Ciampino International Airport (CIA) Tours and Tickets

Ciao, ihr Lieben! Heute nehme ich euch mit nach Rom, aber nicht ins Stadtzentrum, sondern zu einem Ort, den viele von euch kennen, ohne ihn wirklich "erlebt" zu haben: den Flughafen Ciampino.

Ankunft und die ersten Schritte

Stell dir vor, du landest in Rom, aber nicht auf dem riesigen, geschäftigen Fiumicino, sondern hier, im überschaubaren Ciampino. Der Unterschied ist sofort spürbar, sobald deine Füße den Boden berühren. Du spürst einen festen, glatten Untergrund unter dir – keine holprigen Kopfsteinpflaster, keine engen Gassen, die dich in die Irre führen könnten. Die Wege hier drinnen sind breit und meistens eben, perfekt, um dich ohne Stolpern von A nach B zu bringen. Du hörst das leise Rollen der Koffer auf den Fliesen oder dem glatten Beton, manchmal ein rhythmisches Klackern, wenn jemand mit einem Trolley vorbeizieht. Die Luft riecht nicht nach Parfüm oder frischem Kaffee, sondern eher neutral, ein bisschen nach Ankommen, nach vielen Menschen und vielleicht einem Hauch von Flugzeugtreibstoff, der leise von draußen hereindringt. Du folgst einfach dem Strom der Menschen, und die Weite der Gänge gibt dir ein Gefühl von Sicherheit und Orientierung. Es ist ein Ort, der dich direkt und unkompliziert empfängt.

Orientierung im Terminal

Ganz praktisch gesehen: Ciampino ist wirklich einfach aufgebaut. Stell dir ein einziges, längliches Gebäude vor. Alles, was du brauchst – Ankunft, Gepäckausgabe, Abflug, Sicherheitskontrolle – ist im Grunde auf einer Ebene oder sehr nah beieinander. Es gibt keine komplizierten Gänge oder mehrere Terminals, die dich verwirren könnten. Vom Ankunftsbereich aus sind die Wege zu den Gepäckbändern kurz und klar beschildert; du musst keine weiten Strecken zurücklegen. Es ist wie ein großes, offenes Rechteck, wo jeder Bereich nahtlos in den nächsten übergeht. Du wirst dich hier nicht verirren.

Warten auf den Abflug

Wenn du von Ciampino abfliegst, ist die Atmosphäre eine andere. Nach dem Check-in und der Sicherheitskontrolle – die Gänge sind auch hier wieder durchweg glatt und breit – öffnet sich der Raum etwas. Du riechst vielleicht den Duft von italienischem Kaffee aus einem der kleinen Bistros, vermischt mit dem allgemeinen Summen eines Flughafens. Die Geräuschkulisse ist ein ständiges Gemurmel: Durchsagen, die aus Lautsprechern in verschiedenen Sprachen kommen, das Klirren von Tassen, das leise Gespräch der Reisenden. Die Wartebereiche sind funktional, mit Reihen von Stühlen, die dich einladen, Platz zu nehmen. Du spürst die kühle Brise der Klimaanlage oder die Wärme der Heizung, je nach Jahreszeit. Es ist ein Ort des Übergangs, wo du die letzten Eindrücke von Rom Revue passieren lassen kannst, bevor dein Flug dich in eine neue Richtung trägt.

Liebe Grüße,

Olya from the backstreets

Du fragst dich, wann Ciampino nicht nur ein Flughafen ist, sondern sich wirklich gut anfühlt? Es ist nicht einfach nur ein Monat, es ist eine ganze Stimmung, ein Gefühl, das in der Luft liegt.

Stell dir vor, du landest nicht im Hochsommer, wenn die Hitze drückt und die Menschenmassen schieben, oder im tiefsten Winter, wenn alles grau und kühl ist. Das beste Gefühl in Ciampino erlebst du im Frühling, so etwa Ende April bis Mitte Mai, oder im Herbst, September bis Mitte Oktober.

Wenn du aus dem Flugzeug steigst und die erste Brise durch die offene Tür weht, ist es nicht die stickige, schwere Luft des Sommers, sondern eine angenehme, sanfte Wärme. Es ist, als würde die Luft dich streicheln, nicht umarmen. Wenn du dann draußen vor dem Terminal stehst, riecht die Luft nicht nur nach Kerosin und Abgasen, sondern du fängst einen ganz leichten, süßen Duft ein – vielleicht ein Hauch von blühendem Jasmin oder den erdigen, warmen Geruch, den die römische Landschaft im Herbst annimmt. Es ist ein Versprechen, dass du in Italien bist, noch bevor du die Stadt siehst.

Du spürst die Sonne auf deiner Haut, aber sie ist nicht brennend, sondern wärmend, fast zärtlich. Die Geräuschkulisse ist ein gedämpftes Summen: Das Rollen der Koffer klingt nicht mehr gehetzt, sondern hat einen fast rhythmischen Klang. Die Stimmen um dich herum sind lebhaft, aber du hörst kein panisches Rufen, sondern eher ein entspanntes Geplauder. Ab und zu das entfernte Dröhnen eines startenden Flugzeugs, das aber eher wie ein Hintergrundgeräusch wirkt, als dass es dich erschreckt.

Die Menschenmassen sind in diesen Zeiten ein entspanntes Treiben. Du siehst Familien, die sich freuen, wieder vereint zu sein, Paare, die Händchen halten und die Vorfreude auf Rom in den Augen tragen, und Solo-Reisende, die mit einem Lächeln auf den Lippen ihre Schritte planen. Es ist eine Mischung aus Ankunft und Abschied, aber ohne die nervöse Energie der Hochsaison. Die Schlangen am Taxi-Stand oder für den Bus sind überschaubar. Du atmest tief ein und merkst, wie sich deine Schultern senken.

Das Wetter spielt dabei eine riesige Rolle für die Stimmung: Wenn die Sonne mild scheint und der Himmel klar ist, fühlt sich Ciampino nicht wie ein Transitort an, sondern wie ein freundlicher Empfang. Es ist, als würde der Flughafen selbst dich in Empfang nehmen und dir sagen: "Willkommen in Rom, nimm dir Zeit, alles ist gut." Ein leichter Wind im Herbst kann das Gefühl von Freiheit und Weite noch verstärken, während ein warmer Frühlingsregen alles frisch und lebendig wirken lässt, ohne die Laune zu trüben. Es ist diese Ausgeglichenheit, die Ciampino dann am besten fühlen lässt.

Mara auf Reisen

Stell dir vor, du spürst das sanfte Aufsetzen der Räder auf dem Asphalt. Ein leichtes Ruckeln, dann das Gefühl, wie das Flugzeug langsamer wird, während du die Geräusche der Triebwerke hörst, die langsam verstummen. Du atmest ein, und selbst durch die Klimaanlage des Flugzeugs spürst du schon einen Hauch von Rom – eine Mischung aus warmer Luft, vielleicht dem Geruch von Pinien und dem undefinierbaren Duft einer alten, lebendigen Stadt. Dann die Tür, die sich öffnet, und die Luft umhüllt dich ganz. Sie ist wärmer, dichter als die, die du zurückgelassen hast. Du gehst die Gangway hinunter, vielleicht spürst du den leichten Wind auf deinem Gesicht. Du trittst ein in die Ankunftshalle, und die Geräusche verändern sich: Das Summen der Klimaanlagen, das leise Gemurmel der Stimmen in Italienisch, das Klappern von Rollkoffern auf dem Boden. Es ist ein Gefühl des Ankommens, des Eintauchens – nicht nur in einen Raum, sondern in eine ganz neue Welt.

Weißt du, meine Nonna hat immer gesagt, Ciampino war das wahre Tor zu Rom, bevor der große Flughafen kam. Sie erzählte, wie sie als kleines Mädchen mit ihrem Nonno dorthin fuhr, nur um die Flieger zu sehen. Damals war es ein Wunder, ein Flugzeug zu sehen. Und viele Jahre später, als ihr Bruder aus Amerika zum ersten Mal nach Hause kam, landete er genau hier. Für sie war Ciampino nicht nur ein Flughafen, sondern der Ort, wo Träume abhoben und Familien wieder zusammenfanden. Es war kleiner, ja, aber voller großer Gefühle.

Okay, mal Butter bei die Fische: Wie kommst du von hier weg? Ganz easy. Am einfachsten und meistgenutzt sind die Busse, die direkt zum Hauptbahnhof Termini fahren. Die Busse von Terravision oder Schiaffini warten direkt vor dem Terminal. Tickets kaufst du entweder online im Voraus oder direkt am Schalter im Terminal oder sogar beim Busfahrer. Die Fahrt dauert je nach Verkehr so 30-45 Minuten. Keine Raketenwissenschaft, einfach einsteigen und ab nach Rom!

Was dich im Flughafen selbst erwartet? Ciampino ist kein riesiger Hub, sondern eher kompakt und übersichtlich. Erwarte keine Shopping-Mall mit zig Boutiquen. Es gibt ein paar Cafés, wo du einen schnellen Espresso oder ein Cornetto bekommst, und ein paar kleine Läden für Last-Minute-Souvenirs oder Reisebedarf. Die Wege sind kurz, alles ist gut ausgeschildert. Für einen schnellen Snack vor dem Abflug oder bei der Ankunft reicht es locker. Es ist funktional und erfüllt seinen Zweck.

Bis zum nächsten Mal,

deine Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du trittst aus den Glastüren von Ciampino hinaus. Es ist später Nachmittag, die Sonne beginnt schon, tiefer zu sinken. Du spürst sofort diese Wärme auf deiner Haut, die sich noch vom Tag gehalten hat, aber schon sanfter wird.

Du hörst ein tiefes, konstantes Brummen – das sind die Busse und Taxis, die unermüdlich anrollen und abfahren. Dazwischen das Klappern von Rollkoffern auf dem Asphalt, das leise Murmeln von Stimmen in unzähligen Sprachen – Italienisch, Englisch, Deutsch, ein Wirrwarr, das sich zu einem einzigen, lebendigen Teppich aus Geräuschen verwebt. Manchmal hörst du ein Hupen, kurz und bestimmt, oder das leise Summen eines Flugzeugs, das irgendwo in der Ferne landet oder abhebt.

Die Luft riecht nicht nur nach Flugzeugtreibstoff, sondern auch nach diesem trockenen, leicht staubigen Geruch, der so typisch für die römische Landschaft ist, vielleicht ein Hauch von Pinien, die irgendwo in der Nähe stehen. Du stehst mitten in diesem Fluss von Menschen, die ankommen, die abreisen, die sich umarmen oder verabschieden. Es ist ein Ort des Übergangs, wo die Vorfreude auf Rom oder die Erinnerung an eine Reise in der Luft liegt. Du spürst die Energie, die von all diesen Geschichten ausgeht, die sich hier kreuzen. Es ist das erste oder letzte Gefühl von Rom, noch bevor du richtig da bist oder nachdem du es verlassen hast.

***

Wo genau fängst du das am besten ein? Ganz einfach: Direkt vor dem Hauptausgang des Terminals, da, wo die Busse und Taxis halten. Das ist der Hotspot für Ankunft und Abflug. Für das beste Licht und die beste Stimmung würde ich dir den späten Nachmittag empfehlen, so gegen 17 oder 18 Uhr. Die Sonne steht dann schon tiefer und taucht alles in ein weiches, warmes Licht. Du bekommst diese wunderschönen, langen Schatten, die dem Bild Tiefe geben, und die Atmosphäre ist einfach lebendiger als am Mittag. Fang die Bewegung ein: die Busse, die Leute, die in alle Richtungen strömen. Es geht weniger um ein statisches Gebäude und mehr um das pulsierende Leben. Denk dran, das ist der erste oder letzte Eindruck von Rom, und das kann man super einfangen.

Max in motion

Hey du!

Ich bin gerade erst aus Rom zurück und muss dir einfach von Ciampino erzählen. Es ist so ein typischer Low-Cost-Flughafen, aber eben mit allem, was dazugehört. Stell dir vor, du landest und die Tür geht auf – da ist nicht dieser sterile, klimatisierte Gang, sondern du spürst sofort die warme, römische Luft auf deiner Haut. Und dann dieser Geruch: eine Mischung aus Kerosin und dem leicht staubigen Duft der italienischen Erde, vermischt mit einem Hauch von starkem Espresso, der irgendwo aus einem Café weht. Du hörst das laute Gemurmel der Menschen, die Rollgeräusche der Koffer und immer wieder die Durchsagen, die wie eine italienische Melodie klingen. Du spürst den Boden unter deinen Füßen, wenn du über das Rollfeld zum Terminal läufst, und diese leichte Hektik, die dich sofort packt. Es ist nicht immer bequem, aber es ist echt.

Was mir gefallen hat

Ganz ehrlich, das Beste ist die Nähe zur Stadt. Du steigst aus dem Flieger, und Rom fühlt sich schon zum Greifen nah an. Du merkst sofort, du bist nicht irgendwo weit draußen auf einem riesigen, anonymen Feld gelandet, sondern quasi direkt vor den Toren der Ewigen Stadt. Es ist ein kleiner, überschaubarer Flughafen. Du läufst nicht endlos lange Gänge entlang, um zu deinem Gate zu kommen oder dein Gepäck zu finden. Manchmal, wenn es nicht gerade Stoßzeit ist, geht alles überraschend schnell. Du wunderst dich, wie effizient die Abfertigung sein kann, obwohl es so voll aussieht. Es hat eine gewisse, ja, ich nenne es mal "authentische italienische Flughafen-Hektik", die fast schon charmant ist, weil sie so unverfälscht wirkt.

Was nicht so toll war

Die Kehrseite der Medaille ist leider die Enge und die Menschenmassen. Besonders zu Stoßzeiten, wenn mehrere Billigflieger gleichzeitig ankommen oder abfliegen, fühlst du dich wie in einer Sardinenbüchse. Stell dir vor, du stehst Schulter an Schulter mit Hunderten anderen Reisenden, die Luft ist warm und schwer von so vielen Körpern, und du suchst verzweifelt nach einem freien Platz, um dich kurz hinzusetzen, aber es gibt einfach keinen. Die Auswahl an Essen und Getränken ist auch sehr begrenzt und überteuert. Du riechst den Geruch von frittiertem Essen und süßem Gebäck, aber die Schlangen sind lang, und die Preise lassen dich schlucken. Auch der Transport in die Stadt kann zur Geduldsprobe werden. Du stehst an der Bushaltestelle, die Sonne brennt auf dich herab, und du spürst, wie die Ungeduld in der Schlange wächst, während du auf den nächsten Bus wartest, der hoffentlich nicht schon wieder überfüllt ist.

Was mich überrascht hat

Ich war echt überrascht, wie nah man an allem dran ist. Du kannst fast den Asphalt unter den Flugzeugreifen spüren, wenn sie vorbeirollen, und die Vibration des Motors, wenn ein Jet startet. Es ist ein sehr direktes Flughafenerlebnis, ganz ohne Schnickschnack. Ich hatte erwartet, dass es total unorganisiert ist, aber manchmal war die Gepäckausgabe oder die Sicherheitskontrolle erstaunlich zügig. Du stellst dich mental auf eine lange Wartezeit ein, und plötzlich ist dein Koffer da, fast bevor du es erwartest. Was mich auch ein bisschen überrascht hat, war die doch recht begrenzte Anzahl an Gates und die Art, wie die Passagiere oft direkt über das Rollfeld zu den Flugzeugen geführt werden. Es gibt dir ein Gefühl, dem Flugbetrieb sehr nah zu sein, fast schon hautnah.

Meine besten Tipps für dich

Wenn du nach Ciampino fliegst, hier ein paar praktische Ratschläge von mir:

1. Transport in die Stadt: Buche Bustickets (z.B. Terravision oder SIT Bus Shuttle) unbedingt schon vorher online. Das spart dir Zeit und Stress am Flughafen, da die Busse oft voll sind. Die Haltestellen sind direkt vor dem Terminal. Alternativ ist ein Taxi für Gruppen eine gute Option, da es Festpreise in die Stadt gibt.

2. Sei früh da: Besonders beim Abflug mit Billig-Airlines solltest du lieber zwei Stunden vor Abflug am Flughafen sein. Die Sicherheitskontrollen können dauern, und der Flughafen ist klein, was schnell zu Stau führt.

3. Verpflegung: Iss am besten vorher etwas oder nimm dir Snacks mit. Die Auswahl an Essen ist begrenzt und teuer. Eine Wasserflasche zum Nachfüllen ist auch eine gute Idee.

4. Komfort: Erwarte keinen Luxus. Sitzplätze sind Mangelware, und es kann eng werden. Zieh bequeme Kleidung an und sei auf Stehen eingestellt.

5. Gepäck: Wenn du viel oder spezielles Gepäck hast, informier dich vorher über die Bestimmungen der Busunternehmen zum Transport, da der Platz begrenzt sein kann.

Das Wichtigste ist: Bleib entspannt und nimm es mit Humor. Es ist Rom – auch am Flughafen!

Liebe Grüße von unterwegs,

Olya from the backstreets

Hey du,

Also, wenn du am Flughafen Ciampino (CIA) in Rom ankommst und einen Rollstuhl oder Scooter mieten möchtest, ist das nicht ganz so einfach, wie mal eben ein Taxi zu rufen. Es gibt dort leider keine Verleihstation direkt vor der Tür, wo du spontan etwas abholen könntest.

Wo und wie einfach?

Die einfachste und sicherste Methode ist, dies *vorab* zu organisieren. Spezialisierte Mobilitätsverleiher in Rom bieten oft einen Lieferservice direkt zum Flughafen an. Das bedeutet, jemand bringt dir das Gerät zur vereinbarten Zeit zum Ankunftsbereich. Das ist zwar nicht "um die Ecke", aber die bequemste Lösung, um direkt mobil zu sein.

Verfügbarkeit und Kosten

Da es keine feste Station gibt, hängt die Verfügbarkeit von der Vorlaufzeit deiner Buchung ab. Buche so früh wie möglich, besonders in der Hochsaison. Die Kosten variieren stark je nach Art des Geräts (manuell, elektrisch, Scooter) und Mietdauer. Rechne mit Preisen ab etwa 20-30 Euro pro Tag für einen einfachen Rollstuhl; elektrische Scooter sind deutlich teurer. Viele Anbieter haben Wochen- oder Monatstarife.

Wie fragen/Hilfe bekommen

Am besten suchst du online nach "Rollstuhl mieten Rom" oder "Mobilitätshilfen Verleih Rom". Achte auf Anbieter, die explizit einen Lieferservice zum Flughafen Ciampino anbieten. Kontaktiere sie direkt, um die genauen Lieferbedingungen, Verfügbarkeiten und Kosten zu klären. Frag nach, ob sie dir bei der Ankunft direkt am Terminal helfen können. Für die Mobilität *innerhalb* des Flughafens selbst (z.B. vom Flugzeug zur Gepäckausgabe) solltest du deine Fluggesellschaft *vorab* informieren. Sie arrangieren dann die Flughafenassistenz (PRM-Service), die dir mit einem Flughafenrollstuhl behilflich ist – das ist aber keine Miete für außerhalb.

Hoffe, das hilft dir weiter!

Max in motion

Stell dir vor, du bist in Rom. Nicht das Rom der antiken Ruinen und geschäftigen Plätze, sondern das Rom, das dich empfängt oder verabschiedet – Ciampino. Ein Flughafen, der mehr ist als nur ein Ort zum Ankommen oder Abfliegen. Er ist eine Erfahrung, die du mit allen Sinnen spürst.

Ankunft / Der erste Hauch von Rom

Du näherst dich. Vielleicht im Bus, der leicht in die Kurven geht, oder im Taxi, das sanft über den Asphalt gleitet. Du spürst, wie die Luft sich verändert, auch wenn du die Fenster nicht öffnen kannst. Es ist eine bestimmte Wärme, ein Gefühl von Weite, das durch die Lüftungsschlitze weht. Dann hörst du es: das ferne, tiefe Brummen der Flugzeuge, das leichte Zischen von Reifen auf der Landebahn. Du spürst die leichte Vibration des Bodens unter dir, wenn ein Flugzeug startet oder landet. Ein Hauch von Kerosin mischt sich mit der warmen, trockenen römischen Luft. Du atmest tief ein und weißt: Du bist da.

Vom Flughafen in die Stadt

Ciampino ist klein und praktisch. Um in die Stadt zu kommen, hast du ein paar gute Optionen. Am einfachsten und günstigsten ist der Bus. Verschiedene Linien wie Terravision, SitBusShuttle oder Rome Airport Bus fahren direkt zum Hauptbahnhof Termini. Die Tickets kaufst du entweder online im Voraus oder direkt am Schalter vor Ort. Der Busbahnhof ist direkt vor dem Ankunftsterminal, keine langen Wege. Alternativ gibt es Taxis, die Festpreise für die Innenstadt haben, oder du kannst einen privaten Transfer buchen, wenn du es bequemer magst.

Im Ankunftsbereich / Das geschäftige Herz

Du trittst ein. Die Geräuschkulisse verändert sich sofort. Das leise Summen der Klimaanlagen, das gedämpfte Echo von Stimmen, die sich zu einem geschäftigen Murmeln vermischen. Du hörst das Rollen von Kofferrollen auf dem glatten Boden, ein konstanter, rhythmischer Klang. Ein Geruch von Reinlichkeit, gemischt mit einem Hauch von Kaffee, liegt in der Luft. Du spürst die kühle Brise der Klimaanlage auf deiner Haut nach der Wärme draußen. Du spürst die Festigkeit des Bodens unter deinen Füßen, während du dich dem Gepäckband näherst.

Gepäck und Zoll

Sobald du im Ankunftsbereich bist, folge einfach den Schildern zu "Baggage Claim" oder "Ritiro Bagagli". Die Bänder sind nicht weit. Die Zollkontrolle ist in der Regel unkompliziert, besonders wenn du aus einem EU-Land kommst. Du gehst einfach durch den "Nothing to Declare"-Bereich. Wenn du etwas anmelden musst, folge den entsprechenden Schildern. Es ist meist eine schnelle Angelegenheit.

Der Weg zum Abflug / Abschied nehmen

Stell dir vor, du bist auf dem Rückweg. Du steigst aus dem Bus aus und spürst noch einmal die warme römische Luft, die du gleich verlassen wirst. Du gehst durch die sich öffnenden Türen und hörst sofort das vertraute Geräusch der Check-in-Automaten – ein leises Piepen, ein Klick. Die Luft ist hier etwas dichter, erfüllt von der leisen Aufregung der Abreisenden. Du spürst die glatte Oberfläche des Check-in-Schalters unter deinen Fingerspitzen, während du deinen Pass bereitlegst.

Check-in und Orientierung

Für den Abflug ist es wichtig, früh genug da zu sein, besonders wenn du Gepäck aufgeben musst. Die Check-in-Schalter sind übersichtlich angeordnet. Schau auf die Anzeigetafeln, um deinen Schalter zu finden. Wenn du nur Handgepäck hast, kannst du oft direkt zur Sicherheitskontrolle gehen, nachdem du online eingecheckt hast. Der Flughafen ist kompakt, die Wege sind kurz und gut ausgeschildert.

Die Sicherheitskontrolle / Der Moment der Stille

Du stehst in der Schlange. Du hörst das gedämpfte Knistern von Plastikschalen, das Klicken von Gürtelschnallen, die abgelegt werden. Wenn du an der Reihe bist, spürst du die kühle, glatte Oberfläche der Plastikwanne, in die du deine Sachen legst. Dann gehst du durch den Scanner – ein kurzes, intensives Gefühl von Enge, begleitet von einem leisen Summen. Auf der anderen Seite atmest du aus, spürst die Erleichterung und das leichte Vibrieren des Bodens unter deinen Füßen, während die Menschen um dich herum ihre Sachen wieder einsammeln.

Essen und Einkaufen vor dem Abflug

Nach der Sicherheitskontrolle gibt es ein paar Optionen, um die Wartezeit zu überbrücken. Es gibt ein paar Cafés, wo du einen letzten italienischen Espresso genießen kannst, und auch kleinere Imbisse für einen schnellen Snack. Für Souvenirs gibt es ein paar Läden, aber erwarte keine riesige Auswahl. Es ist eher für Last-Minute-Einkäufe gedacht – denk an italienische Süßigkeiten oder kleine Andenken.

Am Gate / Die letzte Melodie

Du findest dein Gate. Die Wartehalle ist erfüllt von einem sanften Gemurmel. Du hörst die leisen Ansagen über die Lautsprecher, manchmal auf Italienisch, dann auf Englisch, die Namen von Städten wie ein Versprechen in die Luft werfen. Du spürst die leichte Vibration des Bodens, wenn ein Flugzeug draußen rollt. Wenn der Aufruf zum Boarding kommt, spürst du den leichten Druck der Menschen, die sich erheben, die Vorfreude, die in der Luft liegt. Du gehst den Gang entlang, spürst den warmen Luftzug, der aus der Flugzeugtür kommt, und weißt: Dein Abenteuer geht weiter oder beginnt neu.

Das war Ciampino – ein Ort voller kleiner Momente.

Max in Bewegung

Du landest in Rom Ciampino und vielleicht erwartest du das große, geschäftige Fiumicino. Aber Ciampino ist anders, kleiner, intimer. Stell dir vor, du gehst durch die Ankunftshalle. Du spürst unter deinen Füßen den leicht unebenen Boden der alten Fliesen, kühl und abgenutzt von unzähligen Reisenden. Aber schließ mal kurz die Augen und konzentrier dich auf die Luft. Da ist dieser ganz spezielle Geruch – nicht nur der von Kerosin oder Flughafen-Fast-Food. Es ist ein leicht herber Hauch von altem Kaffee, gemischt mit einem ganz feinen, trockenen Staub, der sich in der Klimaanlage angesammelt hat, und ab und zu weht ein Lüftchen vom Rollfeld herüber, das nach ganz frischer, kühler Morgenluft riecht, selbst am Nachmittag. Es ist der Geruch eines Ortes, an dem schon so viele angekommen und gegangen sind. Und wenn du genau hinhörst, hörst du nicht nur Durchsagen, sondern ein tiefes, konstantes Brummen des Gebäudes selbst, das dir sagt: 'Willkommen in Rom, nimm es, wie es ist.' Das ist dieses kleine Detail, das keiner in den Reiseführern erwähnt, aber es ist der ganz eigene Atem dieses Ortes.

Mein Tipp dazu? Wenn du diesen Geruch oder das Brummen wahrnimmst, nimm dir einen kurzen Moment. Atme es ein. Es ist der erste, ganz besondere Gruß Roms, bevor du überhaupt einen Fuß in die Stadt gesetzt hast. Und wenn du dann bereit bist, die Stadt zu erobern: Die Busse in die Innenstadt stehen direkt vor der Tür. Einfacher geht's nicht, auch wenn es auf den ersten Blick chaotisch aussieht. Einfach einsteigen und los.

Léa unterwegs

Ciao, Reisende!

Stell dir vor, du landest endlich in Rom. Ciampino ist klein, aber lebendig. Du hörst das Summen der Triebwerke, das Gemurmel der Menschen. Riechst du schon ein bisschen das Abenteuer in der Luft, vermischt mit dem Geruch von Kerosin und vielleicht einem Hauch von italienischem Kaffee? Dein Herz schlägt schneller, voller Vorfreude. Aber genau in diesem Moment der Aufregung ist es wichtig, dass du auch auf dich achtest.

Sobald du durch die Türen trittst und dich auf den Weg zur Gepäckausgabe machst, spürst du den glatten Boden unter deinen Füßen. Stell dir vor, wie deine Schuhe auf dem polierten Fliesenboden sanft gleiten. Manchmal, besonders wenn es draußen regnet oder viel Betrieb ist, können diese Oberflächen feucht oder sogar nass sein. Fühlst du, wie sich der Untergrund unter dir verändert? Sei achtsam bei jedem Schritt, besonders wenn du eiliger bist oder dein Gepäck ziehst. Ein kleiner Rutscher kann schnell passieren, und das will niemand am Anfang seiner Reise.

Und dann, wenn du das Flughafengebäude verlässt, um deinen Transfer zu finden, verändert sich der Bodenbelag schlagartig. Stell dir vor, wie sich unter deinen Füßen die glatten Fliesen in unregelmäßige Steine verwandeln – die berühmten römischen 'Sanpietrini'. Du spürst, wie dein Fuß auf den runden, manchmal lose liegenden Pflastersteinen Halt sucht. Du hörst vielleicht das Klappern der Kofferrollen, die über diese Unebenheiten holpern. Diese Steine sind wunderschön, aber sie sind auch tückisch. Fühlst du, wie du jeden Schritt bewusster setzen musst, um nicht zu stolpern? Achte darauf, wo du hintrittst, besonders wenn du abgelenkt bist oder dein Blick in die Ferne schweift. Festes Schuhwerk ist hier dein bester Freund.

Während du auf deinen Bus oder Taxi wartest, inmitten der Menschenmenge, die ebenfalls aufbricht oder ankommt, kann es passieren, dass du plötzlich eine unerwartete Berührung spürst oder ein lautes Geräusch hörst, das dich kurz ablenkt. Stell dir vor, wie sich jemand vielleicht unerwartet nah an dich heranbewegt, du spürst einen Hauch von Luft an deinem Rücken, oder eine fremde Hand kommt deinem Gepäck zu nahe. Dein Instinkt sagt dir vielleicht: "Was war das?" Genau in solchen Momenten, wenn deine Aufmerksamkeit kurz woanders ist, nutzen manche Leute ihre Chance. Halte deine Wertsachen immer nah am Körper – die Bauchtasche unter der Kleidung ist hier Gold wert. Sei aufmerksam, aber nicht misstrauisch, sondern einfach wachsam.

Rom ist eine Stadt, die alle Sinne berührt und dich in ihren Bann zieht. Mit ein bisschen Achtsamkeit und diesen kleinen Tipps kannst du dich voll und ganz auf das Abenteuer konzentrieren, das vor dir liegt, und sicher in deine römische Reise starten. Genieße jeden Moment!

Deine Lina von der Straße

Stell dir vor, du bist am Flughafen Ciampino in Rom. Der unverwechselbare Geruch von Kerosin liegt leicht in der Luft, vermischt sich mit dem Duft von frisch gebrühtem italienischem Kaffee aus den Cafés. Überall um dich herum hörst du das geschäftige Treiben der Reisenden, das Rollen von Koffern und die leisen Durchsagen. Doch wenn du für einen Moment inne hältst und wirklich lauschst, *hörst* du es: ein unerwartetes Zwitschern, vielleicht sogar ein scharfer Ruf, der durch den Lärm dringt. Es ist ein kleiner Moment des wilden Lebens, mitten in der Hektik des Flughafens.

Welche Vögel du sehen oder hören könntest

Klar, die bekannten Stadtschwärmer wie Spatzen, Tauben und Stare sind immer da. Aber schau genau hin: Über den weiten Grasflächen, die auch ein Flughafen hat, kannst du oft Turmfalken sehen, die rüttelnd in der Luft stehen und nach Mäusen Ausschau halten. Ihre scharfen, hohen Rufe sind unverkennbar. Und wenn du Glück hast, gleiten Möwen majestätisch über die Startbahnen, besonders wenn es in der Nähe Wasser gibt. Auch Krähen und Dohlen sind hier oft zu finden, immer auf der Suche nach etwas Essbarem.

Wo du dich leise hinstellen könntest

Einen wirklich "ruhigen" Ort an einem Flughafen zu finden, ist eine Herausforderung, das gebe ich zu. Aber es gibt Ecken, die weniger chaotisch sind. Versuch es mal am Rand der Langzeitparkplätze. Von dort aus hast du oft eine freiere Sicht auf die angrenzenden Felder und den weiten Himmel, ohne direkt im Trubel der Terminals zu sein. Bleib immer auf öffentlich zugänglichem Gelände und respektiere die Sicherheitsbereiche. Manchmal bieten auch die großen Fensterfronten im Ankunftsbereich eine überraschend gute, wenn auch geräuschvolle, Aussicht auf das Vorfeld und die Vögel, die sich dort aufhalten.

Wann die beste Zeit ist

Die beste Zeit? Ganz klar der frühe Morgen, bevor die meisten Flüge starten und der große Passagierstrom einsetzt. Dann ist die Aktivität der Vögel am höchsten, sie sind auf Futtersuche und die Geräuschkulisse des Flughafens ist noch gedämpfter. Auch die späten Nachmittagsstunden, wenn die Sonne tiefer steht und die Vögel ihre letzten Mahlzeiten vor der Nacht suchen, können gute Beobachtungszeiten sein.

Ich hoffe, das hilft dir, die gefiederten Bewohner von Ciampino zu entdecken!

Max in Motion