Stell dir vor, du kommst an der Cala Bassa an, noch bevor du das Meer siehst, spürst du schon, wie die Luft sich verändert. Ein warmer, harziger Duft von Pinien mischt sich mit dem salzigen Hauch des Mittelmeers. Deine Füße sinken leicht in den weichen, erdigen Boden, der die ersten Pfade bildet. Sie sind nicht gepflastert, sondern eher sanfte Erdbahnen, manchmal etwas uneben, mit vereinzelten Wurzeln, die sich ihren Weg durch die Erde bahnen und wie kleine, natürliche Stufen wirken. Du folgst ihnen, geführt vom immer lauter werdenden Rauschen der Wellen, das wie ein Versprechen klingt. Diese Wege schlängeln sich wie grüne Adern durch den dichten Pinienwald, spenden Schatten und lassen dich die Wärme der Sonne nur in sanften Flecken auf deiner Haut spüren.

Plötzlich lichtet sich der Wald und du stehst auf einem festen Holzsteg. Er ist glatt und warm unter deinen Sohlen und führt dich über den feinen, goldenen Sand direkt zum glitzernden Wasser. Dieser Steg ist breit und einladend, er fühlt sich stabil an und leitet dich sanft, fast schwebend, über den weichen Untergrund, der ansonsten deine Schritte dämpfen würde. Du hörst das leise Knarren des Holzes unter deinen Füßen, ein beruhigendes Geräusch, das dich dem Meer näherbringt. Von hier aus verteilen sich weitere, schmalere Sandwege entlang des Strandes, die dich zu den verschiedenen Abschnitten der Bucht führen. Sie sind lose und weich, und jeder Schritt fühlt sich an wie eine kleine Massage für deine Füße, während das Wasser sanft deine Knöchel umspielt, wenn du dem Ufer folgst.

Für die Anreise und die Erkundung der Wege im Hinterland sind bequeme, geschlossene Schuhe wie Sneaker oder feste Sandalen am besten. Die naturbelassenen Pfade können rutschig sein, besonders nach einem Regenschauer, und die Wurzeln sind echte Stolperfallen, wenn man nicht aufpasst. Sobald du aber den Strandbereich erreichst, sind Flip-Flops oder Barfußlaufen ideal. Die Hauptzugänge zum Strand sind über die Holzstege gut erreichbar und auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl machbar. Wenn du mit dem Auto kommst, gibt es oben am Hang einen großen Parkplatz; von dort aus führen die beschilderten Wege und die Menschenmenge dich ganz intuitiv nach unten zum Strand. Du kannst dich kaum verlaufen, denn alle Pfade führen letztendlich zum Wasser.

Léa von der Küste

Stell dir vor, du bist auf Ibiza, und die Sonne küsst schon früh am Morgen deine Haut. Du suchst diesen einen Ort, wo die Seele aufatmen kann, bevor die Insel richtig erwacht. Für mich ist das immer wieder Cala Bassa. Aber wann fühlt sie sich am allerbesten an? Nicht im Hochsommer, wenn die Massen drängen. Nein, stell dir vor, es ist Ende Mai oder Anfang Juni. Du spürst die noch nicht brennende, aber schon wärmende Sonne auf deiner Haut, die salzige Brise vom Meer mischt sich mit dem harzigen Duft der Pinien, die den Strand säumen. Du hörst nur das sanfte Plätschern der Wellen, ein fernes Möwengeschrei und vielleicht das leise Klirren von Eiswürfeln aus einer noch schläfrigen Strandbar. Das Wasser ist glasklar, eine sanfte Umarmung, die dich erfrischt und gleichzeitig die letzte Müdigkeit aus dir spült. Der Sand unter deinen Füßen ist noch kühl und weich, eine Einladung, einfach dazubleiben.

Wenn du genau in dieser Zeit, also Ende Mai oder Anfang Juni, hier bist, dann ist die Menge noch überschaubar. Du findest leicht ein Plätzchen, kannst deine Decke ausbreiten, ohne dass dir jemand auf die Zehen tritt. Stell dir vor, du läufst am Wasser entlang, und deine Schritte hallen nicht in einem Lärmteppich wider, sondern du hörst das Knirschen des Sandes unter deinen Füßen. Die Kinder spielen in Ufernähe, ihre Stimmen sind fröhlich, aber nicht aufdringlich. Im Juli und August? Da verwandelt sich Cala Bassa in ein lebendiges Mosaik aus Sonnenschirmen und Menschen. Es ist ein ganz anderes Gefühl: pulsierend, energiegeladen, aber auch lauter und dichter. Du spürst die Wärme der vielen Körper um dich herum, die Luft ist erfüllt vom Summen unzähliger Gespräche und dem Beat der Beachclubs. Wenn du das magst, die Energie der Menge, dann ist der Hochsommer dein Ding. Aber wenn du die Ruhe suchst, das Gefühl, dass der Strand dir fast allein gehört, dann komm früher oder später im Jahr.

Das Wetter spielt hier natürlich eine riesige Rolle, nicht nur die Temperatur, sondern auch das Gefühl. An einem klaren, sonnigen Tag, wie man ihn sich für Ibiza erträumt, strahlt das Wasser in unglaublichen Türkistönen. Du spürst die Wärme der Sonne, die dich umhüllt, und das kühle Nass ist eine willkommene Abkühlung. Der Himmel ist ein endloses Blau, und die Luft ist so klar, dass du fast die winzigen Salzkristalle schmecken kannst. Aber stell dir vor, es weht ein leichter Wind, der die Wellen etwas höher tanzen lässt. Dann spürst du die Gischt auf deiner Haut, hörst das Rauschen des Meeres intensiver, und die ganze Bucht wirkt lebendiger, kraftvoller. Ein kleiner Tipp von mir: Wenn du wirklich glasklares, spiegelglattes Wasser liebst, schau kurz den Windbericht an. An windstillen Tagen ist das Wasser oft am ruhigsten und die Sicht am besten. Und selbst an einem seltenen, bewölkten Tag hat Cala Bassa ihren Reiz: Das Licht wird weicher, die Farben der Felsen und Pinien wirken satter, und die Atmosphäre ist ruhiger, fast meditativ. Es ist der perfekte Tag, um einfach nur zu liegen und dem Wellenspiel zu lauschen, ohne das Gefühl, die Sonne ausnutzen zu müssen. Für mich ist diese Vielseitigkeit das Schönste: Cala Bassa hat für jede Stimmung das passende Gefühl parat.

Olya von unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Rand einer kleinen Bucht, die Luft warm und salzig auf deiner Haut. Du atmest tief ein und riechst eine Mischung aus Meer, Sonnencreme und einem Hauch von Pinie. Vor dir breitet sich ein Wasser aus, so unglaublich türkis, dass es fast unwirklich erscheint. Du hörst das sanfte Plätschern kleiner Wellen, die leise den feinen, hellen Sand küssen. Deine Füße sinken ein wenig ein, während du die ersten Schritte machst, und die Wärme des Sandes steigt langsam in dir auf. Du gehst tiefer, das Wasser umspielt deine Knöchel, dann deine Knie, und die Kühle ist eine willkommene Umarmung an einem heißen Tag. Du tauchst ein, und für einen Moment hörst du nichts als das gedämpfte Rauschen unter Wasser, das dich vollständig umgibt.

Wenn du aus dem Wasser kommst, dreh dich um und schau hinter den Strand. Dort, wo andere Buchten oft nur Fels haben, erstreckt sich hier ein kleiner, uralter Sabina-Wald. Diese knorrigen Bäume mit ihren verdrehten Ästen sind wie lebende Skulpturen, die den Wind und die Sonne über Jahrhunderte geformt haben. Such dir einen Platz im Schatten, leg dich hin. Der Duft von Harz und Erde mischt sich mit der Meeresbrise. Du hörst das leise Zirpen der Zikaden, ein konstantes Lied, das sich anfühlt wie der Herzschlag der Insel. Die Sonne tanzt durch die Blätter, wirft Muster auf den Boden, und für einen Moment ist alles, was zählt, dieses Gefühl von Frieden und Geborgenheit, eingehüllt in die Natur.

Meine Oma pflegte zu sagen, "Cala Bassa, das ist der Ort, wo die Insel noch atmet." Sie erzählte immer, wie sie als kleines Mädchen hierherkam, mit ihren Eltern und Geschwistern, und wie sie zusammen unter diesen alten Bäumen saßen, Picknick machten und die Fischerboote beobachteten. Damals gab es keine großen Bars, nur ein paar einfache Hütten, wo man frischen Fisch bekam. Sie sagte, egal wie viel sich auf der Insel verändert hat, Cala Bassa hat immer diesen besonderen Geist bewahrt. Es ist ein Ort, der Generationen zusammenbringt, ein Anker der Ruhe in einer Welt, die sich oft zu schnell dreht. Und wenn du dort bist, spürst du genau das: eine tiefe, zeitlose Verbundenheit.

Okay, jetzt zu den praktischen Dingen, damit du dieses Gefühl auch erleben kannst. Cala Bassa erreichst du easy mit dem Bus von San Antonio aus – super entspannt und du musst dich nicht um Parkplätze kümmern. Wenn du mit dem Auto fährst, früh da sein ist Pflicht, besonders im Sommer, sonst wird’s eng mit Parken. Es gibt zwar ein paar coole Chiringuitos direkt am Strand, aber pack dir unbedingt auch Wasser und Snacks ein, wenn du etwas Geld sparen willst oder einfach nur dein eigenes Ding machen möchtest. Schnorchel-Set ist auch eine gute Idee, das Wasser ist kristallklar und es gibt einiges zu sehen. Und hey, Badeschuhe sind kein Muss, aber die Felsen an den Seiten können rutschig sein, also schaden sie nicht, wenn du die Ecken erkunden willst. Bleib am besten bis Sonnenuntergang, das Lichtspiel ist einfach magisch.

Bis zum nächsten Abenteuer, Lina vom Weg.

Stell dir vor, du bist auf Ibiza. Nicht nur auf irgendeiner Partyinsel, sondern an einem Ort, der dich wirklich packt, der deine Seele berührt. Cala Bassa ist so ein Fleckchen Erde, ein Juwel, das du mit allen Sinnen erleben musst. Wenn du fragst, wo man dort das perfekte Bild festhält, dann schließ die Augen und fühl es mit mir: Stell dich barfuß in den weichen, warmen Sand, gleich da, wo die uralten, knorrigen Sabina-Bäume ihre Äste wie schützende Arme über den Strand strecken. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen, die rhythmisch an den Ufer spülen, und in der Luft liegt dieser unverwechselbare Geruch von Salz und den harzigen Nadeln der Pinien, vermischt mit einem Hauch von Freiheit. Das Licht am Vormittag ist hier wie gemalt – weich, klar und noch nicht zu grell. Es lässt das Türkis des Wassers leuchten und wirft lange, malerische Schatten der Bäume auf den Sand. Du stehst da, umgeben von der Ruhe, die nur der frühe Morgen bieten kann, und fühlst die sanfte Brise auf deiner Haut. Genau hier, mit dem Blick durch die Äste der Sabinas auf das glasklare Meer, fängst du nicht nur ein Bild ein, sondern ein Gefühl.

Wenn die Sonne höher steigt und der Strand lebendiger wird, verlagert sich die Energie. Stell dir vor, du gehst ins Wasser, das so unfassbar klar ist, dass du deine Zehen am Grund sehen kannst, selbst wenn es brusttief ist. Von hier aus, ein paar Meter vom Ufer entfernt, mit dem Blick zurück zum Strand, bietet sich eine ganz andere Perspektive. Die Bucht öffnet sich, und du siehst die gesamte Weite von Cala Bassa, gesäumt von den grünen Hügeln und den vereinzelten Beach Clubs, die langsam zum Leben erwachen. Für dieses Motiv, besonders zur Mittagszeit, wenn die Sonne direkt über dir steht, ist ein wasserdichter Schutz für dein Handy oder eine Action-Kamera Gold wert. Das Licht ist jetzt intensiv, fast blendend, aber es lässt die Farben des Wassers und des Himmels unglaublich lebendig wirken. Sei dir bewusst, dass es voller wird, aber das Gewimmel kann auch Teil des Bildes sein – ein lebendiges Mosaik aus Menschen, die das Leben genießen.

Aber warte, bleib unbedingt bis zum späten Nachmittag, wenn der Tag langsam seinen Abschied nimmt. Stell dir vor, du sitzt auf einem der Felsen am Rand der Bucht oder einfach noch einmal im Sand, und die Sonne beginnt, langsam dem Horizont entgegenzusinken. Die Luft wird kühler, und das Geräusch der Wellen wird wieder dominanter, während die Musik aus den Beach Clubs sanfter wird und sich in die Abendstimmung einfügt. Du spürst, wie die Wärme des Tages langsam vom Sand weicht und eine friedliche Melancholie über die Bucht zieht. Jetzt ist die "goldene Stunde", und das Licht verwandelt alles in ein warmes, weiches Leuchten. Die Sabina-Bäume zeichnen sich als dunkle Silhouetten gegen den glühenden Himmel ab, und das Meer reflektiert die Farben des Sonnenuntergangs in Orange, Rosa und Violett. Dies ist der Moment für dramatische Aufnahmen, für Silhouetten, die Geschichten erzählen, und für Bilder, die die Stille und die Magie des Endes eines perfekten Tages einfangen.

Für die beste Fotoausbeute in Cala Bassa plane deine Ankunft früh am Morgen, besonders in der Hochsaison, um die Ruhe und das sanfte Licht zu nutzen, bevor die Menschenmassen eintreffen. Es gibt kostenpflichtige Parkplätze, die sich aber schnell füllen. Wenn du die lebhaften Farben des Wassers festhalten möchtest, ist die Mittagszeit ideal, sei aber auf grelles Licht und viele Badegäste vorbereitet. Für die atmosphärischsten und stimmungsvollsten Aufnahmen, die die Seele Ibizas einfangen, gibt es nichts Besseres als die Zeit vor und während des Sonnenuntergangs. Denk daran, ausreichend Wasser, Sonnencreme und natürlich deine Kamera mit geladenem Akku und viel Speicherplatz mitzubringen. Es gibt mehrere Strandrestaurants und kleine Shops, falls du etwas brauchst. Cala Bassa ist leicht mit dem Auto oder Bus von San Antonio aus erreichbar.

Leni auf Reisen

Hey du! Ich muss dir unbedingt von Cala Bassa auf Ibiza erzählen. Stell dir vor, du fährst diese kleinen, kurvigen Straßen entlang, durch Pinienwälder, und die Luft wird immer wärmer, riecht nach Salz und Pinien. Du hörst schon von Weitem ein leises Summen, eine Mischung aus Wellen und gedämpfter Musik. Und dann, plötzlich, öffnet sich der Blick: Ein riesiges, leuchtendes Türkisblau, das so intensiv ist, dass es fast wehtut in den Augen. Das war mein erster Moment dort – ein echter Wow-Effekt, als würde man in ein Postkartenmotiv springen.

Du spürst den feinen, fast pudrigen Sand unter deinen Füßen, während du zum Wasser gehst. Stell dir vor, wie die kleinen Wellen sanft an den Strand plätschern, ein beruhigendes Geräusch, das sich mit dem Lachen von Kindern und dem fernen Beat aus den Beach Clubs mischt. Das Wasser ist unglaublich klar, so dass du jeden einzelnen Zeh sehen kannst, selbst wenn du schon bis zur Hüfte drinstehst. Und wenn du dich hineinfallen lässt, umhüllt es dich wie eine warme, seidige Decke. Es ist diese Art von Wasser, das dich sofort entspannt, jede Anspannung von dir abfallen lässt.

Okay, jetzt zum Praktischen: Die Cala Bassa ist bekannt für ihre Beach Clubs, besonders das CBbC. Die Lage ist unschlagbar, direkt am Wasser, mit tollen Sonnenuntergängen. Aber sei ehrlich zu dir selbst und pack ein paar Snacks ein, wenn du nicht bereit bist, für einen einfachen Burger 25 Euro zu zahlen. Die Qualität ist gut, keine Frage, aber die Preise sind eben Ibiza-Level. Die Atmosphäre dort ist super entspannt, aber auch ein bisschen schickimicki – Leute liegen auf den Lounges und schlürfen Cocktails. Für einen besonderen Anlass oder einen Drink zum Sonnenuntergang ist es top, aber für einen entspannten Strandtag mit Picknick gibt es auch andere Ecken.

Die Anfahrt ist eigentlich easy, es gibt ausgeschilderte Wege. Aber hier kommt der Haken: Parken! Es gibt einen großen Parkplatz, der aber im Sommer gnadenlos voll ist. Du zahlst ein paar Euro, aber sei früh da, am besten vor 10 Uhr morgens, um überhaupt einen Platz zu bekommen. Oder noch besser: Nimm den Bus von San Antonio aus, das spart Nerven und Parkgebühren. Ab Mittag wird es richtig voll, die Liegen sind dann alle belegt und der Strand ist voller Handtücher. Wenn du das pure, ruhige Erlebnis suchst, geh ganz früh oder erst am späten Nachmittag, wenn die Tagestouristen langsam aufbrechen.

Was mir nicht so gut gefallen hat? Ganz klar die Menschenmassen zur Hauptzeit. Es ist einfach zu beliebt, und dieser wunderschöne Ort verliert ein bisschen von seinem Zauber, wenn du kaum Platz hast, dein Handtuch auszubreiten. Und die omnipräsente Musik aus den Beach Clubs kann manchmal auch ein bisschen viel sein, wenn du einfach nur die Wellen hören willst. Es ist kein Ort für absolute Stille und Einsamkeit, das muss man wissen. Es ist eher ein Ort zum Sehen und Gesehenwerden, zum Entspannen im Trubel.

Trotzdem, Cala Bassa ist ein Muss. Allein dieses Wasser! Wenn du bereit bist, die Preise in Kauf zu nehmen und vielleicht ein bisschen den Menschenmassen auszuweichen, wirst du einen wunderschönen Tag haben. Es ist perfekt für alle, die eine Mischung aus wunderschöner Natur und einem Hauch von Ibiza-Glamour suchen. Und wenn die Sonne langsam untergeht und den Himmel in Orange und Lila taucht, während du noch im warmen Wasser stehst – das ist ein Moment, den du nie vergessen wirst.

Liebe Grüße von unterwegs,

Léa vom Wegesrand

Stell dir vor, du stehst am Cala Bassa. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen, riechst das Salz in der Luft, spürst die warme Sonne auf der Haut. Vielleicht genießt du einen Moment der Ruhe, bevor das Lachen der Kinder oder die leise Lounge-Musik der Strandbars dich wieder in den Tag ziehen. Ibiza ist ein Traum, und jeder sollte ihn mit allen Sinnen erleben können. Aber was, wenn man für die Erkundung der Insel oder den Weg zum Strand etwas Unterstützung braucht? Keine Sorge, auch dafür gibt es auf Ibiza tolle Möglichkeiten, damit du jeden Winkel genießen kannst!

Direkt am Strand von Cala Bassa wirst du kaum einen Rollstuhlverleih oder ein Sanitätshaus finden, das ist eher ein Ort zum Entspannen und Genießen. Deine erste Anlaufstelle sind spezialisierte Verleihfirmen oder Sanitätshäuser, die es vor allem in größeren Orten wie Ibiza-Stadt (Eivissa) oder San Antonio gibt. Viele Hotels und Apartmentanlagen arbeiten auch direkt mit solchen Anbietern zusammen und können dir bei der Vermittlung helfen, frag einfach an der Rezeption nach.

Am wichtigsten ist: Plane etwas voraus! Gerade in der Hochsaison sind Rollstühle und Elektromobile (oft auch als Seniorenmobile oder E-Scooter bezeichnet) auf Ibiza sehr begehrt. Eine kurze E-Mail oder ein Anruf bei einem der Verleihfirmen vor deiner Reise kann dir viel Stress ersparen und sicherstellen, dass alles bereitsteht, wenn du ankommst. Viele Firmen bieten den super praktischen Service an, das gewünschte Hilfsmittel direkt zu deiner Unterkunft zu liefern, egal ob du in einem Hotel oder einer privaten Finca wohnst.

Was die Kosten angeht, variieren die Preise natürlich je nach Mietdauer und Art des Geräts. Für einen manuellen Rollstuhl kannst du grob mit 10-20 Euro pro Tag rechnen, für ein Elektromobil etwas mehr, vielleicht 25-40 Euro täglich. Oft gibt es Wochenpauschalen, die dann günstiger sind und sich wirklich lohnen. Am besten suchst du online nach "Rollstuhlverleih Ibiza" oder "Mobility Scooter Rental Ibiza" – du findest schnell etablierte Anbieter wie "Ibiza Mobility" oder "Easy Hire Ibiza". Deren Websites haben meist eine Preisliste oder ein Kontaktformular, wo du alle deine Fragen zu Verfügbarkeit, Lieferoptionen und genauen Preisen stellen kannst. Es ist wirklich einfacher, als du denkst!

Olya aus den Gassen

Stell dir vor, du bist auf Ibiza, und jemand fragt dich: „Was macht man eigentlich an der Cala Bassa?“ Du lächelst, schließt die Augen und atmest tief ein. Der Duft von Pinien und warmer Erde mischt sich mit der salzigen Meeresluft, bevor du überhaupt einen Blick auf das Wasser geworfen hast. Du hörst schon das leise Rauschen der Wellen, ein Versprechen von Ruhe und Klarheit. Dein Fuß findet Halt auf dem staubigen Pfad, der langsam abfällt, und du spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut, die dich sanft Richtung Meer zieht.

Dann erreichst du den Strand. Deine Zehen versinken im feinen, hellen Sand, der sich unter dir sanft anfühlt, bevor er zu kleineren Kieselsteinen übergeht, die von den Wellen glattgeschliffen wurden. Das Wasser ist so klar, dass du die einzelnen Steine am Grund sehen kannst, selbst wenn es tiefer wird. Du tauchst ein, und die Kühle umfängt dich, erfrischend nach der Wärme der Sonne. Das Geräusch der sanft plätschernden Wellen begleitet dich, während du dich treiben lässt und die Sonnenstrahlen auf deinem Gesicht spürst.

Wenn der Magen knurrt, gibt es direkt am Strand ein paar Orte, wo du dich stärken kannst. Direkt am Wasser findest du zum Beispiel den Cala Bassa Beach Club (CBbC) – hier kannst du von leichten Salaten und frischem Fisch bis zu Paella alles bekommen. Die Preise sind gehobener, wie auf Ibiza üblich, aber die Lage ist unschlagbar. Eine Cola kostet hier vielleicht 5 Euro, ein Hauptgericht ab 20-25 Euro aufwärts. Für einen schnelleren, unkomplizierteren Snack gibt es auch kleinere Kioske mit Sandwiches und Getränken etwas abseits des Hauptbereichs. Nimm dir einfach etwas Fisch vom Grill oder eine kalte Sangria – das passt perfekt.

Neben Schwimmen und Schnorcheln im glasklaren Wasser, wo du kleine Fischschwärme beobachten kannst, ist das Schönste hier einfach das Sein. Du kannst eine Sonnenliege mieten und die Wärme auf deiner Haut genießen, während du dem Rauschen der Wellen lauschst. Oder du schlenderst am Ufer entlang, sammelst Muscheln und spürst den Sand unter den Füßen. Wenn du es aktiver magst, gibt es oft die Möglichkeit, ein Stand-Up-Paddleboard oder ein Kajak zu mieten, um die Bucht vom Wasser aus zu erkunden. Am besten kommst du vormittags, so gegen 10 oder 11 Uhr, dann hast du noch viel Platz und das Licht ist perfekt. Später wird es voller, besonders in der Hochsaison.

Zur Cala Bassa kommst du am einfachsten mit dem Auto oder Roller – es gibt einen großen Parkplatz, der in der Hochsaison aber schnell voll sein kann und gebührenpflichtig ist (rechne mit 5-10 Euro für den Tag). Alternativ fährt auch ein Bus von San Antonio direkt dorthin, was entspannter ist, wenn du kein Fahrzeug mieten möchtest. Am Strand gibt es Toiletten und Duschen, was super praktisch ist, um das Salzwasser abzuspülen. Vergiss auf keinen Fall Sonnencreme mit hohem LSF, einen Hut und vielleicht eine kleine Kühltasche mit Wasser – auch wenn du vor Ort alles kaufen kannst, ist es immer gut, vorbereitet zu sein. Die beste Reisezeit ist Mai, Juni oder September, da ist das Wetter perfekt und es ist nicht ganz so überlaufen wie im Juli und August.

Wenn der Tag langsam zu Ende geht und die Sonne tiefer sinkt, wirft sie lange Schatten auf das Wasser und färbt den Himmel in sanfte Orange- und Rosatöne. Du spürst, wie die Wärme des Tages langsam weicht und eine angenehme Kühle über die Bucht zieht. Das Geräusch der Wellen wird leiser, die Stimmen der Menschen verstummen langsam. Du nimmst den letzten tiefen Atemzug der salzigen Luft, die dich den ganzen Tag umgeben hat, und spürst die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt, tief in dir. Es ist ein Gefühl von Zufriedenheit und Leichtigkeit, das dich noch lange begleiten wird, wenn du dich auf den Heimweg machst und das letzte Licht auf dem Wasser tanzen siehst.

Liebe Grüße von der Küste,

Ella

Stell dir vor, du steigst aus, die Sonne küsst deine Haut, und ein warmer Wind trägt das Versprechen von Freiheit zu dir. Du hörst es schon, dieses sanfte Rauschen, wie ein Flüstern, das dich immer näherzieht. Dann siehst du es: Cala Bassa auf Ibiza. Das Wasser ist nicht einfach nur blau, es ist ein Türkis, das so leuchtend ist, dass es fast wehtut in den Augen – aber auf die schönste Art und Weise. Du spürst den feinen Sand unter deinen Füßen, der noch kühl ist von den letzten Schatten, und der Klang der Wellen, die rhythmisch an den Strand rollen, umhüllt dich wie eine warme Decke.

Geh ein Stück weiter, weg von den Liegen, hin zu den alten, knorrigen Sabina-Bäumen, die sich schützend über den Strand neigen. Hier, zwischen ihren schattenspendenden Ästen, riechst du etwas ganz Besonderes: diesen harzigen, warmen Duft, der sich mit der salzigen Meeresluft vermischt. Es ist ein Geruch, der nach alter Inselseele riecht, nach Ruhe und Beständigkeit. Und wenn du ganz still bist, hörst du nicht nur das Meer, sondern auch das leise, fast meditative Summen der Zikaden, das sich durch die Hitze webt – ein Klang, der in keinem Reiseführer steht, aber das wahre Herz Ibizas flüstert.

Okay, genug geschwärmt, jetzt zu den Fakten. Cala Bassa ist beliebt, das ist kein Geheimnis. Wenn du das volle Erlebnis ohne Menschenmassen willst, sei früh da, wirklich früh, so gegen 9 Uhr. Oder komm am späten Nachmittag, wenn die meisten schon wieder auf dem Heimweg sind und die Sonne anfängt, alles in goldenes Licht zu tauchen. Mit dem Auto ist es am einfachsten, aber die Parkplätze sind im Sommer heiß begehrt und kostenpflichtig. Alternativ fahren auch Busse aus San Antonio, oder du nimmst ein Wassertaxi – eine schöne Option, wenn du in der Nähe bist. Essen gibt es am Strand reichlich, von schicken Beach Clubs bis zu kleinen Chiringuitos, wo du frischen Fisch bekommst. Aber ganz ehrlich, ein selbst mitgebrachtes Sandwich schmeckt manchmal am besten, wenn du einfach nur dasitzen und aufs Meer schauen willst.

Denk dran, der Sand ist fein, aber im Wasser gibt es auch mal kleine Steine, Badeschuhe können also nicht schaden, besonders wenn du ein Stück raus schwimmen möchtest. Sonnenliegen und Schirme kannst du mieten, aber nimm auf jeden Fall eine große Strandmatte oder ein Handtuch mit, falls du lieber direkt im Sand liegst. Toiletten und Duschen sind vorhanden, was super praktisch ist. Für die Aktiveren unter euch: Paddleboards und Kajaks lassen sich direkt am Strand mieten, und das Wasser ist so klar, dass Schnorcheln hier ein echtes Highlight ist. Pack genug Wasser ein, die Sonne knallt, und vergiss die Sonnencreme nicht – am besten eine mit hohem LSF, die dem Meer nicht schadet. Und ja, ein bisschen Bargeld für den Parkplatz oder einen kleinen Snack ist immer gut.

Bis zum nächsten Mal, Lena aus dem Süden.

Stell dir vor, du stehst am Rand einer kleinen Bucht auf Ibiza, wo das Türkis des Wassers so leuchtend ist, dass es fast unwirklich wirkt. Mit jedem Atemzug zieht der salzige Duft des Meeres in deine Lungen, vermischt sich mit dem leichten Aroma von Pinien, die sich an die Felsen klammern. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen, die rhythmisch an den feinen Sandstrand rollen, und darüber schwebt leise, entspannte Musik von den Strandbars, ein warmer Teppich aus Klang, der die Luft erfüllt. Du spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut, die dich einhüllt wie eine sanfte Decke, und unter deinen Füßen der weiche, warme Sand, der bei jedem Schritt leicht nachgibt. Es ist ein Gefühl von Freiheit, von Ankommen, das dich sofort umfängt.

Um dieses Paradies zu erreichen, hast du verschiedene Möglichkeiten. Wenn du mit dem Auto kommst, findest du meistens Parkplätze etwas oberhalb des Strandes, aber besonders in der Hochsaison kann es eng werden. Eine super entspannte Alternative ist der Bus, der regelmäßig von San Antonio aus fährt und dich direkt an der Bucht absetzt. Auch kleine Fähren legen hier an, was eine wunderschöne Anreise über das Wasser ermöglicht und dir schon vorab einen fantastischen Blick auf die Küste bietet.

Doch während du dich von der Schönheit der Cala Bassa verzaubern lässt, ist es wichtig, dass du auf deine Schritte achtest. Besonders rund um die Felsen, die ins Meer ragen und zum Sonnenbaden einladen, können die Oberflächen überraschend rutschig sein, selbst wenn sie trocken aussehen. Die Erosion durch Meer und Wind hat hier glatte, unebene Passagen geschaffen, die tückisch sein können. Stell dir vor, wie sich deine nackten Füße an den glitschigen Algen oder dem feuchten Gestein festhalten wollen, aber keinen Halt finden. Ein fester Schritt und vielleicht sogar Badeschuhe mit guter Sohle sind hier Gold wert, besonders wenn du zwischen den Felsen ins Wasser oder wieder heraus möchtest. So kannst du die Erkundungstour in vollen Zügen genießen, ohne dir Sorgen um einen Fehltritt machen zu müssen.

Und noch ein kleiner Tipp von Freund zu Freund, um deinen Tag sorgenfrei zu gestalten: Ibiza ist wunderschön, aber wie überall auf der Welt gibt es auch hier Menschen, die die Unaufmerksamkeit von Touristen ausnutzen wollen. Sei besonders wachsam, wenn dir scheinbar hilfsbereite Personen zu nahekommen oder dich ablenken wollen, sei es durch das Anbieten von Blumen, Armbändern oder durch vermeintliche Fragen. Halte deine Wertsachen, besonders dein Handy und deine Geldbörse, immer nah am Körper und nicht offen in der Strandtasche liegen. Ein kleiner Rucksack, den du vorne trägst, oder eine Gürteltasche können hier schon einen großen Unterschied machen. Es geht nicht darum, misstrauisch zu sein, sondern einfach nur achtsam, damit dein Urlaubserlebnis ungetrübt bleibt und du dich voll und ganz auf die Magie der Cala Bassa einlassen kannst.

Bleib sicher und genieß die Sonne!

Maja auf Reisen

Stell dir vor, du stehst nicht einfach nur an einem Strand, sondern lauschst. Die meisten verbinden Cala Bassa auf Ibiza mit türkisem Wasser und lebhaften Klängen, aber für dich, den stillen Beobachter, birgt dieser Ort eine ganz andere Melodie. Du atmest die warme Morgenluft ein, die noch kühl genug ist, um eine leichte Gänsehaut zu verursachen, während der Duft von Pinien und Salz in der Nase liegt. Es ist dieser Moment, bevor der Tag erwacht, in dem du eine geheime Welt entdecken kannst, eine Symphonie der gefiederten Bewohner.

Hör genau hin. Zwischen dem sanften Rauschen der Wellen, die leise an den Sand streichen, kannst du mit etwas Glück den unverkennbaren Ruf des Wiedehopfs hören – ein weiches „hoo-hoo-hoo“, das aus den Kiefern am Rande des Strandes herüberweht. Halte Ausschau nach ihrem auffälligen Federbusch, wenn sie zwischen den Ästen huschen. Weiter draußen, wo das Wasser klarer und ungestörter ist, besonders nahe der felsigen Ausläufer, huscht vielleicht ein Blitz in Blau und Orange vorbei: der Eisvogel, der pfeilschnell über die Oberfläche gleitet. Und wenn du deinen Blick gen Himmel richtest, kannst du die elegante Silhouette der Korallenmöwe erkennen, eine Art, die hier besonders geschützt wird und sich von den gewöhnlicheren Möwen unterscheidet. Selbst die allgegenwärtige Mittelmeer-Silbermöwe hat hier ihren ganz eigenen Charme, wenn sie mühelos in der Thermik schwebt.

Um diesen gefiederten Freunden wirklich nahe zu kommen, entferne dich vom Hauptstrand. Begib dich auf die felsigen Landzungen, die die Bucht auf beiden Seiten begrenzen. Der Pfad, der nach Westen führt, hinter den belebteren Restaurantbereichen, wird schnell ruhiger. Hier verschmilzt der dichte Pinienwald mit der zerklüfteten Küstenlinie. Finde einen abgeschiedenen Platz zwischen den knorrigen Wacholderbüschen oder auf den glatt geschliffenen, vom Wasser geformten Felsen. Das A und O ist absolute Stille. Du schaust nicht nur; du lauschst und spürst die subtilen Veränderungen in der Luft, während der Geruch von sonnenwarmen Piniennadeln und salziger Gischt deine Lungen füllt.

Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend. Vergiss die Mittagszeit. Deine besten Chancen hast du in den frühen Morgenstunden, wenn die Sonne gerade beginnt, die Luft zu erwärmen, oder am späten Nachmittag, wenn sie langsam am Horizont versinkt. Vor 9 Uhr morgens ist der Strand fast menschenleer, und die Vögel sind am aktivsten, suchen Nahrung und rufen. Das goldene Licht taucht ihr Gefieder in wunderschöne Farben. Ähnlich verhält es sich ab etwa 17 Uhr, wenn die Menschenmassen nachlassen und die kühlere Luft die Aktivität der Vögel wieder steigert. Wenn du es ganz ernst meinst, besuche Cala Bassa im Frühling (April-Mai) oder Herbst (September-Oktober), wenn Zugvögel auf ihrer Reise hier Rast machen und die Vogelvielfalt noch größer ist.

Bis bald auf neuen Wegen,

Olya von den Nebenstraßen