Stell dir vor, du stehst am Fuße des Poljud-Stadions in Split, dieser ikonischen Muschel, die sich sanft über die Landschaft erhebt. Du spürst den weiten, glatten Asphalt unter deinen Füßen, der sich wie ein breiter Teppich vor dir ausbreitet. Der Wind trägt manchmal den leichten Geruch von Meer und Pinien mit sich, während du langsam aufsteigst. Die Wege hier sind bewusst breit angelegt, wie Arme, die dich sanft zur beeindruckenden Schale der Arena führen. Keine engen Gassen, keine holprigen Steine – hier ist alles auf Fluss und Bewegung ausgelegt, ein Gefühl von Weite und Freiheit, das dich umgibt, während du dem majestätischen Bauwerk näherkommst.

Je näher du kommst, desto deutlicher merkst du, wie diese Hauptwege sich verzweigen, immer noch dem geschwungenen Design des Stadions folgend. Du hörst vielleicht das ferne Echo von Möwen oder das leise Rauschen der Stadt, das hier oben gedämpft wird. Manchmal triffst du auf kleinere, befestigte Pfade, die nicht mehr ganz so glatt sind, vielleicht mit leichtem Kiesbelag oder älterem Pflaster, das unter deinen Sohlen ein leichtes Knirschen erzeugt. Diese Nebenwege schlängeln sich oft um Trainingsplätze oder zu versteckteren Eingängen, und sie geben dir das Gefühl, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, einen intimeren Zugang zum Herzen des Komplexes zu finden. Sie sind nicht eng, aber auch nicht so offen wie die Hauptzufahrten, eher wie ruhige Adern, die das große Ganze versorgen.

Ein wichtiger Tipp, wenn du das Poljud erkundest: Die Hauptwege sind super für Kinderwagen oder Rollstühle geeignet, weil sie so eben und breit sind. Wenn du aber die kleineren, älteren Pfade erkunden willst, die zu den Seiten des Stadions abzweigen, denk an bequeme Schuhe. Dort kann der Untergrund unregelmäßiger sein, manchmal leicht abschüssig oder mit kleinen Unebenheiten. Die Beschilderung ist auf den Hauptrouten meist klar, aber auf den Nebenwegen musst du manchmal etwas genauer hinhören und dich an den Umrissen des Stadions orientieren, um dich zurechtzufinden. Folge einfach der Kurve der Arena, sie ist dein bester Wegweiser. Es gibt auch immer wieder Bänke oder Mauern am Wegesrand, falls du eine Pause brauchst oder einfach nur die Ruhe genießen möchtest, bevor der Trubel eines Spieltages losgeht.

Luka auf Reisen

Stell dir vor, du stehst nicht einfach nur vor einem Stadion, sondern vor einem pulsierenden Herzen. Wann schlägt dieses Herz in Split am lautesten, am leidenschaftlichsten? Nicht nur irgendein Monat, sondern an einem lauen Abend im späten Frühling oder frühen Herbst, wenn die Luft noch warm ist, aber die Sonne schon hinter den Marjan-Hügeln versinkt. Du gehst die Straße entlang, und schon von Weitem spürst du es: Ein tiefes Grollen, das zuerst wie ein fernes Gewitter klingt, dann aber zu einem vielstimmigen Chor anschwillt. Es ist der Klang Tausender Kehlen, die sich auf etwas Großes vorbereiten. Die salzige Brise vom Meer mischt sich mit dem würzigen Duft von gegrilltem Fleisch, der von den Ständen vor dem Stadion herüberweht. Jeder Schritt auf dem Asphalt lässt dich die leichte Vibration im Boden spüren, die von der Menge ausgeht, die sich wie ein Fluss in Richtung Poljud-Stadion bewegt.

Du trittst durch die Tore, und plötzlich umfängt dich nicht nur ein Geräusch, sondern eine Welle aus Energie. Die Luft wird dicker, erfüllt vom Schweiß und der Vorfreude der Menschen, dem leicht modrigen Geruch von altem Beton, der die Geschichte dieses Ortes atmet. Du hörst nicht mehr nur ein Grollen, sondern ein vielstimmiges Crescendo, das sich zu einem einzigen, ohrenbetäubenden Ruf vereint. Stell dir vor, wie Tausende von Menschen in Weiß und Blau um dich herum stehen, ihre Stimmen zu einem einzigen, mächtigen Chor verschmelzen. Du spürst die Hitze der Körper neben dir, die gemeinsame Spannung, die vor dem Anpfiff in der Luft liegt. Es ist, als würde das ganze Stadion atmen, mit einem tiefen, rhythmischen Ein- und Ausatmen, das von den Trommelschlägen der Torcida, den treuesten Fans, angeführt wird. Jeder Chant ist eine physische Präsenz, die dich durchdringt.

Dann, der Anpfiff. Der Lärm schwillt an, wird zu einem konstanten Dröhnen, unterbrochen von kollektiven Aufschreien bei jeder knappen Chance. Du spürst, wie die Energie der Menge mit jedem Pass, jedem Zweikampf auf dem Feld schwingt. Ein Tor? Stell dir vor, wie eine explosive Welle der Freude durch die Ränge fegt, ein Schrei, der so mächtig ist, dass er dich fast von den Füßen reißt, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Jubel und dem Gefühl, wie Tausende von Menschen gleichzeitig in die Luft springen und landen, was den Boden unter dir beben lässt. Und das Wetter? An so einem Abend ist es oft eine kühle Brise vom Meer, die dir über die Haut streicht und die Hitze der Emotionen ein wenig mildert – ein wohltuender Kontrast. Selbst wenn ein leichter Regen einsetzt, wird die Stimmung nicht getrübt; stattdessen bekommt die Atmosphäre etwas Dramatisches, die Gesänge werden noch lauter, noch trotziger, als wollten die Fans den Himmel übertönen.

Für dieses intensive Erlebnis empfehle ich dir, ein Spiel von Hajduk Split im Frühling (März bis Mai) oder Herbst (September bis November) zu besuchen. Das ist die Hochphase der Liga, und das Wetter ist meistens angenehm mild. Die besten Spiele sind natürlich die Derbys gegen Dinamo Zagreb oder wichtige europäische Qualifikationsspiele – hier ist die Stimmung garantiert am elektrisierendsten. Tickets kaufst du am besten online über die offizielle Website von Hajduk Split oder direkt an den Stadionkassen. Sei früh dran, besonders bei Top-Spielen, da diese schnell ausverkauft sein können. Rechne damit, dass die Preise je nach Spiel variieren. Manchmal gibt es auch noch Tickets am Spieltag selbst, aber verlass dich nicht darauf, wenn du die volle Stadionerfahrung willst.

Zum Stadion kommst du am einfachsten mit den öffentlichen Bussen (Linien 1, 3, 5, 8, 17) vom Stadtzentrum aus; die Haltestellen sind gut ausgeschildert. Alternativ ist ein Taxi eine schnelle Option, besonders wenn du in einer Gruppe bist. Plane genügend Zeit vor dem Anpfiff ein, um durch die Sicherheitskontrollen zu kommen und dir vielleicht noch etwas zu essen oder zu trinken zu holen. Im Stadion gibt es Stände, die Getränke und einfache Snacks wie Hot Dogs oder Sandwiches anbieten – nichts Besonderes, aber ausreichend. Beachte, dass es strenge Regeln für das Mitbringen von Gegenständen gibt, also lass große Taschen, Flaschen oder Pyrotechnik am besten im Hotel. Zieh bequeme Kleidung an, idealerweise in den Farben von Hajduk (Weiß und Blau), um dich voll und ganz einzufügen. Die Atmosphäre ist leidenschaftlich, aber im Allgemeinen sehr sicher und familienfreundlich, solange man sich an die Regeln hält und Respekt zeigt.

Olya aus den Gassen

Stell dir vor, du stehst plötzlich vor diesem riesigen, muschelförmigen Bau. Spürst du, wie der Wind hier oben pfeift, anders als unten in der Stadt? Es ist, als ob das Stadion selbst atmet. Leg deine Hand auf den kühlen, glatten Beton – fühl die Wölbung, die sich wie eine riesige Schale über dir spannt. Ein alter Mann, den ich hier traf, ein „Dida“ – Opa – wie sie ihn nennen, erzählte mir mal: „Weißt du, als Hajduk hier das erste Mal spielte, war das nicht nur ein Spiel. Es war, als ob Split selbst einen Herzschlag bekam, einen eigenen, lauten Rhythmus. Meine Mutter, sie war damals ein kleines Mädchen, stand mit ihrem Vater auf einem Hügel weit weg und hat nur den Jubel gehört. Sie sagte, es klang wie das Meer, das gegen die Felsen schlägt, nur viel lauter und voller Freude. Dieses Stadion, das ist nicht nur Beton, das ist unser Blut, unser Stolz.“

Du fragst dich, wie du da hinkommst? Am einfachsten ist es mit dem Bus, die Linien 1, 3, 5 oder 8 bringen dich direkt in die Nähe. Oder, wenn du Lust auf einen kleinen Spaziergang hast, kannst du vom Stadtzentrum aus gemütlich hochlaufen – rechne mit etwa 30-40 Minuten. Es gibt oft geführte Touren, bei denen du hinter die Kulissen blicken kannst, die Umkleidekabinen sehen und sogar den Rasen betreten darfst. Check die Öffnungszeiten am besten online, die variieren. Wenn du die wahre Energie spüren willst, versuch, ein Spiel zu erwischen – aber Achtung, Tickets für Hajduk sind heiß begehrt und oft schnell weg!

Was dieses Stadion wirklich besonders macht, ist nicht nur seine Architektur, sondern die Seele, die darin wohnt. Selbst wenn kein Spiel ist, spürst du die Leidenschaft, die hier pulsiert. Es ist ein Wahrzeichen, ein Treffpunkt, ein Ort, an dem die Stadt atmet. Schau dich um, wenn du da bist. Vielleicht siehst du Jugendliche, die auf dem Vorplatz dribbeln, oder alte Männer, die einfach nur dasitzen und in die Ferne blicken, als würden sie alte Triumphe wiedererleben. Von den Hügeln rundherum hast du übrigens eine fantastische Aussicht über die Stadt und das Meer – ein perfekter Ort, um den Sonnenuntergang zu sehen, nachdem du das Stadion erkundet hast. Es ist ein Ort der Stille und der Echos, alles zugleich.

Olya von den Gassen

Stell dir vor, wie die Sonne langsam über Split sinkt und ihre goldenen Strahlen über die einzigartige Architektur des Poljud-Stadions legt. Es ist die Zeit, in der das Betonrund, das wie eine gigantische, offene Muschel geformt ist, in den warmen Farben des Abends erstrahlt. Du spürst, wie die Luft kühler wird, ein leichter Wind vom Meer heraufweht und die letzten warmen Sonnenstrahlen auf deiner Haut tanzen. Die Schatten werden länger, formen faszinierende Muster auf dem markanten Dach und den Tribünen. Das ist der Moment, in dem die Magie passiert – nicht nur für die Augen, sondern für die Seele. Die goldenen Stunden am späten Nachmittag bis zum Sonnenuntergang sind einfach unschlagbar für Fotos hier, weil sie die Formen und Texturen des Stadions zum Leben erwecken.

Für den klassischen Weitwinkel, der die gesamte "Muschel" einfängt, stell dich am besten direkt vor den Haupteingang auf den großen Vorplatz. Von dort hast du genug Abstand, um das beeindruckende Dach und die geschwungene Form komplett ins Bild zu bekommen. Wenn du eher auf Details stehst, geh näher an die Seiten des Stadions heran. Die massiven Betonpfeiler und die filigranen Strukturen des Daches bieten tolle Linien und Muster für abstraktere Aufnahmen. Und für eine etwas erhöhte Perspektive, die das Stadion im Kontext der Umgebung zeigt, kannst du ein Stück den Hügel Richtung Marjan hinaufgehen – von dort hast du einen schönen Überblick über das Stadion und einen Teil der Stadt im Hintergrund.

Wenn du dort stehst und den Auslöser drückst, hörst du vielleicht das leise Rauschen des Windes, der durch die großen Öffnungen des Stadions streicht – ein fast meditativer Klang, der die Weite des Ortes unterstreicht. Du riechst die frische, klare Luft, vermischt mit einem Hauch von Pinien vom nahegelegenen Marjan-Hügel und einem salzigen Hauch des Meeres, der mit dem Wind herangetragen wird. Unter deinen Füßen spürst du den festen Beton oder das Gras der umliegenden Flächen, eine Stille, die nur selten von einem entfernten Möwenschrei oder dem Summen eines vorbeifahrenden Autos unterbrochen wird. Es ist ein Gefühl von Größe und Leere zugleich, das dich umgibt – die Ahnung der tausenden Stimmen, die hier an Spieltagen toben, doch jetzt ist es friedlich und weit.

Olya aus den Gassen

Hey du! Stell dir vor, ich bin gerade aus Split zurück und muss dir unbedingt vom Stadion Poljud erzählen. Es ist nicht nur ein Gebäude, es ist ein Erlebnis, das dich sofort packt. Du stehst davor, und die Dimensionen sind einfach unglaublich. Stell dir vor, du gehst durch die Tore, und der Geruch von feuchtem Beton und ein Hauch von frischem Gras steigt dir in die Nase. Es ist still, aber du hörst fast das Echo von Tausenden Stimmen, die hier schon gejubelt haben. Das Stadion ist wie eine riesige weiße Muschel, die sich zum Himmel öffnet. Du gehst die Stufen hoch, die Sonne wärmt die alten Betonstufen unter deinen Händen, wenn du dich abstützt, und plötzlich siehst du das satte Grün des Spielfelds. Es ist so friedlich, wenn es leer ist, aber du spürst die pure Energie, die hier pulsiert, wenn es voll ist. Es ist ein Ort, der Geschichten atmet.

Aber mal ehrlich, das mit dem Reinkommen ist so eine Sache. Wenn du wirklich rein willst, sei vorbereitet: Es gibt keine festen Touren, wie man es vielleicht von anderen großen Stadien kennt. Ich hab ewig gesucht, bis ich jemanden gefunden hab, der mir die Tore geöffnet hat – und das war eher Glück als Planung. Mein Tipp: Ruf am besten vorher an oder frag im Hotel nach, ob es eine Möglichkeit gibt, reinzukommen, speziell wenn kein Spiel ist. Und der Weg dorthin? Es ist ein bisschen außerhalb des Zentrums. Rechne mit einem guten 20-30 Minuten Spaziergang vom Stadtkern, oder nimm ein Taxi/Uber. Busse fahren, aber die Haltestellen sind nicht immer direkt vor der Tür. Pack bequeme Schuhe ein, denn es gibt keine Cafés oder Shops direkt daneben, wo du mal kurz Pause machen könntest.

Was mich aber wirklich umgehauen hat, war etwas ganz anderes. Als ich abends nochmal hingefahren bin, als die Sonne unterging, war das Licht einfach magisch. Die weiße Muschel leuchtete in den schönsten Orange- und Rosatönen. Du siehst, wie es sich fast nahtlos in die hügelige Landschaft einfügt, als wäre es schon immer da gewesen. Und dann hörst du auf einmal das leise Plätschern der Adria in der Ferne, und der Wind bringt den Geruch von Salz und Pinien mit sich. Es ist nicht nur ein Sportort, es ist ein Kunstwerk, das mit der Natur verschmilzt. Ich hab dort einfach nur gesessen und gestaunt, wie ruhig und majestätisch es wirken kann, fernab vom Trubel eines Spieltages. Es ist ein Ort der Stille und beeindruckenden Architektur zugleich.

Bis bald, auf der nächsten Reise,

Léa von der Straße

Stell dir vor, du stehst vor dieser gigantischen Schüssel, dem Stadion Poljud in Split. Auch wenn kein Spiel ist, spürst du hier eine besondere Energie. Du atmest die salzige Meeresluft tief ein, die vom nahen Hafen herüberweht, mischt sich mit dem Geruch von Pinien und dem leisen Summen der Stadt. Dein Blick wandert über die beeindruckende Architektur, die sich wie eine Muschel öffnet. Du hörst das entfernte Kreischen der Möwen und vielleicht das leise Rauschen der Adria, die nur einen Katzensprung entfernt ist. Es ist ein Ort, der dich einlädt, ihn zu umrunden, seine Größe zu erfassen und die Geschichten zu erahnen, die sich hier abgespielt haben.

Und wenn du dann diese Energie spürst, möchtest du natürlich auch alles erkunden, was Split zu bieten hat. Gerade in einer Stadt, wo jeder Winkel eine Geschichte erzählt, ist es wichtig, dass du dich frei bewegen kannst. Direkt am Poljud-Stadion wirst du kaum einen spontanen Verleih für Rollstühle oder Scooter finden, das ist eher selten. Für solche Hilfsmittel musst du dich in der Regel an spezialisierte Anbieter in der Stadt wenden. Am einfachsten ist es, so etwas im Voraus zu buchen, besonders wenn du einen bestimmten Zeitraum im Kopf hast.

In Split selbst gibt es mehrere Sanitätshäuser (Such online nach "Sanitätshaus Split" oder "iznajmljivanje invalidskih kolica Split"), die solche Hilfsmittel anbieten. Die Verfügbarkeit hängt stark von der Saison ab; in der Hochsaison ist es ratsam, wirklich frühzeitig anzufragen, da sie oft nur eine begrenzte Anzahl an Geräten haben. Die Kosten variieren, aber rechne für einen manuellen Rollstuhl mit etwa 10-20 Euro pro Tag. Für einen elektrischen Scooter oder Rollstuhl können es auch mal 30-50 Euro oder mehr sein, je nach Modell und Mietdauer, und manche verlangen eine Kaution. Wenn du dir unsicher bist oder Hilfe brauchst, frag am besten in deinem Hotel nach. Viele Hotels haben Kontakte zu lokalen Anbietern oder können dir direkt weiterhelfen. Auch Apotheken (Ljekarna) können oft Auskunft geben oder dich an die richtigen Stellen verweisen. Scheue dich nicht, auch das örtliche Tourismusbüro zu kontaktieren – die sind super hilfsbereit und kennen sich aus. Es ist nicht so einfach wie ein Fahrrad auszuleihen, erfordert etwas Planung, aber es ist definitiv machbar.

Bleib neugierig,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst plötzlich vor diesem riesigen, muschelförmigen Bau. Die Sonne knallt vielleicht von oben, und du spürst diese unglaubliche Weite, noch bevor du überhaupt drin bist. Es ist, als würde die Luft anders riechen hier draußen, vielleicht leicht salzig vom Meer, das nicht weit ist, vermischt mit dem Geruch von warmem Asphalt. Du hörst das leise Summen der Stadt in der Ferne, aber hier, direkt vor den Toren, ist es überraschend still, fast andächtig. Dein Blick wandert hoch, immer höher, an den geschwungenen Linien entlang, die sich wie Wellen in den Himmel schrauben.

Du gehst durch einen der Eingänge, und plötzlich ist da dieser unglaubliche Raum. Dein Blick fällt auf das Grün, das sich vor dir ausbreitet – so satt, so leuchtend, dass du fast die kühle Feuchtigkeit des Grases unter deinen Füßen spüren kannst, selbst wenn du nur am Rand stehst. Wenn du die Hand ausstreckst und über die Sitze streichst, fühlst du den harten, aber glatten Kunststoff, der schon unzählige Fans getragen hat. Stell dir vor, wie die Vibrationen der jubelnden Menge hier durchs Material gegangen sind. Der Wind pfeift leise durch die leeren Ränge, und du hörst dein eigenes Echo, wenn du sprichst – ein Gefühl, als würdest du in die Geschichte dieses Ortes hineingezogen.

Wie kommt man eigentlich hin? Keine Sorge, das ist wirklich easy. Das Stadion Poljud liegt ein bisschen außerhalb des direkten Stadtzentrums, aber super gut erreichbar. Am unkompliziertesten ist es mit dem Bus; es fahren mehrere Linien direkt dahin, frag einfach nach "Poljud" oder "Stadion". Wenn du lieber zu Fuß gehst, plan einen guten halbstündigen Spaziergang vom Stadtzentrum ein, das ist aber eher was für Leute, die gerne lange Wege gehen. Mit dem Taxi oder Uber bist du natürlich am schnellsten da, das ist auch nicht allzu teuer. Parkplätze gibt's rund ums Stadion, falls du mit dem Auto unterwegs bist, aber die können an Spieltagen oder bei Events schnell voll sein.

Wenn du das Stadion besuchen möchtest, um es wirklich zu erkunden und nicht nur von außen zu sehen, gibt es meistens geführte Touren. Die genauen Zeiten und ob du vorab buchen musst, checkst du am besten direkt auf der offiziellen Website von Hajduk Split (der Verein, der hier spielt). Oft gibt es auch ein kleines Museum, das ist wirklich cool. Dort kannst du alte Trikots sehen, Pokale und Fotos, die die Geschichte des Vereins erzählen. Du spürst die Energie der Vergangenheit, wenn du die alten Stoffe berührst oder die vergilbten Bilder betrachtest. Und klar, einen Fanshop gibt's auch, falls du dir ein kleines Souvenir mitnehmen willst – der Geruch von frisch bedruckten T-Shirts und Plastikwimpeln ist ganz typisch.

Es ist dieses Gefühl von Weite, von schierer Größe, die dich umfängt. Egal, ob du Fußballfan bist oder nicht, dieser Ort atmet Geschichte. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, den Wind, der durch die Ränge fegt, und die Stille, die so viel lauter spricht als jeder Lärm. Es ist ein Ort, der dir erlaubt, innezuhalten und die Kraft zu spüren, die von Tausenden von Menschen ausgegangen ist, die hier gejubelt, geweint und gefeiert haben. Ein Besuch hier ist nicht nur Sightseeing, es ist ein Eintauchen in ein Stück kroatischer Seele.

Max in motion

Stell dir vor, du gehst durch einen unscheinbaren Eingang, abseits der großen Touristenströme, und plötzlich umfängt dich eine ganz eigene Stille. Du läufst auf altem Beton, der unter deinen Füßen widerhallt, und ein einzigartiger Geruch steigt dir in die Nase. Es ist nicht nur der Duft von Meer, der von der nahen Adria herüberweht, sondern etwas Tieferes: der Geruch von Jahrzehnten. Eine Mischung aus sonnenwarmem, porösem Stein, einem Hauch von Salz und diesem unverwechselbaren, leicht metallischen Geruch alter Sportstätten, die unzählige Geschichten in sich tragen. Du hörst vielleicht das leise Kreischen der Möwen über dir und spürst die warme dalmatinische Sonne auf deiner Haut, während du dich dem Inneren des Poljud Stadions näherst.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben willst, ist der Weg dorthin erstaunlich einfach. Vom Hafen aus nimmst du am besten einen der Stadtbusse, die dich in etwa 15-20 Minuten direkt zum Stadion bringen. Oder, wenn du gut zu Fuß bist, ist es ein angenehmer Spaziergang entlang der Küste, der etwa eine halbe Stunde dauert – perfekt, um die Meeresbrise zu genießen, bevor du in die Atmosphäre des Stadions eintauchst. Am besten kommst du außerhalb der Spielzeiten, dann hast du das Gelände fast für dich allein.

Vor Ort gibt es oft die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen, auch wenn keine Spiele stattfinden. Das ist super, um mal hinter die Kulissen zu schauen, die Umkleidekabinen zu sehen oder sogar den Rasen zu betreten. Es gibt auch einen kleinen Fanshop, falls du ein Andenken mitnehmen möchtest. Und falls du vor oder nach deinem Besuch Hunger bekommst: Direkt in der Nähe gibt es ein paar kleine Cafés und Bäckereien, wo du dir schnell einen Burek oder ein Gebäck holen kannst, um die kroatische Atmosphäre komplett zu machen.

Doch das Beeindruckendste ist, wenn du auf einer der Tribünen sitzt, die Hand auf den warmen, rauen Beton legst und dir vorstellst, wie Zehntausende hier gejubelt und gelitten haben. Du fühlst die schiere Größe und die Geschichte dieses Ortes, die nicht in Hochglanzbroschüren steht, sondern in jedem Riss des Betons, in der Stille, die nur von den Möwen unterbrochen wird. Es ist ein Gefühl von Ewigkeit und Leidenschaft, das in der Luft liegt und dich tief berührt.

Lena von unterwegs

Stell dir vor, du bist in Split. Die warme, salzige Luft des Mittelmeers umspielt dich, vermischt mit dem leichten Duft von Pinienbäumen. Du spürst die Energie der Stadt unter deinen Füßen, während du dich auf den Weg machst. Der Weg zum Poljud-Stadion ist schon ein Erlebnis für sich – du gehst an kleinen Cafés vorbei, hörst das Gemurmel der Einheimischen und das entfernte Kreischen der Möwen. Mit jedem Schritt wächst die Spannung, die Vorfreude kribbelt, und du weißt, dass du gleich etwas ganz Besonderes erleben wirst.

Plötzlich öffnet sich der Raum vor dir, und da ist es: das Poljud-Stadion. Seine markante, muschelförmige Architektur ist atemberaubend, ein Denkmal, das im Sonnenlicht glänzt. Du spürst die Größe dieses Ortes, die Geschichten, die in seinen Mauern stecken. Wenn du nahe herangehst, kannst du fast das Echo vergangener Jubelrufe und die Leidenschaft unzähliger Fans hören. Deine Hand streicht vielleicht über den rauen Beton, und du fühlst die pulsierende Energie, die diesen Ort zu einem wahren Herzen Splits macht.

Aber hey, ein kleiner Tipp von mir, damit dein Besuch wirklich reibungslos läuft und du dich voll und ganz auf das Erlebnis konzentrieren kannst: Gerade im Poljud, wie an vielen älteren Orten in Kroatien, können die Böden überraschend rutschig sein, besonders wenn es feucht ist. Ein unerwarteter Regenschauer oder einfach die feuchte Meeresluft können die Oberflächen glatt machen. Und pass auf die unebenen Steine im Pflaster auf, die hier und da aus dem Boden ragen können. Schau also, wo du hintrittst, besonders in belebteren Bereichen oder nach einem Schauer. Feste, bequeme Schuhe sind hier wirklich dein bester Freund und ersparen dir so manchen Stolperer.

Und noch ein kleines Augenzwinkern in Sachen Sicherheit, weil ich möchte, dass du Split in vollen Zügen genießt: Wie überall, wo viele Menschen zusammenkommen, gibt es auch hier clevere Leute, die versuchen, dir das Geld aus der Tasche zu ziehen. Jemand will dir plötzlich ein "super Angebot" machen, dich in ein Gespräch verwickeln oder dir etwas aufdrängen, das zu gut klingt, um wahr zu sein? Bleib wachsam, besonders in überfüllten Bereichen rund ums Stadion. Halte deine Wertsachen nah am Körper – am besten in einer Bauchtasche oder einer Tasche, die du vor dir trägst – und lass dich nicht ablenken. Ein klares, freundliches "Nein, danke" wirkt Wunder, wenn du dich unwohl fühlst.

Trotz dieser kleinen Vorsichtsmaßnahmen ist das Poljud-Stadion ein absolutes Muss in Split und ein unvergessliches Erlebnis. Es ist ein Ort voller Herz und Geschichte, den du einfach erleben musst, um die Seele der Stadt wirklich zu spüren. Genieß jeden Moment!

Lena auf Reisen

Stadion Poljud in Split – viele denken da sofort an Fußball und riesige Menschenmengen. Aber stell dir vor, du stehst dort nicht während eines Spiels, sondern in der ruhigen Dämmerung. Du spürst den leichten Wind, der vom Meer herüberweht, und hörst nicht den Jubel der Fans, sondern etwas ganz anderes. Dieses beeindruckende, muschelförmige Bauwerk, das so majestätisch am Stadtrand thront, ist nicht nur ein Sporttempel. Es ist ein unerwarteter Hotspot für alle, die das gefiederte Leben lieben.

Du wirst überrascht sein, welche geflügelten Bewohner sich dieses gigantische Bauwerk als Zuhause ausgesucht haben. Hör genau hin: Du hörst das rhythmische Schwirren von Mauerseglern, die wie kleine Pfeile durch die Luft schießen, besonders in den wärmeren Monaten. Ihre Rufe hallen manchmal leicht von den Betonwänden wider. Und natürlich, da Split direkt am Meer liegt, sind die Rufe der Möwen allgegenwärtig – manchmal kreisen sie hoch über dem Stadion, auf der Suche nach Nahrung oder einfach nur, um die Thermik zu nutzen. Achte auch auf die Spalten und Nischen im Beton; dort nisten oft Haussperlinge und Felsentauben, deren Gurren und Tschilpen eine leise Hintergrundmelodie bilden. Mit etwas Glück siehst du vielleicht sogar einen Turmfalken, der von den oberen Rängen aus nach Beute Ausschau hält.

Um diese gefiederten Freunde ungestört beobachten zu können, empfiehlt es sich, nicht direkt an den Haupteingängen zu verweilen. Such dir lieber einen ruhigen Platz am äußeren Rand des Stadiongeländes, besonders auf der Seite, die zum Marjan-Hügel oder zu den weniger frequentierten Parkplätzen hin liegt. Dort gibt es oft kleine Grünflächen oder Büsche, die den Vögeln Deckung bieten. Du kannst dich auch an die Außenmauern des Stadions lehnen, abseits der Wege, die zu den Eingängen führen. Die schiere Größe des Bauwerks bietet viele Winkel und Nischen, in denen sich die Vögel zurückziehen können, und du kannst dort in aller Ruhe stehen, die Augen offen halten und den Klängen lauschen.

Die beste Zeit, um das Stadion Poljud als Vogelbeobachter zu besuchen, ist entweder der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag bis zur Dämmerung. Dann sind die Vögel am aktivsten, suchen Nahrung oder kehren zu ihren Schlafplätzen zurück. Am Morgen ist die Luft noch kühl und klar, und die Stadt schläft noch, sodass die Vogelrufe besonders deutlich zu hören sind. Am Abend, wenn die Sonne langsam untergeht und die goldenen Strahlen auf den Beton fallen, kannst du oft Schwärme von Seglern und Schwalben beobachten, die ihre letzten Jagdflüge des Tages absolvieren. Vermeide die Mittagszeit, da die Vögel dann oft weniger aktiv sind und die Hitze in Split überwältigend sein kann.

Olya from the backstreets