Die Wege sind breit, ebenerdig und mit rutschfesten Fliesen ausgelegt. Steigungen oder Gefälle sind minimal; stattdessen führen sanfte Rampen zwischen den Bereichen. Eine klare Einbahnstraßenführung leitet Besucher intuitiv durch die verschiedenen Aquarienwelten. Diese durchdachte Wegführung sorgt für einen stetigen Besucherfluss ohne Engpässe.

Die besten Eindrücke bietet das Aquarium in den kühleren Monaten oder am frühen Vormittag. Dann ist die Luft angenehm frisch und die Besucherdichte spürbar geringer. Ein leiseres Geräuschambiente ermöglicht ungestörtes Beobachten der Meeresbewohner. Die ruhige Atmosphäre lädt zu entspanntem Verweilen und tieferem Eintauchen ein.

Heute tauchen wir ab in eine faszinierende Unterwasserwelt!

Das Hurghada Grand Aquarium ist mehr als nur ein Ort, um Fische zu bestaunen; es ist eine liebevoll gestaltete Reise durch Ökosysteme. Gleich nach dem Eingang umfängt einen die gedämpfte Atmosphäre, während riesige Panoramascheiben die leuchtende Vielfalt des Roten Meeres offenbaren. Farbenprächtige Korallenriffe bilden die Kulisse für elegant gleitende Rochen, majestätische Haie und Schwärme von tropischen Fischen, die in einem hypnotischen Tanz vorbeiziehen. Der Höhepunkt ist zweifellos der gläserne Unterwassertunnel. Hier fühlt man sich, als würde man selbst über den Meeresgrund schweben, während riesige Zackenbarsche direkt über dem Kopf vorbeiziehen und die Sonnenstrahlen, die durch das Wasser brechen, ein magisches Lichtspiel erzeugen.

Doch das Aquarium bietet eine unerwartete Erweiterung: den „Regenwald“-Bereich. Ich erinnere mich, wie ein kleiner Junge, vielleicht fünf Jahre alt, vor dem Gehege der Nilkrokodile stand. Seine Augen waren riesig, seine Hände fest am Glas. Er zeigte auf die schlafenden Reptilien und flüsterte seiner Mutter zu: „Mama, schau, echte Drachen!“ Es war ein Moment purer, unschuldiger Faszination, der zeigte, wie das Aquarium nicht nur die Meereswelt, sondern auch andere, oft unerreichbare Tierwelten zugänglich macht und so ein tiefes Staunen und vielleicht sogar ein erstes Verständnis für Naturschutz weckt. Es ist ein Fenster in Welten, die sonst verborgen blieben.

Lasst euch selbst verzaubern und bleibt neugierig auf unsere Erde!

Menschen halten natürlich am Hauptunterwassertunnel für ikonische Aufnahmen an. Rahmen Sie Motive vor dem weiten Blau, lassen Sie Meerestiere wie Haie oder Rochen in den Hintergrund schwimmen. Das beste Licht ist die interne Beleuchtung des Beckens; vermeiden Sie Blitz und fotografieren Sie früh morgens für weniger Reflexionen. Die lebhaften Quallenbecken bieten zudem fesselnde Nahaufnahmen vor ihren wechselnden LED-Hintergründen.

Die beeindruckende Vielfalt an Meeresbewohnern, besonders Haie und Rochen, war faszinierend nah zu beobachten. Leider wirkten einige Becken überfüllt und die gesamte Anlage zeigte deutliche Abnutzungserscheinungen. Unerwartet war der integrierte Landtierbereich mit Reptilien, der eine nette Abwechslung bot. Das Preis-Leistungs-Verhältnis für den Eintritt ist angesichts des Zustands jedoch fragwürdig.

Spezialisierte Rollstuhl- oder Scooter-Verleihe gibt es nahe dem Grand Aquarium kaum. Fragen Sie am besten direkt Ihre Hotelrezeption oder den Reiseveranstalter. Diese können oft Kontakte zu Apotheken oder Sanitätshäusern herstellen, die eventuell Verleihoptionen haben. Preise variieren stark und werden individuell verhandelt, da feste Tarife selten sind.

Man taucht durch gläserne Tunnel ein, während Rochen und Haie über einem gleiten. Lebendige Korallenriffe leuchten in allen Farben, umgeben von Schwärmen exotischer Fische. In den Berührungsbecken spürt man die raue Haut eines Seesterns. Ein überraschender Übergang führt zudem durch einen Regenwaldabschnitt mit Reptilien und Vögeln.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch in eine faszinierende Unterwasserwelt!

Schon beim Betreten des Hurghada Grand Aquarium umfängt einen die sanfte Dämmerung, die das Licht der Ozeantiefen simuliert. Überall schimmern und gleiten Lebewesen in einem Kaleidoskop aus Farben. Riesige Rochen schweben wie außerirdische Teppiche dahin, ihre Schatten tanzen an den Wänden, während schillernde Fischschwärme in perfekter Synchronität pulsieren. Die Luft riecht leicht salzig, gemischt mit einem Hauch von Feuchtigkeit und dem leisen Summen der Technik. Im Haupttunnel ist man plötzlich umgeben, als stünde man selbst auf dem Meeresgrund; majestätische Haie ziehen lautlos vorbei, ihre Augen wirken uralt und weise. Man spürt förmlich die gewaltige Masse des Wassers, das diese Giganten trägt. Ein paar Schritte weiter, in den kleineren, intimeren Becken, lassen sich filigrane Seepferdchen und bizarre Muränen entdecken, die sich aus ihren Verstecken winden. Die Korallenriffe leuchten in Neonfarben, ein Beweis für die unglaubliche Vielfalt des Roten Meeres. Doch während die meisten Blicke gebannt den majestätischen Haien folgen, achtet kaum jemand auf das leise, aber konstante, fast meditative *Rauschen* aus den Tiefen des Hauptbeckens – das gleichmäßige Atmen des gesamten Systems, ein permanentes Versprechen von Leben und Erneuerung, das man nur hört, wenn man wirklich lauscht. Es ist der unaufhörliche Kreislauf der Filteranlagen, der im Hintergrund die Bühne für dieses Spektakel bereitet. Ein beruhigender, fast unbewusster Klang, der die Magie erst möglich macht.

Bleibt neugierig und taucht ein!

Überfüllung stellt im Hurghada Grand Aquarium eine reale Gefahr dar. Um Menschenmassen zu entgehen, planen Sie den Besuch direkt zur Öffnung oder kurz vor Schließung. Aggressive Fotografen drängen oft zu überteuerten Fotoshootings. Lehnen Sie solche Angebote bestimmt ab, um unnötige Ausgaben zu vermeiden.

Hurghada Grand Aquarium beherbergt primär Meereslebewesen, bietet jedoch in seinem "Mini Zoo" oder Regenwald-Bereich einige exotische Vögel. Erwarten Sie dort vorwiegend Papageien oder Sittiche, deren typische Rufe die Atmosphäre prägen. Ruhige Beobachtungspunkte finden sich am ehesten innerhalb des begehbaren Regenwald-Abschnitts, abseits der Hauptwege. Am besten besucht man diese Bereiche direkt nach Öffnung oder kurz vor Schließung, um Menschenmassen zu meiden.