Monte Solaro Tours and Tickets

Die Wege auf dem Monte Solaro bestehen meist aus unebenem Naturstein oder verdichteter Erde. Ihre Breite variiert von schmalen, einspurigen Pfaden bis zu breiteren Abschnitten für zwei Personen. Die Steigungen sind oft beträchtlich, mit serpentinenartigen Anstiegen und abrupten Gefällen. Sie folgen natürlichen Geländekonturen und leiten Besucher sicher zu exponierten Aussichtspunkten.

Am besten ist der Monte Solaro im Frühling oder Herbst frühmorgens. Die Luft ist dann kühl, klar und erfüllt von salziger Meeresbrise. Man hört meist nur Windrauschen und das ferne Kreischen von Möwen. Die wenigen Besucher genießen die Stille in besinnlicher, entspannter Stimmung.

Bereit für Capris Gipfelglück?

Der Monte Solaro ruft, und der Weg hinauf ist schon ein Erlebnis für sich. Im Einzel-Sessellift gleitet man in schwebender Stille empor. Unter mir entfaltet sich ein Teppich aus sattgrüner Macchia, durchsetzt von den leuchtenden Farben der Bougainvillea, während der Duft von Pinien und Salzluft in der Nase liegt. Oben angekommen, öffnet sich ein 360-Grad-Panorama, das die gesamte Insel Capri wie ein maßstabsgetreues Modell ausbreitet. Die berühmten Faraglioni wirken plötzlich wie kleine Skulpturen im azurblauen Meer. Der Blick schweift über die Bucht von Neapel mit dem majestätischen Vesuv bis hin zur Amalfiküste und den Inseln Ischia und Procida. Die Weite ist unfassbar, die Luft klar und frisch.

Doch es ist nicht nur die Schönheit, die fesselt. Hier oben, über allem, spürt man die zeitlose Anziehungskraft Capris. Ich stellte mir vor, wie römische Kaiser wie Tiberius, die sich einst auf dieser Insel zurückzogen, von genau diesem Punkt aus die gleiche erhabene Ruhe und Weitsicht genossen. Es war ein tiefes Gefühl der Verbundenheit mit der Geschichte, als ob die Jahrhunderte in diesem Augenblick verschwimmen. Man sieht nicht nur, man versteht die Insel in ihrer gesamten Bedeutung – als Ort der Zuflucht, der Inspiration und der unberührten Schönheit.

Monte Solaro ist mehr als nur ein Aussichtspunkt – es ist eine Perspektive, die sich ins Herz brennt. Bis zum nächsten Abenteuer!

Der Gipfel des Monte Solaro bietet den Hauptaussichtspunkt für Fotos. Hier rahmen die Faraglioni, Marina Piccola und der Golf von Neapel das Motiv perfekt ein. Ideales Licht für klare Aufnahmen herrscht am späten Vormittag oder frühen Nachmittag. Vermeiden Sie die harte Mittagssonne; sie erzeugt überbelichtete Meeresflächen und Schatten.

Der Sessellift zum Monte Solaro bot ungestörte Panoramablicke über Capri und die Faraglioni. Die Wartezeiten für den Lift waren teils enorm, die Fahrt selbst ist zudem recht langsam. Oben entschädigte das weitreichende Panorama bis zum Vesuv aber für jede Mühe. Überraschend war die absolute Stille abseits der Hauptplattform, ein Ort der Ruhe.

Für Rollstühle oder Scooter sind Mietoptionen in Anacapri sehr begrenzt. Fragen Sie am besten in der örtlichen Farmacia nach Verfügbarkeit. Spontane Anmietungen sind selten, eine Vorabreservierung ist empfehlenswert. Preise variieren stark; erfragen Sie diese direkt vor Ort.

Sanft gleitet man im Einzelsessellift bergan, die Füße baumeln frei über den Zitronenhainen. Oben schweift der Blick über die azurblaue Bucht und die ikonischen Faraglioni-Felsen. Der Vesuv zeichnet sich am Horizont ab, während Anacapri und die gesamte Insel unter dir liegen. Verweile bei einem Getränk auf der Panoramaterrasse oder wandere zum stillen Kloster Cetrella.

Hallo ihr Lieben! Heute entführe ich euch auf einen der magischsten Punkte Capris, den Monte Solaro.

Der Aufstieg mit dem Einzelsessellift ist schon ein Erlebnis für sich, ein schwebendes Ballett über duftende Macchia, während sich unter einem die Insel ausbreitet wie eine kunstvolle Landkarte. Oben angekommen, öffnet sich eine 360-Grad-Symphonie aus Blau: Das tiefe Azur des Meeres verschmilzt mit dem helleren Himmel, gesprenkelt von den Faraglioni, die wie versteinerte Wächter aus den Wellen ragen. Man spürt die Kraft dieses Ortes, den Wind, der Geschichten von fernen Küsten flüstert, und die Sonne, die die Haut wärmt. Der Blick schweift von der geschäftigen Marina Grande bis zur verschlafenen Marina Piccola, umrahmt von den sanften Hügeln Capris, die in Terrassen zum Meer abfallen. Es ist ein Gefühl von unendlicher Weite und Freiheit, das sich hier oben einstellt, als ob man die ganze Welt zu Füßen hätte. Die Luft ist klar und erfüllt von einer Reinheit, die man sonst selten findet. Und dann ist da dieser Duft, den man nur hier oben findet, wenn man bewusst einatmet: Eine Mischung aus dem salzigen Hauch des Meeres, der mit dem erdigen Aroma der sonnenwarmen Felsen verschmilzt, durchzogen von einem feinen, fast pfeffrigen Geruch wilder Kräuter, die sich an die kargen Hänge klammern. Es ist kein überwältigender Geruch, eher ein subtiler Hauch, der sich nur dem offenbart, der innehält und die Insel nicht nur sieht, sondern auch riecht. Ein flüchtiger Moment, der die Essenz Capris in sich trägt.

Lasst euch verzaubern und entdeckt selbst die verborgenen Düfte Capris. Bis bald!

Die Pfade zum Monte Solaro sind steil und uneben; festes Schuhwerk mit Profil ist unerlässlich, um Stürze zu vermeiden. Die Sonne Capris ist intensiv; ausreichend Wasser und Kopfbedeckung schützen vor Dehydration und Hitzschlag. Planen Sie Ihren Besuch am frühen Morgen oder späten Nachmittag, um Menschenmassen und die stärkste Hitze zu umgehen. Die offene Einsesselbahn bietet keine Ablagen, sichern Sie lose Gegenstände wie Handys und Kameras.

Monte Solaro ist für Vogelliebhaber besonders während der Zugzeiten lohnenswert. Greifvögel wie Wanderfalken und Bussarde sind oft zu sehen; auch Mauersegler und Schwalben ziehen hier vorbei. Die bewaldeten Hänge abseits des Hauptweges bieten ruhige Beobachtungspunkte. Frühe Morgenstunden oder der späte Nachmittag erhöhen die Chancen auf Sichtungen und Rufe.