Die Hauptwege sind asphaltiert und großzügig dimensioniert, oft mehrspurig. Steigungen sind moderat und die Routen sind überwiegend barrierearm gestaltet. Sie leiten Besucher gezielt durch die verschiedenen Themenbereiche, oft mit klaren Einbahnregelungen. Neben Asphalt finden sich auch Abschnitte aus rutschfestem Pflaster oder Holzstegen, die das Erlebnis variieren.

Im späten Herbst oder Winter entfaltet der Park seine beste Seite. Die Luft ist dann kühler und angenehm trocken. Tierlaute sind deutlicher zu hören, da der Geräuschpegel der Besucher niedrig bleibt. Dies schafft eine entspanntere Atmosphäre und weniger Gedränge.

Na, bereit für ein tierisches Abenteuer?

Der Chimelong Safari Park in Guangzhou ist keine gewöhnliche Tierbegegnung, sondern ein Eintauchen in eine Welt, wo die Grenzen zwischen Mensch und Tier zu verschwimmen scheinen. Stellt euch vor: über 20.000 Tiere aus mehr als 500 Arten, die auf weitläufigen Arealen leben. Schon beim Betreten umfängt einen das vielstimmige Konzert der Wildnis – ein tiefes Brüllen hier, ein exotisches Vogelgezwitscher dort. Die offene Gestaltung erlaubt unglaubliche Einblicke: Giraffen, die majestätisch an dir vorbeiziehen, während du im Safari-Zug sitzt, oder Zebras, die friedlich grasen, nur wenige Meter entfernt. Besonders beeindruckend sind die ikonischen Großen Pandas, deren verspieltes Tollpatschigkeit Herzen schmelzen lässt, und die seltenen weißen Tiger, die mit ihrer eleganten Kraft faszinieren. Man spürt die Hingabe, mit der hier versucht wird, den natürlichen Lebensraum nachzubilden, was sich in der Vitalität der Tiere widerspiegelt.

Ein Moment, der mir besonders in Erinnerung blieb und die Bedeutung des Parks unterstreicht, war die Beobachtung einer jungen Panda-Familie. Die Mutter, entspannt an Bambus knabbernd, während ihre beiden Kleinen unbeholfen kletterten und Purzelbäume schlugen. Es war nicht nur ein niedlicher Anblick, sondern ein lebendiger Beweis für die erfolgreichen Zuchtprogramme des Parks und seine zentrale Rolle im Artenschutz. Man sieht hier nicht nur Tiere, man erlebt, wie ernst die Arterhaltung genommen wird. Diese Nähe und das Bewusstsein für den Schutz seltener Arten machen den Besuch zu einem tiefgehenden Erlebnis, weit über das reine Staunen hinaus.

Ein absolutes Muss für Tierfreunde und Naturliebhaber! Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reiseentdeckerin

Am Giraffenfütterungsbereich halten die meisten Besucher für interaktive Aufnahmen inne. Fangen Sie dort aus erhöhter Position die Tiere auf Augenhöhe ein oder Mensch-Tier-Momente. Beliebte Fotopunkte sind zudem die weißen Tiger; bestes Licht für Reflexionsminimierung herrscht am späten Vormittag. Nutzen Sie Teleobjektive für Details und vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung auf das Glas.

Die Artenvielfalt und die Weitläufigkeit vieler Gehege überzeugten. Leider war die Organisation der Bus-Safari chaotisch und die Menschenmassen erdrückend. Überraschend war die scheinbare Ruhe der Tiere trotz des Andrangs. Essenspreise und Extras waren jedoch exorbitant.

Rollstühle können direkt im Chimelong Safari Park gemietet werden. Suchen Sie den Verleihschalter am Haupteingang oder fragen Sie beim Gästeservice. Die Mietgebühr liegt bei etwa 50-80 RMB pro Tag, zuzüglich einer Kaution. Elektrische Scooter sind seltener verfügbar; erkundigen Sie sich vorab nach der Verfügbarkeit.

Zebras grasen nur wenige Meter von Ihrem Fahrzeugfenster entfernt. Von erhöhten Stegen gleiten Seekühe anmutig unter Ihnen hindurch. Sie können Giraffen von Hand füttern und ihre weichen Lippen spüren, wie sie Blätter nehmen. Eine Panorama-Seilbahnfahrt bietet Blicke auf Elefanten, die weite Ebenen durchstreifen.

Hallo, Tierfreunde! Heute entführe ich euch zu einem ganz besonderen Ort in Guangzhou. Im riesigen Chimelong Safari Park, wo Löwengebrüll und Elefantentrompeten die Luft erfüllen, gibt es einen Klang, der oft überhört wird, doch eine tiefe Resonanz in mir hinterlässt: der Ruf des Südlichen Hornraben. Fernab der Menschenmassen, in einem unscheinbaren, dicht bewachsenen Gehege, das man leicht übersieht, wenn man zu den Pandas eilt, verbirgt sich diese akustische Perle. Es ist kein schriller Schrei, sondern ein tiefes, fast gutturales "Umm-umm-umm", das den Boden zu vibrieren scheint. Ein Geräusch, das nicht aus dem Kehlkopf, sondern aus dem ganzen Vogelkörper zu kommen scheint, urzeitlich und geheimnisvoll. Man muss innehalten, die allgemeinen Parkgeräusche ausblenden, um diesen archaischen Ruf wirklich wahrzunehmen. Er erzählt von weiten Savannen und unberührter Natur, eine Mahnung an die Wildnis, die hier so sorgfältig bewahrt wird. Ein Moment reiner Konzentration, in dem die Zeit stillzustehen scheint und man sich mit der ursprünglichen Kraft der Tierwelt verbunden fühlt. Dieser Klang, oft im Schatten der großen Attraktionen, ist für mich das wahre Herzstück des Parks.

Bleibt neugierig, eure Reisebloggerin!

Direkter Tierkontakt außerhalb ausgewiesener Fütterungszonen birgt Infektions- und Verletzungsgefahr. Halten Sie stets angemessenen Abstand und befolgen Sie alle Parkregeln strikt. Die hohe Luftfeuchtigkeit und Hitze in Guangzhou führen schnell zu Dehydrierung und Hitzschlag. Trinken Sie häufig Wasser, tragen Sie leichte Kleidung und suchen Sie regelmäßig Schatten auf.

Vogelliebhaber finden im Chimelong Safari Park eine beeindruckende Vielfalt, besonders an exotischen Vogelarten. Neben Flamingos und bunten Papageien sind in den weitläufigeren Bereichen auch Wildvögel wie Hirtenmainas oder verschiedene Reiher zu beobachten. Für ruhige Beobachtungen eignen sich weniger überlaufene Teichanlagen und die Randbereiche der großen Freigehege. Die besten Chancen auf ungestörte Sichtungen bietet der frühe Morgen an Wochentagen, bevor die großen Besuchermassen eintreffen.