Furka Pass Tours and Tickets

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Kommt mit auf eine Reise der Sinne durch die Schweizer Alpen! Hier oben, auf dem Furkapass, ist der Wind der erste Erzähler. Er pfeift scharf um die Ohren, mal als sanftes Flüstern, mal als kräftiger Stoß, und trägt das ferne, melancholische Bimmeln von Kuhglocken heran. Jeder Schritt auf dem losen Schotterweg erzeugt ein trockenes Knirschen, ein Rhythmus, der sich mit dem gleichmäßigen Pochen des eigenen Herzens im Aufstieg verbindet. Die Luft ist eisig-klar, fast metallisch auf der Zunge, durchzogen vom erdigen Duft feuchter Steine und einem subtilen Hauch harziger Kiefer, die sich irgendwo an die kargen Felswände klammern. Die raue Oberfläche des Granits unter den Fingerspitzen, kühl und fest, zeugt von der Urkraft dieser Landschaft. Man spürt die Steigung in den Waden, die Lungen füllen sich mit der Reinheit der Höhe. Gelegentlich durchbricht das abebbende Summen eines Motors die Stille, ein flüchtiger Gruß der Zivilisation, bevor die gewaltige Leere der Berge alles wieder verschluckt. Man ist umhüllt von einer grandiosen Einsamkeit, in der nur der Wind Geschichten von Jahrtausenden flüstert. Es ist ein Gefühl roher, ungebändigter Natur, die einen umarmt und gleichzeitig demütig macht.

Welche Geräusche und Düfte stellt ihr euch vor? Lasst es mich wissen! Eure Alpin-Entdeckerin

Die Furkapassstraße ist zwar asphaltiert und breit genug für Fahrzeuge, weist jedoch erhebliche Steigungen und enge Serpentinen auf. Parkplätze und Aussichtspunkte bieten oft unebenen Schotter oder leichte Schwellen; separate, barrierefreie Gehwege sind selten. Besonders in der Hochsaison ist der Besucherstrom hoch, was die Manövrierfähigkeit für Rollstuhlfahrer zusätzlich erschwert. Ohne robuste Begleitung und spezielle Hilfsmittel ist der Pass nur bedingt zugänglich; spezifisches Personal für Mobilitätshilfe ist nicht flächendeckend vorhanden.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch auf eine Reise, die wirklich unter die Haut geht und alle Sinne weckt.

Der Furkapass, ein Meisterwerk alpiner Ingenieurskunst, ist weit mehr als nur eine Straße. Wer ihn in den frühen Morgenstunden bezwingt, bevor die Motoren brüllen, erlebt eine Stille, die nur vom Wind und dem fernen Läuten der Kuhglocken durchbrochen wird – ein intimer Moment, den die meisten Tagestouristen verpassen. Hier oben, wo die Luft dünn und kristallklar ist, riecht es nach feuchtem Gestein und der Kälte des ewigen Eises. Ein Blick aus einer der unscheinbaren Parkbuchten, etwas abseits des berühmten Belvedere, enthüllt den Rhonegletscher in seiner ganzen majestätischen, doch schmerzlich schrumpfenden Pracht. Man hört das unaufhörliche Tropfen des Schmelzwassers aus der Eisgrotte, ein leises, aber eindringliches Echo der Vergänglichkeit. Die Serpentinen selbst sind nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Leinwand: mal karg und steinig, dann wieder gesprenkelt mit den leuchtenden Farben der Alpenrosen, die sich mutig an die Hänge klammern. Es ist die Kombination aus der wilden Natur, der spürbaren Geschichte und dem Wissen um die fragilen Wunder, die diesen Pass so einzigartig macht – ein Ort, der flüstert, wenn man bereit ist zuzuhören.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Beginnt die Furkapass-Tour in Gletsch, am besten früh morgens, um den Verkehr zu meiden. Meidet den überfüllten Parkplatz direkt am Rhonegletscher; fokussiert euch stattdessen auf die Aussichtspunkte etwas oberhalb. Hebt euch das Hotel Belvédère für den Schluss auf; das Licht dort am späten Nachmittag ist einzigartig für Fotos. Achtet auf die vorbeifahrende Dampfbahn; ihr Pfeifen untermalt die historische Passstraße perfekt.

Juli bis September bietet ideale Bedingungen; plane 1-2 Stunden für Fotostopps und die Aussicht. Frühmorgens oder spätnachmittags umgehst du die größten Touristenmengen. Am Passscheitel findest du ein Restaurant mit Toiletten. Fahre unbedingt die historische Passstraße, nicht den Tunnel.