vattr_6488_desc_de-DE

Moon Hill (Yueliang Shan) Tours and Tickets
🎧 Keine Audioguides in dieser Sprache verfügbar. Bitte versuchen Sie es auf Englisch.
Wir erkunden dieses Reiseziel gerade, um dir bald eine spannende Beschreibung zu präsentieren!
Überblick
Mehr Abenteuer für Sie
0$
0$
3000$
Keine Touren entsprechen dem Filter.
Hallo, liebe Reisefreunde! Begleitet mich heute auf eine ganz besondere Wanderung zum Mondhügel in Yangshuo.
Der Aufstieg zum Mondhügel beginnt mit einem rhythmischen Knirschen der Füße auf unebenen Steinstufen, die sich durch dichte Vegetation winden. Jeder Schritt ist ein gezieltes Heben und Setzen, das den Puls beschleunigt und den Atem in kurzen Stößen hörbar macht. Die Luft ist hier unten feucht und schwer, erfüllt vom erdigen Geruch nasser Blätter und dem fernen Summen der Insekten. Meine Hand streicht über raue, moosbewachsene Felsenwände und glatte, von unzähligen Händen polierte Geländer. Manchmal streifen mir kühle, breite Blätter das Gesicht, ein sanftes Flüstern im Ohr, während der Weg sich stetig nach oben schraubt.
Plötzlich weicht die Enge des Pfades einer weiten Leere. Ein frischer Windstoß fegt durch die riesige, natürliche Öffnung des Mondbogens, dessen kühle Steinwände ein leises, hallendes Flüstern erzeugen. Hier oben riecht es klarer, nach reinem Fels und der Ferne. Der Wind zupft an den Haaren, streicht über die Haut und trägt Geräusche aus dem Tal herauf: das ferne Tuckern eines Motorrollers, das Lachen von Menschen, die nur als Echo wahrnehmbar sind. Man spürt die Unermesslichkeit des Raumes, die Stille, die nur vom Wind und den eigenen Herzschlägen unterbrochen wird.
Der Abstieg ist ein langsames Loslassen, die Schritte werden flüssiger, aber weiterhin achtsam. Der Geruch der feuchten Erde kehrt zurück, vermischt sich nun aber mit dem Nachklang der frischen Höhenluft. Die Muskeln spannen sich anders an, während man sich wieder in die schützende Enge des Dschungelpfades begibt. Man trägt das Gefühl der Weite und die kühlen Berührungen des Windes noch lange in sich, ein körperlich spürbares Erlebnis, das nachklingt.
Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!
Der Weg zum Fuß des Hügels ist größtenteils gepflastert, weist aber zur eigentlichen Felsöffnung hin steile, unebene Abschnitte und zahlreiche Stufen auf. Die Pfadbreiten variieren stark und es gibt hohe Schwellen sowie unregelmäßige Felsformationen, die den Durchgang erschweren. Bei typischem Besucherandrang kann der Weg sehr eng werden, was das Manövrieren eines Rollstuhls zusätzlich erschwert. Personal ist vor Ort, aber die Infrastruktur ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Rollstuhlfahrer nur sehr begrenzt nutzbar.
Hallo, Reiselustige!
Für die Einheimischen in Yangshuo ist der Mondberg, Yueliang Shan, weit mehr als nur ein Fotomotiv. Sie kennen die subtilen Geheimnisse, die sich dem flüchtigen Blick entziehen. Es ist das feuchte, erdige Aroma, das in der kühlen Morgenluft hängt, bevor die ersten Touristenbusse eintreffen, durchwebt vom leisen Duft des wilden Jasmins, der sich an den Kalksteinfelsen rankt. Sie wissen, dass die wahre Magie nicht im Sonnenaufgang von unten liegt, sondern im Moment, wenn die Sonne gegen 9 Uhr morgens ihren höchsten Punkt erreicht und ihre Strahlen *direkt* durch das riesige Loch des Bogens brechen. Von einem bestimmten, leicht übersehenen Aussichtspunkt auf dem Abstieg verwandelt sich der Bogen dann in eine glühende, fast überirdische Pforte, die für wenige Minuten ein intensives, goldenes Lichtspiel offenbart. In diesem kurzen Augenblick scheint der Berg selbst zu atmen, und das ferne Plätschern des Li-Flusses wird zu einem kaum hörbaren Flüstern, umhüllt von der immergrünen Vegetation, die sich an die Felsen klammert. Es ist eine Stille, die nur die Einheimischen wirklich kennen und schätzen.
Also, haltet die Augen offen für die leisen Wunder, die Yangshuo bereithält. Eure Reise wird es euch danken!
Starten Sie am Fuße des Hügels, direkt am Kassenhäuschen. Meiden Sie die überteuerten Souvenirstände am Anfang; ihre Qualität enttäuscht oft. Heben Sie sich den Tee im kleinen Pavillon unterhalb des Bogens für den Schluss auf; die Lichtstimmung dort ist magisch. Der Aufstieg ist steil, doch die Stille abseits der Hauptwege lohnt die Mühe.
Besuchen Sie Moon Hill früh morgens oder am späten Nachmittag, um die Mittagshitze und die größten Menschenmengen zu meiden. Planen Sie für den Aufstieg und die Aussicht 1,5 bis 2 Stunden ein; tragen Sie unbedingt festes Schuhwerk. Am Fuße des Hügels sind einfache Toiletten und kleine Verkaufsstände vorhanden. Vermeiden Sie den Aufstieg bei Regen, da die Stufen sehr rutschig werden können.


