Der Zugangsweg am El Golfo ist zunächst ein breiter, gut befestigter Schotterpfad. Er geht dann in einen schmaleren, unebeneren Pfad aus vulkanischem Gestein über. Die Steigungen sind moderat, führen aber stetig bergab zum Aussichtspunkt. Die Führung ist intuitiv und lenkt den Besucher direkt zur markanten grünen Lagune.

Am eindrucksvollsten wirkt El Golfo in den späten Nachmittagsstunden der Nebensaison. Die Luft ist dann angenehm mild und die Meeresbrise erfrischt sanft die Küste. Man hört hauptsächlich das rhythmische Brechen der Wellen am schwarzen Lavastrand. Eine entspannte Atmosphäre herrscht unter den wenigen, ruhigen Besuchern.

Na, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort auf Lanzarote, der mit seiner rauen Schönheit wirklich alle Sinne berührt: El Golfo.

Stellt euch vor, wie ihr vor einer Szenerie steht, die direkt einem Gemälde entsprungen sein könnte. Der Atlantik brandet hier mit unbändiger Kraft gegen eine tiefschwarze Lavaküste, deren Kieselsteine unter den Füßen knirschen. Doch der eigentliche Star ist der Charco de los Clicos, eine smaragdgrüne Lagune, deren Farbe durch Algen und mineralische Ablagerungen entsteht und einen atemberaubenden Kontrast zu den feuerroten und ockerfarbenen Felsklippen des ehemaligen Vulkankraters bildet. Die Sonne spielt unablässig mit den Farben, lässt das Grün leuchten und die roten Töne der erodierten Felswände glühen. Der Wind pfeift manchmal erbarmungslos, trägt die Gischt des Meeres heran und erinnert daran, wie ungezähmt und ursprünglich dieser Winkel der Erde ist. Es ist ein Ort der extremen Kontraste, wo die ständige Erosion durch Wind und Wellen eine lebendige Skulptur aus Gestein und Wasser formt.

Ich erinnere mich an einen Abend, als die tiefstehende Sonne die Felsen in ein solches Glühen versetzte, dass der ganze Horizont zu brennen schien. Ein älterer Fischer, der neben mir stand und schweigend auf das Meer blickte, murmelte dann nur: "Jede Welle, jede Brise formt es neu. Es ist ein lebendiges Kunstwerk, das uns lehrt, wie klein wir sind und wie mächtig die Natur." Dieser Moment, die Farbenpracht und die schlichte Weisheit seiner Worte, hat mir die Bedeutung dieses Ortes als ständiges Zeugnis der Erdgeschichte und ihrer unendlichen Veränderung eindringlich vor Augen geführt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Der Hauptaussichtspunkt oberhalb des Charco de los Clicos ist der natürliche Fotostopp. Er bietet den idealen Blick auf die smaragdgrüne Lagune, den schwarzen Sandstrand und die vulkanischen Felsformationen. Die beste Zeit für Aufnahmen ist der späte Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang. Das warme Licht betont dann die intensiven Farben und minimiert harte Schatten.

Der scharfe Kontrast der leuchtend grünen Lagune zum pechschwarzen Vulkangestein war absolut beeindruckend. Die Hauptaussichtsplattform wirkte jedoch überlaufen, was die Intimität des Ortes stark beeinträchtigte. Der als "schwarzer Sandstrand" beworbene Küstenabschnitt bestand überraschend primär aus Kieselsteinen. Unerwartet zeigten sich dafür die intensiven Rottöne der Klippen im Abendlicht, die eine ganz andere Schönheit offenbarten.

Direkt in El Golfo gibt es keine Rollstuhl- oder Scooter-Verleihstellen. Erkundigen Sie sich in größeren Orten wie Yaiza oder Playa Blanca bei Sanitätshäusern oder größeren Apotheken. Tagesmieten für Rollstühle starten bei etwa 15-20 Euro, Scooter sind teurer. Eine telefonische Anfrage vorab ist ratsam, um Verfügbarkeit und genaue Preise zu klären.

Man erreicht den Aussichtspunkt und blickt auf die unwirklich grüne Lagune, umrahmt von tiefschwarzem Lavastrand. Das Rauschen der Atlantikwellen, die auf die Kieselbrandung treffen, ist allgegenwärtig. Die schroffen, rostrot gefärbten Felswände bilden einen dramatischen Kontrast zur Szenerie. Man verweilt, nimmt die surreale Stille und die rohe Schönheit der vulkanischen Landschaft auf.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort auf Lanzarote, der die rohe Kraft der Erde atmet: El Golfo.

Stell dir vor: Ein tiefschwarzer Lavastrand, gesäumt von leuchtend roten, erodierten Felsen, die wie alte, versteinerte Riesen in den Himmel ragen. Direkt davor schimmert der smaragdgrüne Lago Verde, ein vulkanischer See, dessen ungewöhnliche Farbe durch Algen entsteht, die sich an die hohe Salzkonzentration angepasst haben. Der Kontrast zum tiefblauen Atlantik, der unermüdlich an die Küste brandet, ist einfach überwältigend. Hier spürt man die ungebändigte Energie des Planeten in jeder Faser. Die Luft ist salzig, die Brise kühl, und selbst die feinen, schwarzen Lavasteinchen unter den Füßen erzählen von Feuer und Meer. Wenn die Wellen sich zurückziehen, lausch genau hin: Du hörst ein ganz eigenes, sanftes *Zischeln*, fast ein Flüstern, wenn die unzähligen, glatt geschliffenen Kieselsteine auf dem schwarzen Untergrund tanzen, ein Geräusch, das im allgemeinen Rauschen der Brandung leicht überhört wird, aber die einzigartige Textur dieses Strandes perfekt einfängt. Es ist ein Ort des ständigen Wandels, wo jede Welle eine neue Skulptur formt und das Licht unablässig neue Facetten der Farben freilegt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Die instabilen Klippen bergen Steinschlaggefahr; halten Sie stets sicheren Abstand. Aufgrund starker Strömungen und hoher Wellen ist das Baden im Meer strikt untersagt. Bleiben Sie ausschließlich auf den markierten Wegen und respektieren Sie Absperrungen.

El Golfo lockt Vogelbeobachter mit selteneren Küstenarten. Entlang der ruhigen Pfade abseits des Hauptaussichtspunkts lassen sich Seeregenpfeifer und Steinwälzer beobachten. Der markante Ruf des Gelbschnabel-Sturmtauchers ist über dem Atlantik oft präsent. Beste Sichtungen gelingen in den frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag, besonders im Winter.