Die Wege sind überwiegend asphaltiert und bieten einen glatten Untergrund. Ihre großzügige Breite ermöglicht auch bei hohem Besucheraufkommen einen flüssigen Durchgang. Das Parkgelände ist größtenteils eben, mit nur vereinzelten, sanften Anstiegen zu bestimmten Attraktionen. Hauptwege führen sternförmig von einem zentralen Platz in die verschiedenen Themenbereiche und erleichtern die Orientierung.

Mirabilandia entfaltet seinen Reiz am stärksten im späten Frühling oder frühen Herbst. Die Luft ist dann angenehm mild, fernab der sommerlichen Hitze. Man hört ein lebhaftes, aber nicht erdrückendes Stimmengewirr, untermalt von freudigem Lachen. Die Menschenmassen sind überschaubar, was entspannte Wartezeiten und eine gelöste Atmosphäre schafft.

Na, bereit für einen echten Adrenalinkick mitten in der Emilia-Romagna?

Vergesst alles, was ihr über Freizeitparks zu wissen glaubt, denn Mirabilandia in Ravenna ist ein Feuerwerk der Sinne. Schon beim Betreten umfängt einen die elektrisierende Atmosphäre, ein Mix aus fröhlichem Lachen und dem fernen Grollen der Achterbahnen. Der Wind pfeift um die Ohren, wenn Katun, der Inverted Coaster, seine Fahrgäste kopfüber durch Schleifen und Korkenzieher jagt, während iSpeed mit seinem katapultartigen Start die Luft aus den Lungen presst und in nur 2,2 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Die Wasserspritzer von Divertical, der höchsten Wasserachterbahn der Welt, kühlen an heißen Tagen, und die thematischen Welten, von der Wild-West-Stadt bis zum Dino-Park, laden zum Eintauchen ein. Es ist nicht nur der Nervenkitzel; es sind die kleinen Details, die liebevoll gestalteten Kulissen und die spürbare Freude in den Augen der Besucher, die diesen Ort so lebendig machen.

Ich erinnere mich an einen Besuch, bei dem eine kleine Gruppe von Erstklässlern vor Katun stand. Ein Junge, vielleicht sieben Jahre alt, zögerte, die Angst klar in seinen Augen. Seine Freunde feuerten ihn an. Er stieg ein, und als der Wagen zurückkehrte, war sein Gesicht kreidebleich, aber ein breites Grinsen breitete sich aus. Er hatte seine Angst überwunden und triumphierte. Mirabilandia ist mehr als nur ein Park; es ist ein Ort, an dem man seine Grenzen austestet und unvergessliche Glücksmomente schafft.

Bleibt abenteuerlustig!

Am imposanten Eingang von Katun halten Besucher oft inne; erfassen Sie den Looping im Hintergrund. Später Nachmittag bietet hier dramatische Schattenwürfe. Entlang der roten iSpeed-Schienen, besonders beim Launch, entstehen dynamische Aufnahmen. Vormittagslicht betont die leuchtenden Farben und Bewegung. Das Eurowheel, Mirabilandias Riesenrad, ist ein beliebter Fotopunkt; fangen Sie es bei Sonnenuntergang für eine magische Silhouette ein. Für eine Gesamtansicht des Parks bietet sich der Hauptplatz an, ideal für Weitwinkelaufnahmen im weichen Licht des frühen Abends.

Katun bleibt eine Weltklasse-Achterbahn, intensiv und begeisternd. Die Gastronomie war enttäuschend und überteuert; Wartezeiten oft lang. Viele Parkbereiche wirken veraltet und benötigen eine Auffrischung. Überraschend war die hohe Qualität der Live-Shows, besonders der Stunt-Show.

In Ravenna finden Sie Sanitätsfachgeschäfte, sogenannte „Sanitaria“, die Rollstühle und Elektroscooter vermieten. Eine telefonische Vorabreservierung ist empfehlenswert, um Verfügbarkeit und Konditionen zu klären. Die Mietkosten variieren je nach Modell und Mietdauer, oft gibt es Tages- oder Wochenpauschalen. Manche Geschäfte bieten auch einen Lieferservice zu Unterkünften in der Nähe von Mirabilandia an.

Der Wind pfeift um die Ohren bei der rasanten Beschleunigung auf den Megacoastern. Ein plötzlicher Wasserschwall sorgt für eine erfrischende Abkühlung an heißen Tagen. Man fiebert mit, wenn waghalsige Stunts mit Autos und Motorrädern vorgeführt werden. Zwischen den Fahrten laden detailverliebte Themenbereiche zum Entdecken ein.

Na, bereit für ein bisschen italienisches Abenteuer?

Mirabilandia ist ein Wirbelwind der Sinne, ein Kaleidoskop aus Farben und Geräuschen. Schon beim Betreten umfängt einen die vibrierende Energie: das entfernte Kreischen der Achterbahnen, das rhythmische Stampfen der Fahrwerke, der diffuse Geruch von Zuckerwatte und Sonnencreme. Man spürt den Wind, der von den vorbeirasenden Waggons aufgewirbelt wird, und die leichten Erschütterungen des Bodens, wenn Katun seine Schleifen zieht. Zwischen den Hauptattraktionen, abseits des direkten Trubels, offenbart sich jedoch eine subtilere Klangkulisse. Achte einmal auf den Bereich nahe dem Piratenschiff, wo sich die Wege kreuzen. Dort, nur wenige Meter vom lauten Karussell entfernt, mischt sich das leise, fast meditative Plätschern des Wassers aus einem unscheinbaren Brunnenbecken mit dem fernen, grollenden Donnern der Stunt-Show. Es ist ein fast unhörbarer Kontrast, ein Moment der Ruhe im Sturm, ein Geräusch, das kaum jemandem auffällt, weil die Ohren von der schieren Lautstärke des Parks überfordert sind. Es ist dieser flüchtige Moment, in dem die Magie des Parks nicht in der Geschwindigkeit, sondern in der stillen Beobachtung liegt.

Bis zum nächsten Mal, bleibt abenteuerlustig und offen für die kleinen Wunder! Eure Reisebloggerin

Starker Sonnenschutz ist unerlässlich: Tragen Sie Kopfbedeckung und nutzen Sie Sonnencreme, um Sonnenbrand und Hitzschlag zu vermeiden. Vermeiden Sie Dehydration durch regelmäßiges Trinken, besonders bei langen Wartezeiten in der Hitze. Bewahren Sie Wertsachen sicher am Körper und vereinbaren Sie Treffpunkte für den Fall, dass Kinder sich in der Menge verlieren. Befolgen Sie stets die Sicherheitsanweisungen des Personals, um Unfälle an den Fahrgeschäften zu vermeiden.

Mirabilandia ist für Vogelbeobachter denkbar ungeeignet. Lärm und Menschenmassen vertreiben die meisten Arten; höchstens Spatzen oder Tauben sind zu finden. Vogelrufe sind kaum hörbar, und ruhige Ecken fehlen im Park gänzlich. Potenzielle Beobachtungen wären nur außerhalb der Betriebszeiten in der Parkumgebung möglich.