Die Pfade in Dimmuborgir bestehen größtenteils aus festgetretenem Kies und sind breit genug für bequemes Gehen. Leichte Steigungen und Gefälle führen sanft durch die imposanten Lavaformationen. Die gut markierten Wege schlängeln sich klar definiert um die bizarren Felsgebilde. Besucher können zwischen mehreren Rundwegen unterschiedlicher Länge wählen, die jeweils zu spezifischen Sehenswürdigkeiten führen.

Dimmuborgir offenbart sich am eindringlichsten im Winter bei Dämmerung. Die Luft ist dann arktisch klar und oft windstill, was die bizarren Lavaformationen scharf konturiert. Eine tiefe Stille umhüllt den Ort, unterbrochen nur vom leisen Knirschen des Schnees. Die wenigen Besucher bewegen sich ehrfürchtig, was die mystische, fast unwirkliche Stimmung vertieft.

Na, bereit für einen Ausflug in eine wahrhaft andere Welt?

Im Norden Islands, nahe dem Mývatn, erwartet euch Dimmuborgir, eine Landschaft, die so bizarr und einzigartig ist, dass sie direkt einem Fantasy-Roman entsprungen sein könnte. Hier ragen bizarre Türme, gewaltige Bögen und schroffe Felsformationen aus erstarrter Magma empor, die vor Jahrtausenden entstanden, als ein Lavasee über sich selbst zusammenbrach und nur seine erkalteten Wände und Säulen hinterließ. Jeder Schritt auf den dunklen Pfaden enthüllt neue, skurrile Gebilde, die wie versteinerte Trolle oder gotische Kathedralen wirken, geformt von den Kräften der Erde.

Zwischen diesen gigantischen, moosbewachsenen Steinsäulen, die im Spiel von Licht und Schatten eine mystische Aura verströmen, spürt man die zeitlose Stille, die nur vom Wind unterbrochen wird. Man sagt, dies sei das Zuhause der dreizehn isländischen Weihnachtstrolle, der Jólasveinar. Für die Isländer ist dieser Ort weit mehr als nur eine geologische Besonderheit; er ist ein lebendiger Teil ihrer Folklore, ein Ort, an dem die Grenze zwischen Realität und Mythos verschwimmt. Diese Legende erfüllt die karge Landschaft mit einer spielerischen Magie und macht Dimmuborgir zu einem Ort, der nicht nur die Augen, sondern auch die Seele berührt – ein Beweis, wie tief Natur und Erzählung in Island miteinander verwoben sind.

Unbedingt selbst erkunden!

Euer Island-Entdecker

Besucher posieren oft unter dem natürlichen Lava-Bogen „Kirkjan“. Der Weg durch die bizarren Felsformationen bietet weitere Motive, besonders mit dem Mývatn im Hintergrund. Früher Morgen oder später Nachmittag liefert weiches Licht und lange Schatten, die die Textur der Lava hervorheben. Für dramatische Silhouetten eignen sich Aufnahmen gegen die tiefstehende Sonne.

Die bizarren Lavaformationen von Dimmuborgir sind visuell einzigartig und fotogen. Doch der massive Besucherandrang nimmt der Stätte jegliche mystische Wirkung. Die Wege sind überraschend gut ausgebaut und für alle Fitnesslevel geeignet. Erwartet man das "Tor zur Hölle", wirkt die Realität eher wie ein überlaufener Felsengarten.

Für Rollstühle oder Scooter in Akureyri kontaktieren Sie am besten das Regionalkrankenhaus Sjúkrahúsið á Akureyri direkt. Dort können Sie sich nach Leihoptionen und Verfügbarkeit erkundigen. Rechnen Sie mit einer Kaution oder einer moderaten Tagesgebühr. Eine Vorabreservierung ist dringend empfohlen.

Man durchwandert ein Labyrinth aus erstarrten Lavaformationen. In der Felsenhöhle "Kirkja" erfährt man die ungewöhnliche Akustik. Der Blick schweift über bizarre Säulen und Bögen, die wie Skulpturen wirken. Die unwirkliche Stille und urzeitliche Atmosphäre der "dunklen Burgen" umhüllen einen.

Hallo ihr Lieben, kommt mit mir an einen Ort, der direkt aus einem Märchen zu stammen scheint!

Dimmuborgir, nahe dem See Mývatn, ist eine unwirkliche Landschaft aus erstarrter Lava, die vor Jahrtausenden geformt wurde. Schwarze Türme und bizarre Bögen ragen wie versteinerte Kathedralen in den Himmel, von denen jeder Schatten eine neue, fantastische Gestalt annimmt. Man wandert auf schmalen Pfaden durch dieses "Dunkle Schloss", umgeben von der rauen Textur des Vulkangesteins, das unter den Füßen knirscht. Das Licht spielt auf den zerklüfteten Oberflächen, lässt sie mal tiefschwarz, mal in dunklen Rottönen schimmern, besonders wenn die tiefstehende Sonne die Konturen schärft. Ein feiner, erdiger Geruch hängt in der Luft, vermischt mit der Frische des Windes. Die Stille hier ist fast greifbar, nur unterbrochen vom fernen Ruf eines Vogels oder dem leisen Rascheln des Grases. Es ist ein Ort, der die Fantasie beflügelt und die Geschichten der isländischen Yule Lads lebendig werden lässt, die hier angeblich hausen.

Was viele übersehen, ist das subtile Flüstern des Windes. Wenn er durch die schmalen Spalten und kleinen Höhlen der bizarren Felsformationen strömt, entsteht ein fast unhörbares, flötenartiges Geräusch – ein vergänglicher Ton, der die uralten Geheimnisse des Ortes zu singen scheint, bevor er wieder in der Weite verschwindet. Man muss wirklich innehalten und lauschen, um es zu vernehmen.

Lasst euch verzaubern und bleibt abenteuerlustig! Eure Reisebloggerin.

Die Wege in Dimmuborgir sind uneben und oft rutschig. Scharfkantiges Lavagestein und versteckte Spalten stellen hohe Sturzgefahr dar. Feste, knöchelhohe Wanderschuhe mit gutem Profil sind unerlässlich. Weichen Sie niemals von den markierten Pfaden ab.

Vogelbeobachter finden Dimmuborgir, nahe dem vogelreichen Mývatn-Gebiet gelegen, durchaus interessant. Besonders Entenarten wie Scheckente und Spitzschwanzente sind häufig; auch Odinshühnchen lassen sich beobachten. Ruhigere Beobachtungspunkte finden sich abseits der Hauptwege, an den Rändern des Lavafeldes oder direkt am Seeufer. Die beste Zeit für Vogelrufe und Brutaktivitäten ist von Mai bis Juli.