Die Wege sind überwiegend gepflastert und gut begehbar. Sie sind schmal, aber ausreichend breit für entspannte Spaziergänge. Leichte Neigungen verbinden die Terrassen ohne steile Anstiege. Sie schlängeln sich durch die Anlage und leiten direkt zu den Panoramablicken.

Die Gärten des Augustus fühlen sich im späten Frühling oder frühen Herbst am besten an. Eine sanfte Meeresbrise trägt dann den Duft blühender Pflanzen. Fernes Wellenrauschen und dezente Stimmen prägen die Akustik. Die wenigen Besucher verweilen in entspannter, fast andächtiger Ruhe.

Heute entführe ich euch zu einem wahren Juwel auf Capri, das eure Sinne verzaubern wird.

Stellt euch vor, ihr betretet eine sonnenverwöhnte Terrasse, hoch über der türkisen Umarmung des Tyrrhenischen Meeres. Die Luft, erfüllt vom Duft von Pinien und wildem Rosmarin, summt leise im sanften Wind. Vor euch entfaltet sich ein unvergleichliches Panorama, eine Leinwand, auf der die ikonischen Faraglioni-Felsen den Horizont durchbrechen, ihre uralten Formen in das endlose Blau gezeichnet. Darunter schlängelt sich die legendäre Via Krupp die Klippenwand hinab, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, ihre Haarnadelkurven ein schwindelerregendes Betonband gegen den nackten Fels. Die Gärten selbst sind ein Farbenrausch – leuchtende Bougainvillea ergießt sich über alte Mauern, zarter Hibiskus wiegt sich im Wind, und die gepflegten Beete platzen vor Hortensien und Geranien, ein duftender Kontrapunkt zur wilden Majestät des Meeres. Jede Biegung offenbart eine neue Aussicht, sei es das ferne Schimmern der Marina Piccola oder die weite, offene Fläche des Mittelmeeres.

Mir bleibt ein Moment besonders in Erinnerung: Ein älterer Künstler saß dort, skizzierte die Faraglioni und erzählte, wie diese Aussicht ihn seit Jahrzehnten immer wieder hierherziehe, weil sie ihm die perfekte Balance zwischen menschlicher Gestaltung und unberührter Natur zeige – ein Ort, der die Seele nährt und den Geist beflügelt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Die meisten Besucher fotografieren die berühmten Faraglioni-Felsen, oft eingerahmt von den mediterranen Gartenpflanzen. Ein weiterer Hotspot ist der Blick auf die spektakuläre Serpentinenstraße Via Krupp. Für die Faraglioni bietet der Vormittag das beste Licht, um die Felsen klar zu erfassen. Später Nachmittag taucht die Via Krupp in ein warmes Licht, doch die Gärten sind dann am vollsten.

Der Panoramablick auf die Faraglioni und die Via Krupp ist unbestreitbar spektakulär und der Hauptgrund für einen Besuch. Der Garten selbst ist jedoch erstaunlich klein und botanisch wenig beeindruckend. Trotz Eintrittspreises ist der Andrang oft enorm, was die Verweildauer auf wenige Fotominuten reduziert. Die wahre Überraschung ist, dass es sich weniger um einen Garten, sondern primär um eine überfüllte Aussichtsplattform handelt.

In Capri-Stadt können Rollstühle oder Scooter in Apotheken ("Farmacia") ausgeliehen werden. Die "Farmacia Internazionale" nahe der Piazzetta ist eine gute Anlaufstelle. Erkundigen Sie sich dort direkt nach der Verfügbarkeit und den Mietkonditionen. Oft sind Geräte sofort verfügbar, die Kosten variieren.

Man blickt direkt auf die ikonischen Faraglioni-Felsen, die aus dem tiefblauen Meer emporragen. Tief darunter windet sich die historische Via Krupp in scharfen Serpentinen zur Marina Piccola. Zwischen bunten Blumenbeeten und mediterranen Pflanzen findet man ruhige Ecken zum Verweilen. Die frische Brise trägt den Duft der Blumen, während man die Weite des Horizonts auf sich wirken lässt.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Die Gärten des Augustus auf Capri sind weit mehr als nur ein Aussichtspunkt. Schon beim Betreten umfängt einen die Symbiose aus menschlicher Gestaltung und dramatischer Natur. Der Blick schweift sofort über die ikonischen Faraglioni, deren zerklüftete Formen majestätisch aus dem tiefblauen Tyrrhenischen Meer ragen, ein Anblick, der schwindelerregende Weite vermittelt. Zwischen den sorgfältig angelegten Beeten explodiert eine Farbpalette: leuchtend rote Geranien, kaskadierende Bougainvillea in Violett und Pink, die einen lebendigen Kontrast zum Azurblau des Himmels bilden. Nur wenige Schritte weiter offenbart sich die Serpentinenstraße der Via Krupp, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, das sich elegant die steile Klippe hinunterschlängelt und wie eine filigrane Skulptur wirkt. Doch haltet inne: Nahe dem Geländer, das den Blick auf diese gewundene Straße freigibt, umfängt euch ein ganz eigener Moment. Lehnt euch still an die warme Steinbrüstung und atmet tief ein. Neben der salzigen Meeresbrise steigt ein subtiler, harziger Duft in die Nase – das trockene Aroma der sonnengebackenen Pinien, die sich an die Klippen krallen. Und lauscht genau: Unter dem allgemeinen Gemurmel der Besucher ist ein kaum wahrnehmbares, rhythmisches Flüstern des Meeres zu hören, das sich weit unten an den Felsen bricht. Ein kaum beachtetes Detail, das die Seele Capris offenbart.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

In der Hochsaison oder mittags droht Überfüllung; nutzen Sie die frühen Morgenstunden für ungestörte Ausblicke. Die terrassierten Wege erfordern festes Schuhwerk; direkter Sonneneinstrahlung begegnen Sie mit Kopfbedeckung und Hydration. Nässe macht Pflaster rutschig, besonders an den Aussichtspunkten; achten Sie stets auf sicheren Stand und die Begrenzungen. Der Zugang ist nur zu Fuß möglich; Personen mit eingeschränkter Mobilität sollten die vielen Stufen und Anstiege berücksichtigen.

Die Gärten des Augustus sind für ernsthafte Vogelbeobachtung nur bedingt geeignet. Der Besucherandrang übertönt oft Rufe von Blaumeisen oder Buchfinken. Ruhigere Winkel findet man am ehesten abseits der Hauptwege, besonders früh morgens. Für vielfältigere Arten ist die umliegende Macchia oder der Weg zur Via Krupp ergiebiger.