Die Wege an der Playa de Ondarreta sind überwiegend glatt asphaltiert. Sie sind großzügig breit, ideal für Spaziergänger und Radfahrer. Steigungen sind minimal, was eine barrierefreie Erkundung ermöglicht. Die Promenade schlängelt sich sanft entlang der Bucht und führt Besucher direkt am Wasser entlang.

Am reizvollsten ist Ondarreta in den frühen Sommermorgenstunden; die Luft ist dann noch frisch und klar. Nur sanftes Wellenrauschen und vereinzelte Schritte durchbrechen die Stille; eine friedliche Stimmung herrscht. Auch im Spätherbst bei klarem Himmel bietet sich einzigartige Ruhe; die Besuchermenge ist gering, das Licht weicher. Man atmet die reine Atlantikluft, spürt die Weite und hört das Kreischen der Möwen.

Ein sonniger Gruß aus San Sebastián!

Versteckt zwischen dem majestätischen Berg Igueldo und dem pulsierenden Stadtzentrum liegt die Playa de Ondarreta, eine Oase der Ruhe, die oft im Schatten ihrer berühmten Schwester La Concha steht, aber einen ganz eigenen, intimen Charme besitzt. Ihr goldener, feiner Sand schmeichelt den Füßen, weich und warm, ein perfekter Teppich für entspannte Stunden. Das Wasser der Bucht ist hier oft spiegelglatt, einladend türkisblau, und die Wellen flüstern nur sanft an den Ufern, ideal für ausgedehnte Schwimmzüge oder das unbeschwerte Planschen der Kinder. Der Blick schweift über die elegante Promenade mit ihren kunstvollen Geländern bis zur malerischen Insel Santa Clara, die wie ein grüner Tupfer im Atlantik liegt. Hier atmet man eine tiefere Ruhe ein, einen Hauch von lokalem Leben, weit entfernt vom Trubel der Hauptbucht. Man riecht die salzige Meeresluft, vermischt mit einem Hauch von Sonnencreme und frischem Fisch aus den nahen Restaurants.

Es war an einem kühlen Morgen, als ich eine ältere Señora beobachtete, die, unbeeindruckt von den wenigen anderen Frühaufstehern, ihre langsamen, bedächtigen Dehnübungen direkt am Wassersaum vollführte, bevor sie sich mit einem Lächeln in die kühlen Fluten gleiten ließ. Es war kein sportliches Schwimmen, sondern ein tägliches Ritual, eine stille Zwieprache mit dem Meer, die zeigte, wie tief dieser Strand im Leben der Donostiarra verwurzelt ist – als Ort der persönlichen Einkehr und des stillen Wohlbefindens. Ondarreta ist nicht nur ein Strand; sie ist ein Stück San Sebastián, das zum Verweilen und Durchatmen einlädt.

Bis bald, eure Reisebloggerin!

Die meisten Fotos entstehen am westlichen Ende der Playa de Ondarreta, nahe der Skulpturen „Peine del Viento“. Hier bietet sich eine markante Komposition aus den Eisenplastiken, der rauen Küste und dem Monte Igueldo im Hintergrund. Auch der Blick entlang der Bucht zurück auf den Sandstrand, eingerahmt von den Bergen, ist beliebt. Für goldenes Licht auf den Skulpturen und Monte Igueldo ist der späte Nachmittag bis Sonnenuntergang ideal.

Die geschützte Lage von Ondarreta bot erstaunlich ruhiges Wasser, perfekt für entspanntes Schwimmen. Bei Flut schrumpfte der Sandstreifen jedoch drastisch, was den Platz stark einschränkte. Überraschend war die unerwartet starke Strömung nahe der Mole, trotz der sonst so stillen Bucht. Der Blick auf die Insel Santa Clara und den Monte Igueldo ist unschlagbar.

Für Rollstühle oder Mobilitätsroller kontaktieren Sie am besten ein Sanitätshaus wie Ortopedia Tekniker. Eine Filiale befindet sich im Viertel Antiguo, nahe dem Strand von Ondarreta. Eine telefonische Vorabreservierung ist ratsam, um Verfügbarkeit und genaue Tagesmietpreise zu erfragen. Rechnen Sie mit etwa 10-15 Euro pro Tag für Rollstühle; Scooter sind teurer.

Man gleitet sanft ins ruhige Wasser der Bucht und lässt sich von den leichten Wellen tragen. Barfuß spürt man den feinen Sand unter den Füßen bei einem Spaziergang entlang der Uferlinie. Unter dem Sonnenschirm genießt man die friedliche Atmosphäre und den Blick auf die Bucht. Man spürt die warme Sonne auf der Haut, während Kinder im seichten Wasser planschen.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen meiner absoluten Lieblingsorte in San Sebastián, einen, der oft im Schatten seiner berühmten Schwester steht, aber gerade deshalb seinen ganz eigenen Charme entfaltet.

Die Playa de Ondarreta, eingebettet zwischen dem majestätischen Monte Igueldo und eleganten Jugendstilvillen, ist eine Oase der Ruhe. Hier ist der Sand feiner, goldener, und die Bucht schmiegt sich sanfter an die Küste als ihr lautes Gegenstück. Schon beim ersten Schritt spürt man die Weichheit unter den Füßen, die sich mit der Kühle des Atlantiks mischt, sobald die Zehen das kristallklare Wasser berühren. Die Luft ist erfüllt vom leisen Rauschen der Wellen, die hier eher sanft ans Ufer rollen, und dem fernen Kreischen der Möwen. Kinderlachen mischt sich mit dem gedämpften Plätschern von Paddelbrettern. Entlang der Promenade flanieren Familien, der Duft von Sonnencreme und salziger Luft liegt schwer in der warmen Nachmittagsbrise. Die eleganten, weiß getünchten Badehäuschen säumen den Strand und verleihen ihm eine zeitlose Eleganz.

Doch geht man ganz an das westliche Ende, dort, wo der Strand in die felsigen Ausläufer des Monte Igueldo übergeht, offenbart sich ein kaum beachtetes Detail: das einzigartige Geräusch der Wellen, die hier nicht sanft auslaufen, sondern mit einem flüsternden Glucksen und Gurgeln in die kleinen, dunklen Felsspalten dringen. Ein tieferer, organischer Klang, begleitet vom subtilen, erdigen Geruch von feuchtem Seetang, der an den glitschigen Steinen haftet. Ein Duft, der von der rauen, ungebändigten Natur dieser Küste erzählt, fernab vom Trubel des Hauptstrandes. Hier spürt man die Urgewalt des Atlantiks auf intime Weise.

Ein wahrer Geheimtipp für alle Sinne. Bis zum nächsten Abenteuer!

Bei Flut schrumpft der Strand von Ondarreta stark; prüfen Sie unbedingt die Gezeitenzeiten vor Ihrem Besuch. So vermeiden Sie, dass der Platz knapp wird oder Sie vom Wasser eingeschlossen werden. Obwohl die Bucht meist ruhig ist, können besonders bei starkem Wellengang unsichtbare Strömungen auftreten. Beachten Sie stets die Flaggen der Rettungsschwimmer und schwimmen Sie nur in ausgewiesenen Zonen.

Vogelbegeisterte finden am Ondarreta-Strand hauptsächlich Küstenvögel wie Silber- und Heringsmöwen sowie Kormorane. Ruhigere Beobachtungen gelingen am westlichen Ende nahe dem Peine del Viento, idealerweise früh morgens oder in der Dämmerung. Man hört die charakteristischen Rufe der Möwen und sieht Kormorane tauchen. Für ernsthafte Vogelbeobachtung ist der Strand eher ein Gelegenheitsort, kein spezialisiertes Reservat.