Stell dir vor, du trittst aus dem hellen, geschäftigen Trubel der Hotellobby in eine andere Welt. Der Boden unter deinen Füßen ist sofort glatt und kühl, kein Stolpern, kein holpriger Untergrund – er ist wie gemacht, um dich sanft in diese Unterwasserwelt gleiten zu lassen. Du spürst eine leichte, kaum merkliche Neigung, die dich tiefer und tiefer in den Raum zieht, weg vom Licht, hinein ins Geheimnis.

Die Wege hier sind breit und fließend, keine engen Gassen, die dich bedrängen. Es ist, als ob der Ozean selbst dich an der Hand nimmt und dich durch seine alten Hallen führt. Du musst nicht suchen, nicht rätseln, wo es langgeht. Die Wände sind dunkel, oft von den riesigen Aquarien selbst gebildet, die eine magische, blaue oder grüne Aura in den Raum werfen. Dieses Licht ist dein Wegweiser. Es zieht dich von einer Kammer zur nächsten, lässt dich verweilen und dann sanft weiterziehen.

Es ist kein Labyrinth, sondern eine kontinuierliche Entdeckungsreise. Du folgst einem klaren Pfad, der sich immer wieder öffnet, um dir den Blick auf ein neues, atemberaubendes Becken freizugeben – mal ein riesiger offener Raum, mal ein gewundener Gang, der dich um eine Ecke biegt, um eine Überraschung zu enthüllen. Du spürst, wie der Raum sich mal weitet und dir unendliche Weite suggeriert, mal dich enger umschließt, um dich auf ein Detail zu fokussieren. Die Wege sind so angelegt, dass du dich niemals verloren fühlst, sondern immer weiter in das Herz des „verlorenen Reiches“ geführt wirst, bis du am größten, beeindruckendsten Becken ankommst, wo der Raum sich noch einmal majestätisch öffnet und dich staunen lässt.

Lena auf Reisen.

Der beste Moment im Lost Chambers Aquarium in Dubai? Das ist nicht nur eine Uhrzeit oder ein Monat, das ist ein Gefühl, das sich tief in dir festsetzt.

Stell dir vor, du bist einer der Ersten am Morgen, kurz nach dem Öffnen, am besten unter der Woche. Du trittst aus der gleißenden Sonne Dubais in eine sanfte Dunkelheit. Die Luft, die dich umfängt, ist angenehm kühl und trägt einen ganz leichten, sauberen, fast salzigen Geruch – nicht aufdringlich, eher wie eine frische Brise nach einem Sommerregen. Du hörst kein lautes Tosen, sondern ein gedämpftes Murmeln des Wassers, ein sanftes Gluckern aus den riesigen Becken. Deine Haut spürt die wohltuende Kühle, die dich sofort entspannen lässt, während das sanfte Licht der Aquarien die Gänge erhellt und ein Gefühl von Geborgenheit erzeugt. Es ist eine fast meditative Stille, die nur von den leisen, fernen Geräuschen des Aquariums unterbrochen wird, während die Fische lautlos an dir vorbeigleiten.

Was die Menschenmassen angeht: Wenn du diese Stille erleben möchtest, ist der frühe Morgen dein magisches Zeitfenster. Die Gänge sind dann noch weit und fast menschenleer. Du hast Raum zum Atmen, kannst dich vor den riesigen Scheiben verlieren und die majestätischen Haie oder die winzigen bunten Fischschwärme beobachten, ohne gedrängt zu werden. Es fühlt sich an, als hättest du diese Unterwasserwelt ganz für dich allein. Später am Tag, besonders ab Mittag und an Wochenenden, füllt es sich merklich, und die Magie der Stille weicht dem geschäftigen Treiben. Mein Tipp: Sei pünktlich zur Öffnung da, das macht einen riesigen Unterschied für dein Erlebnis.

Und wie beeinflusst das Wetter draußen die Stimmung drinnen? Direkt natürlich kaum, denn das Aquarium ist perfekt klimatisiert. Aber der Kontrast ist alles! Gerade wenn draußen die Sonne brennt und die Hitze Dubais über der Stadt liegt, wird das Lost Chambers Aquarium zu einer regelrechten Oase der Kühle und Ruhe. Dieses Gefühl, der sengenden Hitze zu entfliehen und in eine komplett andere, kühle und faszinierende Welt einzutauchen, verstärkt das gesamte Erlebnis ungemein. Es ist nicht nur eine Attraktion, sondern eine willkommene Zuflucht, die sich im Hochsommer fast wie eine Erlösung anfühlt.

Max in motion

Stell dir vor, du trittst durch eine Tür und die Welt um dich herum verwandelt sich. Plötzlich bist du umhüllt von einem tiefen, beruhigenden Blau. Es ist nicht die Farbe des Himmels, sondern die des Ozeans, der sich über dir wölbt. Du hörst nur noch ein leises Rauschen, ein gedämpftes Echo deiner eigenen Schritte, während das Wasser die Geräusche der Außenwelt verschluckt. Über dir gleiten Schatten vorbei – riesige, majestätische Kreaturen, die so mühelos durch die Fluten schweben, als wären sie Teil der Strömung selbst. Du spürst eine kühle Brise auf deiner Haut, obwohl du trocken bist, und ein Gefühl der Ehrfurcht steigt in dir auf, wenn du die unzähligen glitzernden Schuppen der Fische siehst, die wie Juwelen im Licht tanzen. Es ist, als ob du auf dem Grund des Meeres wanderst, umgeben von einem lebendigen, atmenden Geheimnis.

Hast du schon mal gehört, wie die alten Leute hier erzählen, dass das Meer nicht nur Wasser ist, sondern auch Geschichten birgt? Stell dir vor, deine Urgroßeltern hätten dir als Kind zugeflüstert, dass tief unter den Wellen nicht nur Fische leben, sondern auch vergessene Zivilisationen ruhen. Sie würden dir von versunkenen Städten erzählen, deren Mauern aus Korallen und Muscheln gebaut sind, und deren Straßen von Kreaturen bewacht werden, die man sonst nie zu Gesicht bekommt. Hier, in den Lost Chambers, haben sie genau das versucht: Sie haben diese uralten Legenden eingefangen und zum Leben erweckt. Es ist, als ob du durch die Gänge einer längst verlorenen Stadt gehst, deren Bewohner aus den Tiefen des Ozeans stammen und deren Geheimnisse nun vor deinen Augen schwimmen. Es ist keine Geschichtsstunde, sondern eine Einladung, an eine Welt zu glauben, die größer und wundersamer ist, als wir sie uns oft vorstellen.

Okay, jetzt zu den praktischen Sachen, damit dein Besuch wirklich top wird. Am besten kommst du gleich morgens, wenn sie öffnen, oder später am Nachmittag. Da ist es viel ruhiger, und du kannst alles in deinem Tempo genießen, ohne dich durch Menschenmassen schieben zu müssen. Die Fütterungszeiten sind auch super spannend, da ist richtig Action, schau dir die Zeiten vorher online an. Zieh bequeme Schuhe an, du wirst einiges gehen und stehen. Und ganz wichtig: Dein Handy oder eine gute Kamera mit vollem Akku! Aber bitte ohne Blitz, das stört die Tiere und macht eh keine guten Fotos durchs Glas. Wenn du wirklich nah ran willst, gibt’s auch Möglichkeiten zum Schnorcheln oder Tauchen im Aquarium – das ist ein Erlebnis, das du nie vergessen wirst, aber das musst du extra buchen. Snacks und Getränke gibt’s drinnen, aber die Preise sind, naja, Dubai-typisch. Tickets kannst du easy online buchen, das spart Wartezeit am Eingang.

Lena auf Reisen

Hey du!

Du fragst dich, wo im Lost Chambers Aquarium in Dubai der perfekte Moment für ein Foto lauert? Komm, ich nehm dich mit.

Der Moment, den du spüren wirst

Stell dir vor, du trittst aus dem hellen Licht des Tages in eine gedämpfte, geheimnisvolle Welt. Die Luft um dich ist angenehm kühl, ein sanfter Kontrast zur Wärme draußen. Du gehst ein paar Schritte, und plötzlich öffnet sich vor dir nicht nur eine Wand, sondern ein ganzes, tiefblaues Universum. Das ist der Moment, den du suchen musst – der Hauptblick auf die Ambassador Lagoon, wo die größte Scheibe ist.

Du stehst dort, vielleicht lehnst du dich leicht gegen ein Geländer, und fühlst, wie die schiere Größe dieses Fensters dich umfängt. Dein Blick verliert sich in der Tiefe. Hörst du das? Es ist eine Stille, die nur vom leisen Summen der Wasserfilter unterbrochen wird, ein fast meditatives Geräusch, das dich noch tiefer in diese Unterwasserwelt zieht. Manchmal hörst du ein gedämpftes Raunen von anderen Besuchern, aber es verliert sich schnell in der Weite des Raumes.

Fühlst du, wie das sanfte, blaue Licht des Wassers auf dein Gesicht fällt? Es ist, als würde die ganze Welt um dich herum verstummen, während du zusiehst, wie majestätische Haie gemächlich vorbeigleiten, ihre Schatten kurz über dich huschen. Dann ein Schwarm kleinerer Fische, die wie ein einziger Organismus tanzen, silbern im Licht aufblitzen. Du spürst eine unglaubliche Ruhe, eine Ehrfurcht vor dieser fremden, doch so vertrauten Schönheit. Deine Handflächen kribbeln vielleicht leicht, als ob du das kühle Wasser selbst berühren könntest, das so viele Geheimnisse birgt. Atme tief ein – die Luft ist sauber, frisch, ohne jeden Geruch, nur die reine Präsenz des Wassers. Das ist der Ort, an dem du verweilst, wo die Zeit stillsteht und jedes Foto eine Geschichte erzählt.

Was dich dort erwartet

An diesem Hauptaussichtspunkt findest du oft breite Stufen oder Sitzgelegenheiten direkt vor der riesigen Scheibe. Das ist super, denn du kannst dich hinsetzen und einfach nur staunen. Rundherum sind weitere, kleinere Becken mit speziellen Meeresbewohnern – denk an leuchtende Quallen, die wie schwebende Laternen aussehen, oder an winzige Seepferdchen, die sich an Korallen festhalten. Überall gibt es auch digitale Bildschirme und Tafeln, die dir mehr über die Fische erzählen. Es ist alles darauf ausgelegt, dass du eintauchen und dich verlieren kannst, ohne dass etwas ablenkt.

Wann es am besten ist

Für die entspannteste Erfahrung und die besten Fotos ohne zu viele Köpfe im Bild würde ich dir raten, entweder direkt zur Öffnung am Morgen zu kommen oder gegen Abend, kurz bevor sie schließen. Tagsüber, besonders an Wochenenden oder in den Ferien, kann es wirklich voll werden. Da das Aquarium größtenteils künstlich beleuchtet ist, macht die Tageszeit keinen Unterschied für die Lichtverhältnisse an sich. Aber die Atmosphäre ist viel ruhiger und magischer, wenn weniger Leute da sind.

Liebe Grüße von unterwegs,

Clara auf Reisen

Hey, du!

Ich muss dir unbedingt vom Lost Chambers Aquarium in Dubai erzählen. Ich bin gerade zurück und mein Kopf schwirrt noch von all den Eindrücken. Also, ehrlich gesagt: Es war ein bisschen wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Was mich total geflasht hat, war die schiere Größe und die Atmosphäre – dieses "verlorene Stadt"-Thema ist echt gut gemacht. Was vielleicht nicht ganz so mein Ding war, ist, dass es sich manchmal doch sehr touristisch anfühlt und man recht schnell durch ist, wenn man nicht aufpasst. Aber die Überraschung? Definitiv, wie detailverliebt die Unterwasserwelt inszeniert ist, das ist schon krass.

Stell dir vor, du trittst ein und die Geräuschkulisse der Stadt verstummt schlagartig. Du tauchst ein in eine andere Welt, eine, die von uralten Ruinen und geheimnisvollen Schiffswracks umgeben ist. Du spürst, wie die Luft um dich herum kühler und feuchter wird, ein leichter Hauch von Salzwasser liegt in der Luft, fast unmerklich. Du läufst durch Gänge, die aussehen, als wären sie gerade erst aus dem Meer gehoben worden, mit moosbewachsenen Steinen und zerbrochenen Säulen. Du hörst nur noch das leise Gluckern des Wassers und das ferne Rauschen der Filteranlagen, das wie ein Atemzug des Ozeans klingt. Dann stehst du vor diesen gigantischen Scheiben, und deine Augen verlieren sich in der blauen Tiefe. Fühl mal, wie klein du dich plötzlich fühlst, wenn ein riesiger Rochen majestätisch über dir hinweggleitet oder ein Schwarm winziger Fische wie ein einziger Organismus an dir vorbeizieht. Es ist, als würdest du selbst atmen, was die Fische atmen, und für einen Moment bist du einfach nur Teil dieser stillen, leuchtenden Welt.

Okay, jetzt mal Tacheles: Wenn du hingehst, plan genug Zeit ein, um wirklich innezuhalten. Nicht nur durchhetzen. Es gibt überall kleine Nischen und Ecken, wo du dich hinsetzen und einfach nur das Treiben beobachten kannst. Das ist Gold wert, besonders wenn es voll wird. Ein kleiner Tipp: Kauf deine Tickets unbedingt online im Voraus, das spart dir Zeit und oft auch ein paar Dirham. Und falls du im Atlantis wohnst, ist der Eintritt meistens schon dabei – frag unbedingt nach! Schau dir auch die Fütterungszeiten an, das ist immer ein Highlight. Aber sei gewarnt: Es kann voll werden, besonders am Wochenende und in den Ferien. Wenn du es ruhiger magst, versuch es direkt morgens zur Öffnung oder spät nachmittags. Und ja, es ist nicht riesig, aber die Qualität der Becken und die Inszenierung machen das wett.

Olya from the backstreets

Na klar, helfe ich dir da gerne weiter!

Wenn du ein Rollstuhl oder einen Scooter in der Nähe des The Lost Chambers Aquariums in Dubai brauchst, ist das zum Glück super unkompliziert. Du musst nicht lange suchen oder weit fahren. Direkt im Atlantis, The Palm Resort, wo sich das Aquarium befindet, kannst du dir kostenlos einen Rollstuhl ausleihen.

Geh einfach zum Haupteingang des Resorts oder sprich das Personal an den Guest Services Schaltern an. Die haben in der Regel immer welche vorrätig. Es ist ein "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"-Prinzip, aber da es ein großes Resort ist, gibt es meistens genug. Du brauchst also keine Angst haben, dass du ohne dastehst. Es ist wirklich einfach und das Personal ist super hilfsbereit, falls du Unterstützung brauchst, um den Rollstuhl zu bekommen oder dich zurechtzufinden.

Max unterwegs

Hey du!

Du fragst, was man in diesen „Lost Chambers“ in Dubai eigentlich *macht*? Stell dir vor, du trittst aus der gleißenden Hitze und dem Wüstensand in eine andere Welt. Plötzlich umfängt dich kühle, feuchte Luft. Es riecht nicht nach Salz oder Meer, sondern nach einer Mischung aus frischem Wasser und einem Hauch von Algen – ganz subtil, wie ein alter Steinkeller, der lange unter Wasser lag. Du spürst sofort die Ruhe, die hier herrscht, ein leises, beruhigendes Rauschen im Hintergrund, als wärst du schon tief getaucht. Es ist, als würde dich der Boden sanft nach unten ziehen, in eine vergessene Stadt.

Du beginnst, durch gedämpft beleuchtete Gänge zu gehen. Stell dir vor, du bist nicht in einem Gebäude, sondern in einer versunkenen Ruine, deren Wände aus dem dunkelsten Gestein bestehen. Über dir, neben dir, unter dir – überall siehst du nur noch Bewegung. Nicht das hektische Treiben an der Oberfläche, sondern ein langsames, fast meditatives Gleiten. Du spürst die Vibrationen im Boden, wenn etwas Großes und Schattenhaftes vorbeizieht, ein riesiger, sanfter Riese. Dann wieder ein Schwarm von Tausenden winzigen Punkten, die wie flüssiges Silber durch das Wasser tanzen und das Licht brechen. Es gibt Momente, da stehst du vor einer riesigen Scheibe und spürst förmlich den Druck des Wassers, das dich von diesen Kreaturen trennt. Du hörst nur dein eigenes Atmen und das leise Murmeln der anderen Besucher, die genauso fasziniert sind. Es ist ein Gefühl, als würdest du durch ein riesiges, lebendiges Gemälde schweben, das sich ständig verändert.

Wenn du das Beste daraus machen willst: Geh entweder direkt zur Öffnung am Morgen oder kurz vor Schließung. Dann hast du die Gänge fast für dich allein und kannst in aller Ruhe vor den riesigen Scheiben stehen und einfach nur *sein*. Plan etwa ein bis zwei Stunden ein, je nachdem, wie lange du dich von der Unterwasserwelt verzaubern lassen möchtest. Tickets buchst du am besten online, das spart dir Wartezeit und ist oft günstiger. Du findest die Lost Chambers im Atlantis, The Palm – also am Ende der Palmeninsel. Am einfachsten kommst du mit dem Taxi hin, oder du nimmst die Monorail, die dich direkt zum Hotel bringt. Wenn du schon mal da bist, kannst du auch den Aquaventure Wasserpark nebenan besuchen, das lässt sich super kombinieren!

Bleib neugierig!

Olya from the backstreets

Das Geheimnis der verlorenen Kammern: Mehr als nur Fische!

Stell dir vor, du trittst aus dem gleißenden Sonnenlicht Dubais in eine sanfte Dämmerung, umhüllt von einem kühlen, feuchten Hauch, der deine Haut umschmeichelt. Du hörst sofort ein gedämpftes Rauschen, ein leises Gurgeln, das sich mit dem fernen Summen der Klimaanlage zu einem beruhigenden Klangteppich verwebt. Deine Augen gewöhnen sich an das sanfte Blau, das von allen Seiten zu leuchten scheint, und plötzlich stehst du vor einer Wand aus lebendigem Wasser.

Du gehst langsam, fast schwebend, durch die Gänge. Über dir, unter dir, neben dir – überall tanzen Lichtreflexe. Es ist, als wärst du selbst in diese Unterwasserwelt eingetaucht, ohne nass zu werden. Riechst du das? Ein ganz zarter, sauberer Geruch von Salzwasser und Technik, der dich spüren lässt, wie gewaltig das System ist, das diese Welt am Leben hält.

Und dann, da ist dieser eine Ort, diese riesige Panoramascheibe, vor der die Zeit stillzustehen scheint. Steh ganz nah ran. Du siehst nicht nur die Haie und Rochen majestätisch vorbeigleiten. Konzentrier dich mal auf das, was du fühlst. Unter all dem Staunen über die Farben und Formen gibt es ein tiefes, fast unhörbares Summen. Es vibriert nicht nur in deinen Ohren, sondern du spürst es ganz leicht in deiner Brust, ein fast unmerklicher, rhythmischer Puls. Das ist das wahre Atmen des Ozeans, das durch Tausende von Litern Wasser und Stahl zu dir spricht. Kein Schild erklärt es, kein Guide weist darauf hin, aber es ist da, dieses leise, lebendige Zittern, das dir die schiere, unbändige Kraft und Lebendigkeit dieses Ortes erst so richtig bewusst macht. Es ist ein Gefühl, das dich erdet und gleichzeitig unendlich klein werden lässt.

***

Hey du! Wenn du die Lost Chambers in Dubai besuchen willst, hier ein paar schnelle Tipps, damit dein Erlebnis top wird:

* Anreise: Am einfachsten kommst du mit dem Taxi hin. Oder du nimmst die Palm Monorail – das ist schon ein kleines Erlebnis für sich und bringt dich direkt zum Atlantis Hotel, wo das Aquarium ist.

* Tickets: Buche deine Eintrittskarten unbedingt online und am besten schon vorher. Das spart dir nicht nur Zeit am Schalter (und damit Wartezeit in der Hitze!), sondern oft auch ein bisschen Geld. Vor Ort sind sie meist teurer.

* Beste Zeit: Geh entweder direkt zur Öffnung am Morgen oder kurz vor Schließung am späten Nachmittag. Dann ist es deutlich leerer, und du kannst die Ruhe und die Atmosphäre viel besser genießen, ohne ständig in Menschenmassen zu stehen.

* Was dich erwartet: Es ist nicht nur ein Aquarium, sondern ein Themenpark-Erlebnis rund um das verlorene Atlantis. Plan etwa 1,5 bis 2 Stunden ein, um alles in Ruhe zu erkunden. Es gibt verschiedene Zonen und nicht nur Fische, sondern auch Schildkröten, Quallen und interaktive Bildschirme, die dir mehr erzählen.

* Essen/Trinken: Im Aquarium selbst gibt es ein paar Snack-Bars, aber die Preise sind, wie in Dubai üblich, recht hoch. Trink am besten vorher genug und nimm vielleicht eine kleine Wasserflasche mit.

Viel Spaß beim Abtauchen!

Max auf Reisen

Hey du!

Stell dir vor, du trittst ein…

Du spürst sofort die kühle, feuchte Luft auf deiner Haut, ein sanfter Kontrast zur Hitze draußen. Ein leises, tiefes Murmeln von Wasser umgibt dich, wie das Echo einer uralten Geschichte. Du gehst langsam, deine Schritte hallen gedämpft auf dem Boden wider, und mit jedem Atemzug riechst du den salzigen, reinen Duft des Ozeans. Die Dunkelheit umfängt dich zuerst, nur um dann von einem magischen, tiefblauen Leuchten durchbrochen zu werden. Du hörst das leise Gleiten der Fische, das Plätschern von Wellen, die sanft gegen unsichtbare Wände schlagen, und das ferne Raunen anderer Besucher, das sich wie ein Flüstern durch die Gänge zieht. Es ist, als würdest du durch versunkene Ruinen wandern, die längst vom Meer zurückerobert wurden, und mit jedem Schritt tiefer in dieses geheimnisvolle, lebendige Labyrinth eintauchen.

Kleiner Tipp von mir, ganz unter uns

Die Böden hier im Aquarium können an manchen Stellen, besonders in der Nähe der großen Becken oder nach dem Reinigen, ziemlich rutschig sein. Stell dir vor, du läufst barfuß auf nassen Kieselsteinen – so ähnlich kann sich das anfühlen. Und in den Bereichen, die wie die "verlorene Stadt" gestaltet sind, gibt es ab und zu unebene Steine oder kleine Absätze, die man leicht übersehen kann, wenn man zu sehr von den Fischen fasziniert ist. Also, schau einfach ab und zu auf deine Füße, damit du nicht stolperst und dein Erlebnis in vollen Zügen genießen kannst!

Was noch gut zu wissen ist

Wenn du das Aquarium verlässt und wieder ins geschäftige Treiben draußen eintauchst, sei einfach ein bisschen aufmerksam. Manchmal gibt es Leute, die dir unbedingt etwas verkaufen wollen, von Touren bis zu Souvenirs, oder die dir „besondere“ Angebote machen. Stell dir vor, jemand tippt dich sanft an, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Du musst dich nicht unwohl fühlen, aber ein freundliches, bestimmtes "Nein, danke" reicht meistens aus. Vertraue deinem Bauchgefühl – wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das oft auch. Dein Fokus soll auf dem tollen Erlebnis liegen, nicht auf unnötigem Stress.

Deine Lena auf Reisen

Na, liebe Vogelfreunde, lasst uns ehrlich sein: Die Lost Chambers im Atlantis, The Palm, sind ein magisches Unterwasserreich, das eure Augen mit schillernden Fischschwärmen und majestätischen Haien füllt. Aber Vögel? *Im* Aquarium selbst werdet ihr keine gefiederten Freunde finden – es ist ein Königreich der Meeresbewohner. Wenn euer Herz also ausschließlich für Vögel schlägt, ist das Aquarium allein nicht der Ort, an dem ihr stundenlang verweilen werdet. Aber keine Sorge, wenn ihr sowieso im Resort seid, gibt es drumherum durchaus Möglichkeiten für euch!

Welche Vögel ihr sehen oder hören könntet (und wo)

Vergesst die Lost Chambers selbst, wenn es um Vögel geht. Eure Chancen, Vögel zu erspähen, liegen *außerhalb* der Aquarienmauern, im weitläufigen Gelände des Atlantis The Palm Resorts. Stell dir vor, du schlenderst durch die üppigen Gärten oder sitzt in einem der Außenbereiche. Du könntest das typische, durchdringende "Kiek-kiek" der Möwen hören, die hoch über dem Meer kreisen. Sie sind hier allgegenwärtig. Halte auch Ausschau nach Tauben, die sich in den schattigen Ecken oder auf den Dächern niederlassen. Und wenn du genau hinhörst, wirst du in den Palmen und Büschen das lebhafte Gezwitscher kleiner Spatzen oder Finken vernehmen – sie sind flink und oft auf Futtersuche. Es ist eine ganz andere Klangkulisse als das gedämpfte Rauschen der Aquarien.

Wo ihr leise stehen könnt

Wenn du die Ruhe suchst, um die wenigen Vögel draußen in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, dann such dir im Resort abseits der Hauptwege einen ruhigen Fleck in den Gärten oder auf einer der weniger belebten Terrassen. Spür die warme Sonne auf deiner Haut und das leichte Lüftchen, das durch die Palmen weht, während du aufmerksam lauschst. Im Aquarium selbst gibt es zwar keine Vögel, aber wenn du die Stille genießen und die Unterwasserwelt auf dich wirken lassen möchtest, dann stell dich vor die gigantische Ambassador Lagoon. Du spürst die kühle, klimatisierte Luft auf deiner Haut, hörst nur das gedämpfte Rauschen des Wassers und das leise Gemurmel der Besucher, während du die majestätischen Rochen und Haie beobachtest. Das ist der Ort für tiefe Stille.

Beste Zeit für euren Besuch

Die beste Zeit für einen Besuch der Lost Chambers, wenn du die Menschenmassen meiden und die Chance auf Ruhe erhöhen möchtest, ist gleich morgens, wenn die Türen öffnen, oder spät am Nachmittag, etwa eine Stunde vor Schließung. Dann sind die Gänge leerer, die Atmosphäre entspannter und du kannst die Unterwasserwelt in Ruhe auf dich wirken lassen. Das gilt auch für potenzielle Vogelbeobachtungen im Freien: Vögel sind morgens und abends oft am aktivsten, wenn die Temperaturen angenehmer sind und sie auf Futtersuche gehen. Die Mittagshitze meiden sie lieber.

Léa von unterwegs