfurcht zugleich, als würdest du am Rand der Welt stehen. Ein Tipp: Geh früh morgens. Dann gehört dir dieser atemberaubende Pfad fast allein, bevor die Menschenmassen kommen. Und zieh feste Schuhe an, auch wenn es ein kurzer Spaziergang ist – der Respekt vor der Höhe braucht einen guten Stand.

Wenn du den Nervenkitzel liebst, dann ist der Mountain Cart von Schreckfeld nach Bort genau das Richtige. Stell dir vor, du sitzt auf diesem kleinen Gefährt, die Griffe fest in der Hand, und dann geht es los, eine Schotterpiste hinunter, durch weite Almwiesen und kleine Waldstücke. Der Fahrtwind umspielt dein Gesicht, du riechst das feuchte Gras und die Erde, und du lachst laut auf, ein befreiendes, kindliches Lachen, das die Berge widerhallen lässt. Es ist nicht nur ein Ritt, sondern ein Erlebnis für die Sinne, ein Tanz mit der Natur. Achte unbedingt auf die Anweisungen des Personals und halte genügend Abstand zu anderen – Sicherheit geht vor, damit der Spaß ungetrübt bleibt.

Während du so da stehst, vielleicht nach dem Nervenkitzel des Cliff Walks oder einer Wanderung, halte einen Moment inne. Es ist nicht der weite Blick, der jetzt zählt. Achte auf das, was kleiner ist, intimer. Hörst du das leise, fast unmerkliche *Singen* der Gondelkabel im Wind, wenn eine Kabine vorbeischwebt? Es ist ein Geräusch, das wie ein tiefer Atemzug der Berge klingt, ein resonantes Summen, das man nur wahrnimmt, wenn man wirklich lauscht. Und dann, wenn du dich ganz nah an die Felsen beugst, wo das Schmelzwasser tröpfelt und sich winzige, widerstandsfähige Alpenblumen an den Stein klammern, riechst du es: diesen ganz besonderen, erdigen Duft, gemischt mit der süßen, leicht harzigen Note dieser winzigen Blüten. Es ist der Geruch von reinem Leben, unaufdringlich und doch so präsent, dass er dich tief berührt.

Generell gilt: Frühling und Herbst sind oft die besten Zeiten, um die Massen zu meiden, aber der Sommer bietet das beste Wetter für alle Aktivitäten. Denk daran, Schichten zu tragen – das Wetter kann sich hier oben schnell ändern. Eine gute Wasserflasche und Sonnencreme sind ebenfalls unerlässlich. Und nimm dir Zeit. Grindelwald First ist kein Ort, den man abhakt, sondern den man erlebt.

Max in motion

Grindelwald First – allein der Name klingt schon nach Abenteuer, oder? Stell dir vor, du steigst aus der Gondel, die dich sanft auf diesen Berg getragen hat. Der erste Atemzug hier oben ist anders: klar, frisch, erfüllt vom Duft der alpinen Gräser und einer leichten Kühle, selbst wenn die Sonne strahlt. Du hörst nichts als das leise Rauschen des Windes in den Ohren und vielleicht das ferne Bimmeln einer Kuhglocke, das von den Weiden heraufweht. Dein Blick schweift über ein schier unendliches Meer aus Gipfeln – mal schroff und karg, mal sanft bewaldet. Du spürst die Energie dieses Ortes, die dich umfängt und dich gleichzeitig so klein und doch so verbunden mit der Natur fühlen lässt. Nimm dir einen Moment, um einfach nur zu stehen und diese Weite mit deinem ganzen Körper aufzunehmen.

Dann trittst du auf diesen Steg, den First Cliff Walk by Tissot. Unter deinen Füßen knirscht das Metallgitter leicht, und du spürst den Hauch von Wind, der dich umspielt, während du über dem Abgrund schwebst. Die Felswand ist so nah, dass du ihre raue Oberfläche fast riechen kannst, und unter dir öffnet sich ein Schwindel erregender Blick in die Tiefe. Es ist ein Gefühl von Nervenkitzel und purer Freiheit zugleich. Dieser Steg ist super sicher gebaut, keine Sorge, aber bei Nässe kann das Metall rutschig sein. Ein kleiner Tipp: Schau, wo du hintrittst, besonders wenn es geregnet hat oder der Morgentau noch nicht getrocknet ist.

Direkt daneben wartet der Adrenalinkick: Der First Flyer saust über deinen Kopf hinweg, und du hörst die Jubelschreie derer, die sich in die Tiefe stürzen. Ob du dich für den Flyer, den Glider, das Mountain Cart oder das Trottibike entscheidest – der Wind wird dir durch die Haare pfeifen, und das Grinsen wird dir ins Gesicht gemeißelt sein. Für all diese Abenteuer gilt: Hör auf die Anweisungen des Personals, die wissen genau, was sie tun. Und egal ob Mountain Cart oder Trottibike, die Wege sind hier oben nicht immer glatt asphaltiert. Rechne mit kleinen Steinen und unebenem Untergrund – feste, knöchelhohe Schuhe sind Gold wert und geben dir Halt.

Wenn du es etwas ruhiger magst, locken die Wanderwege. Stell dir vor, du läufst auf einem schmalen Pfad, der sich durch saftige Almwiesen schlängelt. Du riechst den würzigen Duft der Latschenkiefern und hörst das Summen der Bienen. Deine Füße spüren die feuchte Erde und die kleinen Steine unter der Sohle. Der Weg zum Bachalpsee zum Beispiel ist wunderschön, aber auch hier: Unebene Steine, Wurzeln und natürliche Stufen sind deine ständigen Begleiter. Nach Regen oder wenn der Schnee in höheren Lagen schmilzt, kann es matschig und glatt werden. Nimm dir Zeit, hab feste Schuhe an und schau, wo du deine Füße hinsetzt – ein verstauchter Knöchel ist das Letzte, was du hier oben gebrauchen kannst.

Und noch ein allgemeiner Tipp, der nicht nur für die Berge gilt, sondern für jeden belebten Ort: Sei achtsam mit deinen Wertsachen. Ob an der Seilbahnstation, wo viele Menschen auf einmal sind, oder im Dorfzentrum von Grindelwald, es ist immer gut, ein Auge auf deine Tasche oder deinen Rucksack zu haben. Hier gibt es zwar keine typischen „Straßenbetrügereien“ wie in großen Metropolen, aber Achtsamkeit ist nie verkehrt, wenn du dich unter vielen Menschen bewegst. Genieß die Zeit und die unglaublich schöne Natur!

Clara im Gebirge

Stell dir vor, du stehst hoch oben, die Luft ist klar und kühl, sie füllt deine Lungen und trägt den Duft von Kiefern und feuchter Erde zu dir. Es ist diese ganz besondere Stille, die du in den Bergen findest – nicht die Abwesenheit von Geräuschen, sondern ein Klangteppich aus Natur. Du spürst den Wind, der sanft über die Grashalme streicht, manchmal pfeift er leise zwischen den Felsen. Und dann hörst du es: ein Ruf, der durch die Weite trägt, ein Flüstern in den Bäumen, das dir sofort sagt: Hier ist Leben. Für Vogelbeobachter ist Grindelwald First mehr als nur eine Aussicht; es ist ein Orchester, das darauf wartet, gehört zu werden, ein riesiger, offener Raum, in dem du dich als Teil davon fühlen kannst.

Und dann hörst du sie, die wahren Bewohner dieser Höhen. Die Alpenkrähen sind hier fast schon zutraulich, du siehst sie oft direkt an den Aussichtspunkten, wie sie sich vom Wind tragen lassen oder neugierig nach Krümeln suchen. Ihr Ruf ist markant und unverwechselbar, ein raues "tschak", das durch die Täler hallt. Wenn du Glück hast und geduldig bist, kannst du auch einen Steinadler sehen, der majestätisch seine Kreise zieht – halte Ausschau nach großen Schatten, die über die Felswände gleiten. Um die Vögel wirklich ungestört zu erleben, geh ein Stück weg von den Hauptwegen. Besonders ruhig ist es auf den Pfaden, die vom Hauptweg zum Bachalpsee abzweigen, bevor du den See erreichst. Dort gibt es oft kleine Felsvorsprünge oder Grasflächen, wo du dich still hinsetzen und einfach lauschen kannst, ohne dass ständig jemand vorbeikommt.

Die beste Zeit? Ganz klar: der frühe Morgen. Nimm die erste Gondel nach oben. Du bist dann fast allein dort, die Luft ist am klarsten, und die Vögel sind am aktivsten, bevor die ersten größeren Menschenmassen eintreffen. Auch der späte Nachmittag, wenn die meisten Besucher schon wieder auf dem Weg nach unten sind, kann sich lohnen. Pack unbedingt ein Fernglas ein; es hilft ungemein, die flinken Vögel in den Felsen oder am Himmel zu identifizieren. Und zieh dich warm an, selbst im Sommer kann es hier oben frisch werden. Wenn du einen ruhigen Platz findest, versteck dich ein bisschen hinter einem Felsvorsprung oder einem Busch. Geduld ist dein bester Freund, und denk dran: Je stiller du bist, desto mehr wirst du sehen und hören.

Lena aus den Bergen