Die Wege bestehen aus rutschfestem Betonpflaster, das auch barfuß angenehm ist. Sie sind großzügig bemessen, oft breit genug für drei Personen nebeneinander. Die Topografie ist überwiegend flach, mit nur sanften Neigungen hin zu den Rutschentürmen. Eine intuitive Beschilderung führt Besucher direkt zu den Hauptattraktionen und Servicebereichen.

Am angenehmsten ist es in der Trockenzeit (Dezember bis März), besonders an Wochentagen. Die Luft ist dann angenehm warm und weniger feucht. Man hört eher entspanntes Plätschern als lautes Geschrei. Die Besucher verteilen sich gut, was eine ruhige und erholsame Stimmung schafft.

Na, bereit für eine tropische Abkühlung in Colombo?

Leisure World ist eine lebendige Oase, die sich wie ein erfrischender Kontrast zum geschäftigen Treiben der Stadt anfühlt. Schon beim Betreten umfängt einen das fröhliche Durcheinander aus Kinderlachen und dem rhythmischen Plätschern des Wassers. Das Wellenbad gleicht einem Miniaturmeer, wo sich die Gischt hoch auftürmt und die Besucher im Takt der künstlichen Brandung schaukeln, begleitet vom belebenden Chlorgeruch. Weiter hinten lockt der "Black Hole"-Rutsche, ein dunkler Tunnel, der einen in rasender Geschwindigkeit durch unerwartete Kurven wirbelt, bevor man mit einem befreienden Spritzer im kühlen Becken landet – ein Adrenalinkick, der die Hitze vergessen lässt. Für Familien bietet der "Family Raft Ride" gemeinsame Schreie der Freude, wenn das Schlauchboot die breite Rinne hinunterdonnert, umgeben von spritzenden Wasserfontänen und dem Glitzern der Sonne auf der nassen Oberfläche.

Was Leisure World wirklich besonders macht, ist seine Rolle als zugänglicher Zufluchtsort. Ich erinnere mich an eine junge Mutter, die ihre beiden kleinen Kinder mit strahlenden Augen beobachtete, wie sie unermüdlich die Rutsche im Kinderbereich hinuntersausten. Ihre Gesichter waren voller purer, unverfälschter Freude, eine Seltenheit im oft anstrengenden Alltag. Für sie war dieser Tag mehr als nur ein Ausflug; es war ein kostbarer Moment der Entspannung und des gemeinsamen Glücks, eine Oase vom stickigen Stadtleben, die für viele Familien in Colombo eine willkommene und erschwingliche Möglichkeit bietet, der intensiven Hitze zu entfliehen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Es ist ein Ort, an dem die Last des Alltags für Stunden abfällt und nur das Hier und Jetzt zählt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Euer Reisefreund

Am Fuß des Haupt-Rutschenturms, wo die Bahnen enden, versammeln sich oft Familien für Erinnerungsfotos. Für dynamische Aufnahmen fangen Sie die farbigen Röhren mit den herabsausenden Personen ein. Das beste Licht bietet sich am Vormittag bis 11 Uhr oder am späten Nachmittag ab 16 Uhr, um harte Schatten zu vermeiden. Auch der Wellenpool bietet weite Panoramen; hier wirkt die Szenerie am frühen Morgen am ruhigsten.

Der Wellenpool bot echten Spaß und war gut in Schuss. Leider waren die Umkleidekabinen mangelhaft sauber und veraltet. Das Essensangebot war begrenzt und überteuert; zudem funktionierten einige Rutschen nicht. Überraschend war der kleine, aber liebevoll gepflegte Streichelzoo abseits der Wasseraktivitäten.

Für Rollstühle oder Scooter in der Nähe des Leisure World Water Parks muss man in Colombo suchen. Medizinische Ausrüstungsgeschäfte oder größere Krankenhäuser in Colombo bieten oft Mietoptionen an. Eine Vorabreservierung und Lieferung nach Avissawella ist ratsam, da der Park außerhalb der Stadt liegt. Preise variieren stark; am besten direkt anfragen oder das Hotel um Hilfe bitten.

Man saust rasante Rutschen hinab, spürt den Fahrtwind im Gesicht und das spritzende Wasser. Im Wellenbad lässt man sich von künstlichen Brandungen tragen oder taucht in die Wogen ein. Kleine Gäste planschen ausgelassen in seichten Becken mit bunten Spritzfiguren. Ein langer Strömungskanal lädt zum entspannten Treibenlassen auf einem Schwimmreifen ein.

Na, Lust auf eine Abkühlung? Dann nichts wie rein ins Vergnügen im Leisure World Water Park in Colombo, einem Ort, wo die tropische Hitze Sri Lankas auf einen sprudelnden Ausbruch purer Lebensfreude trifft.

Schon beim Betreten umfängt einen das Konzert aus fröhlichem Kinderlachen und dem rhythmischen Zischen der Pumpen, das sich mit dem donnernden Platschen der Rutschen vermischt. Die leuchtend blauen und feuerroten Bahnen schlängeln sich wie riesige Schlangen durch die üppig grüne Landschaft, versprechen Adrenalin pur, wenn man sich in die kühle Tiefe stürzt und der Wind einem für Sekunden den Atem raubt. Das Wellenbad lockt mit seinem sanften Rauschen, das sich plötzlich zu einer künstlichen Brandung steigert, die jeden mitreißt. Hier spürt man die Gemeinschaft, das gemeinsame Lachen, wenn die Wellen über einen hinwegrollen, während der Duft von Chlor und feuchter Erde in der Luft liegt.

Doch abseits des Trubels, hinter der großen Haupt-Rutsche, gibt es eine kleine, oft übersehene Ecke. Hier, wo ein alter Frangipani-Baum Schatten spendet, mischt sich der scharfe Chlorgeruch mit dem süßlichen, cremigen Duft seiner weißen Blüten. Das laute Kreischen der Rutschen wird hier zu einem gedämpften, fast meditativen Rauschen des Wassers, das in die Auffangbecken strömt. Es ist ein stiller Moment der Ruhe, ein flüchtiger Duft von echtem Sri Lanka inmitten der künstlichen Abkühlung, den nur wenige bemerken – ein kleiner, süßer Kontrast.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Euer Reiseblogger aus der Ferne

Die intensive Sonne Colombos erfordert hohen Sonnenschutz und stetige Hydration. Nasse Wege sind rutschig; tragen Sie rutschfeste Badeschuhe und gehen Sie immer bedacht. Beachten Sie strikt alle Anweisungen des Personals, besonders an den Rutschen. Beaufsichtigen Sie Kinder ununterbrochen, um Unfälle zu vermeiden.

Leisure World Water Park ist für ernsthafte Vogelbeobachtung aufgrund des Lärms weniger geeignet. Dennoch könnten in ruhigeren Grünbereichen oder an Parkrändern häufige Arten wie Mynas, Bülbüls oder Krähen vorkommen. Speziell die Teichränder abseits der Hauptattraktionen bieten gelegentlich Sichtungen von Wasservögeln oder Eisvögeln. Die besten Chancen bestehen früh morgens vor der Öffnung oder spät nachmittags, wenn der Besucherandrang nachlässt.