Viele Gassen im historischen Zentrum bestehen aus grobem Kopfsteinpflaster, das Trittsicherheit erfordert. Ihre geringe Breite erlaubt meist nur Einzelpersonen den Durchgang, was eine intime Atmosphäre schafft. Im oberen Teil des Ortes weisen sie teils deutliche Steigungen auf, die zu Aussichtspunkten führen. Entlang der Bucht hingegen sind die Wege breiter und flacher, ideal für Spaziergänge mit Blick aufs Meer.

Hondarribia fühlt sich im späten Frühling oder frühen Herbst am besten an. Die Luft ist mild, trägt den Duft des nahen Meeres und frisch zubereiteter Pintxos. Ein angenehmes Stimmengewirr erfüllt die Gassen, untermalt von leiser Musik. Die entspannte, aber lebhafte Stimmung der Einheimischen und Besucher ist ansteckend.

Hallo, ihr Lieben! Lasst uns heute einen Abstecher in eine baskische Perle machen, die oft im Schatten San Sebastians steht.

Vergesst die Hektik der größeren Städte und lasst euch in Hondarribia von einem Kaleidoskop aus Farben empfangen. Im historischen Casco Viejo reihen sich pastellfarbene Fischerhäuser aneinander, deren Balkone mit Blumen überquellen. Jede Kopfsteinpflastergasse flüstert Geschichten, während das imposante Castillo de Carlos V. über allem thront.

Nur wenige Schritte entfernt pulsiert das Leben im Hafenviertel La Marina. Bunte Fischerboote schaukeln hier sanft im Wasser, Möwen kreischen über den Köpfen. Die Luft ist erfüllt vom Geruch des Atlantiks und dem Aroma frisch gegrillten Fisches, der direkt von den Kuttern auf die Teller wandert. Ein Fest für die Sinne: das lebhafte Stimmengewirr der Einheimischen und das geschäftige Treiben rund um die Pintxos-Bars.

Was Hondarribia aber wirklich auszeichnet, ist seine unverfälschte Seele. Ich erinnere mich an einen Abend in einer kleinen Bar in La Marina. Der Wirt, ein älterer Mann mit wettergegerbtem Gesicht, reichte mir frisch gefangene Gambas. Er erzählte mit leuchtenden Augen, wie sein Großvater schon in denselben Gewässern fischte und wie wichtig es sei, diese Tradition zu bewahren. Es war nicht nur ein Gericht, sondern ein Stück gelebte Geschichte, eine tiefe Verbundenheit mit dem Meer und der Heimat. Diese Authentizität macht Hondarribia zu einem Juwel, das seine Wurzeln fest im baskischen Boden verankert hat.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Am Kai des Marina-Viertels in Hondarribia halten viele für Fotos inne. Die bunten Fischerhäuser bilden eine perfekte, authentische Kulisse. Ideales Licht bietet der frühe Vormittag oder der späte Nachmittag. Rahmen Sie die gesamte Reihe der Fassaden von der gegenüberliegenden Straßenseite ein.

Die farbenfrohe Altstadt von Hondarribia ist unglaublich malerisch und fotogen. Allerdings fühlte sich der Hafenbereich trotz historischem Charme etwas überlaufen an. Überraschend war die Vielfalt und Qualität der Pintxos, die San Sebastián in nichts nachstanden.

In San Sebastián bieten Ortopedia Sanitaria Donostia und Ortoibai Rollstühle sowie Mobilitätsscooter zur Miete an. Eine Reservierung ist oft ratsam, besonders für Scooter, um die Verfügbarkeit zu sichern. Die Mietpreise variieren stark; erfragen Sie die aktuellen Tages- oder Wochenkonditionen direkt vor Ort. Spezialisierte Sanitätshäuser bieten meist eine breitere Auswahl und bessere Beratung als allgemeine Apotheken.

Man schlendert durch die engen Gassen der bunten Fischerhäuser im historischen Viertel. An der Calle San Pedro kostet man kreative Pintxos, die auf kleinen Tellern kunstvoll arrangiert sind. Vom Kai aus blickt man auf die Fischerboote und die französische Küste. Die entspannte Atmosphäre lädt zum Verweilen in den charmanten Cafés ein.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen Ort, der mehr flüstert als schreit, aber dessen Charme unvergesslich ist: Hondarribia, unweit von San Sebastián.

Hondarribia empfängt einen nicht mit lauten Fanfaren, sondern mit einem Kaleidoskop aus Farben, das sich sanft im Hafenbecken spiegelt. Die Fischerhäuser im Viertel La Marina, mit ihren leuchtend bemalten Holzfassaden, scheinen direkt aus einem Kinderbuch entsprungen zu sein, jede Nuance ein Zeugnis der baskischen Seele. Es ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt, zum Beobachten des gemächlichen Treibens der Boote, die im Rhythmus der Wellen schaukeln.

Doch der wahre Zauber offenbart sich in den verwinkelten Gassen der Altstadt, hinter den robusten Stadtmauern. Hier, wo der Stein Geschichten atmet, nimmt man einen ganz besonderen, oft übersehenen Klang wahr: das leise Pfeifen des Windes, der sich durch die engen, schattigen Passagen zwängt. Er trägt einen feinen, kaum greifbaren Geruch mit sich – eine Mischung aus kühlem, feuchtem Mauerwerk, dem fernen, salzigen Hauch des Meeres und einem leisen, erdigen Duft, der von den alten, windgeschützten Innenhöfen aufsteigt. Es ist ein stilles Gespräch zwischen Jahrhunderten, das nur der aufmerksame Reisende vernimmt. Man spürt das Gewicht der Geschichte in jedem Kopfsteinpflaster, das Gefühl einer Zeit, die hier stillzustehen scheint, während das Leben draußen weiterpulsiert.

Lasst euch von den kleinen Dingen verzaubern! Bis zum nächsten Mal, eure Reisefreundin.

Hondarribia kann besonders im Sommer überlaufen sein; Parkplätze sind dann rar. Früh anreisen oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen vermeidet Stress. In belebten Pintxo-Gassen ist Vorsicht vor Taschendieben geboten. Wertsachen sicher am Körper tragen und stets aufmerksam sein.

Hondarribia, besonders die Txingudi-Bucht, ist ein Hotspot für Vogelbeobachter. Man entdeckt dort Watvögel, Möwen und ziehende Greifvögel wie Rohrweihen. Ruhige Beobachtungspunkte finden sich im Plaiaundi Ökologischen Park und an den Hängen des Jaizkibel. Frühling und Herbst bieten während der Zugzeiten die größte Artenvielfalt.