Stell dir vor, du stehst an einem Ort, wo das Meer flüstert und die Stadt atmet, ein Ort, der dich sofort in seinen Bann zieht. Die Riva Promenade in Split ist keine verwinkelte Gasse, sondern eine offene, einladende Umarmung. Deine Füße finden sofort Halt auf einem breiten, glatten Pflaster. Es ist kein unebenes Kopfsteinpflaster, das dich stolpern lässt, sondern eine ebene, durchgehende Fläche, die fast wie ein Teppich unter dir liegt. Du hörst das leise Scharren deiner Schritte, die auf diesem glatten Untergrund kaum Widerhall finden, und spürst, wie leicht du dich vorwärtsbewegen kannst. Dieser Hauptweg ist weit genug, dass du dich niemals eingeengt fühlst, selbst wenn viele Menschen um dich herum sind.

Dieser breite, sanfte Weg ist wie eine klare Linie, die dich mühelos am Wasser entlangführt. Zu deiner Linken spürst du die Weite der Adria, hörst das sanfte Plätschern der Wellen, manchmal das entfernte Hupen einer Fähre, und riechst das Salz in der Luft, das sich mit dem Duft von warmem Kaffee und frischen Backwaren vermischt. Es gibt keine engen Kurven oder verwirrenden Abzweigungen; der Weg ist geradlinig und klar, eine spürbare Führung entlang der Küste. Er ist so konzipiert, dass du immer die Orientierung behältst, immer das Meer auf der einen und die belebte Stadt auf der anderen Seite.

Zu deiner Rechten erhebt sich die beeindruckende Fassade des Diokletianpalastes und die lebhaften Cafés, deren Stühle und Tische direkt an den Weg grenzen. Du kannst das lebhafte Summen der Gespräche hören, das Klirren von Gläsern und das Lachen der Menschen. Der Weg ist durchweg barrierefrei, ohne Stufen oder plötzliche Absätze, was das Dahingleiten noch einfacher macht. Er lädt dich ein, zu flanieren, zu verweilen oder einfach nur die frische Brise auf der Haut zu spüren, die vom Meer herüberweht. Bänke sind entlang des Weges platziert, die dich einladen, dich auszuruhen und die Atmosphäre in dich aufzunehmen, ohne den Fluss der Promenade zu stören – sie sind Teil der sanften Führung.

Olya from the backstreets

Hey du! Wenn du fragst, wann die Riva in Split am besten ist, dann lass mich dir sagen: Es ist nicht nur ein Monat, es ist ein Gefühl. Stell dir vor, es ist Spätsommer, sagen wir Anfang September. Die Sonne hat noch Kraft, aber sie brennt nicht mehr. Du atmest tief ein und riechst das Salz des Meeres, vermischt mit dem warmen Duft von frisch gebrühtem Kaffee und einem Hauch von Pinien, die irgendwo in der Nähe stehen. Der Asphalt unter deinen Füßen ist von der Tageshitze noch angenehm warm, aber die Luft, die über dein Gesicht streicht, ist weich und sanft, kühlt dich leicht. Du hörst das leise Klappern der Masten der Segelboote, die im Hafen liegen, das ferne, rhythmische Rauschen der Wellen, die sanft an die Ufermauern schlagen, und ein Gemurmel von Stimmen – eine Mischung aus Einheimischen, die ihren Kaffee trinken, und Besuchern, die entspannt plaudern. Es ist ein Klangteppich aus Zufriedenheit und Leichtigkeit. Genau dann spürst du die Riva am intensivsten, so, als würde sie dich umarmen.

Du läufst weiter und bemerkst, wie sich die Menge mit der Tageszeit und dem Wetter verändert. Am besten fühlt es sich an, wenn die Hochsommer-Hektik etwas nachlässt. Im Juli und August ist die Riva ein lauter, lebendiger Fluss aus Menschen – du spürst die Energie der unzähligen Körper, hörst das Stimmengewirr, das zu einem einzigen, lauten Summen anschwillt. Die Luft ist dann oft dick von Hitze und einer aufgeregten Geschäftigkeit. Aber wenn ein leichter Wind vom Meer aufkommt, selbst im Hochsommer, fühlt sich die Promenade sofort offener und freier an. Der Wind trägt die Geräusche und Gerüche fort und schafft kurze Momente der Klarheit. Wenn es kühler wird oder ein Wolkenhimmel die Sonne bedeckt, wirkt die Riva ruhiger, fast besinnlich. Die Schritte der Menschen hallen deutlicher, und du spürst die Weite des Himmels über dir intensiver. Die Menschen verweilen länger, lassen sich in ihren Gedanken treiben, anstatt nur durchzuhetzen.

Also, hier ein paar ehrliche Tipps: Wenn du dieses "Umarmungsgefühl" suchst, komm in der Nebensaison – Ende Mai, Anfang Juni oder den ganzen September. Morgens früh, so gegen 8 Uhr, hast du die Riva fast für dich allein. Die Luft ist klar, der Kaffee schmeckt am besten, und du hörst nur das Meer. Abends, so ab 18 Uhr, füllt sie sich wieder, aber es ist eine entspannte Abendstimmung, nicht der Mittags-Trubel. Wenn du das volle, lebendige Chaos erleben willst, dann ist der Hochsommer genau deins – aber sei auf Menschenmassen und Hitze gefasst. Und egal wann: Setz dich einfach auf eine der Bänke, schließ die Augen und lausch dem Meer. Das ist immer gut.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist endlich da, in Split. Du trittst hinaus, und sofort umfängt dich die Riva, diese ikonische Uferpromenade. Die warme, salzige Luft streichelt deine Haut, ein sanfter Wind spielt mit deinen Haaren. Du atmest tief ein und riechst es: eine Mischung aus frisch gebrühtem Kaffee, dem unverkennbaren Duft des Meeres und einem Hauch von süßen Fritule, die irgendwo in der Nähe gebacken werden. Hörst du das? Das leise Klappern der Masten der Segelboote im Hafen vermischt sich mit einem lebhaften Stimmengewirr – Kroatisch, Italienisch, Englisch, Lachen, leise Gespräche. Du gehst langsam, spürst die glatten, warmen Pflastersteine unter deinen Füßen und lässt deinen Blick über das glitzernde Wasser schweifen, wo die Sonne tanzende Lichtpunkte auf die Oberfläche zaubert. Die Palmen wiegen sich sanft im Wind, ihre Schatten tanzen auf dem hellen Stein, und du fühlst, wie die ganze Energie der Stadt dich umarmt.

Diese Promenade ist so viel mehr als nur ein Weg am Wasser. Meine alte Nachbarin, Baka Marija, hat mir mal erzählt, wie sie als kleines Mädchen hier saß, direkt am Kai, und den Fischern zugesehen hat, wie sie ihre Netze flickten. Sie meinte, die Riva war immer der Treffpunkt, der Puls der Stadt. Egal ob es Krieg gab oder Frieden, ob man traurig war oder das größte Glück feierte – hier kam man zusammen. Sie sagte, die Riva hat die Geschichten aller Generationen in sich aufgesogen, jeden Abschied und jedes Wiedersehen. Hier spürst du wirklich, wie die Vergangenheit und das heutige Leben miteinander verschmelzen, einfach indem du da bist und die Atmosphäre auf dich wirken lässt.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben möchtest, schnapp dir unbedingt einen Kaffee. Aber ein kleiner Tipp: Die Cafés direkt an der ersten Reihe sind oft teurer und touristischer. Geh lieber ein paar Schritte weiter, such dir ein kleineres Café, wo auch die Einheimischen sitzen. Der Kaffee schmeckt dort oft authentischer und du bist mittendrin im lokalen Geschehen. Am Abend verwandelt sich die Riva noch einmal: Oft gibt es Live-Musik, Straßenkünstler zeigen ihr Können, und die Lichter spiegeln sich wunderschön im Wasser. Mach einen Spaziergang bis zum Ende der Promenade, in Richtung der Marjan-Halbinsel; dort wird es ruhiger und du hast einen fantastischen Blick zurück auf den Diokletianpalast und die belebte Promenade.

Bis zum nächsten Mal auf der Straße,

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du kommst an der Riva Promenade in Split an. Der Duft von Salz und Meerwasser kitzelt in deiner Nase, vermischt sich mit dem leisen Aroma von frisch gebrühtem Kaffee aus den Cafés, die sich wie Perlen an einer Schnur aneinanderreihen. Du spürst die warme Sonne auf deiner Haut, ein sanfter Wind streicht über dein Gesicht und bringt das ferne Kreischen der Möwen mit sich. Unter deinen Füßen knirschen die feinen Kieselsteine des Gehwegs, während du langsam dahin schlenderst. Du hörst das leise Klirren von Gläsern, das gedämpfte Gemurmel von Gesprächen in verschiedenen Sprachen und das rhythmische Plätschern der Wellen, die sanft an die Boote schlagen. Jeder Schritt ist ein Eintauchen in dieses lebendige, mediterrane Gefühl.

Wenn du ein Foto machen möchtest, das die Seele der Riva einfängt, geh ein Stück weiter, bis du die Palmen hinter dir lässt und der Diokletianpalast sich majestätisch vor dir erhebt. Genau hier, wo die Fischerboote sanft im Wasser schaukeln und die alten Mauern des Palastes in der Sonne glänzen, ist der perfekte Punkt. Du stehst dann mit dem Rücken zum Meer und blickst auf die beeindruckende Kulisse aus Geschichte und Moderne. Um dich herum vibriert die Luft: Rechts von dir siehst du die geschäftigen Terrassen der Cafés, links das offene Meer mit den Inseln am Horizont. Du kannst die rauen, jahrhundertealten Steinmauern fast fühlen, die sich hinter den eleganten Fassaden der heutigen Geschäfte und Restaurants verbergen. Es ist ein Ort, an dem sich Vergangenheit und Gegenwart, Ruhe und Trubel auf magische Weise vermischen.

Für das beste Licht und die schönste Stimmung gibt es zwei magische Zeiten. Am späten Nachmittag, etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang, taucht die Sonne den Diokletianpalast in ein unglaubliches goldenes Licht. Die Farben sind warm und satt, und die Schatten verlängern sich malerisch. Die Luft ist dann erfüllt vom Summen des Lebens, die Cafés sind voll, und die Promenade pulsiert. Jeder Blick, jedes Lächeln fühlt sich intensiver an. Alternativ, wenn du die Ruhe suchst, komm früh am Morgen. Kurz nach Sonnenaufgang ist das Licht weicher, fast silbrig, und die Promenade gehört fast dir allein. Du riechst dann den frischen Duft des Meeres unverfälscht und hörst nur das sanfte Plätschern der Wellen, während die Stadt langsam erwacht. Beide Zeiten bieten eine einzigartige Perspektive und ein unvergessliches Gefühl.

Olya from the backstreets

Hey du, ich bin gerade aus Split zurück und muss dir einfach von der Riva erzählen. Stell dir vor, du gehst da entlang, die Sonne kitzelt auf deiner Haut, warm und sanft, und du atmest diesen Mix aus salziger Meeresluft und dem süßen Duft von frisch gebrühtem Kaffee ein. Du hörst dieses ewige Flüstern der Wellen, das sich mit dem leisen Klirren von Gläsern und dem gedämpften Gemurmel der Menschen vermischt. Es ist, als würde die Luft vibrieren vor Leben, und du spürst, wie die Energie der Stadt dich umarmt, während du einfach nur dastehst und alles in dich aufnimmst.

Du gehst weiter, deine Schritte hallen leicht auf dem glatten Stein wider, und du spürst die Jahrhunderte unter deinen Füßen. Rechts von dir ragen die alten Mauern des Diokletianspalastes auf, und du kannst fast die Geschichten hören, die sie erzählen. Links glitzert das Meer, unendlich weit. Es ist dieses Gefühl, gleichzeitig in der Vergangenheit und im Hier und Jetzt zu sein – ein Ort, wo alte Steine und moderne Leichtigkeit eine ganz eigene Melodie spielen. Du spürst einfach diese tiefe, fast melancholische Schönheit, die sich mit der puren Lebensfreude vermischt.

Was ich aber ehrlich sagen muss: Manchmal ist es einfach *zu* viel. Besonders mittags, wenn die Kreuzfahrtschiffe ihre Ladung abladen und die Sonne unbarmherzig brennt. Dann schiebst du dich eher durch die Menge, als dass du entspannt schlenderst, und der Zauber verfliegt ein bisschen. Wenn du wirklich die Ruhe suchst, ist das nicht der Moment. Da fühlst du dich eher wie ein Teil einer großen, langsamen Welle, die sich vorwärtsbewegt.

Und wenn du was essen oder trinken willst, sei ehrlich zu dir: Die Cafés und Restaurants direkt an der Promenade sind super für die Aussicht, aber die Preise sind oft höher und das Essen nicht immer das Beste. Es ist mehr für das "Sehen und Gesehenwerden" gedacht. Wenn du wirklich gut und authentisch essen willst, geh lieber ein paar Gassen weiter ins Innere der Altstadt. Da bekommst du viel mehr für dein Geld und auch ein echteres Erlebnis.

Was mich aber echt überrascht und total begeistert hat, war die Riva am Abend. Sobald die Sonne untergeht und die Lichter angehen, verwandelt sich der Ort komplett. Die Menschenmassen lichten sich, die Hitze lässt nach, und eine ganz andere Stimmung breitet sich aus. Plötzlich siehst du Straßenkünstler, die Musik machen, Leute, die einfach nur sitzen und den Sternenhimmel über dem Meer genießen. Es wird ruhiger, intimer, fast magisch. Du spürst eine ganz andere Energie, fast wie ein sanftes Summen, das dich einhüllt.

Mein Tipp für dich, wenn du die Riva wirklich erleben willst: Geh entweder ganz früh am Morgen, wenn die Stadt gerade erst erwacht und die Fischer ihre Netze einholen, oder warte bis zum späten Nachmittag und bleib, bis die Nacht hereinbricht. Dann kannst du dir einen der vielen Bänke suchen, einfach sitzen, die Augen schließen und die Stadt um dich herum atmen lassen. Das ist der Moment, wo dieser Ort sein wahres Herz offenbart.

Liebe Grüße von unterwegs,

Léa from the road

Stell dir vor, du stehst an der Riva in Split. Die Sonne wärmt dein Gesicht, der leichte Wind vom Meer spielt mit deinen Haaren, und du hörst das sanfte Rauschen der Wellen, vermischt mit dem lebhaften Gemurmel der Menschen. Du atmest tief ein und riechst das Salz in der Luft, den Duft von frisch gebrühtem Kaffee aus den Cafés und einen Hauch von Gegrilltem. Dieser Ort ist ein Fest für die Sinne, und er sollte für jeden erlebbar sein. Manchmal braucht man dafür ein bisschen Unterstützung, und das ist absolut okay. Wenn du dich fragst, wo du in der Nähe der Riva einen Rollstuhl oder Scooter mieten kannst, um all das in vollen Zügen zu genießen – keine Sorge, da gibt es Möglichkeiten. Die meisten Leute denken zuerst an Apotheken, und das ist ein guter erster Schritt, aber oft sind es spezielle Sanitätshäuser, die die beste Auswahl haben.

Diese Sanitätshäuser sind zwar nicht direkt *auf* der Riva, aber meist nur einen kurzen Spaziergang entfernt, in den Gassen dahinter oder in den angrenzenden Vierteln, die leicht zugänglich sind. Stell dir vor, du rollst gemütlich die Promenade entlang, spürst die glatten Steinplatten unter den Rädern und die Wärme der Sonne auf deiner Haut, ohne die Anstrengung des Gehens. Ein bekannter Anlaufpunkt in Split ist zum Beispiel "Sanitaria Split" oder ähnliche Geschäfte, die oft in der Nähe des Stadtzentrums zu finden sind. Die genaue Adresse findest du am besten mit einer schnellen Online-Suche oder fragst im Hotel nach – die wissen oft am besten Bescheid und können dir den Weg zeigen.

Was die Verfügbarkeit angeht: Es ist immer am besten, kurz vorher anzurufen, besonders wenn du einen Scooter brauchst. Rollstühle sind oft spontaner verfügbar. Du kannst in der Regel zwischen Tages- und Wochenmiete wählen, je nachdem, wie lange du die Freiheit genießen möchtest. Frag einfach nach den Preisen – die variieren ein bisschen, aber im Vergleich zu dem, was du an Unabhängigkeit gewinnst, ist es das definitiv wert. Keine Sorge, die meisten Leute dort sprechen etwas Englisch, aber ein einfaches "Dobar dan, trebam invalidska kolica/skuter za iznajmljivanje?" (Guten Tag, ich brauche einen Rollstuhl/Scooter zum Mieten?) wird dir auf jeden Fall ein Lächeln und Hilfe einbringen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, selbstbestimmt die engen Gassen des Diokletianpalastes zu erkunden oder einfach nur am Hafen zu sitzen und den Möwen zuzuhören, ohne Einschränkungen. Das ist es, was Reisen wirklich ausmacht!

Alles Liebe von unterwegs,

Léa von der Straße

Stell dir vor, du trittst aus den verwinkelten, kühlen Gassen der Altstadt Split heraus. Plötzlich weitet sich alles vor dir, und du spürst sofort eine frische, salzige Brise auf deiner Haut. Das ist dein erster Atemzug auf der Riva. Du riechst das Meer, vermischt mit einem Hauch von Kaffee und manchmal dem süßen Duft von frisch gebackenem Gebäck. Ein leises Plätschern der Wellen mischt sich mit dem tiefen, vielstimmigen Summen von Gesprächen und dem leisen Klirren von Gläsern. Du bist angekommen.

Während du langsam losgehst, fühlt sich der polierte, helle Stein unter deinen Füßen glatt und angenehm an. Die Sonne wärmt dein Gesicht, und du merkst, wie sich deine Schritte an den entspannten Rhythmus der Promenade anpassen. Du schlenderst vorbei an Palmen, deren Blätter sanft im Wind rascheln, und an Menschen, deren Stimmen sich zu einem sanften Murmeln verweben, unterbrochen von hellem Lachen oder dem Zischen einer Espressomaschine. Über dir kreischen Möwen, und manchmal weht ein kurzer, intensiver Geruch von gegrilltem Fisch oder frischem Teig vorbei.

Such dir doch einen freien Stuhl in einem der vielen Cafés. Setz dich, spür die Wärme des Porzellans, wenn du deinen Kaffee oder Tee hältst, und hör dem leisen Klirren der Gläser und Tassen zu. Das ist der perfekte Ort, um einfach zu sein und das Leben zu beobachten. Schau den Menschen zu, die an dir vorbeiziehen: Familien, die lachen, verliebte Paare, die Händchen halten, alte Männer, die vertieft Schach spielen. Jedes Gesicht erzählt eine Geschichte, auch wenn du sie nicht hörst. Es ist ein lebendiges Theater, das sich direkt vor deinen Augen abspielt.

Wenn der Tag sich langsam neigt, verändert sich das Licht auf magische Weise. Der Himmel färbt sich von sanftem Blau über leuchtendes Orange bis zu einem tiefen Purpur. Die Luft wird kühler, und ein anderer, lebhafterer Klangteppich breitet sich aus. Vielleicht hörst du eine leise Gitarre, das Lachen wird lauter, und die Gespräche wirken ausgelassener. Das Meer schimmert im letzten Licht, und du spürst, wie der Tag sich in eine sanfte, warme Nacht verwandelt, die zum Verweilen einlädt.

Komm am besten früh morgens, wenn du die Ruhe genießen möchtest – dann gehört die Riva fast dir allein, und du kannst den Fischern beim Anlegen zusehen. Für das volle, lebendige Gefühl ist der späte Nachmittag ideal, wenn die Sonne tiefer steht und die Promenade zum Leben erwacht. Denk an Sonnencreme und einen Hut, denn die Sonne kann hier intensiv sein. Und bequeme Schuhe sind immer gut, auch wenn es flach ist, läufst du mehr, als du denkst.

Probier unbedingt einen der vielen Kaffees hier. Die sind stark und gut. Oder hol dir einen frisch gepressten Saft. Für den kleinen Hunger gibt es überall Bäckereien mit lokalen Spezialitäten wie Burek. Wenn du richtig essen möchtest, geh ein paar Schritte in die Gassen hinter der Riva – dort findest du charmante Restaurants mit frischem Fisch und Meeresfrüchten, oft etwas günstiger als direkt an der Promenade.

Von der Riva aus bist du direkt am Puls der Stadt und des Meeres. Hier legen die Fähren zu den Inseln ab, falls du einen Tagesausflug nach Brač oder Hvar machen willst. Direkt hinter dir beginnt der Diokletianpalast – einfach die Treppen hoch und du bist mittendrin in der Geschichte. Viele Bootstouren und Ausflüge zu den umliegenden Buchten starten ebenfalls hier, wenn du das Meer von einer anderen Seite erleben möchtest.

Liebe Grüße,

Mia von der Küste

Ah, Split! Die Riva, das ist nicht einfach nur eine Uferpromenade. Das ist das pulsierende Herz der Stadt, ein Ort, an dem die Zeit anders tickt. Stell dir vor, du stehst hier, die Sonne wärmt dein Gesicht, und eine leichte Brise streicht über deine Haut. Du gehst langsam die breiten, glattpolierten Steine entlang, die unter unzähligen Füßen schon seit Jahrhunderten glänzen. Atme tief ein. Ja, da ist der Salzgeruch des Meeres, klar und rein. Aber warte mal. Spürst du es auch? Ganz subtil, wenn der Wind vom Marjan-Hügel herüberweht, mischt sich eine leise Ahnung von Pinienharz in die Luft. Und dann, aus den großen Blumentöpfen, die die Promenade säumen, kommt dieser süße, fast berauschende Duft von blühendem Oleander. Es ist diese Mischung, dieses unbeschreibliche Parfüm aus Meer, Berg und Blumen, das die Riva so einzigartig macht, ein Detail, das in keinem Reiseführer steht, aber deine Seele berührt.

Während du weitergehst, spürst du die Energie um dich herum. Du hörst das leise Klirren von Kaffeetassen aus den Cafés, das fröhliche Gemurmel der Stimmen in verschiedenen Sprachen, unterbrochen vom gelegentlichen Kreischen der Möwen oder dem fernen, trägen Tuten einer Fähre, die in den Hafen einläuft. Manchmal, wenn du dich an die kühle Steinbrüstung lehnst, um aufs Meer zu schauen, spürst du unter deinen Fingern die Wärme des Tages, die der Stein gespeichert hat – ein Gefühl von Beständigkeit, von Geschichte, die durch die Poren des Steins atmet. Es ist, als würde die Riva selbst dir Geschichten erzählen, wenn du nur bereit bist zuzuhören und zu fühlen. Hier verschwimmt die Grenze zwischen Beobachter und Teil des Ganzen.

Genug geschwelgt in Gefühlen, oder? Manchmal braucht man einfach handfeste Infos, um das Beste aus so einem magischen Ort herauszuholen. Die Riva ist mehr als nur eine Kulisse für Träumereien; sie ist ein lebendiger Treffpunkt, und ein paar Insider-Tipps können deinen Besuch noch authentischer machen.

Morgens, so gegen sieben oder acht Uhr, gehört die Riva fast dir allein. Perfekt für einen ruhigen Kaffee und um die Einheimischen beim Start in den Tag zu beobachten. Wenn du einen echten, günstigen Kaffee willst, geh nicht in die erste Reihe der Cafés. Dreh dich um, geh in eine der kleinen Gassen direkt hinter der Promenade. Da findest du oft kleine Pekaras (Bäckereien) oder unscheinbare Bars, wo die Preise noch fair sind und der Espresso doppelt so gut schmeckt. Schnapp dir einen To-Go-Kaffee und setz dich auf eine der Bänke direkt am Wasser – billiger und du bist mitten im Geschehen. Und wenn dir der Trubel zu viel wird, bieg einfach in eine der schmalen Gassen ab, die ins Diokletianpalast-Labyrinth führen. Nur wenige Schritte, und du bist in einer völlig anderen Welt, oft viel ruhiger und voller kleiner Überraschungen.

Liebe Grüße von unterwegs,

Olya von den Gassen

Stell dir vor, du stehst an der Riva Promenade in Split. Du atmest tief ein und die Luft riecht nach Salz, nach frischem Kaffee und einem Hauch von Gegrilltem, der von den Restaurants herüberweht. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, das Lachen der Menschen um dich herum und das entfernte Kreischen der Möwen über dir. Die Sonne wärmt deine Haut, eine sanfte Brise streicht über dein Gesicht und bringt eine willkommene Abkühlung. Du spürst den lebendigen Puls dieser Stadt, wie er sich mit dem Rhythmus des Meeres vermischt – ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit, das dich sofort umfängt.

Während du so die Promenade entlangschlenderst, vielleicht mit einem Eis in der Hand, solltest du einen kleinen Blick nach unten werfen. Der wunderschöne Steinboden kann tückisch sein. Besonders nach einem Regenschauer oder wenn das Spritzwasser von den Cafés und dem Meer die Fläche benetzt, wird der glatte Stein rutschig wie Eis. Achte auf deine Schritte, vor allem wenn du leichte Sandalen trägst. Und schau auch mal, wo du hintrittst: Manche der alten Pflastersteine sind etwas uneben oder haben kleine Absätze. Feste, bequeme Schuhe sind hier wirklich Gold wert, damit du unbeschwert die Schönheit der Riva genießen kannst.

Apropos unbeschwert: Die Riva ist ein Magnet für alle, die das Leben genießen – aber leider auch für jene, die versuchen, ein schnelles Geschäft zu machen. Während du die Aussicht auf die Palmen und das Meer genießt, kann es passieren, dass dich jemand anspricht. Sei aufmerksam bei Leuten, die dir allzu freundlich scheinen und dich in Spiele, Wetten oder dubiose "Deals" verwickeln wollen. Oft stecken dahinter kleine Tricks, die dich um dein Geld bringen sollen. Deine Geldbörse und dein Handy sind am sichersten in einer Innentasche oder einer Reißverschlusstasche, die du immer im Blick hast. Ein klares, freundliches „Nein, danke“ wirkt oft Wunder und erspart dir unnötige Diskussionen.

Trotz dieser kleinen Hinweise ist die Riva ein absolut magischer Ort, den du dir nicht entgehen lassen solltest. Genieße die Abende hier, wenn die Lichter der Stadt im Meer tanzen und die Musik aus den Bars weht. Mit ein bisschen Achtsamkeit wird dein Besuch nur noch schöner und entspannter. Bleib einfach wachsam, genieß die einzigartige Stimmung und lass dich nicht aus der Ruhe bringen.

Mia auf Entdeckungstour

Stell dir vor, du stehst an einem Ort, wo das Funkeln der Adria auf das geschäftige Treiben einer alten Stadt trifft. Das ist die Riva in Split. Du spürst die leichte Brise auf deiner Haut, hörst das sanfte Plätschern der Wellen, das sich mit dem leisen Gemurmel der Menschen vermischt. Der Duft von Salz und frisch gebrühtem Kaffee liegt in der Luft, während die Sonne langsam ihre Wärme über die Palmenblätter sendet. Hier kannst du einfach da sein, das Leben beobachten und dich vom mediterranen Rhythmus einfangen lassen.

Für Vogelliebhaber ist die Riva definitiv ein Erlebnis, aber vielleicht nicht im klassischen Sinne einer Vogelbeobachtungsstation. Du siehst und hörst hier vor allem die allgegenwärtigen Möwen. Ihr lautes Kreischen ist typisch für die Küste und begleitet dich ständig. Dazu kommen Tauben und Spatzen, die sich im Trubel der Stadt wohlfühlen. Wenn du wirklich Ruhe suchst, um sie zu beobachten, versuch, dich morgens früh oder am späten Abend an den Randbereichen der Promenade zu stellen – zum Beispiel am östlichen Ende, Richtung Hafen, oder am westlichen Ende, wo es etwas ruhiger wird. Dort kannst du dich auf eine der Bänke setzen, die Augen schließen und einfach den Geräuschen der Küstenvögel lauschen, ohne vom größten Menschenstrom abgelenkt zu werden. Die beste Zeit ist wirklich die frühe Morgenstunde, bevor die ersten Ausflugsboote ablegen und die Cafés voll werden. Dann sind die Vögel am aktivsten und die Promenade am leersten.

Olya from the backstreets