Stell dir vor, du steigst aus dem Bus oder Taxi, und der erste Hauch von San Antonio Bucht umfängt dich. Es ist nicht nur die Luft – es ist eine Mischung aus salziger Meeresbrise, einem leichten Duft von Sonnencreme und einem Hauch von frittierten Calamari, der irgendwo aus einer Strandbar herüberweht. Du hörst ein sanftes Rauschen der Wellen, das sich mit dem fernen Lachen von Kindern und dem leisen Ploppen von Drinks in Gläsern vermischt. Deine Haut spürt sofort die Wärme der ibizenkischen Sonne, eine sanfte Umarmung, die dir sagt: "Du bist angekommen." Es ist ein Gefühl von Freiheit, von unbeschwertem Urlaub, das dich sofort packt und in seinen Bann zieht.

Du beginnst deinen Spaziergang entlang der Hauptpromenade, die sich wie ein breites, glattes Band am Ufer entlangzieht. Dein Fuß sinkt nicht ein, er gleitet über den ebenen, hellen Belag, der so perfekt ist, dass du fast das Gefühl hast zu schweben. Stell dir vor, wie du dich mühelos vorwärtsbewegst, während auf der einen Seite das glitzernde Mittelmeer liegt und auf der anderen Seite die lebhaften Bars und Restaurants ihre Türen öffnen. Du hörst die sanfte Musik, die aus den Cafés strömt, das Klirren von Eiswürfeln und das geschäftige Treiben der Menschen, die wie du die Sonne genießen. Manchmal spürst du eine leichte Brise, die vom Meer herüberweht und dir eine willkommene Abkühlung verschafft. Diese Promenade ist so breit, dass du nie das Gefühl hast, eingeengt zu sein – sie lädt dich ein, zu flanieren, zu beobachten und einfach nur da zu sein.

Wenn du dich aber von diesem breiten Weg löst und in die Seitenstraßen abbiegst, ändert sich das Gefühl unter deinen Füßen sofort. Hier sind die Wege schmaler, oft gepflastert mit unregelmäßigen Steinen, die dir bei jedem Schritt eine leichte Vibration unter den Sohlen geben. Es ist ein ganz anderes Geräusch, wenn deine Schritte auf diesem älteren Pflaster hallen, ein leiseres, intimeres Echo. Du riechst plötzlich Gewürze aus kleinen Boutiquen, den Duft von frisch gewaschener Wäsche, die über einem Balkon trocknet, oder den süßlichen Geruch von Bougainvillea, die über Mauern wächst. Diese Gassen winden sich oft leicht bergauf oder bergab, und sie führen dich in das Herz des alten Teils der Bucht. Hier ist es ruhiger, schattiger, und du entdeckst kleine, versteckte Plätze mit Bänken, wo du dem Trubel entfliehen und die Seele baumeln lassen kannst. Es ist ein Gefühl, als würdest du ein Geheimnis lüften, während du dich durch dieses Labyrinth aus Geschichte und Alltag bewegst.

Egal, ob du die breite Promenade oder die verwinkelten Gassen erkundest, ein paar Dinge sind gut zu wissen. Für die Promenade sind bequeme Sandalen oder leichte Schuhe perfekt, da der Untergrund absolut eben ist. In den Seitenstraßen mit ihren Pflastersteinen sind feste Schuhe mit einer guten Sohle Gold wert, besonders wenn du vorhast, viel zu laufen – so vermeidest du müde Füße und Stolperfallen. Die Wege sind generell gut beleuchtet, aber für einen Abendspaziergang in den ruhigeren Ecken kann eine kleine Taschenlampe am Handy nicht schaden. Wenn du mit einem Kinderwagen unterwegs bist oder auf einen Rollstuhl angewiesen bist, bleib am besten auf der Hauptpromenade; die alten Gassen können mit ihren Unebenheiten und Stufen eine Herausforderung sein. Trink immer genug Wasser, besonders in der Mittagshitze, und vergiss nicht, dass die Sonne auf Ibiza stärker ist, als du denkst!

Olya von den Gassen

Wann fühlt sich die San Antonio Bucht auf Ibiza am besten an? Es ist nicht nur ein Monat, es ist ein ganzes Gefühl, das sich über dich legt. Stell dir vor, es ist Ende Mai oder Anfang Juni. Du stehst am Ufer, und die Luft ist schon warm, aber nicht erdrückend heiß – sie streichelt deine Haut wie ein sanftes Versprechen. Du atmest tief ein und riechst das Salz des Meeres, vermischt mit einem Hauch von Sonnencreme und dem süßen Duft der blühenden Oleanderbüsche, die hinter dir in den Gärten stehen. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, die sanft an den Strand gleiten, und dazu mischt sich ein fernes, gedämpftes Chill-Out-Lied von einer der Strandbars. Es ist die perfekte Balance: Die Sonne taucht alles in ein goldenes Licht, das Wasser glitzert, und die ganze Bucht vibriert vor einer ruhigen, erwartungsvollen Freude. Wenn der Wind leicht auffrischt, bringt er eine kühle Brise vom offenen Meer, die dich erfrischt und das Gefühl verstärkt, dass der Sommer gerade erst beginnt.

Die Menschen, die du jetzt triffst, sind eine wunderbare Mischung. Es sind Familien, deren Kinder am Wasser spielen und lachen, Paare, die Hand in Hand am Strand entlangschlendern, und auch schon einige jüngere Gruppen, die entspannt auf den Liegen liegen oder Cocktails schlürfen. Es ist eine unaufgeregte, fröhliche Energie, weit entfernt von der überfüllten, lauten Hochsaison. Du kannst leicht einen Platz finden, sei es im Sand oder in einem der gemütlichen Cafés. Die Stimmung ist ausgelassen, aber nicht aufdringlich – ein sanftes Summen von Gesprächen und Lachen, das sich perfekt in die Geräuschkulisse der Bucht einfügt. Es ist die Zeit, in der jeder noch voller Vorfreude auf den Sommer ist, aber der Stress und die Hektik der Hauptsaison noch weit entfernt sind. Die Abende sind magisch, wenn die Sonne langsam untergeht und die Bucht in ein Spektakel aus Farben taucht – die Leute versammeln sich, um diesen Moment zu teilen, und es fühlt sich an, als ob die ganze Welt für einen Augenblick innehält.

Wenn du das Beste aus deinem Besuch herausholen willst, nutze die frühen Morgenstunden für einen ruhigen Schwimmgang, bevor die meisten Leute aufwachen. Das Wasser ist dann spiegelglatt und unglaublich klar. Für ein entspanntes Mittagessen empfehle ich die kleinen, familiengeführten Restaurants etwas abseits der Hauptpromenade; dort findest du oft authentischere Küche zu besseren Preisen. Viele bieten auch eine „Menu del Día“ an, ein Tagesgericht, das super lecker und preiswert ist. Wenn du die Bucht vom Wasser aus erkunden möchtest, gibt es kleine Bootsverleihe, die Tretboote oder Kajaks anbieten – eine tolle Möglichkeit, die versteckten Buchten und Felsformationen zu entdecken, ohne gleich eine große Tour buchen zu müssen. Und für den perfekten Sundowner am Abend such dir eine der Bars mit Blick auf den Sonnenuntergang, aber nicht unbedingt die bekanntesten. Oft sind die kleineren, etwas versteckteren Lokale charmanter und bieten eine persönlichere Atmosphäre, in der du den Tag in Ruhe ausklingen lassen kannst.

Lena vom Weg

Stell dir vor, die Sonne hat noch nicht ganz den Horizont geküsst, aber du spürst schon ihre Wärme auf deiner Haut, ein sanftes Versprechen für den Tag. Du atmest tief ein und fängst den salzigen Geruch des Meeres ein, gemischt mit einem Hauch von blühendem Oleander, der aus den Gärten weht. Du gehst den Paseo entlang, deine Schritte hallen leise auf dem glatten Pflaster, während das Meer sanft am Ufer schlägt, ein endloser, beruhigender Rhythmus. Hör genau hin: vielleicht vernimmst du schon das leise Tuckern eines Fischerbootes in der Ferne, das sich auf den Weg macht, oder das ferne Lachen einer Möwe. Die Luft ist noch kühl, trägt aber schon die Vorfreude auf einen heißen Tag in sich, während der Himmel langsam von tiefem Indigo zu sanftem Rosa und Gold wechselt über der Bucht von San Antonio. Es ist ein Gefühl von Ruhe, das dich umhüllt, bevor der Tag erwacht und die Bucht in ihr lebhaftes Treiben eintaucht.

Wenn du das volle Erlebnis haben möchtest, dann plane deinen Besuch am besten so, dass du den Sonnenuntergang direkt von der Bucht aus erlebst – es ist ein Spektakel, das man nicht vergisst, auch wenn es später lebhafter wird. Für tagsüber empfehle ich dir, ein Wassertaxi zu nehmen; die bringen dich zu abgelegeneren Buchten in der Nähe, wo es ruhiger ist und das Wasser kristallklar. Wenn du Hunger bekommst, probier unbedingt die frischen Meeresfrüchte in einem der kleinen Restaurants direkt am Wasser; die Paella dort ist oft ein Traum. Und ganz wichtig: Sonnenschutz nicht vergessen, die Sonne auf Ibiza hat Power! Für eine kleine Auszeit vom Trubel ist ein Paddleboard-Ausflug am Morgen super, wenn das Wasser noch spiegelglatt ist.

Die Bucht von San Antonio ist mehr als nur ein Ort zum Feiern oder Sonnenbaden; sie hat eine Seele, die tief in der Geschichte Ibizas verwurzelt ist. Ich habe einmal einen alten Fischer namens Mateo getroffen, seine Hände waren vom Meer gegerbt und seine Augen so blau wie das Wasser an einem klaren Tag. Er erzählte mir, wie er als kleiner Junge hier im flachen Wasser spielte, während sein Vater die Netze auswarf. „Die Bucht“, sagte er mit einem Lächeln, „hat uns immer ernährt. Sie war unser Leben, unser Zuhause. Und die Sonnenuntergänge? Die waren schon immer magisch. Sie verbinden uns mit allem, was war und was kommt.“ Er sprach davon, wie sich die Dinge verändert haben, aber dass die Bucht immer noch da ist, mit ihrer Schönheit und ihren Geheimnissen, die sie denen offenbart, die bereit sind, zuzuhören und zu fühlen. Für ihn war jeder Sonnenuntergang ein Beweis dafür, dass das Wesentliche bleibt, egal wie viel sich um einen herum verändert.

Alles Liebe von der Straße,

Léa

Stell dir vor, wie die warme Abendsonne deine Haut streichelt, während du langsam die Promenade entlangschlenderst. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen, ein beruhigendes Geräusch, das sich mit dem fernen, leisen Summen von Gesprächen und Musik vermischt. Ein leichter Windhauch trägt den salzigen Geruch des Meeres zu dir, gemischt mit einem Hauch von süßen Blüten, die irgendwo in der Nähe blühen. Das ist die Bucht von San Antonio auf Ibiza – nicht nur ein Ort, sondern ein Gefühl, das sich tief in dir verankert.

Für den perfekten Moment, um dieses Gefühl einzufangen, stell dich am besten auf der breiten Promenade auf, dort, wo der steinerne Weg in den feinen Sand übergeht, mit Blick über das ruhige Wasser der Bucht und die dahinterliegenden Boote. Um dich herum schaukeln kleine Fischerboote und elegante Yachten sanft im Wasser, ihre Masten zeichnen filigrane Linien gegen den Himmel. Du spürst die Wärme, die die Steine des Weges noch von der Sonne des Tages gespeichert haben, während die Luft allmählich kühler wird und die Geräusche der Bucht sich zu einem beruhigenden Hintergrundrauschen vereinen. Das Wasser selbst wird zu einer riesigen Leinwand, die die wechselnden Farben des Himmels widerspiegelt.

Die beste Zeit für diesen magischen Moment und deine Fotos ist zweifellos der späte Nachmittag, der in den Sonnenuntergang übergeht. Während der "Goldenen Stunde" taucht das Licht alles in einen warmen, weichen Glanz, ideal für Porträts oder Detailaufnahmen. Wenn die Sonne dann langsam am Horizont versinkt, explodiert der Himmel in einem Spektakel aus Rot-, Orange- und Violetttönen, die sich atemberaubend im Wasser spiegeln – perfekt für stimmungsvolle Silhouetten von Palmen oder Booten. Die Atmosphäre ist dann unglaublich lebendig, fast feierlich. Aber Achtung: Es wird voll! Wenn du die Menschenmassen meiden möchtest, komm früh am Morgen. Dann ist die Bucht noch friedlich, das Licht sanft und diffus, und du kannst die Ruhe und die Schönheit ganz für dich genießen.

Rund um die Bucht gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Entlang der Promenade findest du unzählige Restaurants und Bars, von denen aus du den Sonnenuntergang bei einem Drink genießen kannst. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt liegen kleinere, charmante Sandbuchten wie die Cala des Moro oder die Cala Gració, die zum Schwimmen einladen. Von der Bucht aus starten auch regelmäßig Wassertaxis zu anderen Stränden oder Bootstouren, die dich zu versteckten Höhlen und Schnorchelplätzen bringen. Und wenn du das berühmte "Sunset Strip"-Erlebnis suchst, mit Kult-Cafés wie dem Café del Mar oder Mambo, ist das auch nur einen Katzensprung entfernt und bietet eine ganz andere Art von Abendstimmung.

Fühl dich wohl!

Mia unterwegs

Gerade zurück aus der San Antonio Bucht auf Ibiza – und wow, was für eine Achterbahnfahrt der Sinne! Als ich dort ankam, hatte ich ehrlich gesagt ein ganz bestimmtes Bild im Kopf: laute Partys, Menschenmassen, die typische "Ballermann"-Vibes. Und ja, das gibt es dort auch, absolut. Aber was mich wirklich umgehauen hat, war die andere Seite, die ich so nicht erwartet hatte. Stell dir vor, du steigst aus dem Taxi, die warme, salzige Luft umhüllt dich sofort, gemischt mit dem Duft von Sonnencreme und einem Hauch von Pinien. Du hörst das ferne, rhythmische Wummern der Bässe, aber auch das sanfte Rauschen der Wellen. Und dann siehst du das Wasser – ein glitzerndes, türkisfarbenes Band, das sich sanft an den goldenen Sand schmiegt. Plötzlich merkst du: San Antonio Bay ist so viel mehr als nur Party. Es ist ein Ort der Kontraste, der dich sofort in seinen Bann zieht.

Und diese Sonnenuntergänge... Oh mein Gott. Es ist nicht einfach nur ein Anblick, es ist ein *Gefühl*. Stell dir vor, du sitzt dort, vielleicht auf einem warmen Felsen oder im weichen Sand, und die Sonne beginnt ihren langsamen Tanz zum Horizont. Du spürst die letzten warmen Strahlen auf deiner Haut, während der Himmel sich von einem leuchtenden Orange über feuriges Rot bis hin zu zarten Rosa- und tiefen Violetttönen verfärbt. Du hörst das kollektive, leise Raunen der Menschen um dich herum, ein Geräusch, das fast wie ein gemeinsamer Atemzug klingt. Dazu das sanfte Plätschern der Wellen, vielleicht ein paar leise Gitarrenklänge aus der Ferne. Der Geruch von warmer Luft, leicht salzig, gemischt mit dem Duft von frisch gegrilltem Fisch. Es ist ein Moment, in dem die Zeit stillzustehen scheint, und du spürst eine unglaubliche Verbundenheit mit all den Menschen um dich herum, die diesen magischen Augenblick teilen. Es war einfach atemberaubend und hat mich wirklich tief berührt.

Aber hey, ehrlich gesagt, nicht alles war pure Magie. Wenn du empfindlich auf Lärm und Menschenmassen reagierst, dann kann die Hauptpromenade am Abend schon ziemlich intensiv sein. Du wirst ständig von Leuten angesprochen, die dich in Clubs locken wollen, und die Musik dröhnt aus vielen Bars gleichzeitig. Es ist nicht gerade der Ort für einen ruhigen, romantischen Spaziergang, wenn die Sonne untergeht. Und die Preise für Getränke direkt an der Sunset Strip können dir schon mal die Augen wässern lassen. Mein Tipp: Wenn du die Party-Vibes magst, super, tauch ein! Aber wenn du es etwas entspannter magst, dann weich den Hotspots zu den Stoßzeiten aus.

Was mich aber wirklich positiv überrascht hat, waren die kleinen Buchten, die man rund um die Hauptbucht entdecken kann. Nimm dir ein Wassertaxi oder, wenn du gut zu Fuß bist, mach einen Spaziergang entlang der Küste. Du hörst immer noch die Wellen, aber das Stimmengewirr ist viel leiser, die Musik ferner und sanfter. Du spürst den weicheren Sand unter deinen Füßen und das Wasser ist oft noch klarer. Besonders Cala Gració oder Cala Salada sind echte Perlen – hier ist das Schwimmen ein Traum und die Atmosphäre viel entspannter. Pack dir unbedingt genug Wasser und bequeme Schuhe ein, wenn du auf Erkundungstour gehst. Und noch ein Spar-Tipp: Iss ein bisschen abseits der Hauptpromenade, da findest du oft authentischere und günstigere Gerichte.

San Antonio Bay ist also wirklich ein Ort der vielen Gesichter. Es kann laut, wild und voller Energie sein, aber auch unglaublich ruhig, malerisch und berührend, wenn du bereit bist, ein bisschen abseits der ausgetretenen Pfade zu schauen. Es ist ein Ort, der all deine Sinne weckt, ob dir das nun gefällt oder nicht. Du kommst mit einer Mischung aus lebhaften Erinnerungen und dem Gefühl zurück, einen ganz besonderen Teil von Ibizas vielfältiger Seele erlebt zu haben.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du stehst an der San Antonio Bucht auf Ibiza, die Abendsonne taucht alles in ein warmes, goldenes Licht. Du spürst die leichte Brise auf deiner Haut, die den Duft von Salz und einem Hauch von Pinien mit sich trägt. Hörst du das? Das sanfte Plätschern der Wellen, das leise Gemurmel der Menschen, die den Tag ausklingen lassen, und irgendwo in der Ferne vielleicht die ersten Beats aus einem der Beach Clubs. Du atmest tief ein, fühlst die Wärme des Tages, die noch im Sand gespeichert ist, und lässt deinen Blick über das glitzernde Mittelmeer schweifen, wo die Boote wie kleine Juwelen auf dem Wasser tanzen.

Jeder sollte dieses Gefühl erleben dürfen, oder? Das Gefühl von Freiheit, wenn der Blick über das glitzernde Meer schweift und du die Energie dieser besonderen Insel in dir aufnimmst. Und genau deshalb ist es so wichtig, dass diese Freiheit für jeden zugänglich ist, egal welche körperlichen Voraussetzungen man mitbringt.

Wenn du oder jemand, den du liebst, eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder einen Scooter braucht, um die Bucht und ihre Umgebung zu erkunden, dann ist die gute Nachricht: Es gibt Optionen. Am einfachsten ist es oft, direkt im Hotel nachzufragen. Viele Hotels auf Ibiza, besonders in touristischen Zentren wie San Antonio, arbeiten mit lokalen Verleihern zusammen und können dir direkt weiterhelfen oder die Anlieferung organisieren. Alternativ findest du in San Antonio selbst mehrere Verleihfirmen, die sich auf Mobilitätshilfen spezialisiert haben. Ein schneller Blick auf Google Maps nach "Rollstuhlverleih San Antonio Ibiza" oder "Scooter rental Ibiza" zeigt dir direkt einige Adressen in der Nähe des Zentrums und der Bucht.

Die Anmietung ist meist unkompliziert. Viele Verleiher liefern die Hilfsmittel sogar direkt zu deinem Hotel oder zur Ferienwohnung, was super praktisch ist. Es ist allerdings immer eine gute Idee, gerade in der Hochsaison (Juli/August), im Voraus zu buchen, um sicherzustellen, dass genau das Modell verfügbar ist, das du brauchst. Die Kosten variieren stark: Für einen manuellen Rollstuhl kannst du mit etwa 10-20 Euro pro Tag rechnen, für einen Elektroscooter eher 25-40 Euro pro Tag, wobei die Wochenpreise oft deutlich günstiger sind. Frag immer nach den Konditionen für längere Mietzeiten. Falls du dir unsicher bist, wo du anfangen sollst, ist deine Hotelrezeption der beste Ansprechpartner. Sie haben oft Kontakte zu lokalen Anbietern oder können dir direkt helfen, die besten Konditionen zu finden und zu buchen.

Fühl dich frei und erkunde die Welt!

Deine Mia vom Weg

Stell dir vor, du kommst an der San Antonio Bucht auf Ibiza an. Nicht im lauten Zentrum, sondern hier, wo die Luft schon anders riecht. Es ist dieser salzige, warme Duft, gemischt mit einem Hauch von Pinien und dem Versprechen von Sonne. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, noch bevor du das Meer siehst, und ein fernes, gedämpftes Lachen, das vom Strand herüberweht. Das Licht ist weich, golden, selbst am hellsten Tag, und es legt sich wie ein warmer Schleier über alles. Du spürst sofort diese entspannte Energie, die hier in der Luft liegt – eine Mischung aus Vorfreude und purer Gelassenheit. Du atmest tief ein, und schon bist du mittendrin.

Und wenn du dann wirklich eintauchst, fühlst du den feinen Sand unter deinen Füßen, manchmal auch kleine Kieselsteine, die von der Sonne erwärmt sind. Das Wasser hier in der Bucht ist unglaublich klar, so dass du die kleinen Fische sehen kannst, die um deine Zehen schwimmen. Du hörst das gleichmäßige Paddeln der Stand-Up-Paddler, das leise Zischen von Jetskis, die weiter draußen ihre Kreise ziehen, und das fröhliche Planschen von Kindern. Es ist ein Ort, an dem du einfach ins Wasser gleiten und dich treiben lassen kannst, oder dir ein kleines Boot mieten, um die versteckten Ecken der Küste zu erkunden. Ganz unkompliziert, direkt am Strand.

Wenn der Magen knurrt, hast du hier die Qual der Wahl. Es riecht überall nach mediterranen Kräutern, frischem Fisch und manchmal nach süßen Churros. Du kannst dir einfach einen Snack an einer der Strandbars holen, wo der Sand noch an deinen Füßen klebt, und das eisgekühlte Getränk in deiner Hand Kondenswasser bildet. Oder du suchst dir ein gemütliches Restaurant mit Blick aufs Meer, wo das Klirren der Gläser und das Gemurmel der Gespräche eine entspannte Geräuschkulisse bilden. Probier unbedingt die lokalen Tapas, die sind hier oft überraschend gut und frisch, und das alles ohne viel Aufhebens.

Aber der absolute Höhepunkt, den du dir auf keinen Fall entgehen lassen darfst, ist der Sonnenuntergang. Stell dir vor, du sitzt da, der Sand unter dir kühlt langsam ab, und die Luft wird weicher. Die Sonne beginnt, den Himmel in die unglaublichsten Farben zu tauchen – von sanftem Orange über leuchtendes Pink bis zu tiefem Violett. Du spürst, wie die letzten warmen Strahlen dein Gesicht streicheln, bevor sie langsam hinter dem Horizont verschwinden. Es ist mucksmäuschenstill, nur das leise Rauschen der Wellen und dann, wenn die Sonne ganz weg ist, ein kollektives, zufriedenes Seufzen und manchmal sogar Applaus. Ein Moment, der dir Gänsehaut macht und dich einfach nur dankbar sein lässt.

Nach diesem magischen Moment verwandelt sich die Bucht sanft. Die Lichter der Restaurants und Bars spiegeln sich im ruhigen Wasser, und die Atmosphäre wird noch entspannter. Du hörst jetzt das leise Summen von Gesprächen, manchmal gedämpfte Lounge-Musik, die aus den Strandbars weht. Es ist nicht die laute Club-Szene des Hauptortes San Antonio, sondern eher ein Ort, um den Abend bei einem Drink ausklingen zu lassen, unter dem Sternenhimmel spazieren zu gehen oder ein gemütliches Abendessen zu genießen. Die kühle Abendluft auf deiner Haut ist eine Wohltat nach einem warmen Tag, und der Blick über die beleuchtete Bucht ist einfach wunderschön.

Um dich hier fortzubewegen, ist alles super einfach. Du kannst bequem an der Promenade entlanglaufen, um die verschiedenen Strände und Restaurants zu erreichen. Wenn du mal ins Zentrum von San Antonio möchtest, fahren regelmäßig kleine Fähren über die Bucht – eine schöne Art, das Wasser zu erleben, ohne weit laufen zu müssen. Es gibt auch Busse, die dich mit anderen Orten verbinden. Denk dran, bequeme Schuhe sind immer gut, und auch wenn es abends abkühlt, ist eine leichte Jacke meist ausreichend. Für Unterkünfte findest du hier alles von familienfreundlichen Apartments bis zu kleinen Boutique-Hotels, je nachdem, was du suchst. Keine Sorge, du findest etwas Passendes.

Mila von der Insel

San Antonio Bay, Ibiza. Stell dir vor, die Sonne hat gerade erst begonnen, den Horizont zu küssen, und die Bucht erwacht langsam aus ihrem Schlaf. Du spürst die noch kühle Morgenluft auf deiner Haut, die sich langsam erwärmt, während der Tag anbricht. Aber hör mal genau hin, abseits des bekannten Trubels, dort, wo die kleinen, traditionellen Fischerboote – die *llauts* – sanft im Wasser schaukeln. Du hörst dieses ganz leise, fast meditative Knarren der Taue, wenn sich das Holz der Boote im Takt der sanften Wellen bewegt. Es ist ein Geräusch, das nicht in Reiseführern steht, ein Flüstern der alten Seele Ibizas, das sich mit dem rhythmischen Plätschern des Wassers mischt, das gegen die Rümpfe schlägt. Du kannst fast den Geruch von Salz und altem Holz wahrnehmen, der in der Luft liegt, bevor die ersten Strandbesucher kommen und die Magie des Morgens vertreiben.

Wenn du dieses Gefühl der Ruhe wirklich erleben möchtest, mein Tipp: Steh früh auf! Die meisten Touristen schlafen noch, und die Bucht gehört dir allein. Schnapp dir einen Kaffee in einem der kleinen Cafés entlang der Promenade, die schon geöffnet haben, bevor der große Ansturm beginnt. Viele bieten einen fantastischen Blick aufs Wasser, ohne dass du um einen Platz kämpfen musst. So kannst du das leise Knarren der Boote und das sanfte Plätschern in aller Ruhe genießen, während die Sonne langsam über den Hügeln aufsteigt und alles in warmes Licht taucht.

Um diese versteckten Ecken mit den *llauts* zu finden, geh einfach vom Hauptstrand aus in Richtung Süden, weg von den größeren Hotels und Bars. Folge den kleinen Pfaden, die sich an der Küste entlangschlängeln. Du wirst dort kleine, fast private Buchten entdecken, wo das Wasser kristallklar ist und der Meeresboden voller glatter, sonnenwarmer Steine. Perfekt für einen schnellen, erfrischenden Sprung ins Meer, bevor der Tag richtig losgeht. Nimm dir einfach ein kleines Handtuch und eine Flasche Wasser mit – mehr brauchst du für diesen Moment nicht.

Deine Mia unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Horizont der San Antonio Bucht auf Ibiza, während die Sonne langsam ihre letzten Farben über das Meer gießt. Du spürst die sanfte Wärme des Tages, die noch auf deiner Haut liegt, vermischt mit einer kühlen Brise, die vom Wasser herüberweht. Hör genau hin: Das leise Gemurmel der Wellen, das sich mit dem fernen, rhythmischen Bass aus den Beach Clubs vermischt, schafft einen ganz eigenen Soundtrack. Riech die salzige Luft, durchzogen vom Duft von Sonnencreme, Pinien und vielleicht einem Hauch von frischen Cocktails. Wenn du deine Augen schließt, kannst du fast fühlen, wie der sandige Boden unter deinen Füßen nachgibt, oder die kühlen Fliesen einer Promenade, die sich unter der untergehenden Sonne noch warm anfühlen. Es ist ein Gefühl von Freiheit, von Ankommen, das sich tief in dir ausbreitet, während der Himmel in den unglaublichsten Orangen-, Violett- und Rottönen explodiert.

Doch während du dich von dieser Magie verzaubern lässt, sei dir bewusst, dass auch im Paradies kleine Stolperfallen lauern können. Gerade in den belebteren Gegenden rund um die Bucht, wo die Menschenmassen strömen, oder an den Zugängen zu Bars und Restaurants, können die Böden überraschend rutschig sein. Ein verschüttetes Getränk, ein nasser Bereich nach dem Reinigen oder einfach die Feuchtigkeit vom Meer können dafür sorgen, dass du schneller ausrutschst, als dir lieb ist. Achte auf dein Schuhwerk und sei besonders vorsichtig, wenn du von den Stränden auf die Promenade wechselst oder in der Nähe von Pools unterwegs bist. Auch die alten, unebenen Steinwege und Pflastersteine, die den Charme Ibizas ausmachen, sind nicht zu unterschätzen – besonders im Dunkeln. Ein aufmerksamer Blick auf den Boden erspart dir so manchen verstauchten Knöchel und lässt dich unbeschwert weiter die Insel erkunden.

Und wo viele Menschen sind, da sind leider auch immer wieder die, die sich auf Kosten anderer bereichern wollen. Gerade in den lebhaften Straßen von San Antonio, auf Märkten oder an Bushaltestellen solltest du auf deine Wertsachen achten. Taschendiebe sind oft geschickt und nutzen die Ablenkung durch das bunte Treiben oder die Enge in Menschenmengen aus. Trage Geld und wichtige Dokumente nah am Körper, am besten in einer Bauchtasche unter der Kleidung oder in einer verschlossenen Innentasche. Sei auch skeptisch bei überfreundlichen Fremden, die dich in Gespräche verwickeln wollen oder dir vermeintlich tolle Angebote machen – oft sind das Ablenkungsmanöver. Vertrau deinem Bauchgefühl und lass dich nicht unter Druck setzen. Ein wachsames Auge schützt dich, ohne dass du den Spaß verlierst.

Alles Liebe und bleib sicher, Ben aus der Bucht.

Ja, absolut! Stell dir vor, die Sonne kitzelt gerade erst den Horizont über der Bucht von San Antonio. Die Luft ist noch frisch, trägt den salzigen Geruch des Meeres und einen Hauch von Pinien. Der Strand ist fast leer, nur das sanfte Rauschen der Wellen ist zu hören, ein leiser, beruhigender Puls. Du spürst den kühlen Sand unter deinen Füßen, während du langsam am Wasser entlanggehst. Es ist diese magische Stille vor dem Trubel, in der sich die Natur noch ungestört zeigt, und genau dann beginnt das Spektakel für Vogelbegeisterte.

Du musst nicht weit gehen, um die ersten Bewohner zu entdecken. Halte Ausschau nach den eleganten Mittelmeer-Silbermöwen, die mit ihren lauten Rufen über dir kreisen oder auf den Felsen am Ufer thocken. Wenn du dich zu den ruhigeren Ecken der Bucht bewegst, vielleicht Richtung Port des Torrent oder die kleinen Felsbuchten, die abseits der Hauptstrände liegen, hast du gute Chancen, einen Kormoran zu sehen, wie er nach Fischen taucht und dann seine Flügel zum Trocknen ausbreitet. Manchmal siehst du auch einen stillen Seidenreiher oder Graureiher, der geduldig im seichten Wasser auf Beute lauert. Der beste Ort, um wirklich ungestört zu sein, sind die kleinen, oft übersehenen Felsabschnitte oder die Mündungen kleiner Bäche, wo sich Schlamm und Pflanzen ansammeln. Dort kannst du dich leise hinsetzen und einfach beobachten, wie sich das Leben entfaltet.

Die beste Zeit? Ganz klar der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang. Dann ist das Licht weich, die Bucht erwacht langsam und die Vögel sind am aktivsten, bevor die ersten Strandbesucher kommen. Auch die Abenddämmerung, wenn die Sonne langsam untergeht und die Bucht in goldenes Licht taucht, ist eine wunderbare Zeit. Dann kehren viele Vögel zu ihren Schlafplätzen zurück. Wenn du im Frühling (März-Mai) oder Herbst (September-November) hier bist, hast du das Glück, Zugvögel zu beobachten, die auf ihrer Reise eine Rast einlegen. Dann siehst du mit etwas Glück auch verschiedene Strandläufer oder sogar seltene Möwenarten, die sonst nicht hier sind.

Liebe Grüße von der Insel,

Anna von der Insel