Ta’ Xbiex Tours and Tickets

Stell dir vor, du verlässt die belebten Gassen Vallettas und suchst nach einem Ort, wo das Meer dich ganz anders umarmt. Du spürst, wie der Wind frischer wird, salziger, und das Geräusch von fernen Möwen mischt sich mit dem sanften Klappern von Masten. Willkommen in Ta’ Xbiex. Es ist keine Stadt, die dich mit engen, verwinkelten Wegen verschluckt, sondern eine, die dich öffnet, dich zum Wasser zieht. Du hörst das leise Schwappen der Wellen gegen die Kaimauer, ein beruhigendes, gleichmäßiges Geräusch, das dich sofort in seinen Bann zieht.

Die Hauptwege hier sind keine verschlungenen Pfade, sondern eine breite, einladende Promenade. Stell dir vor, du lässt deine Hand über einen glatten, kühlen Stein gleiten – das ist das Gefühl unter deinen Füßen. Der Boden ist eben, meist asphaltiert oder mit großen, flachen Steinplatten ausgelegt, perfekt, um einfach nur zu gehen, ohne auf jeden Schritt achten zu müssen. Du wirst merken, wie dieser Weg dich ganz natürlich am Ufer entlangführt, immer mit dem Hafen zu deiner Rechten oder Linken, je nachdem, wo du startest. Es gibt keine plötzlichen Stufen oder holprigen Abschnitte, die dich überraschen könnten; stattdessen ist es ein sanfter Fluss, der dich in die Weite des Marsamxett-Hafens entlässt.

Wenn du dich vom Wasser entfernst und in die Seitenstraßen abbiegst, ändert sich das Gefühl unter deinen Füßen ein wenig. Hier sind die Wege immer noch gut gepflastert, oft mit den typischen maltesischen Kalksteinplatten, die sich unter deinen Sohlen angenehm warm anfühlen können, wenn die Sonne darauf scheint. Sie sind schmaler als die Promenade, aber selten wirklich eng, eher wie einladende Gassen, die dich behutsam in die ruhigeren Wohnviertel führen. Du hörst weniger das Rauschen des Meeres, dafür vielleicht das ferne Summen von Klimaanlagen oder das leise Plätschern eines Gartenschlauchs. Diese Wege sind geradliniger, oft kreuz und quer angelegt, und führen dich an eleganten Botschaftsgebäuden und gepflegten Häusern vorbei, die dir ein Gefühl von Ruhe und Ordnung vermitteln.

Ein besonderes Erlebnis sind die Stege und Wege, die direkt in die Marina hineinführen. Hier spürst du unter deinen Füßen manchmal den leichten Widerstand von Holzplanken oder den griffigen Belag der Bootsstege. Du hörst das rhythmische Klirren der Taue an den Masten und das leise Schaukeln der Boote, als würden sie miteinander flüstern. Der Geruch von Salzwasser mischt sich hier mit einem Hauch von Diesel und dem Geruch von frischem Holz – eine ganz eigene, maritime Duftwolke. Diese Wege sind dazu da, dich nah an die schwimmenden Schönheiten heranzuführen, dich in das Herz des Hafens zu bringen, wo du die Energie und die Ruhe der Boote gleichermaßen spüren kannst.

Clara reist

Wenn du Ta’ Xbiex wirklich fühlen möchtest, dann gibt es nur eine Zeit, in der dieser besondere Ort sein volles Potenzial entfaltet: der späte Frühling oder der frühe Herbst. Stell dir vor, du stehst am Hafen, die Sonne ist warm auf deiner Haut, aber nicht brennend heiß. Du atmest tief ein und riechst nicht nur das Salz des Meeres, sondern auch einen Hauch von blühendem Jasmin, der sich mit dem leichten Geruch von frisch gebackenen Pastizzi aus einem der kleinen Kioske mischt. Du hörst das sanfte Plätschern der Wellen gegen die zahllosen Bootsrümpfe, vermischt mit dem fernen, gedämpften Lärm der Stadt und dem gelegentlichen Klirren von Mastseilen im Wind. Die Luft ist klar und leicht, ein sanfter Wind streicht über dein Gesicht. Es ist belebt, aber nicht überlaufen; ein angenehmes Summen von Gesprächen in verschiedenen Sprachen, Lachen von Kindern und das leise Surren der Motoren von kleinen Fischerbooten, die ein- und ausfahren. Genau dann fühlt sich Ta’ Xbiex am besten an.

Während der Hochsommer mit seiner stechenden Hitze und den Touristenmassen die Promenade oft in eine schweißtreibende Angelegenheit verwandelt, und der Winter manchmal eine melancholische Stille über den Hafen legt, bietet dir der Frühling oder Herbst die perfekte Balance. Du kannst stundenlang die Promenade entlangschlendern, ohne dass dir der Schweiß den Rücken herunterläuft oder du dich durch Menschenmassen kämpfen musst. Es ist die ideale Zeit für einen gemütlichen Kaffee in einem der kleinen Cafés am Wasser, wo du dich einfach zurücklehnen und das Schauspiel der Boote und die atemberaubende Kulisse Vallettas auf der anderen Seite des Marsamxett Hafens genießen kannst. Der Tag ist lang genug, um die goldenen Stunden am Abend einzufangen, wenn die Festungsmauern Vallettas in einem warmen Licht erstrahlen, bevor die Lichter der Stadt langsam zu funkeln beginnen.

Du spürst, wie die Energie des Ortes mit dir mitschwingt. Wenn die Sonne langsam tiefer sinkt und das Licht weicher wird, verändert sich die Stimmung noch einmal. Du siehst, wie sich die Farben des Himmels im ruhigen Wasser spiegeln und die Schatten der Boote länger werden. Selbst wenn eine kleine Wolke die Sonne kurz verdeckt, ändert sich die Atmosphäre nur leicht – von einem strahlenden Leuchten zu einem sanfteren, fast intimen Gefühl, das dich einlädt, noch tiefer in die Szenerie einzutauchen. Du hörst vielleicht das ferne Läuten einer Kirchenglocke oder das leise Summen eines Motors von einem Boot, das zur Nacht vor Anker geht. Es ist ein Gefühl von Ruhe und Lebendigkeit zugleich, eine perfekte Harmonie, die dich mit deinem ganzen Körper wahrnehmen lässt, warum dieser Ort so besonders ist.

Olya von den Nebenstraßen

Stell dir vor, du trittst aus dem geschäftigen Treiben Vallettas heraus, und die Luft um dich herum verändert sich. Nicht so heiß, nicht so dicht. Du atmest tief ein und fängst den salzigen Geruch des Meeres ein, vermischt mit einem Hauch von frischem Grün – ja, hier gibt es Bäume! Deine Füße spüren den festen Boden unter dir, als du langsam auf die Promenade von Ta’ Xbiex zuläufst. Es ist, als würde die Stadt einen sanften Schleier über dich legen, eine Ruhe, die sich in deinen Knochen festsetzt. Du hörst nicht mehr das konstante Hupen und die Menschenmassen, sondern das leise Klappern von Segelmasten im Wind, das sanfte Plätschern des Wassers gegen Bootsrümpfe. Das Sonnenlicht tanzt auf der Wasseroberfläche und wirft glitzernde Punkte, die deine Augen beruhigen. Es ist ein Ort, an dem du ankommen und einfach sein kannst.

Während du weitergehst, spürst du die Wärme der Sonne auf deiner Haut, die sich fast wie eine sanfte Umarmung anfühlt. Deine Finger streichen über das kühle, glatte Geländer entlang der Promenade, und du kannst fast die Geschichten der unzähligen Hände spüren, die es vor dir berührt haben. Die Boote, die sanft im Hafen schaukeln, sind wie schlafende Riesen, die von ihren Abenteuern träumen. Du schließt die Augen für einen Moment, und das Geräusch der Möwen, die über dir kreisen, und das ferne Tuckern eines Fischerboots lassen dich ganz in diese maritime Welt eintauchen. Es ist keine laute Schönheit hier, sondern eine leise, die sich langsam in dein Herz schleicht und dich mit ihrer Authentizität umhüllt. Du merkst, wie dein Atem ruhiger wird, dein Schritt langsamer. Hier eilst du nicht, hier lebst du jeden Moment.

Für die praktischen Dinge: Wenn du hier bist, schnapp dir unbedingt einen Kaffee in einem der kleinen Cafés entlang der Promenade. Viele bieten tolle Ausblicke auf die Yachten und Valletta. Am besten kommst du am späten Nachmittag, wenn die Sonne nicht mehr so brennt und das Licht fürs Fotografieren perfekt ist – oder einfach nur zum Beobachten. Von Valletta aus erreichst du Ta’ Xbiex super easy mit einem kurzen Spaziergang am Wasser entlang oder mit dem Bus, die Haltestellen sind gut angebunden. Es gibt auch einige wirklich gute Restaurants, die frischen Fisch servieren, oft sind sie etwas versteckt, aber frag einfach die Einheimischen nach ihren Empfehlungen. Parken kann tricky sein, also besser öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi nutzen. Und vergiss nicht, bequeme Schuhe anzuziehen, falls du die ganze Promenade entlanglaufen möchtest!

Warum dieser Ort so besonders ist? Meine Freundin Marija, deren Nonna (Großmutter) ihr ganzes Leben hier verbrachte, erzählte mir mal eine Geschichte. Ihre Nonna saß als kleines Mädchen oft am Kai und schaute den Fischern zu, wie sie ihre Netze flickten. Eines Tages, während des Krieges, als es kaum etwas zu essen gab, kam ein alter Fischer mit einem riesigen Fang zurück, mehr als genug für seine Familie. Er teilte ihn mit allen Nachbarn, die am Hafen warteten. Nonna sagte immer, "Das Meer gibt uns, was wir brauchen, wenn wir geduldig sind und teilen." Für sie war Ta’ Xbiex nie nur ein Ort mit Booten; es war ein Versprechen, dass man immer eine Verbindung hatte, dass man sich aufeinander verlassen konnte, und dass das Meer, egal was passierte, immer ein Teil ihrer Familie war. Es ist diese stille Stärke, diese Verbundenheit, die du hier immer noch spürst, wenn du genau hinhörst.

Bis zum nächsten Mal, Max in Motion.

Stell dir vor, du bist auf Malta, und du suchst diesen einen Blick, der dir den Atem raubt. Nicht den offensichtlichen, sondern einen, der sich langsam enthüllt. Du gehst durch die Straßen von Ta’ Xbiex, vielleicht noch ein bisschen Stadtlärm in den Ohren, aber mit jedem Schritt zum Wasser hin wird es ruhiger. Die Luft wird frischer, salziger. Du hörst schon das leise Plätschern des Wassers, noch bevor du es siehst, und spürst diese leichte Brise auf deiner Haut. Es ist ein Gefühl, als würde sich eine Bühne langsam für dich aufbauen, ein Vorhang, der sich hebt.

Und dann bist du da, auf der Promenade, die sich sanft am Ufer entlangschlängelt. Dein Blick schweift über das Wasser, und da ist sie: Valletta. Majestätisch, uneinnehmbar, mit ihren honigfarbenen Mauern, die in der Sonne leuchten, und den Kuppeln und Kirchtürmen, die sich stolz gegen den Himmel abzeichnen. Du siehst die massiven Bastionen, die sich aus dem Fels erheben, Geschichten von Jahrhunderten in ihrem Stein konserviert. Es ist nicht nur eine Stadt, es ist ein Gemälde, das sich vor dir ausbreitet, mit jedem Detail, das du entdecken kannst, von den kleinen Balkonen bis zu den wehenden Flaggen.

Steh einen Moment still, leg deine Hände auf das kühle Geländer. Du spürst die leichte Vibration der Promenade unter dir, vielleicht von einem vorbeifahrenden Boot. Das sanfte Schaukeln der Yachten im Hafen, die sich im Wasser spiegeln, beruhigt dein Auge. Du hörst das leise Klappern der Masten, das ferne Hupen eines Schiffes, vermischt mit dem gedämpften Summen der Stadt auf der anderen Seite. Es ist ein Ort der Ruhe, aber voller Leben, und du fühlst dich klein und gleichzeitig verbunden mit dieser unglaublichen Geschichte, die sich vor dir ausbreitet.

Okay, jetzt zum praktischen Teil für dein perfektes Foto. Wann ist der beste Zeitpunkt? Ohne Zweifel: der späte Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang. Oder, wenn du der Frühaufsteher-Typ bist, der frühe Morgen. Aber der Sonnenuntergang ist hier magisch. Die Sonne taucht Valletta in ein warmes, goldenes Licht, das die Farbe der Kalksteingebäude noch intensiver macht. Die Schatten werden länger, die Details treten hervor, und der Himmel färbt sich in den unglaublichsten Orangen-, Rosa- und Violetttönen, die sich im Wasser spiegeln. Das ist der Moment, in dem die Stadt wirklich zu leuchten beginnt.

Nachdem du dein perfektes Bild im Kasten hast, bleib noch ein bisschen. Entlang der Promenade findest du einige nette Cafés und Restaurants, wo du bei einem Drink den Abend ausklingen und das Lichtermeer von Valletta genießen kannst. Es ist der ideale Ort, um einfach zu sitzen, die Atmosphäre aufzusaugen und diesen besonderen Blick auf dich wirken zu lassen. Ein Spaziergang entlang des Wassers ist auch immer eine gute Idee, um die verschiedenen Perspektiven auf die Stadt zu entdecken.

Lena unterwegs

Hey du! Stell dir vor, ich bin gerade aus Ta’ Xbiex zurück und ich muss dir davon erzählen, als wäre ich noch da. Schließ mal kurz die Augen. Stell dir vor, du stehst da, die Sonne kitzelt auf deiner Haut, nicht brennend, sondern sanft wärmend, und ein leichter Wind streicht dir übers Gesicht. Du atmest tief ein und riechst diesen unverkennbaren Mix aus Salz, Meer und einem Hauch von Diesel – der Duft der Freiheit, der von den unzähligen Segelbooten in der Marina aufsteigt. Deine Ohren fangen das leise Klappern der Masten ein, ein rhythmisches Geräusch, das dich sofort in eine andere Welt entführt. Es ist nicht die laute Geschäftigkeit Vallettas, sondern eine ruhigere, fast meditative Schwingung. Und dann öffnest du die Augen und siehst es: Valletta in all seiner Pracht, direkt gegenüber, die Festungsmauern leuchten golden im Licht, und du fühlst dich plötzlich winzig und doch unglaublich verbunden mit diesem Ort.

Dieses Gefühl vertieft sich, wenn du langsam am Wasser entlanggehst. Spürst du die Wärme des alten Steins unter deinen Füßen? Es ist eine Mischung aus festem Grund und dem sanften Schwanken der Boote im Blickfeld. Hör mal genau hin: Dieses leise Klimpern der Takelage wird manchmal überlagert vom leisen Plätschern des Wassers gegen die Bootsrümpfe, wie ein ständiges Wiegenlied. Es ist dieses Gefühl, wenn der Tag langsam zur Ruhe kommt und die Abendsonne die ockerfarbenen Fassaden Vallettas in ein unwirkliches Orange taucht. Du siehst die Schatten länger werden, die Lichter in der Ferne angehen, und du realisierst, dass du hier nicht nur einen Ausblick hast, sondern Teil eines lebendigen Gemäldes bist, das sich ständig verändert. Es ist diese unerwartete Ruhe und der weite Blick, der sich in dein Herz gräbt.

Praktisch gesehen ist Ta’ Xbiex ein absoluter Geheimtipp, besonders wenn du Vallettas Trubel mal entfliehen möchtest, aber die Stadt trotzdem immer im Blick haben willst. Die Fährverbindung von Sliema oder Valletta ist super unkompliziert und bietet dir schon auf der kurzen Überfahrt atemberaubende Ausblicke auf die Festungsmauern – ein kleines Highlight für sich. Entlang der Promenade findest du einige wirklich gute Restaurants, die oft weniger touristisch und dafür authentischer sind als die im Zentrum Vallettas. Perfekt für ein Abendessen mit Blick auf die beleuchtete Stadt. Für Fotografen ist der Sonnenuntergang hier ein Muss – du wirst Bilder machen, die du sonst nirgendwo bekommst.

Was vielleicht nicht so gut funktioniert hat oder mich überrascht hat: Ta’ Xbiex ist an sich keine klassische "Sehenswürdigkeiten"-Gegend. Du kommst hierher, um die Atmosphäre zu genießen, zu flanieren, gut zu essen und den Blick auf Valletta zu haben, aber nicht, um historische Gebäude oder Museen zu besuchen. Es ist eher ein Wohn- und Botschaftsviertel, daher fehlen ein bisschen die engen, verwinkelten Gassen mit kleinen Lädchen, die man vielleicht aus anderen Teilen Maltas kennt. Es kann auch recht exponiert sein, sprich, Schattenplätze sind rar, wenn die Sonne knallt. Aber das ist kein echtes Problem, wenn du darauf vorbereitet bist und es als das nimmst, was es ist: ein wunderschöner Ort zum Durchatmen und Genießen.

Liebe Grüße von der Straße,

Jana

Na klar, helfe ich dir da gerne weiter! Wenn du in der Nähe von Ta' Xbiex bist und einen Rollstuhl oder Roller brauchst, ist das gar kein Problem. Stell dir vor, du sitzt gemütlich in deinem Hotel oder Apartment und musst nicht weit suchen. Die beste und einfachste Lösung dafür ist, direkt einen spezialisierten Anbieter zu kontaktieren, der solche Hilfsmittel vermietet. Ein super bekannter und zuverlässiger Name auf Malta ist zum Beispiel Mobility Malta.

Du gehst am besten online auf deren Webseite, die ist wirklich gut aufgebaut. Dort kannst du ganz genau sehen, welche Art von Rollstuhl oder Scooter sie haben – ob es ein leichter, faltbarer Rollstuhl sein soll oder ein stabiler Elektroroller für längere Strecken. Das Schöne ist, sie liefern dir das Gerät direkt dorthin, wo du bist, also auch nach Ta' Xbiex oder in dein Hotel in Valletta. Du musst also nicht quer durch die Stadt fahren, um etwas abzuholen. Das fühlt sich an, als ob dir jemand das Hilfsmittel direkt vor die Tür bringt, ohne dass du dich abmühen musst.

Die Verfügbarkeit ist meistens gut, aber gerade in der Hochsaison oder wenn du ein ganz bestimmtes Modell im Kopf hast, ist es immer besser, ein paar Tage im Voraus zu buchen. Ruf sie einfach an oder schick eine E-Mail über ihre Webseite – die Leute sind super freundlich und hilfsbereit und sprechen alle Englisch. Was die Kosten angeht, die variieren natürlich je nachdem, was für ein Gerät du mietest und wie lange. Ein manueller Rollstuhl ist günstiger als ein Elektroroller, und die Preise sind pro Tag oder pro Woche gestaffelt. Aber keine Sorge, das ist alles transparent auf ihrer Seite aufgeführt oder sie geben dir sofort am Telefon eine genaue Auskunft. Frag einfach nach den Tages- oder Wochenpreisen und ob es einen Liefer- und Abholservice gibt, der ist oft inklusive. Es ist wirklich unkompliziert, als würdest du dir ein Taxi bestellen, nur eben für deine Mobilität.

Sonnige Grüße,

Olya von den Backstreets

Stell dir vor, du bist in Valletta und fragst dich, was Ta’ Xbiex eigentlich zu bieten hat, abseits der ausgetretenen Pfade. Es ist nicht die Art von Ort, wo du eine lange Checkliste abarbeitest, sondern eher ein Fleckchen, das du auf dich wirken lässt. Der erste Schritt dorthin ist schon ein Erlebnis für sich: Du steigst in Valletta auf eine der kleinen Fähren, die dich über das glitzernde Wasser bringen. Spürst du, wie der leichte Wind dein Haar zerzaust und dir den salzigen Geruch des Mittelmeers in die Nase weht? Unter dir das sanfte Schaukeln, das dich fast in den Schlaf wiegt, während die Festungsmauern Vallettas langsam kleiner werden und sich vor dir eine ganz andere Uferlinie auftut. Es ist dieser Moment des Übergangs, wenn du das vertraute Wuseln hinter dir lässt und spürst, wie eine neue, ruhigere Atmosphäre dich empfängt.

Sobald du an Land gehst, offenbart sich dir Ta’ Xbiex als ein Ort, der vom Wasser lebt. Du spazierst direkt auf die Promenade, und deine Ohren fangen sofort das leise Klirren der Masten und Taue ein, ein Klangteppich, der von den unzähligen Segelbooten und Yachten im Yachthafen gewebt wird. Stell dir vor, wie das Sonnenlicht auf dem Wasser tanzt und Tausende kleiner Diamanten auf die Oberfläche zaubert. Du kannst dich einfach treiben lassen, den Blick über die eleganten Boote schweifen lassen, die hier vor Anker liegen, und dabei den leichten Geruch von Diesel und Meer riechen, der typisch für einen Hafen ist. Es ist ein Ort, an dem du das Gefühl hast, die Zeit verlangsamt sich, und du kannst einfach nur dastehen und die maritime Stimmung in dich aufsaugen.

Weiter die Promenade entlang findest du immer wieder kleine Cafés und Restaurants, die dich mit dem Duft von frisch gebrühtem Kaffee und maltesischen Pastizzi locken. Es ist der perfekte Ort, um eine Pause einzulegen. Such dir einen Tisch im Freien, spür die warme Sonne auf deiner Haut und lausch dem leisen Gemurmel der Einheimischen, die ihren Alltag leben. Hier mischt sich das leise Klappern von Geschirr mit dem fernen Ruf der Möwen und dem sanften Plätschern des Wassers. Es gibt keine riesigen Touristenmassen, eher ein entspanntes Miteinander. Mein Tipp: Wenn du einen ruhigen Moment suchst, geh etwas abseits der Hauptpromenade in eine der kleinen Seitenstraßen. Dort findest du oft versteckte Bänke mit Blick auf das Wasser, wo du ungestört die Seele baumeln lassen kannst.

Das eigentliche Highlight von Ta’ Xbiex ist aber der atemberaubende Blick auf Valletta. Stell dir vor, wie du einen Platz findest, vielleicht auf einer der Steinbänke, die dem Hafen zugewandt sind. Vor dir erheben sich die mächtigen Bastionen und die honigfarbenen Gebäude Vallettas, die sich im blauen Wasser spiegeln. Besonders am späten Nachmittag, wenn die Sonne langsam tiefer sinkt und die Stadt in goldenes Licht taucht, ist es einfach magisch. Du spürst die Wärme des Steins unter deinen Händen, während du zusiehst, wie die Schatten länger werden und die Lichter in der Ferne zu funkeln beginnen. Es ist ein Anblick, der dich innehalten lässt, ein Gefühl von tiefer Ruhe und Ehrfurcht vor der Geschichte, die diese Mauern in sich tragen. Du musst nichts tun, außer diesen Moment genießen und das Panorama auf dich wirken lassen.

Wenn du Hunger bekommst, gibt es hier einige wirklich gute Restaurants, die oft frischen Fisch und Meeresfrüchte anbieten – einfach fragen, was gerade frisch reingekommen ist. Für die Rückfahrt nach Valletta kannst du entweder wieder die Fähre nehmen, was ich persönlich am schönsten finde, oder du nutzt einen der lokalen Busse. Die Haltestellen sind gut ausgeschildert und die Busse fahren regelmäßig. Es ist unkompliziert und gibt dir die Möglichkeit, noch ein wenig mehr vom lokalen Leben aufzusaugen, während du durch die Straßen gleitest. Ta’ Xbiex ist kein Ort für große Abenteuer, sondern eher für das süße Nichtstun, für Momente des Staunens und für das Gefühl, einfach nur da zu sein.

Lana unterwegs

Stell dir vor, du lässt das geschäftige Treiben Vallettas hinter dir, Schritt für Schritt wird es ruhiger, der Lärm der Stadt verstummt langsam. Plötzlich öffnet sich der Raum, das Licht wird weicher, goldener, und eine sanfte Brise umspielt dein Gesicht. Du spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut, hörst das leise Klappern der Flaggen und das ferne Rauschen des Wassers. Hier, in Ta' Xbiex, am Rande der Grand Harbour, breitet sich eine ganz andere Welt vor dir aus. Eine Welt, die dich einlädt, tief durchzuatmen.

Geh ein Stück weiter, weg von den belebteren Punkten, und lausche. Du hörst nicht nur das allgemeine Rauschen des Meeres, sondern ein ganz spezifisches, fast rhythmisches *Kling-Kling-Kling* der Takelage an den Masten der Yachten, wenn der Wind nur leicht spielt. Es ist ein Geräusch, das nur hier so präsent ist, ein Flüstern der Boote, das dich sanft einlullt. Und dann ist da dieser Geruch: eine unerwartete Mischung aus salziger Meeresluft, dem warmen, leicht harzigen Duft von altem Holz, das über Jahre in der Sonne gebacken wurde, und einem ganz feinen Hauch von Diesel, der aber nicht stört, sondern eine fast nostalgische Note hinzufügt. Es ist der Atem des Hafens, ein Detail, das in keinem Reiseführer steht, aber sich in deine Erinnerung brennt.

Um nach Ta' Xbiex zu kommen, schnapp dir einfach einen der Busse, die von Valletta aus in diese Richtung fahren – die Fahrt ist kurz und unkompliziert. Oder wenn du fit bist und die Aussicht genießen willst, spazier einfach von Floriana aus die Küste entlang. Der Weg ist gut begehbar und bietet schon erste tolle Ausblicke auf die Hafenbucht. Der beste Zeitpunkt? Ganz klar der späte Nachmittag, wenn die Sonne langsam tiefer sinkt und das Wasser in goldenen Tönen schimmert. Dann ist auch die Hitze des Tages nicht mehr so drückend.

Entlang der Promenade findest du ein paar nette Cafés und Restaurants, die perfekt sind, um bei einem kühlen Drink oder einem kleinen Snack das Treiben auf dem Wasser zu beobachten. Erwarte hier keine Partymeile; Ta' Xbiex ist eher der Ort für einen entspannten Abendspaziergang, ein ruhiges Abendessen oder einfach nur, um die Seele baumeln zu lassen. Such dir ein Bänkchen, schau den Segelbooten zu, wie sie sanft im Wasser schaukeln, und lass die Ruhe auf dich wirken. Es ist der perfekte Kontrast zum lebhaften Valletta und ein echter Geheimtipp, wenn du mal dem Trubel entfliehen möchtest.

Alles Liebe von unterwegs,

Clara vom Kai

Stell dir vor, du stehst am Wasser in Ta’ Xbiex, einem Ort in Valletta, der dich sofort packt. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, wie sie sanft an die Boote schlagen, ein beruhigendes Geräusch, das den Alltag vergessen lässt. Die Luft ist erfüllt vom salzigen Geruch des Meeres, vermischt mit einem Hauch von Blüten, die irgendwo in der Nähe blühen, und dem unverwechselbaren Duft von frisch zubereitetem Kaffee aus einem der kleinen Cafés. Die Sonne wärmt deine Haut, nicht brennend, sondern eher wie eine sanfte Umarmung, die dich einlädt, tiefer einzutauchen.

Du beginnst, langsam am Ufer entlang zu schlendern, fühlst den warmen Wind auf deinem Gesicht, der die Hitze des Tages mildert. Jeder Schritt ist ein kleines Abenteuer, während du die alten Steinmauern berührst, ihre raue Textur unter deinen Fingerspitzen spürst. Deine Augen wandern über die schimmernde Wasseroberfläche, wo sich das Licht bricht und kleine Glitzerpunkte entstehen, fast so, als würde das Meer dir Geheimnisse zuflüstern. Hinter den eleganten Yachten und Fischerbooten siehst du die beeindruckende Silhouette Vallettas, die sich majestätisch in den Himmel erhebt – ein Anblick, der dich staunen lässt und dich einlädt, diese Insel mit jedem deiner Sinne zu entdecken.

Ein kleiner Tipp unter uns, weil ich selbst schon fast gestolpert bin: Gerade nach einem Regenschauer oder in der Nähe von Springbrunnen können die Gehwege und Steine überraschend rutschig sein. Manchmal sind die alten Pflastersteine auch etwas uneben, da hat der Zahn der Zeit ordentlich dran genagt. Schau einfach ein bisschen, wohin du trittst, und feste Schuhe mit gutem Profil sind hier Gold wert. Dann kannst du unbeschwert weiter die Gegend erkunden.

Noch eine Sache, die man im Hinterkopf haben sollte, aber keine Sorge, das ist kein Grund zur Panik: Wie in vielen touristischen Gegenden gibt es auch hier ab und zu Leute, die versuchen, mit kleinen Tricks an dein Geld zu kommen. Sei einfach ein bisschen aufmerksam bei zu „guten“ Angeboten, Unterschriftensammlungen oder wenn dir jemand „zufällig“ etwas auf die Kleidung schüttet. Dein Bauchgefühl ist oft der beste Ratgeber. Wenn sich etwas komisch anfühlt, ist es das meistens auch. Einfach freundlich, aber bestimmt ablehnen und weitergehen.

Ta’ Xbiex ist ein Ort voller Charme und Schönheit, den du in vollen Zügen genießen wirst, wenn du ein paar Kleinigkeiten im Blick hast. Lass dich einfach treiben und sauge die Atmosphäre auf!

Bis zum nächsten Abenteuer,

Lia auf Reisen

Wenn du ein Vogelbeobachter bist und dich fragst, ob Ta' Xbiex in Valletta etwas für dich ist, dann stell dir vor, wie du früh am Morgen dort ankommst. Die ersten Sonnenstrahlen wärmen dein Gesicht, noch bevor die Stadt richtig erwacht. Du hörst das sanfte Plätschern des Wassers, das leise gegen die Bootsrümpfe schlägt – ein beruhigendes Geräusch, das den hektischen Alltag vergessen lässt. Die Luft ist klar und salzig, vermischt mit dem kaum wahrnehmbaren Geruch von Diesel und frischem Meer. Du spürst die Ruhe, die über dem Hafen liegt, und die Vorfreude steigt in dir auf, wenn du nach den ersten gefiederten Bewohnern Ausschau hältst.

Hier begegnest du vor allem den allgegenwärtigen Möwen; ihre lauten Rufe sind ein fester Bestandteil der Geräuschkulisse. Doch achte auch auf die eleganteren Seeschwalben, die pfeilschnell ins Wasser tauchen. Wenn du dich stillhältst und langsam entlang der Promenade gehst, besonders in den ruhigeren Abschnitten, die Richtung Msida führen, kannst du auch kleinere Vögel entdecken. Halte Ausschau nach Bachstelzen, die auf den Stegen trippeln, oder nach den vereinzelten Singvögeln, die sich in den kleinen, oft übersehenen Grünflächen oder vereinzelten Bäumen verstecken, die sich zwischen den Gebäuden und der Uferpromenade finden. Der beste Ort, um sie ungestört zu beobachten, sind die Anlegestellen, wo das Wasser ruhiger ist und du dich unauffällig in die Umgebung einfügen kannst.

Die beste Zeit für deine Vogelbeobachtung ist definitiv der frühe Morgen. Kurz nach Sonnenaufgang, wenn die ersten goldenen Strahlen die Wasseroberfläche küssen, ist die Aktivität am größten. Die Vögel sind auf Futtersuche und noch nicht so sehr an die menschliche Präsenz gewöhnt. Alternativ ist der späte Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang, ebenfalls eine gute Wahl, wenn sie sich für die Nacht sammeln. Nimm ein kleines Fernglas mit – es ist Gold wert. Sei geduldig und halte dich still. Vermeide laute Geräusche. Die Vögel sind hier oft weniger scheu, aber Respekt ist alles.

Leo von unterwegs