West Bank Tour from Jerusalem

Der Tagesausflug war sehr kurzweilig, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Palästina wurden besucht und die Erklärungen vom Reiseleiter waren sehr gut mit gleichzeitigen wichtigen und interessanten Hintergrundsinformationen. Auch das Mittagessen und der Besuch in der Bäckerei waren überraschend gut. Tolle Organisation von Abrahamtours, jederzeit gerne wieder

Die Organisation hat sehr gut funktioniert. Wir sind pünktlich los gefahren und haben unterwegs den Local Guide eingesammelt. Als erstes ging es zur Taufstelle . Danach hieß es wie fahren durch die City of Jericho . Letztendlich sind wir aber nur zu Tell-es Sultan-der angeblich ältesten Stadt der Welt. Von dem Leben in Jericho haben wir nichts mitbekommen. Danach gab es den ersten Verkaufsstop. Dann ging es weiter um Ramallah zu sehen. Auch hier haben wir nur kurz beim Grab von Arafat angehalten. Erst nach langem Überreden wurden wir kurz durch die Stadt geführt , um die meiste Zeit vor einem Eisladen zumzustehen. Danach war Zeit für das Mittagessen, welches gut geschmeckt hat, aber in keinem Fall den Preis der Tour widerspiegelt. Die größte Enttäuschung kam zum Schluss: bei der Geburtskirche in Bethlehem sind wir nicht zur Gedenkstätte, da die Schlange angeblich zu lang war. Unmittelbar danach haben wir allerdings noch Zeit für den 3. Verkaufsstop. Das hat mich echt wütend gemacht. Zum Schluss haben wir noch die Mauer besichtigt

Am liebsten wären wir alleine ins Westjordanland gefahren, da wir aber mit unserem Mietwagen nicht in Palästinensische Gebiete fahren durften, haben wir uns für diese Tour entschieden. Es ging pünktlich um halb 8 mit 17 Personen los. Zuerst fuhren wir nach Jericho und besuchten die Ausgrabungen der ältesten Stadt der Welt. Anschließend fuhren wir an den Jordan zu Jesus Taufstätte. Dann ging es weiter nach Ramallah, wo wir, Arafats Grab, den Markt und eine Bäckerei besuchten. Die ofenfrischen Backwaren waren köstlich. Nach dem relativ kurzen Aufenthalt in der Stadt ging es nach Bethlehem zum Mittagessen. Zwar eine Touri-Butze, das Essen war aber lecker und reichlich. Danach besuchten wir die Geburtskirche von Jesus und abschließend das Banksy Hotel und die Mauer zu Israel, die streng bewacht und mit vielen ausdrucksstarken Graffitis besprüht ist. Unser persönliches Highlight, da man hier den Konflikt deutlich spüren kann. Wir hätten uns mehr solche Momente von der Tour gewünscht. Der Fokus der Tour liegt doch mehr auf den Touri- Sehenswürdigkeiten. Der Alltag der Palästinser lässt sich allenfalls erahnen. Für politische Interessierte ist die Tour nicht sonderlich zu empfehlen. Gegen 16.30 Uhr waren wir wieder am Abraham Hostel.

Der Guide wurde erst außerhalb von Jerusalem abgeholt, danach wurde man im Schnelldurchlauf durch die Westbank geführt. Das Restaurant war eine reine Touristenabfertigung Die Sehenswürdigkeiten wurden von zusätzlichen Guides abgehandelt Geburtskirche: extrem voll Marktbesuch: naja

Meine Freundin und ich haben uns für den West Bank Ausflug ab Jerusalem entschieden und die knapp 100€ pP nicht bereut. Zunächst fuhren wir in das Palästina Gebiet und besichtigten die Stadt Ramallah und dem Palast des Präsidenten. Unser Guide, der selbst Palästiner war, erzählte uns viel interessantes über die Stadt und die Menschen. Anschließend ging es weiter nach Jericho, vorbei an Beduinen und der sich änderten Landschaft, 230 Meter unter den Meeresspiegel. In Jericho selbst besichtigten wir nur kurz die Ruinen der ältesten Stadt der Welt, da es sehr heiß dort ist. Anschließend fuhren wir weiter an den Fluss Jordan und konnten bei einigen Taufen der Gläubigen zusehen. Danach ging es weiter nach Bethlehem. Zunächst stand aber das Mittagessen, im Preis inklusive, an. Vorspeise waren verschiedene Salate und Hummus. Als Hauptgang gab es für alle verschiedenes Fleisch und Pommes. Für alle Vegetarier gab es eine halbe Aubergine mit Pommes und Salat. Als Dessert wurden Baklava und türkischer Kaffee gereicht. Alles war sehr lecker. Im Anschluss ging es dann in die Kirche in Bethlehem, an der Stelle Jesus geboren worden sein soll. Wir hatten nur ein kurzes Zeitfenster zwischen zwei Gottesdiensten um die Stätte zu besuchen. Unser Guide hat es möglich gemacht und wir konnten noch hinein. Zum Abschluss fuhren wir dann noch an die Grenze zu Palästina und Jerusalem und besichtigten die vielen Graffiti von Künstlern aus aller Welt. Alles in allem ein gelunger und sehr interessanter Tag (7.30- ca. 16 Uhr ab Jerusalem). Wir empfehlen die Tour auf jedenfall weiter.

Die Tour war kurzweilig und interessant und super organisiert. Unser Guide Tamar war herrlich sarkastisch und hat einen beeindruckenden, realistischen Eindruck in den palästinensischen Alltag gegeben! Auf jeden Fall mitmachen!

Die Zerrissenheit und den Zwiespalt zeigt diese Tour eindrücklich auf - nebenbei, wohlgemerkt, denn eigentlich geht es ja nach Ramallah, Jericho, an den Jordan und nach Bethlehem. Der Guide war super, grosses Fachwissen und als Palästinenser gab er auch viele Einblicke in sein Privatleben und den Alltag, den er erlebt. Leider war das Mikrofon im Bus nicht so gut, sodass man zwischenzeitlich die Hälfte der Erklärungen nicht verstehen konnte. Der Aufenthalt in Ramallah wird gekrönt durch den Besuch am Grab von Arafat, samt Erklärungen durch den Guide. Während der Weiterfahrt gab er Einblicke in die Geschichte der Region und es gab immer mal Fotostopps. Jericho selbst war eindrücklich, ich empfehle dort aber trotz nur kurzer Aufenthaltsdauer ein Tuch um Kopf und Schulter zu bedecken, 45 grad nicht selten... Die Taufstätte am Jordan - nun, angeblich hat es ja auf der anderen Seite stattgefunden, aber dennoch interessant zu sehen, wie klein der Fluss ist, der in der Geschichte so eine grosse Bedeutung hatte und hat. Bethlehem und die Geburtskirche waren sehr schön, unpassend empfinde ich allerdings die Fotos, die dann vor der eigentlich heiligen Stätte gemacht werden: ob man nun daran glaubt, oder nicht, für viele Menschen ist es ein heiliger Ort, der respektiert gehört und daher sollten Selfies an dem Ort eigentlich verboten sein. Als letzter Besuch war dann die Grenzmauer ein bleibender Eindruck.

Die Tour ist sehr gut organisiert, die Guides hatten die Inhalte sehr gut und angenehm erzählt. Das Mittagessen war auch sehr lecker. Ich kann diese Abwechselungsreiche Tour nur weiterempfehlen!

Grißartige relativ-kleine (20 Personen), ausgezeichneter Fahrer, ein ausgezeichneter Fremdenführer. Ich war zum Westufer vor langer Zeit, und diese Tour führt zu die beste Auswahl an Orte um an 1 Tag, eine gute Mischung aus Religion, Tourismus, und aktuellen Politik zu bekommen. Es ist wichtig die Orte zu sehen um einige der palästinensischen Stimmen zu hören. Unsere Reiseleiter hat gut gesprochen und war entsprechend lustig, aber auch gut ausgebildeten, bereit Fragen zu beantworten, großzügig, hilfreich. Angenehm erstaunlich, dass niemand Fragte nach Trinkgeld.

...sehr informativ und interessant, nur zu empfehlen! Guide sprach gutes Englisch und war selbst Palestinenser, man bekommt auch gut „seine Sicht der Dinge“ mit auf den Weg...