Hey du! Stell dir vor, du bist in Edinburgh, hast das geschäftige Treiben der Royal Mile hinter dir gelassen und näherst dich langsam dem Palace of Holyroodhouse. Es ist, als würde die Luft ruhiger werden, je näher du kommst. Deine Füße spüren zuerst den festen, breiten Bürgersteig, der dich sanft vom Trubel wegleitet. Dann, wenn du die Tore passierst, weitet sich der Blick. Du läufst über einen breiten, glatten Asphaltweg, der sich wie ein roter Teppich vor dir ausbreitet und dich direkt auf den Haupteingang zuführt. Du riechst das Gras der weitläufigen Gärten, gemischt mit einem Hauch von feuchter Erde nach einem typischen schottischen Schauer. Die Weite der Fläche vor dem Palast lässt dich tief durchatmen, bevor du in die Geschichte eintauchst.

Wenn du den großen Innenhof betrittst, ändert sich der Untergrund schlagartig. Du hörst das vertraute Klackern deiner Schritte auf grobem Kopfsteinpflaster – ein Geräusch, das sofort eine Brücke in die Vergangenheit schlägt. Jeder Schritt fühlt sich hier historisch an. Die Steine sind uneben, teils glatt poliert von unzähligen Füßen, die vor dir diesen Platz überquert haben. Dieser Hof ist nicht nur ein Weg, er ist ein Erlebnis, das dich umhüllt und auf die Majestät des Ortes einstimmt. Er leitet dich ganz natürlich zum Haupteingang des Palastes, wo die schweren Holztüren dich willkommen heißen.

Im Inneren des Palastes erwartet dich eine ganz andere Haptik unter den Füßen. Hier sind die Wege glatt und meist mit Teppichen oder poliertem Holz ausgelegt, die das Licht sanft reflektieren. Du gleitest förmlich durch die prächtigen Staatsgemächer. Die Gänge sind breit und klar definiert, sie führen dich in einer vorgegebenen Route durch die opulenten Räume – von der Thronhalle bis zu den Speisesälen. Es gibt keine Verirrungen, keine Abkürzungen; du wirst ganz selbstverständlich von einem Highlight zum nächsten geführt, immer tiefer in die Geschichten der königlichen Bewohner. Manchmal hörst du das leise Knarren eines alten Dielenbodens unter den Teppichen, ein Echo aus vergangenen Jahrhunderten.

Ein besonderes Gefühl bekommst du, wenn du in die älteren, intimeren Gemächer von Maria Stuart gelangst. Hier werden die Wege spürbar enger, die Böden können etwas unebener sein und das Holz knarrt unter deinen Schritten. Es ist, als würdest du durch die Zeit reisen, die Räume wirken kleiner und persönlicher. Von hier aus führt dich ein weiterer Weg in die Ruinen der Holyrood Abbey. Plötzlich stehst du unter freiem Himmel, der Untergrund ist eine Mischung aus grobem Kies, festgetretenem Gras und uralten, zerbrochenen Steinplatten. Der Wind streicht sanft über dein Gesicht, und du spürst die rauen Kanten der verwitterten Mauern, die dich umgeben. Es ist ein erhabenes, fast andächtiges Gefühl, das dich hier packt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Wege im und um den Palace of Holyroodhouse sind extrem vielfältig. Du startest auf glattem Asphalt, wechselst zu unebenem Kopfsteinpflaster, schwebst über glatte Holzböden und Teppiche und endest auf unregelmäßigem Kies und Gras in den Abbey-Ruinen. Das Ganze ist super intuitiv aufgebaut, sodass du dich nie verirren kannst – die Wege leiten dich ganz natürlich durch die verschiedenen Epochen und Bereiche. Mein Tipp: Bequeme Schuhe sind ein Muss, damit du jede Oberfläche unbeschwert erleben kannst.

Mona vom Wegrand

Stell dir vor, du stehst vor den massiven Toren des Palace of Holyroodhouse in Edinburgh. Für mich fühlt sich dieser Ort am besten an, wenn der Sommer gerade erst seine leuchtend grüne Umarmung löst oder der Frühling zaghaft an die Tür klopft. Das ist nicht nur eine Frage des Kalenders, sondern ein Gefühl, das sich durch die Luft zieht. Stell dir vor, du atmest tief ein: Du riechst die feuchte, kühle Erde aus den Gärten, gemischt mit dem uralten Geruch von Stein und vielleicht einem Hauch von Holzrauch aus einem weit entfernten Kamin. Die Luft ist klar, frisch und hat diese besondere, belebende Schärfe, die man nur in Schottland findet, selbst an einem sonnigen Tag. Du hörst nicht das laute Summen der Hochsaison, sondern eher das sanfte Rascheln des Windes in den Bäumen, das leise Klirren der Fahnenmasten und vielleicht das ferne Läuten einer Kirchenglocke. Wenn du durch die alten Gemäuer gehst, spürst du die Kühle der dicken Mauern an deinen Fingerspitzen und unter deinen Füßen das leichte Knarren der alten Holzdielen, die so viele Geschichten in sich tragen. Es ist die Zeit, in der das Schloss atmet, ohne von zu vielen Stimmen übertönt zu werden.

Wenn du das Schloss in dieser ruhigeren Zeit besuchst, hast du Raum. Stell dir vor, du kannst in einem Raum stehen und wirklich die Atmosphäre aufsaugen, ohne dich von einer Menschenmenge weiterdrängen zu lassen. Du hörst die leisen Erklärungen der Museumsführer, die wie Flüstern in den hohen Räumen nachhallen, und kannst verweilen, wo immer es dich zieht. Im Hochsommer hingegen, besonders Juli und August, ist die Energie eine ganz andere. Dann spürst du die Wärme der vielen Körper um dich herum, hörst ein Kaleidoskop von Sprachen – Französisch, Spanisch, Mandarin, Amerikanisch – und das ständige Klicken von Kameras. Es ist lebendig, ja, aber auch ein bisschen eng. Wenn du die Ruhe suchst, plane deinen Besuch eher für den späten Vormittag oder späten Nachmittag in der Nebensaison (Oktober bis März), oder sei direkt zur Öffnung da. So hast du die Chance, die Geschichte dieses Ortes wirklich in dich aufzunehmen, ohne dich wie in einem Ameisenhaufen zu fühlen.

Und das Wetter? Oh, das Wetter in Edinburgh ist ein eigener Charakter und prägt die Stimmung des Palastes ungemein. An einem typisch schottischen, nebligen oder regnerischen Tag bekommt Holyroodhouse eine fast melancholische, geheimnisvolle Aura. Stell dir vor, der Nebel hüllt die königliche Abtei in einen Schleier, die Steine der Mauern glänzen feucht und die Luft ist schwer von Feuchtigkeit. Du fühlst die Kälte, die durch die dicken Mauern dringt, und kannst dir die dramatischen Szenen, die sich hier abgespielt haben, viel lebhafter vorstellen. Es ist die perfekte Kulisse für die dunklere Geschichte des Schlosses. An einem sonnigen Tag hingegen, wenn das Licht durch die hohen Fenster fällt und die Gärten in leuchtenden Farben erstrahlen, wirkt alles offener und majestätischer. Die Schatten tanzen auf den alten Teppichen, und du spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut, wenn du durch die Gärten spazierst. Mein Tipp: Pack für alle Wetterlagen. Ein leichter Regenmantel und bequeme, wasserdichte Schuhe sind in Edinburgh immer eine gute Idee, egal wann du kommst. Lass dich vom Wetter nicht abschrecken – es macht den Besuch nur authentischer.

Lina auf Tour

Stell dir vor, du steigst aus dem Zug in Edinburgh. Der Wind packt dich sofort, ein bisschen frech, aber er bringt dir auch diesen ganz eigenen Geruch von feuchtem Stein und alter Geschichte entgegen. Du hörst das ferne Klirren von Dudelsäcken, das sich in der Luft verliert, und spürst das Kopfsteinpflaster unter deinen Füßen. Jeder Schritt ist ein Eintauchen in eine andere Zeit, ein Gefühl, als würdest du durch die Jahrhunderte wandeln, während der Wind dir Geschichten ins Ohr flüstert.

Du folgst der Royal Mile hinunter, weg vom Trubel der Touristen, und plötzlich weitet sich alles. Vor dir liegt das Palace of Holyroodhouse, nicht protzig, sondern eher ehrwürdig, als würde es tief durchatmen. Die grauen Mauern erzählen Geschichten, die du fast hören kannst, wenn du ganz still bist. Du spürst die Kühle des Steins, wenn du die Hand auf eine der alten Mauern legst, und der weite, grüne Rasen davor lädt zum Innehalten ein, bevor du die Schwelle zu einem Ort überschreitest, der so viel erlebt hat.

Geh hinein und lass die Stille auf dich wirken. Besonders in den privaten Gemächern von Maria Stuart, der Königin der Schotten, wird es ganz still. Meine Oma hat immer gesagt: „Weißt du, in dem kleinen Raum da drüben, da wo das Bett steht, da haben sie ihren Sekretär, Rizzio, ermordet. Direkt vor ihren Augen, als sie hochschwanger war. Stell dir den Schock vor, die Angst, die sie gespürt haben muss, als sie ihn die Treppe hinuntergezerrt haben. Manchmal, wenn der Wind pfeift, kann man fast ihre Schreie hören, die durch die Jahrhunderte widerhallen.“ Es ist ein Ort, der dich packt, nicht wegen der Möbel, sondern wegen der rohen Emotionen, die in den alten Steinen zu kleben scheinen.

Wenn du das Schloss besuchen willst, hol dir die Tickets unbedingt online – das spart dir Wartezeit und oft auch ein paar Pfund. Plane mindestens zwei Stunden ein, eher drei, wenn du wirklich alles auf dich wirken lassen willst und auch den Garten erkunden möchtest. Letzterer ist besonders im Sommer eine Oase der Ruhe. Fotos sind innen leider nicht erlaubt, aber das zwingt dich auch, einfach mal innezuhalten und alles mit den Augen und dem Herzen aufzunehmen, statt nur durch die Linse zu schauen.

Nach dem Besuch ist der Weg zum Arthur's Seat direkt daneben ein Muss. Auch wenn du nicht ganz hoch willst, der Blick von den unteren Hängen auf die Stadt und das Meer ist atemberaubend und gibt dir eine ganz andere Perspektive auf die Lage des Palastes. Alternativ kannst du auch zurück die Royal Mile hochgehen und dich in einem der kleinen Pubs niederlassen, dich bei einem Hot Toddy aufwärmen und die ganzen Eindrücke in Ruhe verarbeiten.

Bis bald auf der Straße,

Max in Motion

Edinburgh – eine Stadt, die Geschichten atmet, und nirgendwo spürst du das so sehr wie am Palace of Holyroodhouse. Aber vergiss für einen Moment den prunkvollen Palast selbst. Stell dir vor, du wendest dich leicht nach links, weg von den polierten Fassaden, und trittst ein in die majestätische Stille der Holyrood Abbey Ruinen. Du hörst sofort, wie der Wind sanft durch die leeren Fensterbögen pfeift, ein fast melancholisches Lied, das Jahrhunderte überdauert hat. Spürst du die kühle, raue Oberfläche des alten Steins unter deinen Fingerspitzen, wenn du die massiven Säulen berührst? Dieser Ort riecht nach feuchter Erde, nach Moos und nach der tiefen, unaufdringlichen Geschichte, die sich hier in jeden Stein gebrannt hat. Dein Blick wandert nach oben, durch die fehlende Decke, und du siehst den weiten Himmel über dir – mal dramatisch grau, mal strahlend blau. Es ist ein Gefühl, als würdest du in die Seele Schottlands blicken, umgeben von zerfallener Pracht, die immer noch eine unglaubliche Würde ausstrahlt.

Für das perfekte Foto hier in der Abtei kann ich dir nur die späten Nachmittagsstunden ans Herz legen, besonders in der sogenannten „goldenen Stunde“ kurz vor Sonnenuntergang. Dann taucht die tiefstehende Sonne die alten Steine in ein warmes, weiches Licht, das die Textur und die Details der Ruinen wunderschön hervorhebt. Die Schatten werden länger und dramatischer, was deinem Bild eine unglaubliche Tiefe verleiht. Versuch, dich so zu positionieren, dass du einen der intakten Bögen als natürlichen Rahmen für Arthur's Seat im Hintergrund nutzt, falls du ihn erwischen kannst. Auch wenn tagsüber viele Leute hier sind, findest du immer wieder ruhige Ecken, besonders wenn du dich von den Hauptwegen entfernst. Hab Geduld, warte auf den Moment, wo die Sonne genau richtig steht, und lass dich von der Atmosphäre leiten – manchmal sind die besten Fotos die, die man nicht plant, sondern fühlt.

Alles Liebe,

Clara vom Wegrand

Hey du! Ich muss dir unbedingt von meinem Trip nach Edinburgh erzählen, besonders von diesem einen Ort, der mich total gepackt hat: Holyroodhouse. Stell dir vor, du bist gerade noch mitten im Trubel der Royal Mile, hörst das Gedränge und die Dudelsäcke, und dann biegst du ab, gehst ein paar Schritte und plötzlich wird es stiller. Du spürst, wie der Wind vom Arthur’s Seat herüberweht, kühl und klar. Dann stehst du vor diesem massiven, dunklen Stein, dem Palast von Holyroodhouse. Es ist, als würde die Zeit hier einfach langsamer werden, sobald du durch das Tor trittst. Du hörst nur noch das leise Knirschen deiner Schritte auf dem Kies und das entfernte Krächzen der Krähen. Eine ganz eigene Atmosphäre, die sofort in die Knochen kriecht.

Gerade in den ältesten Teilen, den Gemächern von Maria Stuart, da packt es dich wirklich. Du gehst durch diese relativ kleinen Räume, die Wände fühlen sich kühl an, obwohl sie mit alten Teppichen behängt sind. Du spürst fast die Enge, in der sie gelebt haben muss, die Intrigen, die hier gesponnen wurden. Stell dir vor, du stehst genau dort, wo ihr Sekretär Rizzio ermordet wurde – du hörst fast noch die Schreie, das Klirren der Waffen, das Chaos in diesem winzigen Raum. Es ist eine Schwere in der Luft, eine Melancholie, die dich umhüllt, als würdest du mit ihr durch die Jahrhunderte wandern. Manchmal hab ich mich gefragt, ob man nicht doch einen Schatten huschen sieht oder ein leises Flüstern hört. Das hat mich wirklich tief beeindruckt, diese greifbare Geschichte.

Was super war: Der Audioguide! Nimm den unbedingt mit, das ist kein langweiliges Referat, sondern erzählt dir die Geschichten so lebendig, dass du wirklich das Gefühl hast, mittendrin zu sein. Er führt dich ganz logisch durch die Räume, ohne dass du dich verloren fühlst. Und danach, wenn du wieder frische Luft brauchst, sind die Gärten ein Traum. Du kannst dich da wirklich erholen, das Grün genießen und den Blick auf die Ruinen der Holyrood Abbey werfen. Das ist so ein schöner Kontrast zum dunklen Inneren des Palastes, ein Ort, um durchzuatmen und die Eindrücke sacken zu lassen. Überraschend groß und friedlich.

Was mich ein bisschen gestört hat: Fotografieren ist im Inneren komplett verboten. Ich verstehe das ja wegen der Konservierung und des Respekts, aber es ist schon schade, wenn du diese unglaublich beeindruckenden Räume siehst und nicht mal ein schnelles Foto machen kannst, um die Erinnerung festzuhalten. Das ist ein Punkt, an den du dich gewöhnen musst, also leg das Handy weg und genieße es einfach mit den Augen. Und rechne mit vielen Leuten, auch wenn es sich durch die Audioguides gut entzerrt. Manchmal stehst du trotzdem in einer Schlange, vor allem in den engeren Gängen. Aber lass dich davon nicht abschrecken, es lohnt sich trotzdem. Plane locker zwei Stunden ein, eher mehr, wenn du alles in Ruhe auf dich wirken lassen willst.

Alles in allem: Holyroodhouse ist kein Ort, den du einfach "besuchst". Du tauchst ein. Es ist ein Muss, wenn du in Edinburgh bist und ein Gefühl für die Geschichte bekommen willst, die unter der Oberfläche brodelt. Lass dich einfach darauf ein und sei bereit, dich von den Geschichten und der Atmosphäre gefangen nehmen zu lassen.

Liebe Grüße von Clara aus der Ferne

Stell dir vor, du stehst hier in Edinburgh, am Fuße des Royal Mile, wo das majestätische Holyroodhouse thront. Du spürst die kühle, alte Luft auf deiner Haut, die nach Geschichte und vielleicht einem Hauch von feuchtem Stein riecht. Hörst du das? Ein ferner Dudelsackklang schwebt durch die Gassen, mischt sich mit dem leisen Murmeln der Menschen. Du blickst hinauf zum Arthur's Seat, der wie ein schlafender Riese über der Stadt wacht, und fühlst die Energie dieses Ortes, der so viele Geschichten zu erzählen hat. Jeder Stein scheint eine eigene Vergangenheit zu atmen.

Manchmal möchte man diese Geschichten aber nicht nur hören, sondern wirklich *erleben*, und das geht am besten, wenn man sich frei bewegen kann. Wenn du das Palace of Holyroodhouse selbst erkunden möchtest, ist das super einfach: Im Palace selbst gibt es manuelle Rollstühle, die du dir kostenlos ausleihen kannst. Frag einfach am Eingang (Abbey Strand entrance) danach, sie sind für Besucher gedacht, die Unterstützung brauchen, um die historischen Räume zu besichtigen. Meistens ist das unkompliziert, aber sie könnten nach einem Ausweis als Pfand fragen. Sie sind auf einer „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“-Basis verfügbar.

Aber was, wenn du die Gegend darüber hinaus erkunden möchtest, zum Beispiel die Royal Mile hinauf oder einfach nur die frische Luft genießen, ohne dich auf die internen Rollstühle verlassen zu müssen? Dann ist Shopmobility Edinburgh dein bester Freund. Die Jungs und Mädels dort sind unglaublich hilfsbereit. Ihr Hauptstandort, der für Touristen am praktischsten ist, befindet sich im Waverley Station – ja, genau, im Hauptbahnhof! Von dort aus kannst du manuelle Rollstühle, Elektrorollstühle oder sogar Scooter mieten. Es ist super easy, aber besonders für Scooter ist es eine gute Idee, vorher anzurufen oder online zu buchen, um sicherzugehen, dass dein Wunschfahrzeug verfügbar ist. Die Kosten sind wirklich fair, oft ist es nur eine kleine Gebühr oder sogar auf Spendenbasis für die kurzfristige Nutzung. Am besten checkst du die aktuellen Preise und Buchungsbedingungen direkt auf ihrer Webseite oder rufst sie an, bevor du hinfährst.

Vom Waverley Station zum Holyroodhouse ist es zwar ein Stück die Royal Mile hinunter, aber mit einem gemieteten Scooter oder Rollstuhl ist das gut machbar. Alternativ kannst du auch ein barrierefreies Taxi nehmen oder einen der zugänglichen Stadtbusse nutzen, die in Edinburgh gut funktionieren. Denk daran, immer einen Ausweis dabei zu haben, wenn du etwas ausleihst, und überprüfe die Öffnungszeiten von Shopmobility Edinburgh, bevor du losziehst. Und ein kleiner Tipp: Edinburgh hat viele Kopfsteinpflasterstraßen und einige Hügel. Das ist mit Rollstuhl oder Scooter meist kein Problem, aber es ist gut, es im Hinterkopf zu haben, wenn du deine Route planst. Genieße die Freiheit, alles zu entdecken!

Deine Olya von den Hinterhöfen

Du fragst dich, was man im Holyroodhouse eigentlich macht? Stell dir vor, du bist am Ende der Royal Mile in Edinburgh angekommen. Der Trubel der Stadt lässt langsam nach, die Kopfsteinpflasterstraße wird breiter, und vor dir öffnet sich ein großer, offener Platz. Du spürst, wie die Luft hier unten am Fuß von Arthur's Seat kühler und ruhiger wird, fast ehrfürchtig. Dein Blick wandert über die alten, grauen Mauern des Palastes, die so viel Geschichte atmen. Die Geräusche der Stadt verstummen fast, nur der Wind pfeift manchmal leise um die Ecken. Du spürst die Energie dieses Ortes, bevor du überhaupt einen Fuß hineingesetzt hast.

Du trittst durch die schweren Türen und sofort umfängt dich eine andere Welt. Die Luft ist kühl, erfüllt vom leisen Geruch nach altem Holz, Stein und vielleicht einem Hauch von Staub, der sich über Jahrhunderte angesammelt hat. Deine Schritte hallen gedämpft auf den polierten Böden, während du durch weite, hohe Räume gehst. Du kannst dir vorstellen, wie hier früher das Knistern von Seidenkleidern und das leise Gemurmel von Hofdamen die Stille durchbrach. Deine Hand streicht vielleicht unbewusst über einen schweren, bestickten Wandteppich, und du spürst die Dicke und die Geschichte des Materials unter deinen Fingern. Hier ist nichts steril, alles hat eine Patina, eine Geschichte, die du fast schmecken kannst.

Und dann kommst du in diese Räume, wo die Luft anders ist, kühler, dichter – die Gemächer von Mary Stuart. Stell dir vor, du stehst in ihrem Schlafzimmer, einem Raum, der so viel Leid und Drama gesehen hat. Du spürst förmlich die Enge, die Intimität. Die schmale Wendeltreppe, die zu ihrem Gemach führt, ist so eng, dass du dich fast an die rauen Steinwände lehnen musst. Du hörst in Gedanken die gedämpften Schritte, das schnelle Atmen, die Schreie, die hier einst durch die Nacht hallten, als ihr Sekretär Rizzio ermordet wurde. Es ist ein Ort, der dir Gänsehaut bereitet und dich tief in die Vergangenheit eintauchen lässt, als würdest du selbst Zeuge der Ereignisse werden.

Danach führt dich der Weg nach draußen zu den Überresten der Holyrood Abbey. Plötzlich stehst du unter freiem Himmel, aber umgeben von monumentalen Ruinen. Der Wind streicht durch die leeren Fensterbögen und du hörst sein sanftes Pfeifen, das sich mit dem Ruf der Möwen vermischt. Du spürst die raue Textur der alten, verwitterten Steine unter deinen Fingerspitzen, die von Jahrhunderten des Wetters und der Geschichte gezeichnet sind. Die Größe der einstigen Kirche ist immer noch spürbar, und du fühlst dich klein und doch verbunden mit der Ewigkeit dieser Mauern, die so viele Krönungen, Hochzeiten und Begräbnisse miterlebt haben.

Von den Ruinen aus öffnet sich dann der Blick auf die Gärten. Nach all der Schwere der Geschichte ist das wie ein Aufatmen. Du spürst die frische Luft und den Duft von feuchter Erde und blühenden Pflanzen, je nach Jahreszeit. Das sanfte Summen von Bienen und das Rascheln der Blätter im Wind begleiten dich. Hier kannst du durch die gepflegten Beete schlendern, die Farben auf dich wirken lassen und die Ruhe genießen. Es ist ein Ort des Friedens, ein Kontrast zur Dramatik des Palastes, wo du dich erden und die Schönheit der Natur genießen kannst.

Ein kleiner Tipp von mir: Buche deine Tickets unbedingt online im Voraus, das spart Wartezeit und sichert dir deinen Platz. Plane mindestens zwei bis drei Stunden ein, um alles in Ruhe auf dich wirken zu lassen – besonders die Abbey und die Gärten wollen entdeckt werden. Am besten gehst du gleich morgens oder am späten Nachmittag, dann ist es etwas ruhiger und du kannst die Atmosphäre intensiver spüren. Es gibt auch einen Audioguide, der dir viele Details liefert, aber manchmal ist es auch schön, einfach die Stille zu genießen und deine eigenen Gedanken schweifen zu lassen.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst am Fuße des Arthur's Seat, blickst hinüber zum Holyrood Palace. Es ist nicht nur ein Gebäude, es ist ein Echo der Geschichte, das in der Luft liegt. Du gehst durch die großen Tore und spürst sofort, wie die Luft kühler wird, schwerer, als würde sie die Jahrhunderte in sich tragen. Stell dir vor, du betrittst die historischen Gemächer, vielleicht die von Maria Stuart. Hier, abseits der großen Säle, wo die Menschenmassen dünner werden, nimmst du einen ganz besonderen Geruch wahr: Es ist der tiefe, erdige Duft von altem Stein und Holz, vermischt mit einem Hauch von feuchter Erde und Moos, der leise von den Ruinen der Abtei herüberweht, als würde das Gebäude selbst atmen und die Natur um sich herum aufsaugen. Du hörst nicht nur das gedämpfte Gemurmel der Besucher, sondern auch das leise Knistern des alten Holzes, das unter deinen Füßen nachgibt, und vielleicht das ferne Krächzen einer Krähe, das durch ein offenes Fenster hereindringt und sich in der Stille verliert. Es ist dieses Gefühl, dass die Mauern dir Geschichten zuflüstern, wenn du nur genau hinhörst und tief einatmest.

Wenn du wirklich in diese Geschichten eintauchen möchtest, nimm dir unbedingt den kostenlosen Audioguide. Er ist nicht nur informativ, sondern auch super gemacht, mit vielen Anekdoten und Hintergrundinfos, die du sonst verpassen würdest. Plan dafür mindestens 1,5 bis 2 Stunden ein, um alles in Ruhe auf dich wirken zu lassen und nicht durch die Räume zu hetzen.

Nach dem Palast solltest du unbedingt noch Zeit für die Holyrood Abbey Ruins einplanen, die direkt daneben liegen und im Eintrittspreis inbegriffen sind. Viele gehen schnell vorbei, aber gerade am späten Nachmittag, wenn die Sonne tief steht und die Schatten lang werden, haben die alten Gemäuer eine unglaublich mystische Atmosphäre. Es ist auch ein super Spot, um kurz durchzuatmen, bevor du dich wieder ins geschäftige Treiben der Royal Mile stürzt. Und ja, bequeme Schuhe sind hier ein Muss, egal ob drinnen oder draußen.

Happy travels!

Clara von der Gasse

Stell dir vor, du stehst am Fuße des Arthur's Seat, der Wind streicht dir sanft durch die Haare und vor dir breitet sich ein Ort aus, der Geschichte atmet. Willkommen am Palace of Holyroodhouse in Edinburgh. Du spürst sofort diese Schwere der Zeit, die in den alten Steinen steckt, eine Mischung aus königlicher Pracht und jahrhundertelangen Geschichten, die sich hier abgespielt haben. Hörst du das leise Knistern der Fahnen im Wind? Fühlst du die kühle, raue Oberfläche der Mauern unter deinen Fingerspitzen, als würdest du die Vergangenheit selbst berühren?

Wenn du dann durch die massiven Holztüren trittst, umfängt dich eine andere Welt. Das Licht fällt gedämpft durch hohe Fenster, lässt die alten Gemälde und Gobelins in einem warmen Glanz erscheinen. Jeder Schritt hallt leise auf den polierten Böden wider, als würdest du auf den Spuren von Königen und Königinnen wandeln, die vor Jahrhunderten genau hier standen. Du atmest den Geruch von altem Holz und einer Geschichte ein, die so dicht ist, dass man sie fast greifen kann. Doch gerade diese Ehrwürdigkeit alter Gebäude bringt auch Besonderheiten mit sich, die man im Kopf haben sollte.

Besonders die antiken Böden im Inneren des Palastes können nach unzähligen Besucherjahren und Polituren manchmal unerwartet glatt sein. Ein kleiner Tipp: Achte auf dein Schuhwerk, besonders wenn es regnet oder die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Rutschfeste Sohlen sind hier dein bester Freund, damit du dich ganz auf die Pracht um dich herum konzentrieren kannst, ohne ins Stolpern zu geraten.

Auch außerhalb des Palastes, auf dem Weg dorthin oder in den angrenzenden Gärten und Höfen, wirst du auf unebene Pflastersteine und alte Steinplatten stoßen. Sie sind wunderschön und erzählen ihre eigene Geschichte, aber sie können auch tückisch sein. Schau ab und zu auf den Boden, besonders wenn du dich durch die Menschenmengen bewegst, um Stolperfallen zu vermeiden. Ein aufmerksamer Blick bewahrt dich vor so mancher unliebsamer Überraschung.

Und wo viele Menschen zusammenkommen, sind leider auch manchmal diejenigen unterwegs, die versuchen, das auszunutzen. Gerade auf der Royal Mile, die zum Palast führt, kann es zu harmlos wirkenden „Spielen“ oder Ablenkungsmanövern kommen, die darauf abzielen, deine Aufmerksamkeit von deinen Wertsachen abzulenken. Halte deine Taschen und Rucksäcke stets geschlossen und nah am Körper, besonders in belebten Bereichen. Ein gesundes Misstrauen gegenüber allzu aufdringlichen Angeboten ist immer eine gute Sache.

Bleib sicher und genieß die Reise!

Lena auf Tour

Stell dir vor, du stehst am Fuße des majestätischen Arthur's Seat, der Wind streicht dir sanft durchs Haar und bringt den Duft von feuchter Erde und frischem Grün mit sich. Vor dir liegt Holyroodhouse, ein Ort voller Geschichte, ja, aber auch voller Leben, das du vielleicht gar nicht erwartest. Als Vogelliebhaber fragst du dich jetzt vielleicht: Ist das hier auch mein Paradies? Und ich sage dir: Absolut! Du hörst nicht nur das Echo alter Geschichten in den Steinmauern, sondern auch ein lebhaftes Konzert, das dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Wenn du dich vom Prunk des Palastes abwendest und tiefer in die weitläufigen Gärten eintauchst, besonders Richtung der alten Abteiruinen, spürst du, wie die Luft kühler und friedlicher wird. Hier, wo sich die Natur ihren Raum zurückerobert hat, triffst du auf eine erstaunliche Vielfalt. Du siehst Amseln, die geschäftig im Gras nach Würmern suchen, Rotkehlchen, die mutig nah an dich herankommen, und oft hörst du das fröhliche Gezwitscher von Meisen in den Bäumen. Möchtest du wirklich in die Vogelwelt eintauchen? Dann such dir einen ruhigen Fleck im "Physic Garden". Er liegt etwas versteckt und ist oft weniger belebt. Stell dir vor, du sitzt dort auf einer Bank, umgeben von duftenden Kräutern, und lauschst einfach nur. Oder geh zu den Rasenflächen, die sich an den Arthur's Seat schmiegen. Dort ist die Chance groß, dass du ungestört bist und die Vögel in ihrer natürlichen Umgebung beobachten kannst.

Wann ist der beste Moment für dieses Naturerlebnis? Ganz klar: der frühe Morgen. Stell dir vor, die Tore öffnen sich gerade, die Luft ist noch kühl und klar, und die ersten Sonnenstrahlen küssen die alten Mauern. Du bist fast allein. Genau dann sind die Vögel am aktivsten, ihre Gesänge durchdringen die Stille, und du kannst sie am besten beobachten, bevor der Trubel des Tages beginnt. Und noch ein Tipp von mir: Nimm dir wirklich Zeit. Setz dich auf eine der Bänke, schließ kurz die Augen und konzentrier dich nur auf die Geräusche. Du wirst überrascht sein, was du alles wahrnimmst. Ein kleines Fernglas ist kein Muss, aber es hilft, die kleinen Details zu entdecken, die diese gefiederten Freunde so besonders machen.

Liebe Grüße,

Olya from the backstreets