Six Harmonies Pagoda (Liuhe Pagoda) Tours and Tickets

Die Wege bestehen aus Natursteinplatten oder gepflastertem Belag und sind meist 1,5 bis 2 Meter breit. Sie führen mit moderaten Steigungen und gelegentlichen Treppenabschnitten den Hügel hinauf zur Pagode. Rund um das Bauwerk schlängeln sie sich durch die Gartenanlage und erschließen Aussichtspunkte. Die Pfade leiten Besucher zielgerichtet zu den verschiedenen Ebenen und um die Basis des Turms.

Morgens im Frühling ist die Luft kühl und klar, nur Vogelgesang und sanftes Glockengeläut begleiten die wenigen, besinnlichen Besucher. Im Hochsommer füllt lebhaftes Geplapper die warme, feuchte Luft, während energische Familien die Aussicht genießen. Der Herbst bringt eine entspannte Stimmung bei milder Brise und goldenem Licht zum Sonnenuntergang. Neblige Wintertage hüllen den Turm in gedämpfte Geräusche, Besucher sind dann seltener und nachdenklicher.

Hallo, Reisefreunde!

An den grünen Ufern des Qiantang-Flusses in Hangzhou erhebt sich die majestätische Sechs-Harmonien-Pagode, ein Meisterwerk der chinesischen Architektur. Ihre dreizehn äußeren und sieben internen Stockwerke aus Holz und Ziegelstein schrauben sich elegant gen Himmel, jede Ebene mit kunstvollen Schnitzereien und farbigen Dächern verziert, die im Sonnenlicht glänzen. Der Aufstieg über die alten, knarrenden Holztreppen im Inneren ist eine Reise durch die Zeit, die mit jedem Schritt ein Gefühl der Ehrfurcht weckt. Oben angekommen, bietet sich ein atemberaubender Panoramablick über das schimmernde Band des Qiantang und die sanften Hügel, die sich in der Ferne verlieren. Man spürt förmlich, wie der Wind durch die offenen Galerien streicht und Geschichten von Jahrhunderten flüstert.

Diese Pagode ist weit mehr als nur ein schönes Bauwerk. Ursprünglich im Jahr 970 n. Chr. errichtet, diente sie einem entscheidenden Zweck: Die Anwohner glaubten fest daran, dass ihre imposante Präsenz die gefürchtete Gezeitenwelle des Qiantang-Flusses besänftigen könnte, die regelmäßig Zerstörung über die Ufer brachte. Sie war ein spiritueller Anker und ein praktisches Leuchtfeuer, das Schiffern den Weg wies und der Stadt Hangzhou über Jahrhunderte ein Gefühl der Sicherheit gab. Ihre schiere Größe und strategische Lage zeugen von einer tiefen Verbindung zwischen Mensch und Natur, einem ständigen Ringen um Harmonie.

Bis zum nächsten chinesischen Wunder!

Besucher pausieren natürlich am Fuße der Pagode für eine imposante Aufwärtsansicht, die ihre prächtigen Etagendächer einfängt. Optimales Licht für Außenaufnahmen bietet der frühe Morgen oder späte Nachmittag, um harte Schatten zu vermeiden und goldene Töne hervorzuheben. Von den oberen Etagen bieten sich weite Panoramen des Qiantang-Flusses und der Brücke; hier fokussiert man auf die Horizontlinie. Ein beliebter Punkt ist auch der Gartenweg, wo die Pagode durch traditionelle Bäume oder Felsen kunstvoll gerahmt werden kann.

Die Aussicht vom obersten Stockwerk auf den Qiantang-Fluss ist wirklich beeindruckend und den Aufstieg wert. Leider enttäuscht das Innere der Pagode mit seiner Kargheit und den monotonen Holzstufen. Überraschend war jedoch der angrenzende Park mit seiner hervorragenden Ausstellung von Pagodenmodellen aus ganz China. Der gesamte Komplex ist sehenswert, aber die Pagode selbst ist innen weniger spektakulär als erwartet.

Am Eingang der Liuhe Pagode gibt es keine offizielle Verleihstation für Rollstühle oder Scooter. Fragen Sie das Personal am Ticketschalter oder im Besucherzentrum direkt nach einem Rollstuhl. Diese sind oft kostenlos für die Nutzung vor Ort erhältlich, elektrische Scooter sind jedoch unwahrscheinlich. Eine Kaution könnte verlangt werden; ansonsten müssten Sie einen externen Verleih in Hangzhou nutzen.

Man steigt die steilen Holztreppen der Pagode Stufe für Stufe empor. Von den verschiedenen Ebenen öffnet sich der Blick auf den mächtigen Qiantang-Fluss und die grüne Landschaft. Im Inneren bewundert man die kunstvollen Deckenmalereien und Holzschnitzereien. Unten im Park spaziert man durch die Sammlung detailgetreuer Miniatur-Pagoden aus China.

Hallo Reisefreunde! Heute entführe ich euch zu einem beeindruckenden Wahrzeichen Hangzhous.

Die Liuhe Pagode, auch bekannt als Sechs Harmonien Pagode, ragt majestätisch am Ufer des Qiantang-Flusses empor. Ihre neun Stockwerke aus Holz und Ziegelstein erzählen Geschichten aus über tausend Jahren. Schon von Weitem fesselt die achteckige Form, verziert mit filigranen Schnitzereien und glasierten Dachziegeln, die im Sonnenlicht smaragdgrün schimmern. Beim Aufstieg über die steilen Holztreppen spürt man die kühle Luft, die durch die offenen Galerien streicht, und hört das leise Knarren der alten Dielen unter den Füßen. Auf jeder Ebene offenbart sich eine neue Perspektive auf den mächtigen Fluss, dessen braune Fluten träge dahinfließen, und die grüne Hügellandschaft am gegenüberliegenden Ufer. Die kunstvoll bemalten Decken und die vergoldeten Buddhastatuen im Inneren zeugen von der tiefen spirituellen Bedeutung des Bauwerks. Doch es ist der Wind, der hier eine besondere Rolle spielt. Wenn man auf einer der oberen Galerien verweilt und den Blick über das Wasser schweifen lässt, kann man bei genauem Hinhören ein fast unmerkliches, tiefes Summen wahrnehmen. Es ist nicht das übliche Klingeln der Windspiele, sondern ein einzigartiger Resonanzton, der entsteht, wenn der Wind durch die komplexen Holzkonstruktionen der Dachvorsprünge strömt – ein architektonisches Flüstern, das die Pagode lebendig macht und ihre alte Seele offenbart. Dieser subtile Klang ist ein Echo der Jahrhunderte, das nur die Geduldigsten hören.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Errichtet 970 n. Chr., schützte die Pagode Hangzhou vor den Gezeitenwellen des Qiantang-Flusses. Ihre heutige Form stammt hauptsächlich aus der Südlichen Song-Dynastie, nach mehreren Umbauten. Ursprünglich ein Leuchtturm, symbolisiert sie Buddhas Weisheit und die sechs Harmonien. Im Inneren erzählen Wandmalereien und Schnitzereien ihre bewegte Geschichte.

Die 13-stöckige Holz- und Ziegelkonstruktion täuscht mit nur sieben begehbaren Ebenen. Jede Ebene zeigt aufwendige Schnitzereien von Blumen, Vögeln und mythologischen Kreaturen. Die äußere Holzverkleidung schützt den massiven Ziegelkern vor Witterungseinflüssen. Einzigartige Dachtraufen und Glocken an den Ecken erzeugen sanfte Klänge.

Von den oberen Etagen bietet sich ein spektakulärer Panoramablick auf den Qiantang-Fluss und die umliegende Landschaft. Der angrenzende Pagodenpark beherbergt Miniaturmodelle berühmter chinesischer Pagoden. Besucher können das beeindruckende Gezeitenphänomen des Qiantang-Flusses beobachten. Ein kleines Museum im Park erklärt Bauweise und Geschichte.

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Die steilen, engen Holztreppen im Inneren können rutschig sein; tragen Sie festes Schuhwerk und nutzen Sie das Geländer. Auf den oberen Etagen herrscht oft starker Wind, was für Personen mit Höhenangst oder kleine Kinder gefährlich sein kann. Seien Sie besonders vorsichtig bei nassem Wetter oder in überfüllten Zeiten, um Stürze zu vermeiden. Achten Sie auf Ihre persönlichen Gegenstände, da Taschendiebstahl in touristischen Hotspots vorkommen kann.

Ja, Vogelbeobachter finden hier Spatzen, Meisen, Amseln und gelegentlich Eulen. Morgens hört man oft ihr Zwitschern und die Rufe von Drosseln. Ruhige Beobachtungsorte sind die unteren, weniger frequentierten Gartenbereiche oder der Waldweg hinter der Pagode. Die beste Zeit für ungestörte Beobachtungen ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag.