Little Li River (Yulong River) Tours and Tickets

Die Wege am Yulong-Fluss bestehen meist aus glattem Beton oder festem Schotter. Ihre Breite erlaubt bequemes Radfahren nebeneinander und leichtes Passieren. Die Strecken sind überwiegend flach, mit nur sanften Steigungen an Brücken oder kleinen Anhöhen. Sie schlängeln sich direkt am Flussufer entlang und verbinden malerische Dörfer sowie Aussichtspunkte.

Der Yulong-Fluss offenbart sich am schönsten im Herbst. Die Luft ist dann mild und klar, durchzogen von einem feinen Dunst nach kühlen Nächten. Man hört nur das sanfte Plätschern der Bambusflöße und entfernte Vogelrufe, die Stille dominierend. Die wenigen Besucher wirken gelassen, die Atmosphäre ist von ruhiger Besinnlichkeit geprägt.

Bereit für ein Stück pure Magie in China? Dann kommt mit zum Yulong-Fluss!

Der Yulong-Fluss, oft als "Kleiner Li-Fluss" bezeichnet, ist weit mehr als nur ein Gewässer. Er ist ein smaragdgrünes Band, das sich durch eine Landschaft schlängelt, die direkt einem chinesischen Tuschegemälde entsprungen sein könnte. Hier gibt es keine Motorboote, nur leise gleitende Bambusflöße, die von lokalen Steuermännern sanft vorangetrieben werden. Das einzige Geräusch ist das rhythmische Plätschern der Bambusstange im Wasser und das entfernte Rufen der Vögel. Die Luft ist klar und erfüllt vom Duft feuchter Erde und blühender Pflanzen. Überall ragen die ikonischen Karstkegel empor, spiegeln sich perfekt im ruhigen Wasser und wechseln mit jedem Sonnenstrahl ihre Schattierungen. Am Ufer ziehen Wasserbüffel gemächlich ihre Bahnen, Bauern bestellen Reisfelder, und alte Steinbrücken überspannen den Fluss, Zeugen einer längst vergangenen Zeit. Ich erinnere mich an einen Nachmittag auf dem Floß, als wir an einem kleinen Dorf vorbeiglitten. Eine ältere Frau saß am Ufer und wusch Wäsche im Fluss, während ihr Enkelkind daneben spielte. Ihr Lächeln, das sie uns schenkte, war so echt und unverstellt, dass es mich tief berührte. Es war ein Moment reiner, unaufgeregter Authentizität, der zeigte, dass der Yulong-Fluss nicht nur eine Touristenattraktion ist, sondern ein lebendiger Teil des täglichen Lebens, ein Ort, an dem die Zeit scheinbar stillsteht und das einfache Glück zu Hause ist.

Lasst euch von dieser Idylle verzaubern und plant eure eigene Reise in diese magische Ecke Chinas. Ihr werdet es nicht bereuen!

An der Xiangui-Brücke halten Reisende für den klassischen Blick auf die alte Steinbogenbrücke, die sich im ruhigen Wasser spiegelt. Der frühe Vormittag bietet hier weiches Licht auf dem Mauerwerk und klare Reflexionen. Weiter flussabwärts, wo sich der Yulong weitet, rahmen Bambusflöße und imposante Karstgipfel das Bild. Die goldene Stunde vor Sonnenuntergang taucht diese Szenerie in warme, tiefe Töne.

Die Kulisse des Yulong-Flusses mit den umliegenden Karstbergen ist unbestreitbar wunderschön und fotogen. Jedoch mindern die schiere Masse an Touristen und die Kommerzialisierung das vermeintlich ruhige Naturerlebnis erheblich. Die „Bambusflöße“ sind oft motorisiert oder werden von Stangen geschoben, was die erhoffte Authentizität nimmt. Überraschend war, wie häufig man an kleinen Wehren über Betonrampen gezogen wird, statt sanft zu gleiten.

Rollstühle oder Scooter sind direkt am Yulong-Fluss selten verfügbar. Erkundigen Sie sich in Ihrem Hotel in Yangshuo-Stadt nach Verleihoptionen. Größere Hotels oder lokale Reisebüros können oft Vermietungen arrangieren. Rechnen Sie mit etwa 50-100 CNY pro Tag; fragen Sie spezifisch nach der Verfügbarkeit.

Man gleitet auf Bambusflößen lautlos über das smaragdgrüne Wasser. Vorbei ziehen sanft die ikonischen Karstkegel und üppigen Reisfelder. Das klare Wasser lädt an seichten Stellen zu einem erfrischenden Bad ein. Entlang des Ufers bieten sich zudem idyllische Wege für eine entspannte Fahrradtour an.

Hallo, liebe Reisefreunde, lasst uns gemeinsam einen magischen Fluss erkunden!

Stellt euch vor: Ihr gleitet auf einem Bambusfloß über das kristallklare Wasser des Yulong-Flusses, oft liebevoll als „Kleiner Li“ bezeichnet, umgeben von einer Kulisse, die unwirklich scheint. Die majestätischen Karstkegel ragen wie smaragdgrüne Kathedralen aus der üppigen Vegetation empor, ihre Spitzen verschwinden manchmal in einem zarten Morgendunst. Das Sonnenlicht tanzt auf der Wasseroberfläche, bricht sich in unzähligen Reflexionen und malt flüchtige Muster auf die glatten Felsen. Hier herrscht eine Stille, die nur vom sanften Plätschern des Wassers und dem leisen Knarren des Bambus unter euch unterbrochen wird. Die Luft ist frisch und trägt den erdigen Duft von feuchtem Gestein und blühenden Pflanzen. Man spürt die Ruhe, die in jeder Faser dieses Ortes liegt.

Doch inmitten dieser Idylle gibt es ein Geräusch, das nur wenige wirklich wahrnehmen: das tiefe, rhythmische *Klack-Klack* des langen Bambusstabs, wenn der Fährmann ihn vom Flussbett abdrückt, um das Floß vorwärtszubewegen. Es ist ein dumpfer, erdverbundener Klang, der die Bewegung des Wassers und die Stille der Landschaft erdet, ein fast meditatives Echo der menschlichen Anstrengung in dieser stillen Natur.

Ein wahrhaft magischer Ort, der zum Verweilen einlädt und die Seele nährt. Bis zum nächsten Abenteuer!

Die Yulong-Flussfahrt kann in der Hochsaison stark überfüllt sein; starten Sie früh, um Wartezeiten zu minimieren. Meiden Sie inoffizielle Bambusfloß-Betreiber, um überhöhte Preise und Sicherheitsmängel zu vermeiden. Sonnenschutz ist unerlässlich, da die Flöße kaum Schatten bieten und die Fahrt lang sein kann. Achten Sie auf persönliche Gegenstände und hydrieren Sie sich ausreichend, um Diebstahl oder Kreislaufproblemen vorzubeugen.

Vogelbeobachter schätzen den Yulong-Fluss für Eisvögel, Reiher und Kormorane. Ihre Rufe hört man gut abseits der Bambusflöße, besonders stromaufwärts von Gongnong Bridge. Frühe Morgenstunden oder der späte Nachmittag bieten die beste Beobachtungszeit. Die naturnahe Umgebung und geringere Motorbootdichte fördern eine reiche Avifauna.