Na klar, Universal Studios Hollywood! Das ist nicht einfach nur ein Park, das ist ein Eintauchen. Stell dir vor, du stehst am Eingang, und schon bevor du wirklich drin bist, spürst du die aufgeregte Energie der Menge. Ein Summen von Stimmen umgibt dich, das leise Klirren von Kameraobjektiven, die schon bereit sind, und ein fernes, rhythmisches Brummen, das von den Attraktionen herüberweht. Der Asphalt unter deinen Füßen ist warm von der kalifornischen Sonne, und du spürst, wie sich deine eigene Vorfreude wie ein Kribbeln in dir ausbreitet. Du atmest tief ein, und die Luft riecht nach einer Mischung aus Popcorn, etwas Süßem und dieser undefinierbaren, leicht metallischen Note, die große Menschenmengen und Technik mit sich bringen.
Sobald du die ersten Gänge betrittst, ändert sich die Atmosphäre. Plötzlich wird die Luft kühler, riecht nach feuchtem Stein und etwas Süßem – Butterbier? Du hörst das Knistern von Zaubersprüchen, das Lachen von Kindern, die gerade ihre ersten "Zauber" gelernt haben, und das tiefe Grollen eines Drachens, das dir bis in die Brust geht. Der Boden unter dir wechselt von glattem Asphalt zu unebenen Kopfsteinpflastern, die sich authentisch anfühlen. Du schiebst dich durch eine Gasse, spürst die kühle Oberfläche alter Fassaden an deiner Hand, und dann, wenn du in eine der Attraktionen gehst, spürst du, wie der Sitz dich umschließt. Du wirst sanft nach vorne geschoben, hörst das Knistern von Blitzen, das Zischen von Dampf und spürst, wie der Wagen leicht schaukelt, als würde er fliegen. Dein Magen macht einen kleinen Satz, als du in die Höhe schwebst, und der Wind pfeift dir sanft um die Ohren.
Das Herzstück ist die große Studiotour. Du sitzt in einem offenen Wagen, spürst den Fahrtwind und die leichten Vibrationen des Motors unter dir. Plötzlich wird es dunkel, ein dumpfes Grollen setzt ein, und du riechst Regen, dann Rauch. Der Wagen rüttelt, du hörst Schreie – nicht von Menschen, sondern von etwas Riesigem, das sich nähert. Du spürst die tiefen Vibrationen im ganzen Körper, wenn eine gigantische Kreatur an deinem Wagen vorbeibrüllt. Dann, ein plötzlicher Wasserstrahl, der dich fast trifft, und der Geruch von nassem Beton und etwas Moderigem. Ein anderes Mal spürst du, wie der Wagen sich stark neigt, fast umkippt, während du von einem Erdbeben erschüttert wirst, das so real ist, dass du dich an den Haltegriffen festklammerst. Du spürst die Hitze eines Feuers, das ganz nah zu sein scheint, und dann die kühle Brise, wenn der Wagen weiterfährt. Es ist eine Achterbahnfahrt der Sinne, eine ständige Überraschung.
Im unteren Bereich des Parks wird es noch intensiver. Du hörst das laute Dröhnen von Motoren, das Kreischen von Bremsen und das Adrenalin-getränkte Lachen der Leute. Hier wird es feucht – du riechst Chlor und das spritzende Wasser von einer Attraktion, die einen großen Fall hat. Du stellst dich an, spürst das leichte Vibrieren des Bodens von den vorbeifahrenden Wagen. Wenn du dann selbst einsteigst, spürst du, wie der Gurt dich fest in den Sitz presst. Langsam geht es bergauf, du hörst das Klicken der Kette, die dich zieht, und spürst, wie der Wind in der Höhe stärker wird. Dann der Moment: Dein Magen macht einen großen Satz, als der Wagen plötzlich in die Tiefe saust, der Wind pfeift dir ohrenbetäubend um die Ohren, und du schreist – aus purer Freude und Adrenalin. Das Wasser spritzt hoch und erfrischt dein Gesicht, und du spürst, wie dein Herz rast.
Nach all dem Adrenalin knurrt der Magen. Überall riecht es nach Popcorn, nach dieser süßen, klebrigen Zuckerwatte, aber auch nach herzhaften Burgern und frisch gebackener Pizza. Du spürst die Wärme der Pommes in der Papiertüte und den kühlen Schweiß auf deinem Getränk. Fürs Essen gibt es dort von schnellen Snacks bis zu Restaurants alles, was das Herz begehrt. Die Preise sind... nun ja, Freizeitparkpreise, aber die Auswahl ist riesig. Trinkwasser gibt es kostenlos an vielen Stationen, nimm also unbedingt eine wiederbefüllbare Flasche mit! Und wenn du Souvenirs suchst, spürst du die weichen Stoffe der T-Shirts, das glatte Plastik der Schlüsselanhänger und das Gewicht der kleinen Figuren in deiner Hand. Es ist immer eine gute Idee, die größeren Einkäufe am Ende zu erledigen oder sie dir direkt zum Ausgang liefern zu lassen, damit du sie nicht den ganzen Tag herumtragen musst.
Mein Tipp für deinen Besuch: Trage bequeme Schuhe, du wirst viel laufen! Und versuch, früh da zu sein, am besten direkt zur Parköffnung. Dann sind die Wartezeiten noch kürzer, und du kannst die Atmosphäre wirklich auf dich wirken lassen, bevor die großen Menschenmengen kommen. Es ist wirklich ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht, und du gehst am Ende des Tages mit einem Kribbeln im Bauch und einem Lächeln auf den Lippen nach Hause, die Geräusche und Gefühle des Parks noch lange in dir.
Olya from the backstreets