Die Pfade im Vogelschutzgebiet sind meist schmale, unbefestigte Erdwege. Sie verlaufen überwiegend flach durch das Mangrovengebiet, ohne steile Steigungen. Diese Wege führen gezielt zu verschiedenen Beobachtungspunkten und Vogelverstecken. Kurze Abschnitte sind stellenweise mit Holzstegen versehen, um feuchte Bereiche zu überbrücken.

Die frühen Morgenstunden der Trockenzeit (November bis Februar) bieten das beste Erlebnis. Die Luft ist dann klar, kühl und angenehm feuchtigkeitsarm. Lebhaftes Gezwitscher unzähliger Vogelarten erfüllt die Umgebung leise. Besucher bewegen sich achtsam; eine ruhige, ehrfürchtige Stimmung herrscht vor.

Na, bereit für ein grünes Abenteuer in Goa?

Vergesst die Strände für einen Moment und lasst euch vom Dr. Salim Ali Bird Sanctuary auf der Insel Chorao verzaubern. Schon die kurze Fährfahrt dorthin ist ein Übergang in eine andere Welt. Hier, inmitten dichter Mangrovenwälder, offenbart sich ein Vogelparadies, das man in Goa kaum erwartet. Das sanfte Plätschern des Wassers, das durch die Wurzeln der Mangroven fließt, mischt sich mit den Rufen unzähliger Vögel. Die Luft ist feucht und riecht erdig-salzig, während das Sonnenlicht nur spärlich durch das dichte Blätterdach bricht und geheimnisvolle Schatten auf die Wasseroberfläche malt. Wir glitten mit einem kleinen Boot lautlos durch die engen Wasserwege. Überall Bewegung: Ein Eisvogel schoss wie ein blauer Blitz ins Wasser, Reiher standen regungslos im Schlamm, und Kormorane trockneten ihre Flügel auf den Ästen. Doch ein Moment blieb mir besonders im Gedächtnis: Als unser Guide plötzlich auf eine winzige, perfekt getarnte Schlammpeitzger-Art zeigte, die sich nur hier in diesem einzigartigen Brackwasser-Ökosystem wohlfühlt. Es war ein unscheinbarer Anblick, aber er verdeutlichte die unglaubliche Schutzfunktion dieses Refugiums. Es ist nicht nur ein Zufluchtsort für Zugvögel, sondern ein lebenswichtiger Hort für eine gesamte, fragile Lebensgemeinschaft, die anderswo kaum überleben könnte. Ein wahrhaft magischer Ort, der die Seele beruhigt und die Bedeutung des Naturschutzes greifbar macht.

Bis zum nächsten Mal und bleibt neugierig!

Der erhöhte Beobachtungsturm bietet weite Panoramen über das Mangrovenlabyrinth. Fangen Sie hier die verschlungenen Wasserwege im weichen Morgenlicht ein. Entlang der Holzstege gelingen Detailaufnahmen von Stelzwurzeln oder Wasservögeln. Die goldene Stunde bei Sonnenaufgang ist optimal für stimmungsvolle Aufnahmen der gesamten Szenerie.

Die Mangrovenlandschaft bot eine beeindruckende Ruhe. Doch die erwartete Vielfalt an Vogelsichtungen blieb enttäuschend gering. Der kurze Pfad und der hohe Eintrittspreis passten nicht zusammen. Überraschend war die Dominanz der Krokodile, die man häufiger als seltene Vögel erspähte.

Rollstühle oder Scooter sind direkt am Dr. Salim Ali Vogelschutzgebiet nicht verfügbar. Mieten Sie diese in Panjim bei Sanitätshäusern oder größeren Apotheken. Eine Vorabreservierung über größere Hotels oder lokale Kontakte ist ratsam. Preise variieren stark; direkte Anfragen bei Anbietern wie "Goa Medical Store" oder "Apollo Pharmacy" sind empfehlenswert.

Man gleitet mit dem Boot leise durch dichte Mangrovenwälder, während der Fluss sich sanft windet. Mit dem Fernglas erspäht man Reiher, Eisvögel und Kormorane, die in den Ästen ruhen oder jagen. Das leise Plätschern des Wassers und die Rufe seltener Vogelarten erfüllen die Luft. Oft sieht man auch Krokodile träge am Ufer liegen oder Schlammspringer auf den Wurzeln huschen.

Na, Lust auf eine Auszeit vom Trubel und ein Eintauchen in Goas wilde Schönheit?

Vergesst die Strände kurz, denn auf Chorao Island wartet ein grünes Labyrinth: das Dr. Salim Ali Bird Sanctuary. Die Fährfahrt über den Mandovi-Fluss ist ein Übergang in eine andere Welt. Inmitten dichter Mangrovenwälder, die sich wie schützende Arme um die Wasserkanäle legen, entfaltet sich ein Spektakel der Natur. Reiher stehen stoisch im seichten Wasser, während bunte Eisvögel wie leuchtende Pfeile durch die Luft schießen und Beute fangen. Kormorane trocknen ihre Flügel auf Ästen, und in den Baumkronen huschen unzählige kleinere Arten, deren Rufe ein komplexes Orchester bilden. Die Luft ist feucht und salzig, durchzogen vom erdigen Duft des Schlamms, während das Sonnenlicht in schillernden Reflexen auf dem Wasser tanzt.

Doch lausche einmal genauer, jenseits des Gezwitschers und des fernen Bootsmotors. Es ist das leise, fast meditative *Schlürfen und Glucksen* des Wassers, das sich durch die verwinkelten Mangrovenwurzeln zieht. Ein Geräusch, das den Atem der Gezeiten widerspiegelt und die wahre Seele dieses Ökosystems flüstert, oft überhört im Konzert der Vogelstimmen. Es ist das stetige Pulsieren des Lebens, das diese einzigartige Landschaft formt und nährt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reise-Lena!

Mückenschutz ist im Feuchtgebiet unerlässlich, besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden. Krokodile und Schlangen sind hier heimisch; bleiben Sie stets auf den befestigten Wegen. Tragen Sie leichte Kleidung und führen Sie ausreichend Wasser gegen die tropische Hitze mit. Vorsicht auf rutschigen Pfaden; festes Schuhwerk minimiert Sturzgefahr.

Ja, Vogelbegeisterte werden das Dr. Salim Ali Vogelschutzgebiet lieben, besonders für Mangroven- und Wasservögel. Hier lassen sich Eisvögel und Kormorane beobachten; ruhige Kanäle eignen sich hervorragend für ungestörte Sichtungen. Der Beobachtungsturm bietet zudem eine erhöhte Perspektive auf Reiher und Krickenten. Die frühen Morgenstunden zwischen November und Februar sind ideal für maximale Artenvielfalt und Aktivität.