Die Pfade auf Mahmya bestehen vorwiegend aus feinem, hellen Sand. Sie sind großzügig bemessen und verlaufen weitgehend flach. Vereinzelt strukturieren Holzstege den Zugang zu Strandabschnitten und Servicebereichen. Die natürliche Wegführung lenkt Besucher behutsam durch die geschützte Inselzone.

Im Winter, besonders am Vormittag, ist die Luft mild und klar, die Brise sanft. Das Geräuschbild prägt dann ein ruhiges Wellenrauschen, begleitet von gedämpftem Stimmengewirr. Die Atmosphäre ist entspannt, die Besucher wirken gelassen und genießen die Ruhe. So entfaltet Mahmya ihre entspannendste Seite, bevor der Nachmittagsansturm beginnt.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, der das Paradies neu definiert: Mahmya Island in Hurghada.

Die Fahrt über das sanfte Rotmeer spiegelt bereits die unendliche Weite des Himmels wider. Doch nichts bereitet einen auf den Anblick von Mahmya vor: ein gleißend weißer Sandstreifen, umspült von einem Türkis, das in unzählige Blauschattierungen übergeht. Hier verschmilzt die Horizontlinie fast mit dem kristallklaren Wasser, das zum Eintauchen lockt. Die Luft ist erfüllt vom leisen Rauschen der Wellen und dem warmen Duft des Meeres.

Unter der Oberfläche entfaltet sich ein Kaleidoskop des Lebens. Unberührte Korallenriffe in allen erdenklichen Formen und Farben bilden die Heimat für Schwärme leuchtender Fische. Das warme Wasser umschmeichelt die Haut, während man lautlos durch diese Unterwasserwelt gleitet, nur das eigene Atmen zu hören. Die Sonnenstrahlen tanzen durch das Wasser und illuminieren die Szenerie, die sich einem in atemberaubender Klarheit offenbart.

Einmal, beim Schnorcheln, entdeckte ich eine fast unberührte Stelle, wo ein einzelner, majestätischer Adlerrochen vorbeizog, so nah, dass ich seine Augen erkennen konnte. Dieser Moment der unverfälschten Naturverbundenheit, fernab vom Trubel, verdeutlicht die wahre Bedeutung Mahmyas: Es ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern ein lebendiger Schatz, dessen fragiles Ökosystem uns daran erinnert, wie wichtig der Schutz solcher Juwelen ist. Die Insel bietet eine Oase der Ruhe und eine einzigartige Gelegenheit, die unberührte Pracht des Roten Meeres hautnah zu erleben und wertzuschätzen.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Am Ende des langen Holzstegs, der ins kristallklare Wasser ragt, finden sich die meisten Fotografen ein. Der Steg bietet eine hervorragende Führungslinie zum Horizont, eingerahmt vom leuchtend türkisen Meer. Für das intensivste Blau und weiches Licht ist der späte Vormittag, etwa 10-11 Uhr, ideal. So vermeiden Sie harte Schatten und erfassen die Unterwasserwelt nahe der Oberfläche klar.

Das türkiskklare Wasser um Mahmya ist ideal zum Schnorcheln. Die Insel selbst war leider überlaufen und wirkte wie eine reine Touristenfalle. Die Aufenthaltsdauer war oft zu kurz, was eine entspannte Atmosphäre verhinderte. Überraschend war hingegen die Vielfalt der Unterwasserwelt trotz des Andrangs.

Direkte Rollstuhl- oder Scooter-Mietstationen sind in Hurghada selten. Am besten fragen Sie Ihr Hotelpersonal oder den lokalen Reiseveranstalter. Größere Resorts verfügen manchmal über eigene Hilfsmittel für Gäste, oft kostenfrei. Spezialisierte Agenturen in Hurghada bieten auf Anfrage Mietdienste an; Kosten variieren stark.

Nach der Bootsfahrt taucht man direkt ins türkisblaue Wasser ein. Schnorchelnd gleitet man über intakte Korallenriffe und begegnet farbenfrohen Fischen. Anschließend lässt man sich auf dem puderweichen Sand nieder und genießt die Sonne. Ein frisches Mittagsbuffet unter freiem Himmel rundet den entspannten Inseltag ab.

Hallo, ihr Lieben aus der Ferne!

Mahmya Island – allein der Name klingt schon nach einem Versprechen. Kaum steigt man vom Boot, empfängt einen die gleißende Helligkeit des blendend weißen Sandes, der sich sanft ins unendlich scheinende Türkis des Roten Meeres schmiegt. Jeder Blick ist eine Postkarte, ein Fest für die Augen, wo die Horizontlinie zwischen Himmel und Meer fast verschwimmt. Unter der Oberfläche offenbart sich eine andere Welt: Korallengärten voller Leben, wo Schwärme von leuchtend bunten Fischen durch das kristallklare Wasser gleiten, so nah, dass man ihre Flossen fast berühren könnte. Die Zeit verliert hier ihre Bedeutung; man lauscht nur dem sanften Plätschern der Wellen, spürt die Wärme der ägyptischen Sonne auf der Haut und lässt den Alltag weit hinter sich.

Doch abseits der offensichtlichen Schönheit gibt es ein Detail, das oft übersehen wird: der ganz eigene, warme Duft, der vom sonnengebackenen Sand aufsteigt, sobald die Mittagshitze am stärksten ist. Es ist nicht nur der Geruch von Salz und Meer, sondern eine tiefe, erdige Note, fast wie gebackener Lehm, die sich mit der salzigen Brise vermischt und der Insel einen einzigartigen, fast archaischen Charakter verleiht. Dieser subtile Geruch erdet einen und verbindet die Insel untrennbar mit ihrer Wüstenumgebung, selbst umgeben von Wasser. Ein Moment der puren, unverfälschten Präsenz.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Im Wasser nie Korallen oder Meerestiere berühren, um Stiche und Verletzungen zu verhindern. Der Sonnenschutz muss hoch sein; tragen Sie Rashguard und Hut gegen die intensive Strahlung. Achten Sie beim Schnorcheln auf Strömungen und bleiben Sie stets in Gruppennähe. Wählen Sie stets seriöse Touranbieter, die auf Sicherheit und Ausrüstung achten.

Für Vogelbeobachter ist Mahmya Island eher von begrenztem Interesse, da der Fokus auf Meer und Strand liegt. Gelegentlich sind Möwen, Seeschwalben oder vereinzelte Watvögel zu sehen, deren Rufe im Wellenrauschen untergehen. Ruhigere Beobachtungspunkte finden sich an den weniger frequentierten Strandabschnitten abseits der Hauptzone. Die besten Chancen auf ungestörte Sichtungen bestehen frühmorgens oder spätnachmittags, vor den Touristenmassen.