Longji Rice Terraces Tours and Tickets

Stell dir vor, du stehst am Rande einer Welt, die in grüne Wellen getaucht ist, so weit das Auge reicht. Die Luft ist klar und trägt den leichten Duft von feuchter Erde und frischem Grün. Du spürst eine sanfte Brise auf deiner Haut, die die Reishalme in einem endlosen Tanz wiegt. Hier, in den Longji-Reisterrassen bei Guilin, ist nicht nur die Landschaft atemberaubend, sondern das Gefühl, mitten in ihr zu sein, ist fast überwältigend. Du hörst das leise Plätschern von Wasser, das von Terrasse zu Terrasse fließt, und vielleicht das ferne Rufen eines Bauern. Es ist, als ob der Berg selbst atmet, und du bist ein Teil seines Atemzugs.

Die Pfade, die sich durch dieses grüne Meer schlängeln, sind die Lebensadern der Terrassen. Sie sind selten glatt wie ein Bürgersteig. Oft sind es Natursteine, mal grob gepflastert, mal einfach nur festgetretene Erde, die sich über Jahrhunderte unter unzähligen Füßen verdichtet hat. Du wirst spüren, wie deine Schritte sich an den unebenen Untergrund anpassen, wie du manchmal über eine Wurzel steigst oder auf einem feuchten Stein vorsichtig den Halt suchst. Sie sind schmal, oft nur breit genug für eine Person, die sich ihren Weg bahnt, und sie winden sich unaufhörlich – mal steil bergauf, dann wieder sanft abfallend, immer den Konturen der Terrassen folgend. Sie sind deine stummen Führer durch dieses Labyrinth aus Grün und Wasser.

Diese Wege sind nicht nur Verbindungen zwischen Aussichtspunkten; sie sind das Herz des Lebens hier. Du gehst vorbei an kleinen Holzhäusern der Zhuang- und Yao-Dörfer, hörst das Knistern von Feuerholz und den Klang von Kinderstimmen. Der Duft von kochendem Reis und geräuchertem Fleisch kann dich umwehen, während du dich durch die engen Gassen schlängelst. Manchmal führt dich der Pfad direkt an einem Reisfeld vorbei, so nah, dass du die einzelnen Halme berühren kannst, oder über kleine Steinbrücken, unter denen das Wasser munter seinen Weg findet. Es ist ein ständiges Auf und Ab, ein Eintauchen in die Gemeinschaft und die Natur, das dich zwingt, langsam zu gehen und jeden Moment aufzusaugen.

Ein ehrlicher Tipp von mir: Festes, rutschfestes Schuhwerk ist hier ein absolutes Muss, besonders wenn es geregnet hat oder der Boden feucht ist. Die Steine können dann überraschend glatt sein. Plane genügend Zeit ein, denn du wirst immer wieder anhalten wollen, um die Aussicht zu genießen oder einfach nur das Leben um dich herum zu beobachten. Nimm dir auch eine Wasserflasche mit und vielleicht einen kleinen Snack – es gibt zwar kleine Stände in den Dörfern, aber auf den Wegen selbst bist du auf dich gestellt. Und vergiss nicht, dass die Sonne hier oben stark sein kann, also ein Hut oder eine Kappe ist auch eine gute Idee. Es ist eine Wanderung, die dich nicht nur körperlich fordert, sondern auch deine Seele nährt.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du stehst an einem Ort, wo die Zeit stillzustehen scheint, wo die Natur und die menschliche Hand über Jahrhunderte ein Kunstwerk geschaffen haben, das mit jeder Jahreszeit seine Farbe wechselt. Die Longji-Reisterrassen bei Guilin sind so ein Ort, und wann sie sich am besten anfühlen, hängt ganz davon ab, was du erleben möchtest. Für mich persönlich ist es eine magische Zeit, wenn der Frühling in den späten April oder frühen Mai übergeht und die Bauern die Terrassen mit Wasser füllen. *Du hörst* das sanfte Plätschern des Wassers, das von einer Ebene zur nächsten fließt, wie ein endloses, leises Lied. Die Luft ist lau und feucht, und die Oberfläche der Felder, diese unzähligen kleinen Spiegel, fängt das Licht ein und wirft es zurück, sodass der Himmel sich in tausend Facetten auf der Erde wiederfindet. Der Geruch? Frisch, erdig, nach feuchter Erde und dem Versprechen von neuem Leben. Eine leichte Brise trägt den Duft von fernem Holzrauch aus den Dörfern herauf. Die Menschenmassen sind zu dieser Zeit noch moderat, die Atmosphäre ist erfüllt von Erwartung und einer stillen Ehrfurcht vor der Natur. Wenn dann der Herbst kommt, oft im September und Oktober, verwandelt sich alles: Die Luft ist klarer, kühler, manchmal sogar knackig. *Du spürst* die Sonne wärmen, aber die Kühle des Morgens bleibt in den Schatten. Die Reisfelder leuchten in einem unglaublichen Goldton, reif und schwer. Das Geräusch des Windes, der durch die reifen Ähren streicht, klingt wie ein sanftes Rascheln – die Natur atmet. Der Duft ist jetzt erdiger, trockener, mit einem Hauch von Getreide. Ja, es kann voller werden, besonders am Wochenende, aber die schiere Weite der Terrassen schluckt die Menschenmengen oft, ohne dass es sich erdrückend anfühlt.

Um diese magischen Momente wirklich zu erleben, ist Timing alles. Für die "Spiegel-Terrassen" im Frühling solltest du wirklich die Wettervorhersage im Auge behalten; ein paar sonnige Tage nach dem Füllen der Felder sind Gold wert für die Reflexionen. Meide Feiertage wie den 1. Mai oder das Mondfest im Herbst, da die Menschenmassen dann exponentiell ansteigen. Wenn du flexibel bist, versuch unter der Woche zu kommen. Für die goldene Erntezeit im Herbst: Die genaue Farbe hängt vom Erntezeitpunkt ab, der variiert. Frag am besten kurz vorher in deiner Unterkunft nach, wann die beste Zeit für die volle Goldpracht ist. Pack bequeme Wanderschuhe ein – die Wege sind steil und oft uneben, egal zu welcher Jahreszeit. Und eine leichte Regenjacke ist immer eine gute Idee, das Wetter kann sich in den Bergen schnell ändern.

Aber was, wenn dein Reiseplan nicht in diese "besten" Zeiten passt? Keine Sorge, Longji hat zu jeder Jahreszeit seinen ganz eigenen Reiz. Im Hochsommer (Juni-August) sind die Terrassen ein sattes, leuchtendes Grün. *Du hörst* das Summen der Insekten, die Luft ist warm und feucht, und die Energie der Natur ist greifbar. Es ist die Zeit des üppigen Wachstums, und auch wenn es heiß sein kann, bieten die kleinen Dörfer und die schattigen Pfade willkommene Abkühlung. Im Winter hingegen, besonders von Dezember bis Februar, wenn Schnee fällt, verwandelt sich die Landschaft in eine stille, zauberhafte Märchenwelt. *Du fühlst* die Kälte, die in die Knochen kriecht, aber die Stille ist fast absolut, nur unterbrochen vom Knirschen des Schnees unter deinen Füßen. Die Menschenmassen sind minimal, viele Gasthäuser sind geschlossen, aber die, die offen sind, bieten eine unglaublich gemütliche Atmosphäre. Denk daran, dass die Wege rutschig werden können und der Transport eventuell eingeschränkt ist. Egal wann du kommst, nimm dir Zeit, in einem der kleinen Dörfer wie Ping'an oder Dazhai zu übernachten. Das gibt dir die Möglichkeit, den Sonnenaufgang oder -untergang über den Terrassen zu erleben, wenn die Farben am intensivsten sind und die Luft am klarsten ist.

Deine Léa von der Straße

Stell dir vor, du atmest tief ein. Die Luft hier oben, sie ist anders. Nicht nur kühler, klarer, sondern sie trägt den erdigen Duft feuchter Erde und das leise Flüstern des Windes durch ferne Bambushaine. Du spürst den unebenen Steinpfad unter deinen Füßen, mal glatt geschliffen von unzähligen Schritten, mal rau und moosbewachsen. Mit jedem Schritt nach oben öffnet sich die Welt um dich herum ein kleines bisschen mehr. Du hörst das Summen der Insekten, das ferne Quaken eines Frosches aus einem der Wasserbecken und das Glucksen von Wasser, das von einer Terrasse zur nächsten fließt. Dann, plötzlich, ist sie da: Diese unglaubliche Weite aus sanft geschwungenen Linien, die sich wie riesige grüne oder goldene Stufen den Berg hinaufwinden, so perfekt in die Landschaft gemeißelt, dass es sich anfühlt, als wärst du in ein Gemälde getreten. Es ist nicht nur ein Anblick, es ist ein Gefühl, das sich tief in deine Brust gräbt – eine Mischung aus Ehrfurcht und tiefer Verbundenheit.

Ich saß einmal mit einer alten Zhuang-Frau in ihrem kleinen Holzhaus, ihre Hände waren so verwurzelt und faltig wie die Reisfelder selbst. Sie schenkte mir eine Tasse Tee und ihre Augen, so klar wie das Bergwasser, blickten auf die Terrassen hinaus. „Mein Großvater“, sagte sie leise, „er sagte immer, jede dieser Stufen ist ein Atemzug unserer Familie. Von Generation zu Generation haben wir sie geformt, mit Schweiß und Gebet. Ohne sie gäbe es uns nicht. Sie sind nicht nur Felder, sie sind unser Leben, unsere Geschichte, das Echo unserer Ahnen. Wenn du hier stehst, spürst du nicht nur den Wind, sondern auch die Mühe und die Hoffnung, die in jedem Grashalm steckt.“ Und genau das ist es: Diese Terrassen erzählen nicht von Königen oder Schlachten, sondern von der unermüdlichen Arbeit und dem Überleben einer ganzen Gemeinschaft, die sich mit der Natur verbündet hat.

Um dieses Gefühl selbst zu erleben, schnappst du dir am besten von Guilin oder Yangshuo aus einen Minibus oder einen geteilten Van. Die Fahrt dauert etwa zwei bis drei Stunden und führt dich durch eine wunderschöne Landschaft. Am Fuße der Berge, bevor es wirklich hochgeht, gibt es ein Ticket-Häuschen. Das Eintrittsticket ist Pflicht, denn die Dörfer und Terrassen sind ein geschütztes Gebiet. Sei darauf vorbereitet, dass du den letzten Teil des Weges zu den Dörfern wie Ping'an oder Dazhai zu Fuß oder mit einem der lokalen Träger zurücklegen musst – Fahrzeuge dürfen nicht bis ganz nach oben. Packe nur das Nötigste in einen kleinen Rucksack, dein großes Gepäck kann ein Träger für dich hochbringen, gegen eine kleine Gebühr natürlich.

Sobald du oben bist, lass die Hauptaussichtspunkte nicht die einzigen sein, die du besuchst. Folge den schmalen Pfaden, die sich zwischen den Reisfeldern hindurchschlängeln. Jeder Weg führt dich zu neuen Perspektiven und ruhigeren Ecken. Erkunde die verschiedenen Dörfer – Ping'an ist touristischer und hat mehr Unterkünfte und Restaurants, während Dazhai und Jinkeng etwas abgelegener sind und dir einen tieferen Einblick in das Leben der Yao- und Zhuang-Minderheiten geben. In Dazhai/Jinkeng findest du auch die beeindruckenden roten Haare der Yao-Frauen. Probiere unbedingt den lokalen Bambusreis oder die in Bambus gekochten Hähnchengerichte – ein einfaches, aber unglaublich leckeres Geschmackserlebnis, das du so schnell nicht vergessen wirst.

Die beste Zeit für einen Besuch hängt davon ab, was du sehen möchtest: Im Frühling (Mai-Juni) sind die Terrassen mit Wasser gefüllt und spiegeln den Himmel, was atemberaubende Reflexionen erzeugt. Im Sommer (Juli-August) leuchten sie in sattem Grün, und im Herbst (September-Oktober) verwandeln sie sich in ein goldenes Meer, wenn der Reis reif zur Ernte ist. Im Winter kann es schneien, was eine ganz eigene, magische Atmosphäre schafft. Packe auf jeden Fall bequeme, feste Schuhe ein, die auch bei Nässe guten Halt bieten, und eine leichte Regenjacke – das Wetter in den Bergen kann unberechenbar sein. Eine Powerbank für dein Handy ist auch eine gute Idee, da die Stromversorgung in den kleinen Dörfern manchmal schwanken kann. Und nimm dir Zeit. Setz dich einfach hin, atme tief durch und lass die Magie des Ortes auf dich wirken.

Mia auf Entdeckungstour

Stell dir vor, du sitzt in einem Bus, die Geräusche der Stadt verblassen langsam und die Landschaft vor dem Fenster wird immer grüner, immer hügeliger. Du spürst, wie die Straße sich windet und der Bus langsam an Höhe gewinnt. Die Luft wird kühler, riecht nach feuchter Erde und etwas Grünem, das du noch nicht ganz zuordnen kannst. Und dann, wenn du aussteigst, trifft dich die Stille. Eine Stille, die nur vom fernen Plätschern von Wasser und dem leisen Rauschen des Windes in den Bambuswäldern unterbrochen wird. Deine Augen versuchen, die schier unendliche Weite zu fassen, die sich vor dir auftut – grüne Wellen, die sich über die Berge ziehen, so weit das Auge reicht. Es ist, als würde die Landschaft atmen, und du atmest mit ihr.

Einer der ersten Orte, der dich wirklich packt, ist der Aussichtspunkt „Sieben Sterne um den Mond“ (Qixing Ban Yue). Du stehst dort, und unter dir breiten sich diese unglaublichen Reisterrassen aus, geformt wie die Halbmonde, die sich um kleine, runde Hügel schmiegen – die Sterne. Du spürst den Wind auf deiner Haut, der die Geräusche der Natur zu dir trägt, das ferne Quaken von Fröschen oder das Summen von Insekten. Um dich herum hörst du das leise Gemurmel anderer Besucher, aber die Landschaft schluckt die Geräusche fast ganz. Kleine Pfade schlängeln sich durch das Grün, und du kannst fast riechen, wie die Reispflanzen in der feuchten Erde wurzeln. Für Fotos ist der späte Nachmittag hier magisch. Die Sonne taucht die Terrassen in ein warmes, goldenes Licht, das die Konturen weichzeichnet und die Farben zum Leuchten bringt. Die Schatten werden länger und verleihen der Szene eine unglaubliche Tiefe, fast so, als würdest du in ein Gemälde blicken.

Ein weiterer Blick, der sich tief in dein Gedächtnis gräbt, ist vom Aussichtspunkt „Neun Drachen und Fünf Tiger“ (Jiu Long Wu Hu). Hier wirken die Terrassen wilder, ungezähmter, wie riesige, grüne Krallen, die sich in den Berg graben. Du siehst mehr von den kleinen, hölzernen Häusern der Dörfer, die sich wie Schwalbennester an die Hänge klammern. Spürst du die Wärme der Sonne auf deinem Gesicht, während du den Blick schweifen lässt? Manchmal hörst du das ferne Bellen eines Hundes oder das Lachen von Kindern, die in den Feldern spielen – ein direkter Einblick in das Leben, das hier stattfindet. Der Weg hierher ist etwas anspruchsvoller, aber lohnt sich. Nimm dir Zeit und vielleicht ein paar Snacks mit, denn hier oben gibt es weniger Verkäufer. Der frühe Morgen ist hier oft noch nebelverhangen, was eine mystische Stimmung erzeugt. Wenn die Sonne dann langsam den Nebel vertreibt, siehst du, wie die einzelnen Terrassen zum Vorschein kommen – ein echtes Spektakel, das sich perfekt für stimmungsvolle, fast unwirkliche Aufnahmen eignet.

Generell gilt: Die goldene Stunde, also kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang, ist dein bester Freund für Fotos. Das Licht ist weicher, die Farben satter. Achte auch auf die kleinen Details: Die Spiegelungen im Wasser nach einem Regen, die Bauern bei der Arbeit, die Büffel, die sich durch die Felder bewegen – sie erzählen alle eine Geschichte. Ein Weitwinkelobjektiv fängt die Weite ein, aber vergiss auch dein Teleobjektiv nicht, um die Dörfer oder einzelne Bäume heranzuholen und die einzigartigen Muster der Terrassen hervorzuheben. Die beste Zeit, um die Terrassen zu besuchen, ist entweder im Frühling, wenn sie mit Wasser gefüllt sind und die Sonne sich darin spiegelt, oder im Herbst, wenn der Reis goldgelb leuchtet und bereit für die Ernte ist. Und ganz wichtig: Sei respektvoll gegenüber den Einheimischen. Sie leben hier, das ist ihr Zuhause. Ein freundliches Lächeln öffnet oft Türen und Herzen.

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du stehst plötzlich vor einem Gemälde, das so riesig ist, dass es den ganzen Horizont einnimmt – aber es ist kein Gemälde, es ist echt. Das sind die Longji Reisterrassen. Du atmest tief ein, und die Luft riecht anders hier oben, frisch und klar, mit einem Hauch von feuchter Erde und dem Grün der Pflanzen. Du hörst ein leises Rauschen, das wie ein Flüstern der Zeit klingt – das Wasser, das unermüdlich von einer Terrasse zur nächsten fließt, seit Jahrhunderten. Deine Augen versuchen, die unzähligen feinen Linien zu verfolgen, die sich wie die Konturen einer riesigen Hand über die Hügel ziehen, jede einzelne ein Beweis menschlicher Ausdauer und Schönheit. Es ist ein Anblick, der dich klein fühlen lässt und gleichzeitig mit einer tiefen Ehrfurcht erfüllt.

Du beginnst, dich durch dieses lebendige Kunstwerk zu bewegen. Jeder Schritt auf den unebenen Steinpfaden ist ein bewusster Akt, deine Füße spüren die Wärme des Gesteins unter sich. Manchmal musst du über eine kleine Wurzel steigen, dann wieder eine Stufe hinauf, die schon unzählige Generationen vor dir erklommen haben. Du hörst das Summen der Insekten, das ferne Bellen eines Hundes und ab und zu das Lachen von Kindern, das aus den kleinen Dörfern am Hang heraufweht. Es ist ein Geräuschmix, der dir sagt: Hier wird gelebt, hier wird gearbeitet, hier ist das Leben einfach und echt. Du siehst kleine Bauern bei der Arbeit, ihre Bewegungen sind fließend und routiniert, als wären sie eins mit dem Land.

Aber jetzt mal ehrlich, es ist nicht nur Postkartenidylle. Die Wege können echt steil werden, und wenn du nicht gerade der fitteste Wanderer bist, werden deine Waden das am nächsten Tag merken. Zieh unbedingt bequeme, feste Schuhe an, am besten mit gutem Profil. Und ein kleiner Rucksack mit Wasser ist Gold wert, denn auch wenn es kleine Läden gibt, ist es besser, vorbereitet zu sein. Was mich überrascht hat, war, wie voll es an manchen Ecken sein kann, besonders wenn die Tourbusse ankommen. Mein Tipp: Steh früh auf! Die Morgenstunden sind magisch, da hast du die Terrassen fast für dich allein, und das Licht ist einfach unglaublich. Dann kannst du auch die Ruhe wirklich spüren, bevor der Trubel losgeht.

Was mich wirklich umgehauen hat, war das Essen in den kleinen Gasthäusern. Wir haben Reis gekocht in Bambusrohren probiert – der Geschmack war so intensiv und rauchig, einfach unvergleichlich. Und die lokale Reisschnaps, Baijiu, ist definitiv eine Erfahrung wert, aber Vorsicht, der hat es in sich! Was mich auch überrascht hat, war, wie schnell sich das Landschaftsbild ändern kann, je nachdem, wo die Sonne steht. Ein paar Stunden später und die Farben waren komplett anders, die Schatten spielten ein neues Spiel. Es ist ein Ort, der dich immer wieder aufs Neue überraschen kann, wenn du bereit bist, dich darauf einzulassen und auch mal die ausgetretenen Pfade zu verlassen.

Liebe Grüße von unterwegs,

Mia auf Reisen

Stell dir vor, du stehst am Fuße der Longji-Reisterrassen. Die Luft ist hier oben, hoch in den Bergen Guangxis, klar und kühl, erfüllt vom leisen Rauschen des Windes und dem fernen Plätschern von Wasser, das die Terrassen bewässert. Du riechst den erdigen Duft des feuchten Bodens, vermischt mit dem süßlichen Aroma des Grüns. Die Reisterrassen erheben sich wie riesige, grüne oder goldene Stufen vor dir, je nach Jahreszeit, ein atemberaubendes Kunstwerk, geschaffen von Menschenhand und Natur. Doch halt, bevor du dich gedanklich auf den Weg machst, lass uns über die Realität sprechen, besonders wenn du auf einen Rollstuhl oder ein Elektromobil angewiesen bist.

Die Wege hier sind oft schmal, steil und bestehen aus unzähligen, unregelmäßigen Steinstufen. Du spürst förmlich die Anstrengung, die jedes Hinaufsteigen mit sich bringt, und merkst, wie der Untergrund unter den Füßen (oder Rädern) ständig wechselt. Direkt vor Ort, in den Dörfern der Longji-Reisterrassen selbst (wie Ping'an oder Dazhai), wirst du leider keine Möglichkeit finden, einen Rollstuhl oder ein Elektromobil zu mieten. Es gibt schlichtweg keine Geschäfte oder Verleihstationen dafür. Die Infrastruktur ist hier sehr ländlich und nicht auf solche Bedürfnisse ausgelegt. Eine lokale Alternative, die oft angeboten wird, sind Sänften, die von Einheimischen getragen werden – eine Möglichkeit, um die Hauptaussichtspunkte zu erreichen, aber das ist natürlich kein Rollstuhl und erfordert, dass du umgesetzt werden kannst. Die Kosten dafür variieren stark je nach Strecke und deinem Verhandlungsgeschick, rechne aber mit mindestens 300-500 CNY für eine längere Tour.

Deine beste Option ist es daher, einen Rollstuhl bereits in einer größeren Stadt wie Guilin zu organisieren, *bevor* du zu den Terrassen fährst. In Guilin gibt es Sanitätshäuser (Sanitätshaus), die Rollstühle zur Miete anbieten. Am einfachsten ist es, deinen Hotel-Concierge in Guilin zu fragen; sie haben oft Kontakte und können dir bei der Beschaffung helfen und die Lieferung zum Hotel arrangieren. Rechne mit Kosten von etwa 50-100 CNY pro Tag für einen einfachen manuellen Rollstuhl. Die Verfügbarkeit ist in größeren Städten meist gut, aber eine Vorab-Anfrage, besonders über dein Hotel, ist immer ratsam. Bedenke jedoch, selbst mit einem gemieteten Rollstuhl ist das Befahren der steilen und unebenen Wege der Reisterrassen extrem schwierig und erfordert eine sehr starke Begleitperson, die den Rollstuhl schieben und tragen kann, besonders über die vielen Stufen.

Für Elektromobile (Scooter) gilt im Prinzip dasselbe, nur noch verstärkt: Die Chancen, ein solches Fahrzeug direkt in Longji zu nutzen, sind leider nahezu null. Die engen, oft treppenartigen Pfade sind absolut ungeeignet für Elektromobile. Selbst in Guilin ist die Miete von Elektromobilen seltener als die von manuellen Rollstühlen. Wenn überhaupt, müsstest du dich an größere medizinische Ausrüster wenden oder erneut dein Hotel um Hilfe bitten. Sei dir bewusst, dass selbst wenn du ein Elektromobil mieten könntest, es dir an den Longji-Reisterrassen kaum Bewegungsfreiheit bieten würde – die meisten Aussichtspunkte sind nur über Treppen erreichbar, die für Scooter unüberwindbar sind. Die Realität ist, dass die Longji-Reisterrassen für Menschen mit stark eingeschränkter Mobilität eine große Herausforderung darstellen und eine sehr sorgfältige Planung und realistische Erwartungen erfordern.

Bleib neugierig und reiselustig!

Olya from the backstreets

Du fragst dich also, was man in den Longji Reisterrassen eigentlich *macht*? Komm, ich nehm dich mit. Stell dir vor, du sitzt in einem Wagen, der sich langsam die Serpentinen hinaufschlängelt. Die Luft wird frischer, du spürst, wie die Hitze der Stadt langsam von dir abfällt. Plötzlich, hinter einer Biegung, öffnet sich die Welt – und da sind sie. Du atmest tief ein, ein Geruch von feuchter Erde und Grün umhüllt dich. Vor dir breitet sich eine Landschaft aus, die aussieht, als hätte jemand riesige smaragdgrüne Treppen in die Berge geschnitten, oder als würden riesige Drachenschuppen im Sonnenlicht glänzen. Du spürst eine Ruhe, die tief in dich eindringt, schon bevor du überhaupt den ersten Schritt getan hast. Es ist ein Anblick, der dich sprachlos macht, ein Gefühl von Ehrfurcht vor der Natur und der menschlichen Schaffenskraft.

Du läufst dann die schmalen Pfade entlang, die sich zwischen den Reisfeldern hindurchschlängeln, und hörst das leise Plätschern des Wassers, das von einer Terrasse zur nächsten fließt. Es ist ein ständiges, beruhigendes Geräusch. Holz knarrt unter deinen Füßen, wenn du durch die kleinen Dörfer wanderst, die sich an die Hänge schmiegen. Der Geruch von Holzrauch und gekochtem Reis liegt in der Luft, vermischt mit dem süßlichen Duft von blühenden Pflanzen. Manchmal hörst du das leise Gemurmel von Gesprächen aus den traditionellen Holzhäusern, oder das Lachen von Kindern. Du spürst die rauen Steine unter deinen Sohlen und die warme Sonne auf deiner Haut, während du dich tiefer in diese einzigartige Landschaft hineinbegibst, weit weg vom Lärm der Zivilisation.

Der Aufstieg zu den Aussichtspunkten ist eine Wanderung, die dich fordert, aber jede Anstrengung wert ist. Du spürst, wie deine Muskeln arbeiten, während du die unebenen Steinstufen hinaufsteigst. Der Wind streicht dir über das Gesicht, wenn du an den offenen Hängen vorbeigehst, und du hörst nur deinen eigenen Atem und das Rauschen der Blätter. Wenn du dann endlich oben ankommst, breitest du die Arme aus und spürst die Weite um dich herum. Die Terrassen dehnen sich aus bis zum Horizont, ein endloses Muster aus Linien und Kurven. Du fühlst dich klein und doch verbunden mit dieser riesigen, lebendigen Landschaft. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Triumph, das sich in dir ausbreitet.

Wenn der Hunger kommt, solltest du unbedingt das lokale Essen probieren. Die meisten Gasthäuser bieten einfache, aber unglaublich leckere Gerichte an. Probiere unbedingt den Bambusreis: Klebreis und oft auch Hühnchenstücke werden in einem Bambusrohr gegart, was dem Ganzen ein einzigartiges Aroma verleiht. Du kannst es direkt aus dem aufgespaltenen Bambusrohr essen. Auch das lokale Hühnchen, oft mit Pilzen und Gemüse gekocht, ist ein Genuss. Die Unterkünfte sind meist einfache, aber charmante Holzhäuser, oft mit fantastischer Aussicht. Buche am besten im Voraus, besonders in der Hochsaison, da die Kapazitäten begrenzt sind und die besten Plätze schnell weg sind.

Die beste Reisezeit hängt davon ab, was du sehen möchtest. Wenn du das leuchtende Grün der Reispflanzen erleben willst, komm im Sommer (Juni bis August). Im Herbst (September bis Oktober) färben sich die Felder golden, kurz bevor der Reis geerntet wird – ein atemberaubender Anblick. Im Frühling (April bis Mai) sind die Terrassen mit Wasser gefüllt und spiegeln den Himmel wider, was ebenfalls magisch ist. Pack feste Schuhe ein, die Wege können rutschig sein. Nimm genügend Bargeld mit, da nicht überall Kartenzahlung möglich ist. Und ganz wichtig: Zeige Respekt für die lokale Kultur der Zhuang- und Yao-Molkereien, die hier seit Jahrhunderten leben und diese Terrassen erschaffen haben.

Léa von den Pfaden

Hallo, ihr Lieben! Heute nehme ich euch mit an einen Ort, der nicht nur atemberaubend schön ist, sondern auch tief in eure Seele kriecht: die Longji Reisterrassen in Guilin. Vergesst die Postkartenbilder für einen Moment und stellt euch vor... Ihr steht am Rande eines Abgrunds aus Grün und Gold. Der Wind streicht euch sanft ums Gesicht, trägt den Geruch von feuchter Erde und frisch gekochtem Reis zu euch. Aber hört mal ganz genau hin: Zwischen dem leisen Zirpen der Zikaden und dem fernen Rauschen eines Baches, da ist ein Geräusch, das kein Reiseführer erwähnt. Es ist das rhythmische, fast meditative Klopfen der Holzstößel, die in den kleinen Häusern der Zhuang-Dörfer den Reis stampfen. Ein dumpfes, gleichmäßiges *thump-thump*, das dir sagt: Hier lebt man noch so, wie man es seit Jahrhunderten getan hat. Es ist der Herzschlag der Berge.

Stellt euch vor, ihr geht auf einem schmalen Pfad, der sich wie ein Band um die Hügel windet. Unter euren Füßen spürt ihr den festgetretenen Lehm, manchmal einen glatten Stein, der vom Regen poliert wurde. Ihr müsst konzentriert sein, jeder Schritt zählt, denn links und rechts fallen die Terrassen steil ab, wie riesige grüne Treppenstufen, die zum Himmel führen. Ihr hört das leise Plätschern des Wassers, das von einer Ebene zur nächsten fließt, ein ewiges Lied der Bewässerung. Wenn ihr die Hand ausstreckt, könntet ihr die jungen Reispflanzen berühren, ihre zarten Halme fühlen, die sich im Wind wiegen. Es ist ein Gefühl von unendlicher Weite und gleichzeitig tiefer Verbundenheit mit der Natur.

Okay, genug geträumt, jetzt wird’s praktisch. Wenn ihr wirklich eintauchen wollt, übernachtet direkt in einem der Dörfer, zum Beispiel Ping'an oder Dazhai. Die Unterkünfte sind einfach, oft Familienpensionen, aber sauber und mit atemberaubendem Blick. Bucht am besten im Voraus, vor allem in der Hochsaison. Essen? Probiert unbedingt den Bambusreis (Reis, der in Bambusrohren gekocht wird) und das lokale Hühnchen. Ist super lecker und authentisch. Hinkommen ist am einfachsten mit einem Bus von Guilin oder Longsheng. Fragt am besten in eurem Hotel in Guilin nach, die organisieren oft Kleinbusse, die euch bis zu den Eingängen der Dörfer bringen. Von dort aus geht's dann zu Fuß weiter.

Beste Reisezeit? Kommt drauf an, was ihr sehen wollt: Im Frühling (April/Mai) sind die Terrassen geflutet und spiegeln den Himmel – magisch! Im Sommer (Juni-August) ist alles sattgrün, und im Herbst (September/Oktober) leuchten die Felder goldgelb vor der Ernte. Winter kann auch schön sein, wenn Schnee liegt, aber dann ist es sehr kalt. Packt unbedingt bequeme Wanderschuhe ein, es geht viel bergauf und bergab. Sonnenschutz und eine Regenjacke sind auch ein Muss, das Wetter kann schnell wechseln. Und ganz wichtig: Wenn ihr Fotos von den Einheimischen macht, fragt immer vorher um Erlaubnis und seid respektvoll. Viele leben vom Tourismus, aber sie sind keine Ausstellungsstücke. Ein freundliches Lächeln öffnet Türen.

Léa vom Wegesrand

Stell dir vor, du stehst am Rande einer Welt, die sich vor dir entfaltet wie ein riesiges, grünes Amphitheater. Das sind die Longji-Reisterrassen in Guilin, ein Anblick, der dir den Atem raubt. Du atmest tief ein, die Luft ist klar und trägt den leichten Duft von feuchter Erde und fernen Feldern. Um dich herum hörst du nur das leise Rauschen des Windes, der durch die Gräser streicht, und vielleicht das ferne Plätschern von Wasser, das seinen Weg von Terrasse zu Terrasse findet. Es ist, als würde die Landschaft selbst atmen, ein lebendiges Kunstwerk, das über Jahrhunderte von Menschenhand geformt wurde.

Du beginnst deinen Weg, folgst den schmalen Pfaden, die sich wie Schlangen um die Hügel winden. Unter deinen Füßen spürst du den festgetretenen Boden, mal weich, mal steinig, aber immer mit dem Gefühl, auf historischem Grund zu wandeln. Du hörst das leise Klopfen eines Hammers aus einem der kleinen Holzhäuser, den Ruf eines Kindes, das Lachen einer Bäuerin, die auf dem Feld arbeitet. Stell dir vor, wie die Sonne auf deine Haut trifft, dich wärmt, während du durch die Jahrhunderte alte Geschichte dieser Landschaft wanderst. Jeder Schritt ist ein Echo der unzähligen Menschen, die hier vor dir gearbeitet und gelebt haben, ein Gefühl von tiefem Frieden und Beständigkeit.

Apropos Pfade: Sei dir bewusst, dass diese Wege, so malerisch sie auch sind, ihre Tücken haben können. Besonders nach Regen oder am frühen Morgen, wenn der Tau noch liegt, kann der Untergrund überraschend rutschig werden. Die Steine, aus denen viele der Wege bestehen, sind oft uneben und abgenutzt. Pack unbedingt Schuhe mit gutem Profil ein, Sportschuhe oder Wanderschuhe sind ideal. Denk dran, du bist hier nicht auf einem asphaltierten Bürgersteig, sondern mitten in der Natur – und die hat ihre eigenen, wunderbaren Regeln.

Wenn du durch die kleinen Dörfer schlenderst, wirst du auf viele freundliche Gesichter treffen, die dir Souvenirs oder lokale Spezialitäten anbieten. Das gehört zum authentischen Erlebnis dazu. Sei einfach aufmerksam: Manchmal versuchen Verkäufer, dir überteuerte Dinge zu verkaufen oder dich zu etwas zu überreden, das du nicht möchtest. Ein freundliches, aber bestimmtes „Nein, danke“ reicht meistens aus. Und wenn du Fotos von Einheimischen machst, besonders von den Frauen der Yao-Minderheit mit ihren langen Haaren, frag vorher – das ist nicht nur höflich, sondern schafft auch eine viel schönere Begegnung und ein echtes Lächeln.

Lina auf Reisen

Stell dir vor, du stehst plötzlich mitten in einem Gemälde. Das sind die Longji Reisterrassen. Du spürst die kühle, klare Bergluft auf deiner Haut, riechst den erdigen Duft des feuchten Bodens und das frische Grün der Reispflanzen. Um dich herum nur die unendliche Weite der gestuften Felder, die sich wie grüne Wellen bis zum Horizont erstrecken. Es ist eine Stille, die du selten erlebst, eine, die dich tief durchatmen lässt. Und genau in dieser Stille fängst du an, die feinen Nuancen der Natur wahrzunehmen.

Und dann, wenn du wirklich lauschst, hörst du sie: die unzähligen Stimmen der Vögel. Es ist kein lautes Geschrei, sondern ein zartes, fast schüchternes Zwitschern und Trillern, das aus den Reisfeldern und den umgebenden Wäldern dringt. Du hörst kleine Singvögel, vielleicht einen Buschschmätzer, der sein Lied anstimmt, oder das melodische Pfeifen einer Drossel. Manchmal, wenn du Glück hast, erklingt auch der scharfe Ruf eines Greifvogels, der hoch über den Terrassen seine Kreise zieht. Es ist eine Symphonie, die sich perfekt in die friedliche Landschaft einfügt.

Um diese gefiederten Freunde auch zu sehen und nicht nur zu hören, brauchst du Geduld und den richtigen Ort. Such dir abseits der Hauptwege einen ruhigen Punkt, am besten an den Rändern der Terrassen, wo die Reisfelder in bewaldete Hänge übergehen. Die kleinen Pfade, die sich dort in die Wälder schlängeln, sind ideal. Hier, wo der Mensch seltener stört, kannst du mit etwas Glück Eisvögel an den kleinen Bewässerungskanälen beobachten oder bunte Waldsänger und Meisen in den Bäumen entdecken. Ein Fernglas ist hier dein bester Freund, um die Details aus der Ferne zu erkennen.

Die beste Zeit für Vogelbeobachtungen ist definitiv der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag, wenn die Sonne langsam untergeht. Da sind die Vögel am aktivsten, suchen nach Nahrung und singen am ausgiebigsten. Gleichzeitig sind die Touristenscharen noch nicht da oder schon auf dem Rückweg, was für eine ungestörte Atmosphäre sorgt. Im Frühling und Frühsommer, wenn Brutzeit ist, ist die Chance auf Gesang und Sichtungen von Jungvögeln am größten. Die Luft ist dann oft auch klarer und die Geräusche tragen weiter.

Olya aus den Gassen