Die Wege an der Marina Piccola sind größtenteils gepflastert oder asphaltiert und variieren von schmalen Fußpfaden bis zu breiteren Zufahrten. Innerhalb des direkten Hafenbereichs sind die Pfade meist flach oder weisen nur leichte Neigungen auf. Sie führen Besucher direkt zu den Kieselstränden, Restaurants und den Anlegestellen für Bootsausflüge. Ihre kurvige Führung eröffnet dabei immer wieder malerische Ausblicke auf die Faraglioni und das türkisblaue Meer.

Marina Piccola entfaltet ihren besten Reiz im späten Frühling oder frühen Herbst. Die Luft ist dann mild, das Meeresrauschen klar und das Ambiente gelassen. Die Besucher sind entspannt, nicht von Menschenmassen überfordert. Im Hochsommer dominieren hingegen Hitze und geschäftiges Treiben.

Willkommen auf Capri, wo selbst die kleinen Häfen große Geschichten erzählen!

Die Marina Piccola ist kein gewöhnlicher Hafen, sondern eine verzauberte Bucht, die sich wie ein Amphitheater unter den steilen Klippen Capris ausbreitet. Hier trifft das intensivste Türkis des Wassers auf das tiefe Blau des Himmels und das strahlende Weiß der Sonne, die auf den sanften Wellen tanzt. Man steigt hinab, Stufe um Stufe, bis sich das Panorama öffnet: Links die ikonischen Faraglioni-Felsen, majestätisch aus dem Meer ragend, rechts die kleinen, oft privaten Strandabschnitte, gesäumt von bunten Fischerbooten und eleganten Yachten. Die Luft ist erfüllt vom leisen Plätschern der Wellen, dem fernen Ruf einer Möwe und dem Gemurmel von Menschen, die die Idylle genießen. Es ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt, zum Schwimmen im kristallklaren Wasser oder einfach nur, um die Wärme der Sonne auf der Haut zu spüren.

Doch die wahre Magie der Marina Piccola liegt in ihrer Geschichte. Direkt vor dieser Bucht liegen die "Sirenenfelsen". Der Legende nach war dies der Ort, an dem die Sirenen Odysseus mit ihrem betörenden Gesang zu verführen suchten. Diese uralte Erzählung verleiht dem Ort eine fast greifbare Aura des Mystischen. Jedes Mal, wenn man hier ins Wasser gleitet, spürt man nicht nur die Kühle des Meeres, sondern auch einen Hauch dieser alten Legende, die besagt, dass die Anziehungskraft dieses Ortes unwiderstehlich ist. Es ist diese tiefe Verbindung zur Mythologie, die Marina Piccola zu einem Ort macht, der nicht nur die Augen, sondern auch die Fantasie beflügelt und ewig in Erinnerung bleibt.

Bis zum nächsten italienischen Traum!

Viele halten spontan am oberen Straßenabschnitt der Via Marina Piccola. Dieser Punkt bietet eine unvergleichliche Weitwinkelansicht der Bucht, gerahmt von den berühmten Faraglioni-Felsen. Optimales Licht für leuchtende Farben und klares Wasser herrscht am späten Vormittag. Die Sonne beleuchtet dann die gesamte Szenerie von der Seite, vermeidet Gegenlicht und betont die Felsstrukturen.

Die Kulisse mit den Faraglioni ist atemberaubend, das Wasser kristallklar und einladend. Der öffentliche Strandbereich ist winzig und schnell überfüllt, private Lidos bieten kaum Raum zum Entspannen. Schatten ist Mangelware; man fühlt sich oft wie eine Sardine im Öl. Die schiere Dominanz der vor Anker liegenden Luxusyachten war die größte Überraschung.

Direkt an der Marina Piccola gibt es keine Rollstuhl- oder Scooter-Vermietung. Erkundigen Sie sich in Capri-Stadt bei Apotheken oder Sanitätshäusern. Viele Hotels können auch bei der Organisation helfen oder Lieferdienste vermitteln. Erkundigen Sie sich vorab nach Verfügbarkeit und Tagesmietpreisen, die variieren können.

Man taucht ins kristallklare Wasser, umgeben von Capris Felsen. Von hier starten kleine Boote zu Grotten oder um die Faraglioni zu umrunden. Auf den kleinen Kiesstränden sonnt man sich mit Blick auf die ikonischen Felsformationen. Ein Espresso in einem der Cafés am Meer rundet den Besuch ab.

Hallo ihr Lieben, lasst uns heute gemeinsam einen Blick auf ein wahres Juwel Capris werfen!

Vergesst die geschäftige Marina Grande; hier, an der Südküste Capris, wo die majestätischen Faraglioni-Felsen wie Wächter am Horizont thronen, offenbart sich die Marina Piccola. Das Wasser leuchtet in einem unwirklichen Türkis, so klar, dass man jeden einzelnen Kieselstein am Grund erkennen kann. Es ist eine Bucht des sanften Plätscherns, umrahmt von sonnenwarmen Felsen und den bunten Fischerbooten, die friedlich auf dem Wasser schaukeln. Man spürt sofort die intimere Atmosphäre, ein Gefühl von Geborgenheit, als ob die hohen Klippen einen schützenden Arm um diese kleine Oase legen würden. Die Luft ist erfüllt vom leisen Summen der Cicadas und dem fernen Rufen der Möwen, vermischt mit dem Duft von Salz und einem Hauch von Bougainvillea, die von den terrassierten Gärten herabwehen. Wenn man sich in eine der kleinen, felsigen Nischen zurückzieht, fernab des direkten Strandtrubels, kann man einen ganz eigenen Duft wahrnehmen: eine feine Mischung aus sonnenwarmem Gestein und dem salzigen, leicht modrigen Geruch von Algen, die die Wellen in die Ritzen gespült haben – ein Geruch, der von der rauen, unberührten Seite der Bucht erzählt, die den meisten Besuchern verborgen bleibt. Hier lassen sich Stunden verbringen, einfach nur das Schauspiel der Natur beobachten, während die Sonne ihre glitzernden Reflexe auf die Wasseroberfläche zaubert.

Bleibt neugierig,

Euer Reiseblogger

Die freien Bereiche der Marina Piccola sind schnell überfüllt; kommen Sie vor 9 Uhr oder reservieren Sie eine Liege im Lido. Natürlicher Schatten ist rar; hoher Sonnenschutz und ein Hut sind bei starker Sonne unverzichtbar. Der Kieselstrand kann scharfkantig sein; Badeschuhe sind für unbeschwertes Gehen empfehlenswert. Die engen Zugangswege sind oft belebt; achten Sie auf Kinder und den Verkehr, besonders beim Busausstieg.

Marina Piccola ist für ernsthafte Vogelbeobachter nur begrenzt interessant. Mittelmeer-Silbermöwen sind häufig; mit Glück sieht man Mauersegler oder Schwalben über den Klippen. Ruhige Ecken finden sich abseits der Hauptstrände, besonders an den felsigen Abschnitten und kleinen Buchten. Die besten Chancen bestehen frühmorgens oder spätabends, außerhalb der Hauptsaison.