Stell dir vor, du trittst in dieses kolossale Gebäude ein, das selbst wie ein riesiges Guinness-Pint geformt ist. Du gehst nicht nur durch Räume; du begibst dich auf eine Reise nach oben, Schicht für Schicht, genau wie beim perfekten Einschenken. Die Luft hier fühlt sich anders an – ein subtiler, malziger Hauch, ein Flüstern von Geschichte und Gärung.

Die Wege? Oh, das sind keine Kopfsteinpflastergassen des alten Dublin. Hier ist alles glatt, industriell, darauf ausgelegt, dich mühelos zu tragen. Denk an polierten Beton, weite, offene Flächen, die von einer sanften Energie erfüllt sind. Es ist, als würde das Gebäude selbst atmen und dich mit unsichtbarer Hand führen.

Du startest ganz unten, am "Boden" des Pints, und der Weg zieht dich ganz natürlich nach oben. Du wirst dich nicht verlaufen, glaub mir. Rolltreppen, groß und glänzend, heben dich von einer Ebene zur nächsten, jedes Stockwerk ein neues Kapitel in der Guinness-Geschichte. Du spürst das sanfte Summen unter deinen Füßen, während du aufsteigst, eine subtile Beschleunigung hin zum Herzen des Erlebnisses. Jede Ebene entfaltet einen neuen Teil der Magie. Von den rohen Zutaten – du kannst fast die geröstete Gerste riechen – über den Brauprozess, die Geschichte, bis hin zum Werbegenie. Der Fluss ist intuitiv, ein nahtloser Fortschritt. Hier gibt es keine engen, verwinkelten Gassen, die dich eingeengt fühlen lassen; stattdessen ist es ein geräumiger, gut orchestrierter Tanz durch Geschichte und Geschmack.

Und dann erreichst du die Spitze, den "Kopf" des Pints – die berühmte Gravity Bar. Die Reise gipfelt hier, mit Dublin, das sich unter dir wie eine Landkarte ausbreitet. Der Boden unter deinen Füßen ist immer noch glatt, aber der Raum öffnet sich dramatisch. Du spürst ein Gefühl des Erfolgs, eine Leichtigkeit, während du die Panoramaaussicht auf dich wirken lässt. Es ist eine Belohnung für deinen Aufstieg, ein Moment, um einfach zu atmen und alles aufzusaugen. Sei dir bewusst, besonders an belebten Tagen, dass die Wege zwar breit sind, aber einige Ausstellungsbereiche oder die Gravity Bar ziemlich lebhaft werden können. Aber selbst dann schafft es das Design, die Menschenmassen überraschend gut aufzunehmen und das allgemeine Gefühl von Geräumigkeit zu bewahren. Aufzüge sind ebenfalls leicht zugänglich, so dass jeder diese einzigartige vertikale Reise erleben kann.

Olya von den Hinterhöfen

Stell dir vor, es ist ein Nachmittag im späten Herbst in Dublin. Nicht kalt und nass, sondern so ein sanfter, grauer Tag, an dem der Nebel über den Liffey zieht. Du spürst die kühle, feuchte Luft auf deiner Haut, aber schon wenn du dich dem Guinness Storehouse näherst, mischt sich ein warmer, malziger Duft in die Luft – eine Vorahnung auf das, was dich erwartet. Das ist der Moment, in dem es sich am besten anfühlt.

Du trittst ein und hörst sofort das gedämpfte Gemurmel von Hunderten von Stimmen, ein fröhliches Summen, das durch die hohen Hallen widerhallt. Es ist belebt, ja, aber nicht erdrückend. Stell dir vor, wie das Licht durch die alten Industriefenster fällt, weich und golden, und die rauen Ziegelwände in ein warmes Licht taucht. Du riechst den Röstgeruch von Gerste, die Süße von Hopfen und diesen unverwechselbaren, erdigen Hefeduft, der tief in die Nase zieht.

Du gehst durch die Etagen, die Luft ist voller Erwartung. Später, wenn du dann dein eigenes, perfekt gezapftes Guinness in der Hand hältst, spürst du die kühle Schwere des Glases. Du siehst, wie die Menschen um dich herum lächeln, ihre Gläser erheben, während draußen der Himmel über Dublin sich vielleicht langsam verdunkelt oder ein leichter Nieselregen einsetzt – und drinnen ist es einfach nur warm, gemütlich und voller Leben. Das ist das Gefühl, das bleibt.

Okay, jetzt mal Tacheles: Damit dein Besuch auch wirklich so entspannt wird, hier ein paar ehrliche Tipps. Erstens: Buch deine Tickets UNBEDINGT online und im Voraus. Das spart dir nicht nur Zeit, sondern oft auch ein paar Euro. Geh am besten gleich morgens, kurz nach Öffnung, oder am späten Nachmittag, so zwei Stunden vor Schließung. Dann ist es meistens am leersten.

Die Anreise ist easy: Vom Stadtzentrum aus ist es ein netter Spaziergang, oder du nimmst einen der vielen Busse. Vor Ort: Nimm dir Zeit für die Gravity Bar ganz oben. Die Aussicht über Dublin ist der Hammer, besonders wenn das Wetter klar ist. Und lass dich nicht von der Masse abschrecken, es gibt immer einen Platz für dein Pint. Wenn du wirklich tief eintauchen willst, schau dir die "Connoisseur Experience" an – da lernst du das Zapfen und Schmecken auf einem ganz anderen Level. Essen gibt’s auch, aber erwarte keine kulinarischen Höhenflüge; es ist eher Snack-Bar-Niveau. Konzentrier dich lieber aufs Bier und die Atmosphäre.

Olya aus den Gassen

Stell dir vor, du gehst durch die alten Kopfsteinpflasterstraßen Dublins, und mit jedem Schritt wird die Luft ein bisschen reicher, ein bisschen malziger. Es ist ein warmer, erdiger Duft, der dich umhüllt, bevor du überhaupt das riesige, dunkle Gebäude siehst, das sich vor dir erhebt. Du spürst die Energie der Stadt, die in diesem Viertel besonders lebendig wird. Schon von Weitem hörst du ein leises Summen, das wie ein Versprechen klingt – das Versprechen eines Erlebnisses, das weit über ein einfaches Getränk hinausgeht. Es ist, als würde das Gebäude selbst atmen, erfüllt vom Geist Dublins.

Wenn du das Guinness Storehouse besuchen willst, schnapp dir deine Tickets unbedingt online im Voraus. Das spart dir nicht nur Wartezeit, sondern sichert dir auch deinen Wunschtermin. Die frühen Morgenstunden sind oft am besten, wenn es noch nicht ganz so voll ist und du die verschiedenen Ebenen in Ruhe erkunden kannst. Plan mindestens zwei bis drei Stunden ein, denn es gibt viel zu entdecken, und du willst ja nicht hetzen. Denk dran, das ist kein schneller Stopp, sondern ein Eintauchen.

Du fragst dich vielleicht, warum ein Bier so wichtig sein kann? Stell dir vor, du sitzt in einem Pub. Die Leute lachen, erzählen Geschichten. Und fast jeder hat ein Guinness vor sich. Es ist nicht nur ein Getränk, es ist ein Stück Dublin. Meine irische Freundin Aoife hat mir mal erzählt, wie ihr Opa, ein alter Seebär, nach jedem Arbeitstag sein Guinness getrunken hat. Nicht, um betrunken zu werden, sondern um den Tag abzuschließen, um sich mit seinen Freunden zu verbinden. Er sagte immer: "Ein Guinness ist wie ein guter Freund – immer da, wenn du ihn brauchst, und er macht jeden Moment ein bisschen besser." Es ist diese Wärme, diese Gemeinschaft, die du hier spürst.

Im Inneren des Storehouse tauchst du ein in eine Welt aus Gerüchen und Klängen. Du siehst die riesigen Kupferkessel, die glänzen, als würden sie Geschichten erzählen, und du riechst die geröstete Gerste, die dem Guinness seinen unverwechselbaren Charakter verleiht. Du hörst das sanfte Zischen, wenn das dunkle, cremige Gebräu gezapft wird, und spürst die Kühle des Glases in deiner Hand. Dann kommt der Moment des Probierens: Du schmeckst die leicht bitteren, aber auch süßlichen Noten, die cremige Textur, die auf deiner Zunge zergeht. Und am Ende, ganz oben in der Gravity Bar, fühlst du dich, als würdest du über ganz Dublin schweben, mit einem perfekten Pint in der Hand und dem Panorama der Stadt zu deinen Füßen. Es ist ein Gefühl von Verbundenheit – mit dem Bier, mit der Stadt, mit den Menschen um dich herum.

Fühl dich wohl auf deinen Reisen!

Léa unterwegs

Der Geruch von gerösteter Gerste liegt schon in der Luft, noch bevor du das riesige Backsteingebäude des Guinness Storehouse überhaupt betreten hast. Es ist ein warmer, malziger Duft, der dich einhüllt, während du dich durch die alten Gassen Dublins näherst. Du hörst das leise Summen der Stadt, das sich mit der Vorfreude auf das, was dich drinnen erwartet, vermischt. Dein Herz klopft ein bisschen schneller, wenn du durch die massiven Tore trittst und spürst, wie du in eine Welt eintauchst, die ganz dem schwarzen Gold gewidmet ist.

Stell dir vor, du bist ganz oben angekommen. Dein Weg durch die Geschichte und die Herstellung des Guinness hat dich auf die höchste Etage geführt: die Gravity Bar. Hier ist der Ort, an dem du ganz natürlich innehalten wirst, um diesen Moment für immer festzuhalten. Deine Augen saugen die 360-Grad-Aussicht auf – Dublin breitet sich unter dir aus wie eine lebendige Landkarte, die Dächer der Stadt, die sich bis zu den Wicklow Mountains am Horizont erstrecken. Du spürst die Weite, die Luftigkeit dieses Raumes. In deiner Hand hältst du dein frisch gezapftes Pint Guinness, das tiefe Schwarz des Bieres, gekrönt von diesem perfekten, cremigen Schaum, bildet einen unglaublichen Kontrast zum Himmel und den weichen Farben der Stadt. Du hörst ein sanftes Summen von Gesprächen, das Gläserklirren und das leise "Ahhh" der Zufriedenheit, das von den Menschen um dich herum aufsteigt. Es ist ein Gefühl von Freiheit, von Weite, das dich hier oben packt, ein Moment, in dem alles zusammenkommt: das Abenteuer, der Geschmack, die Aussicht.

Für das beste Licht und die perfekte Stimmung für dein Foto in der Gravity Bar würde ich dir die späten Nachmittagsstunden empfehlen, die sogenannte „Goldene Stunde“. Wenn die Sonne langsam untergeht, taucht sie die Stadt in ein warmes, weiches Licht, das deine Aufnahme magisch macht und die Farben Dublins zum Leuchten bringt. Alternativ, wenn du Menschenmassen vermeiden und eine klarere Sicht bevorzugst, komm direkt nach der Öffnung am Morgen. Dann ist das Licht zwar direkter, aber du hast mehr Raum, um den perfekten Blickwinkel zu finden. Schnapp dir einen Platz direkt am Fenster, halt dein Pint hoch, sodass man die Stadt im Hintergrund sieht, und achte auf Spiegelungen im Glas – manchmal hilft ein leichter Winkel oder eine geringere Höhe, um diese zu vermeiden.

Abgesehen von der Gravity Bar gibt es noch andere tolle Fotospots. Unten im Erdgeschoss, wo der riesige Guinness-Wasserfall ist, kannst du eine super dynamische Aufnahme machen, die die Bewegung und das Volumen des Bieres zeigt. Oder check die alten Werbeplakate und Exponate auf den mittleren Etagen aus – die sind total stylisch und bieten einen coolen Vintage-Look für deine Fotos. Ganz wichtig: Buch dein Ticket online und im Voraus, das spart dir Wartezeit. Und nimm dir wirklich Zeit, um die verschiedenen Etagen zu erkunden; es gibt so viel zu sehen, zu riechen und zu schmecken, das über das eine perfekte Foto hinausgeht.

Léa von unterwegs

Hey du,

du glaubst es nicht, ich bin gerade aus Dublin zurück und muss dir unbedingt vom Guinness Storehouse erzählen. Das war so eine Achterbahnfahrt der Sinne, ehrlich!

Der erste Eindruck – eine Welle aus Malz und Geschichte

Stell dir vor, du trittst ein und wirst sofort von diesem tiefen, warmen Geruch umhüllt. Es ist nicht nur Bier, es ist dieser ganz spezielle Duft von gerösteter Gerste und Malz, der dir direkt in die Nase steigt und dich wissen lässt: Hier bist du am richtigen Ort. Die Luft ist dick und voller Erwartung. Du hörst ein leises Summen von Menschen, ein Gemurmel, das fast wie ein gleichmäßiger Fluss klingt, der dich durch die riesigen Hallen zieht. Du spürst die kühle, raue Oberfläche der alten Backsteinwände, wenn du vorbeigehst, und die vibrierende Energie des Ortes. Es ist, als würde das Gebäude selbst atmen und dir die Geschichte von Generationen von Brauern erzählen. Und dann stehst du plötzlich im Atrium, und der Raum öffnet sich um dich herum, sieben Stockwerke hoch, geformt wie ein riesiges Pintglas – ein Gefühl, als würdest du in einem gigantischen Kelch stehen, bereit, gefüllt zu werden. Das ist nicht nur ein Gebäude, das ist ein Denkmal für ein Getränk.

Was du wissen musst, bevor du losziehst

Ganz ehrlich, ein Besuch hier ist ein Muss, aber nur wenn du es richtig angehst. Mein erster und wichtigster Tipp: Buche deine Tickets online und das weit im Voraus! Das spart dir nicht nur endlos lange Schlangen am Eingang, sondern auch Frust. Wir haben Leute gesehen, die ewig gewartet haben. Geh am besten gleich morgens, direkt zur Öffnung. Da ist es noch relativ leer, und du kannst die ersten Etagen wirklich in Ruhe erkunden, bevor die Massen kommen. Der Weg durchs Storehouse ist super strukturiert, du wirst quasi geführt, aber du hast trotzdem genug Freiheit, zu verweilen. Plan mindestens zwei bis drei Stunden ein, wenn du alles in dich aufsaugen willst. Was mich ein bisschen genervt hat? Der Souvenirshop am Ende ist riesig und bietet alles, was du dir vorstellen kannst, aber vieles davon ist schon ziemlich überteuert. Kauf dir lieber ein paar Gläser oder ein T-Shirt, wenn dir wirklich danach ist, aber erwarte keine Schnäppchen.

Die Überraschung: Nicht nur Bier, sondern pure Handwerkskunst

Was mich wirklich umgehauen hat, war nicht nur das Bier selbst, sondern die Tiefe der Geschichte und des Handwerks, die dahinterstecken. Ich dachte, es wäre einfach eine große Brauerei-Tour, aber es war so viel mehr. Du lernst nicht nur, wie Guinness gebraut wird, sondern auch, wie wichtig Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe sind – und wie die Braumeister diese Zutaten über Jahrhunderte perfektioniert haben. Es gibt einen Raum, in dem du die einzelnen Zutaten riechen und fühlen kannst – die trockene Gerste, die bitteren Hopfenblüten. Und dann kommt das Highlight: die Verkostung. Du lernst, wie man ein perfektes Guinness zapft (ja, das ist eine Kunst!), und dann nimmst du diesen ersten Schluck. Das cremige Gefühl, der leicht bittere, aber doch so weiche Geschmack, die Bläschen, die nach unten sinken – das ist ein Erlebnis für sich. Und der Blick von der Gravity Bar ganz oben über Dublin? Unbezahlbar, besonders wenn du dein frisch gezapftes Pint in der Hand hältst und die Stadt unter dir liegt. Das ist der Moment, in dem alles zusammenkommt und Sinn ergibt.

Das war's von mir für heute!

Max in motion

Na, du planst einen Trip zum Guinness Storehouse in Dublin und fragst dich, wie das mit Rollstuhl oder Scooter klappt? Gute Frage! Hier ein paar ehrliche Tipps, so wie ich sie dir auch per WhatsApp schicken würde – ohne Schnickschnack.

Direkt *neben* dem Guinness Storehouse einen Verleih zu finden, der dir mal eben einen Rollstuhl mitgibt, ist leider nicht ganz so einfach. Die meisten Anbieter sind etwas außerhalb oder auf Lieferung spezialisiert.

Ein großer Name, den viele nutzen, ist John Preston Healthcare. Die haben zwar ihre Niederlassung etwas außerhalb von Dublin (genaue Adresse: Unit 3, Block 717, Greenogue Business Park, Rathcoole, Co. Dublin, D24 R277), aber der riesige Vorteil: Sie liefern! Du kannst dir also einen Scooter oder Rollstuhl direkt zu deinem Hotel bringen lassen und ihn dort auch wieder abholen lassen. Das ist super praktisch, wenn du im Voraus planst. Am besten rufst du dort an (+353 1 458 8778) oder checkst ihre Webseite (johnpreston.ie) für die aktuellen Konditionen und Preise. Die Kosten variieren je nach Gerät und Mietdauer – rechne für einen einfachen Rollstuhl mit etwa 20-30 Euro pro Tag, Scooter sind meist teurer.

Eine andere Möglichkeit wäre, dich bei größeren Apotheken oder Sanitätshäusern im Dubliner Stadtzentrum umzuhören. Manchmal bieten die auch kurzfristige Vermietungen an. Aber Achtung: Hier unbedingt vorher anrufen, die Verfügbarkeit ist oft begrenzt! Es wäre schade, wenn du umsonst hinfährst.

Und ganz wichtig, damit keine Missverständnisse aufkommen: Das Guinness Storehouse selbst hat eine begrenzte Anzahl an Rollstühlen, die du kostenlos für die Nutzung IM GEBÄUDE ausleihen kannst. Die bekommst du an der Kasse, nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Diese Rollstühle sind aber nur für den Rundgang gedacht und du kannst sie nicht mit nach draußen nehmen, um Dublin zu erkunden.

Mein Tipp: Egal, welche Option du wählst, klär alles im Voraus telefonisch oder online ab. So gibt’s keine Überraschungen und du kannst deinen Dublin-Trip voll genießen.

Viel Spaß in Dublin!

Olya von den Hinterhöfen

Na klar, erzähl ich dir, was man im Guinness Storehouse *wirklich* macht! Es ist viel mehr als nur ein Museum – es ist ein Erlebnis für alle Sinne.

Stell dir vor, du stehst vor einem riesigen, rostbraunen Gebäude, das sich anfühlt, als würde es die Geschichte Dublins atmen. Schon beim Reintreten spürst du die kühle Luft, die nach Malz und einem Hauch von etwas Geheimnisvollem riecht. Dein Blick geht nach oben, und da ist es: ein Atrium, so hoch wie ein siebenstöckiges Gebäude, geformt wie ein riesiges Pint Glas. Du hörst ein leises Gemurmel, das von den Steinwänden widerhallt, und spürst die Energie der vielen Menschen um dich herum.

Dein Weg führt dich tiefer ins Herz des Bieres. Du spürst den festen Boden unter deinen Füßen, während du durch Räume gehst, wo die Geschichte lebendig wird. Plötzlich riechst du es ganz deutlich: den süßlichen, erdigen Geruch von gerösteter Gerste, dann den herben, fast zitronigen Duft von Hopfen. Du kannst dir vorstellen, wie das Wasser rauscht, das hier verwendet wird – klar und rein. Es ist, als ob du die einzelnen Zutaten in deinen Händen halten könntest, so nah fühlen sie sich an.

Weiter geht’s zu den riesigen Kesseln. Du hörst ein tiefes Brummen, fast wie ein Herzschlag, und spürst eine leichte Wärme in der Luft. Hier wird gebraut! Es ist faszinierend zu sehen, wie aus diesen einfachen Zutaten das entsteht, was du später schmecken wirst. Du lernst nicht nur die Schritte kennen, sondern *fühlst* auch die Arbeit und die Zeit, die in jedem Tropfen steckt.

Der nächste Stopp ist oft eine Überraschung: das Tasting Lab. Hier wird es richtig spannend für deine Sinne. Stell dir vor, du hältst ein kleines Glas in der Hand. Man zeigt dir, wie du den Kopf leicht neigst, um den ersten cremigen Schluck zu nehmen. Du schmeckst nicht nur Bitterkeit, sondern auch Noten von Kaffee, dunkler Schokolade und einem Hauch von Karamell. Es ist ein warmer, voller Geschmack, der sich langsam auf deiner Zunge ausbreitet. Du lernst, die feinen Unterschiede zu erkennen, und spürst, wie sich der Nachgeschmack sanft verabschiedet.

Dann kommt der Moment, wo du selbst zum Braumeister wirst – zumindest fast! In der Guinness Academy lernst du, dein eigenes Pint perfekt zu zapfen. Du spürst den kühlen Zapfhahn in der Hand, hörst das Zischen, wenn das dunkle Bier ins Glas fließt, siehst, wie sich die goldbraune Blase langsam nach oben schiebt und eine perfekte, cremige Schaumkrone bildet. Es ist ein Gefühl von Stolz, wenn du dein selbst gezapftes, makelloses Pint in der Hand hältst.

Der absolute Höhepunkt? Das ist die Gravity Bar. Du fährst nach oben, und wenn sich die Türen öffnen, trifft dich ein unglaublicher Blick. Dublin breitet sich unter dir aus, so weit das Auge reicht. Du spürst die Weite, die Freiheit. Die Luft ist erfüllt vom leisen Klirren der Gläser und dem Summen vieler glücklicher Stimmen. Hier genießt du *dein* Pint – frisch gezapft, perfekt gekühlt. Der Geschmack ist noch intensiver, wenn du ihn mit dieser Aussicht verbindest. Nimm dir Zeit, lehn dich zurück und lass diesen Moment auf dich wirken.

Kleiner Tipp: Buche deine Tickets unbedingt online und im Voraus. Sonst stehst du ewig an oder kommst gar nicht rein! Plane mindestens 2-3 Stunden ein, besonders wenn du alles in Ruhe erleben und dein Pint oben genießen willst. Das ganze Gebäude ist super zugänglich, überall gibt es Aufzüge, falls du dir Sorgen machst. Und ja, es gibt auch verschiedene Cafés und Restaurants im Storehouse, falls der kleine Hunger kommt – aber das Pint ist ja schon fast eine Mahlzeit, oder?

Cheers und bis bald,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist im Guinness Storehouse in Dublin. Nicht oben, wo das Lachen und die Gläser klirren, sondern ganz unten. Dort, wo die Geschichte dieses gigantischen Ortes wirklich in den Mauern steckt. Du gehst langsam, vielleicht ein bisschen abseits der Hauptwege, und legst deine Hand auf eine der kühlen, alten Steinwände. Und dann spürst du es. Nicht laut, nicht offensichtlich. Es ist ein leises, tiefes Vibrieren, das durch den Stein in deine Handfläche kriecht, dann weiter in deinen Arm. Es ist wie ein ganz subtiler, tiefer Herzschlag des Gebäudes selbst. Kein Lärm von Maschinen, die direkt neben dir laufen, sondern ein tiefes Summen, das durch den Boden und die Fundamente aufsteigt. Als würdest du über einer alten, schlafenden Riesenmaschine stehen, die immer noch leise atmet. Schließ die Augen für einen Moment, wenn du dich traust. Konzentrier dich nur auf dieses Gefühl. Es ist die stille Erinnerung daran, dass hier über Jahrhunderte etwas Großes, Lebendiges geschaffen wurde. Es ist das Echo der alten Braukessel, das Flüstern der Gerste, die hier verarbeitet wurde – ein unsichtbares Pulsieren, das die Luft füllt und dich umhüllt. Es ist das Guinness, das nicht nur in Gläsern, sondern in den Fundamenten dieses Ortes lebt und dich daran erinnert, wie viel Arbeit und Leidenschaft in jedem Tropfen steckt.

Das ist etwas, das kein Reiseführer erwähnt, keine App dir zeigt. Wenn du das nächste Mal dort bist, nimm dir einen Moment. Vergiss die Selfies und die Menschenmassen. Stell dich einfach still hin, leg deine Hand auf eine der unteren Wände oder den Boden, und lausche nicht mit den Ohren, sondern mit deinem ganzen Körper. Es ist ein Gefühl, das dich auf eine ganz besondere, ehrliche Weise mit diesem historischen Ort verbindet.

Léa unterwegs

Hallo, ihr Lieben!

Gerade sitze ich hier und denke an meinen letzten Trip nach Dublin zurück, genauer gesagt an das Guinness Storehouse. Das ist mehr als nur eine Brauerei-Tour, das ist ein echtes Erlebnis für alle Sinne.

Stell dir vor, du stehst plötzlich mitten in einem gigantischen Atrium. Über dir schwebt ein Ozean aus Glas und Stahl, und um dich herum pulsiert die Geschichte. Du atmest tief ein und ein warmer, malziger Duft umhüllt dich – der Geruch von gerösteter Gerste, von Hefe, von dem Versprechen eines perfekten Pints. Du spürst die kühle, alte Steinwand unter deinen Fingerspitzen, ein Zeugnis der Zeit. Hörst du das leise Summen der Gespräche, das Gläserklirren und das tiefe, zufriedene Lachen, das durch die Hallen hallt? Es ist, als würde das Gebäude selbst atmen, erfüllt von der Energie all der Menschen, die hierherkommen, um ein Stück irische Seele zu erleben. Du gehst von Ebene zu Ebene, und mit jedem Schritt wird die Vorfreude größer. Bis du endlich oben stehst, in der Gravity Bar, und der Blick über Dublin sich vor dir ausbreitet, während du dein eigenes, perfekt gezapftes Guinness in der Hand hältst. Der erste Schluck – cremig, reichhaltig, ein Gefühl von Zuhause, das sich auf deiner Zunge entfaltet.

Ein kleiner Tipp unter Freunden für alle, die das Guinness Storehouse besuchen: Die Böden können an manchen Stellen, besonders in der Nähe der Bars oder wo mal was verschüttet wird, überraschend rutschig sein. Und weil das Gebäude alt ist, gibt es auch mal unebene Steine oder Stufen, auf die man nicht sofort achtet. Also, schau lieber zweimal hin, wo du hintrittst, besonders wenn du schon ein, zwei Pints hattest. Bequeme Schuhe sind hier wirklich Gold wert!

Wenn du das Storehouse wieder verlässt und dich ins Dubliner Getümmel stürzt, sei besonders aufmerksam. Wie in jeder großen Stadt, wo viele Touristen unterwegs sind, gibt es leider auch hier Taschendiebe oder Leute, die versuchen, dich abzulenken. Halt deine Wertsachen (Handy, Geldbörse) nah am Körper und lass dich nicht in Gespräche verwickeln, die dir komisch vorkommen. Einfach ein bisschen wachsam sein, dann steht deinem sicheren Dublin-Abenteuer nichts im Weg.

Alles Liebe und viel Spaß in Dublin,

Emil von unterwegs

Hey du,

Stell dir vor, du stehst mitten in Dublin, und die Luft riecht nach Malz, ein bisschen süßlich, ein bisschen erdig – das ist der Duft des Guinness Storehouse, der dich schon von Weitem umhüllt. Du hörst das leise Summen der Stadt, das Klicken von Kameras und das vielstimmige Gemurmel von Menschen aus aller Welt, die alle hierhergekommen sind, um das dunkle Gold zu erleben. Du spürst die kühle Brise, wenn du um die Ecke biegst und vor diesem riesigen, historischen Gebäude stehst, das so viel Geschichte atmet. Es ist ein Ort, an dem die Sinne tanzen, aber nicht unbedingt die Ohren und Augen von Vogelliebhabern, die nach gefiederten Freunden suchen.

Vogelsichtung im Guinness Storehouse – Eher außerhalb als innerhalb

Wenn du ein echter Vogelliebhaber bist und das Storehouse besuchst, musst du wissen: Im Inneren des Gebäudes wirst du keine Wildvögel sehen oder hören. Es ist eine moderne, geschlossene Touristenattraktion. Wenn du aber die Augen offen hältst, sobald du das Gebäude verlässt oder auf dem Weg dorthin bist, könntest du die üblichen Stadtbewohner entdecken. Denk an die robusten Stadttauben, die auf den Dächern hocken oder in den Gassen nach Krümeln suchen. Manchmal siehst du auch flinke Spatzen, die in den Büschen am Straßenrand zwitschern. Und da Dublin am Meer liegt und der Fluss Liffey nicht weit ist, könntest du, wenn du Glück hast und vom Storehouse aus die Skyline überblickst, vielleicht sogar eine Möwe am Himmel kreisen sehen, die auf der Suche nach einem Snack ist. Aber erwarte hier keine Vielfalt wie in einem Naturpark.

Wo du am ehesten einen Blick erhaschen könntest

Um überhaupt eine Chance zu haben, einen Vogel zu sehen, solltest du dich in der Gravity Bar aufhalten. Das ist die Bar ganz oben im Storehouse mit einer 360-Grad-Aussicht über Dublin. Es ist selten wirklich still dort, aber du kannst dich an ein Fenster stellen und deinen Blick über die Dächer der Stadt schweifen lassen. Hier siehst du keine Vögel direkt vor dir, aber du hast die beste Möglichkeit, den Himmel und die Ferne zu beobachten, wo sich vielleicht eine Möwe oder ein anderer Stadtvogel zeigt. Es ist kein Vogelbeobachtungsposten, aber dein bester Kompromiss in diesem Gebäude.

Die beste Zeit für deinen Besuch

Wenn du das Storehouse besuchst und gleichzeitig die geringste Chance auf Menschenmassen haben möchtest, um vielleicht doch mal kurz innezuhalten und aus dem Fenster zu schauen, dann komm direkt zur Öffnungszeit am Morgen. Das ist nicht nur die beste Zeit, um die Attraktion ohne Hektik zu erleben, sondern auch die Zeit, in der die städtischen Vögel oft am aktivsten sind, bevor der Trubel des Tages richtig losgeht. Es ist ruhiger, und du kannst die Aussicht von der Gravity Bar entspannter genießen, um nach gefiederten Freunden Ausschau zu halten.

Liebe Grüße,

Olya from the backstreets