Stell dir vor, du bist in Queenstown, umgeben von der aufregenden Energie der Abenteuerhauptstadt. Aber dann, nur einen Steinwurf vom Trubel entfernt, öffnet sich eine Oase, die dich sanft in eine andere Welt zieht: die Queenstown Gardens. Du trittst ein, und sofort spürst du, wie sich die Luft verändert. Der Lärm der Stadt wird leiser, fast wie ein Flüstern, das von den dichten Baumkronen geschluckt wird. Vor dir liegt einladend ein breiter, asphaltierter Weg, glatt unter deinen Füßen, der sich wie ein grünes Band durch das satte Grün schlängelt. Er ist so einladend, dass du fast automatisch folgst, geführt von der Ruhe, die von den alten Bäumen und dem Duft frischer Erde ausgeht.

Während du tiefer in die Gärten vordringst, bemerkst du, wie sich die Wege wandeln. Der anfängliche, breite Asphalt weicht nach und nach feineren, manchmal auch geschotterten Pfaden. Du hörst das leise Knirschen der Kiesel unter deinen Schritten, ein Geräusch, das dich noch tiefer in die meditative Atmosphäre zieht. Diese Pfade sind nicht immer kerzengerade; sie schlängeln sich, machen sanfte Kurven, die dich neugierig machen, was wohl hinter der nächsten Biegung wartet. Du riechst den süßen Duft der Rosen, wenn du am Rosengarten vorbeikommst, und spürst die kühle Brise, die vom nahegelegenen See herüberweht, wenn der Pfad dich näher ans Ufer führt. Es ist, als würden die Wege dich sanft an der Hand nehmen und dich zu den schönsten Ecken führen, ohne dass du auch nur einmal auf eine Karte schauen müsstest.

Die Wege sind so geschickt angelegt, dass sie dir immer wieder neue Perspektiven eröffnen. Mal führen sie dich durch dichte Baumgruppen, wo das Sonnenlicht nur spärlich durch die Blätter dringt und eine fast märchenhafte Stimmung erzeugt. Dann wieder öffnen sie sich plötzlich zu weiten Rasenflächen, die zum Verweilen einladen, oder zu atemberaubenden Ausblicken auf den Wakatipu-See und die umliegenden Berge. Es gibt auch schmalere, fast versteckte Pfade, die sich durch das Arboretum schlängeln und dich dazu einladen, die Vielfalt der Bäume und Pflanzen mit den Händen zu ertasten. Diese Wege sind nicht nur Verbindungen zwischen Punkten; sie sind Teil des Erlebnisses, eine Einladung zur Entdeckung, die dich mal in die Stille, mal in die Weite führt.

Für deinen Besuch: Zieh bequeme Schuhe an, denn auch wenn die Hauptwege gut gepflegt sind, laden die kleineren Pfade zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Die Beschilderung ist dezent, aber die Wege selbst sind dein bester Führer – folge einfach deiner Intuition und dem, was deine Sinne dir erzählen. Du wirst feststellen, dass sie dich immer wieder zu einem neuen Höhepunkt oder einer ruhigen Bank führen, wo du einfach nur sein kannst. Egal, ob du eine kurze Pause vom Stadttreiben suchst oder stundenlang in der Natur versinken möchtest, die Wege der Queenstown Gardens sind deine perfekte Begleitung.

Léa von unterwegs

Stell dir vor, es ist Mitte Frühling in Queenstown. Das ist die Zeit, in der die Queenstown Gardens am schönsten sind, wenn die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht. Du atmest tief ein und fängst den Duft von frischer Erde ein, vermischt mit dem süßen Aroma blühender Azaleen und dem harzigen Geruch von Kiefernadeln, die sich nach einem feinen Nieselregen noch verstärken. Du hörst das leise Zwitschern der Vögel, ein fernes Plätschern vom Wakatipu-See und das sanfte Rascheln der Blätter im Wind, fast wie ein Flüstern. Die Luft ist klar und frisch, kühl am Morgen, aber mit jedem Sonnenstrahl spürst du eine wohlige Wärme auf deiner Haut, die dich einlädt, tiefer in diese grüne Oase einzutauchen.

In dieser Zeit sind die Gärten ein Ort der Ruhe, aber nicht einsam. Du begegnest vielleicht Familien, die lachend über die Wege schlendern, oder Paaren, die Hand in Hand spazieren und die friedliche Atmosphäre genießen. Es ist kein Gedränge, eher ein sanftes Summen von Leben, das sich harmonisch in die Natur einfügt. Die Menschen hier sind entspannt, oft vertieft in Gespräche oder einfach nur still genießend – eine Mischung aus Einheimischen, die ihre Mittagspause verbringen, und Reisenden, die eine Auszeit vom Trubel der Stadt suchen. Es ist eine freundliche, unaufdringliche Energie, die dich umgibt.

Aber die Stimmung der Gärten kann sich mit dem Wetter schlagartig ändern. Stell dir einen strahlenden Tag vor: Das Licht tanzt durch die Baumwipfel, die Farben der Rhododendren leuchten fast unwirklich, und du spürst die Energie der Sonne, die dich aufmuntert und zum Erkunden einlädt. Dann kommt ein schneller Schauer: Der Duft der Erde wird intensiver, die Geräusche des Regens auf den Blättern sind wie eine eigene Melodie, und du fühlst, wie die Luft frisch gewaschen ist. Eine ganz andere, fast mystische Ruhe kehrt ein. Oder der Wind frischt auf, lässt die Bäume flüstern und die Blätter tanzen, und du spürst eine kraftvolle Lebendigkeit. Das ist Queenstown pur – unberechenbar und doch immer wunderschön.

Wenn du selbst in diese Oase eintauchen möchtest, hier ein paar ehrliche Tipps: Die Gärten sind nur einen kurzen Spaziergang vom Stadtzentrum entfernt, direkt am Ufer des Wakatipu-Sees. Zieh bequeme Schuhe an, denn es gibt viele kleine Wege zu erkunden. Nimm dir am besten eine Wasserflasche mit und vielleicht eine leichte Jacke – das Wetter kann sich, wie gesagt, schnell ändern. Du kannst einfach nur schlendern, auf einer Bank sitzen und die Aussicht genießen, oder du probierst dich im Disc Golf aus – es gibt einen Parcours direkt in den Gärten. Für die größte Ruhe empfehle ich dir den frühen Morgen oder den späten Nachmittag, wenn die meisten Tagesbesucher schon weg sind.

Léa from the road

Stell dir vor, du bist in Queenstown, umgeben von der Energie der Stadt, dem Lachen der Leute, dem leisen Summen der Seilbahn. Und dann, nur ein paar Schritte entfernt, öffnet sich eine andere Welt. Du gehst durch ein unauffälliges Tor, und plötzlich umfängt dich eine Stille, die nur vom leisen Rascheln der Blätter unter deinen Füßen unterbrochen wird. Der Duft von feuchter Erde und frisch gemähtem Gras steigt dir in die Nase, vermischt mit dem süßlichen Geruch blühender Rosen, die sich in den Beeten aneinanderreihen. Du spürst, wie die Anspannung langsam von deinen Schultern gleitet, während deine Finger über die raue Rinde eines uralten Baumes streichen. Die Sonnenstrahlen tanzen durch das dichte Blätterdach und malen flackernde Muster auf den Weg vor dir. Du hörst das ferne Plätschern des Wassers vom Seeufer her, ein beruhigender Rhythmus, der dich tiefer in diese grüne Oase zieht. Es ist, als würde der Park dich sanft in seine Arme schließen und dir einen Moment der Ruhe schenken, weit weg vom Trubel.

Meine alte Nachbarin, Mrs. Henderson, die hier in Queenstown aufgewachsen ist und ihre ganze Familie hier hat, hat mir mal erzählt, wie wichtig diese Gärten für sie und ihre Leute sind. Sie meinte, der Park war für sie immer ein Anker. Als sie ein kleines Mädchen war, haben ihre Eltern sie hierhergebracht, um den Kriegsnachrichten zu entfliehen, und sie hat gelernt, die kleinen Dinge zu schätzen – eine besondere Blume, das Geräusch der Vögel. Später, als junge Frau, traf sie ihren Mann hier zum ersten Mal, ganz zufällig, auf einer der Bänke mit Blick auf den See. Und ihre Enkel, die heute hier herumtoben, haben hier ihre ersten Schritte gemacht, ihre ersten schiefen Disc-Golf-Würfe versucht und sich unter dem großen Ahornbaum versteckt, der schon stand, als sie selbst noch ein Kind war. Für sie ist der Queenstown Gardens nicht nur ein Park, sondern ein lebendiges Buch voller Erinnerungen, ein Ort, an dem Generationen von Queenstownern Trost, Freude und Verbundenheit gefunden haben.

Wenn du selbst ein Stück dieser Ruhe erleben möchtest, ist es super einfach: Der Park liegt direkt am Seeufer, nur einen kurzen Spaziergang vom Stadtzentrum entfernt. Du kannst einfach zu Fuß hingehen, es sind nur ein paar Minuten. Das Coole ist, dass es dort nicht nur Bänke und Blumen gibt; du kannst dir zum Beispiel ein Disc-Golf-Set ausleihen (oft gibt es Verleihstationen in der Nähe des Eingangs oder im Ort) und dich auf dem Parcours austoben, das macht echt Laune und ist eine super Möglichkeit, den Park zu erkunden. Oder wenn du mehr das Wasser magst, leih dir ein Ruderboot und gleite gemütlich über den See, mit Blick zurück auf die Gärten und die Berge. Am besten ist es, morgens früh hinzugehen, wenn die Luft noch kühl und frisch ist und die Sonne langsam über die Berge klettert, oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weicher wird und der Park langsam zur Ruhe kommt. Pack dir vielleicht einen Kaffee oder ein kleines Picknick ein, es gibt viele schöne Plätze dafür.

Leo auf Reisen

Stell dir vor, du bist in Queenstown. Überall Adrenalin, Bungee-Jumps, Jetboote. Aber dann, nur einen Katzensprung vom Trubel entfernt, öffnet sich eine Oase. Du betrittst die Queenstown Gardens, und es ist, als würde die Welt um dich herum verstummen. Der Lärm der Stadt weicht einem sanften Rauschen – das Blätterrauschen alter Bäume, das leise Zwitschern von Vögeln. Deine Füße sinken leicht in den weichen Kies des Weges, der sich durch uralte Bäume schlängelt. Du atmest tief ein und spürst die kühle, klare Luft, die nach feuchter Erde und frisch gemähtem Gras duftet. Es ist ein Gefühl von Frieden, das dich umhüllt, während du tiefer in dieses grüne Herz eintauchst.

Du folgst dem Weg, der sich sanft schlängelt, bis du plötzlich eine Öffnung spürst, ein Weiten vor dir. Dein Blick wird frei, und da ist er: der Wakatipu-See. Stell dir vor, du stehst am Ufer, vielleicht auf einem der kleinen, grasbewachsenen Hügelchen, die sich zum Wasser neigen, direkt gegenüber den Remarkables. Du spürst den leichten Wind auf deiner Haut, der über die riesige, spiegelglatte Oberfläche des Sees streicht. Vor dir erheben sich majestätisch die Remarkables, ihre Gipfel, manchmal noch schneebedeckt, spiegeln sich im tiefblauen Wasser. Um dich herum stehen alte, knorrige Bäume – riesige Kiefern, vielleicht ein paar Zedern –, die ihre Äste wie schützende Arme über dich ausbreiten. Du hörst das leise Plätschern der Wellen, die sanft ans Ufer schlagen, und vielleicht das ferne Geräusch eines Bootes, das wie ein kleiner Punkt über den See gleitet. Hier, mit dem See zu deinen Füßen und den Bergen als gewaltiger Kulisse, ist der Moment, in dem du innehalten und diese unglaubliche Weite einfach aufsaugen musst. Es ist der perfekte Ort, um das Panorama einzufangen, das sich vor dir ausbreitet.

Für dieses unvergessliche Bild – und dieses Gefühl – ist der frühe Morgen oder der späte Nachmittag dein bester Freund. Denk an die sogenannte 'Goldene Stunde': Kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang. Das Licht ist dann weicher, wärmer und zaubert unglaubliche Farben auf die Berge und das Wasser. Außerdem ist es dann oft ruhiger. Du hast den Ort fast für dich allein, kannst die Stille genießen, bevor die Gärten belebter werden. Schnapp dir eine kleine Decke, vielleicht einen Thermosbecher mit Tee oder Kaffee, und nimm dir wirklich Zeit. Setz dich auf eine der Bänke am Ufer oder direkt ins Gras. Es geht nicht nur ums Fotografieren, sondern darum, diesen Moment der Ruhe und Schönheit wirklich zu erleben. Und ja, bequeme Schuhe sind immer eine gute Idee, um die Gärten in vollen Zügen zu erkunden!

Alles Liebe von unterwegs,

Lina

Hey du! Musst dir das vorstellen, ich bin gerade aus Queenstown zurück und muss dir unbedingt von den Queenstown Gardens erzählen. Stell dir vor, du gehst durch die belebten Straßen der Stadt, hörst das Gemurmel der Leute und das ferne Tuckern der Boote auf dem See. Und dann, ganz plötzlich, biegst du ab und trittst in eine andere Welt. Du spürst sofort, wie die Luft kühler und weicher wird, und das laute Summen der Stadt verstummt. Alles, was du noch hörst, ist ein sanftes Rauschen in den Blättern und vielleicht das Zwitschern eines Vogels. Der Duft von feuchter Erde und frischem Grün umhüllt dich, wie eine sanfte Umarmung. Es ist, als würde der Garten dich sofort entschleunigen, dich in seine Ruhe einhüllen. Genau das habe ich geliebt – dieser sofortige Übergang von Trubel zu tiefer, stiller Erholung.

Du gehst weiter, deine Füße sinken leicht in den weichen, erdigen Pfad. Plötzlich spürst du unter deinen Fingerspitzen die glatten, kühlen Blütenblätter einer Rose – ja, es gibt einen wunderschönen Rosengarten, wo der süßliche, schwere Duft dich fast betäubt. Dann wieder wechselt der Boden unter dir, wird zu festen, aber nicht harten Wegen, und du hörst ein leises, rhythmisches Geräusch – ein Klackern, gefolgt von einem leisen Zischen. Du wunderst dich, was das sein könnte, während du weitergehst und die Vielfalt um dich herum aufnimmst: von akkurat geschnittenen Blumenbeeten bis zu wilderen, fast urwaldartigen Ecken. Was mich wirklich überrascht hat, war, wie viele unterschiedliche "Mini-Welten" es in diesem einen Garten gibt. Es ist nicht nur eine grüne Fläche, sondern eine Abfolge kleiner Entdeckungen.

Wenn du die absolute Stille suchst, ist mein Tipp: Geh früh am Morgen hin. Die Hauptwege können später am Tag schon ganz schön belebt werden, besonders wenn die Sonne rauskommt. Was vielleicht nicht ganz so "perfekt" war, wenn man das so nennen kann: Erwarte keine gemütlichen Cafés direkt *im* Garten, wo du dich mal eben für einen Kaffee hinsetzen könntest. Plane deine Getränke und Snacks lieber vorher ein oder gönn dir was, bevor du reingehst oder wenn du wieder rauskommst. Es ist eher ein Ort zum Spazieren, Sitzen und Genießen der Natur, nicht unbedingt für die große Gastronomie. Die Wege sind aber super barrierefrei, viele Bänke laden zum Verweilen ein, also keine Sorge, wenn du mal eine Pause brauchst.

Und dann kommt das, was mich am meisten überrascht hat: Dieses rhythmische Geräusch, das ich vorhin erwähnt habe? Das ist der Disc Golf Platz! Mitten im Garten! Stell dir vor, du bist in dieser idyllischen Grünanlage und plötzlich siehst du Leute, die mit bunten Scheiben auf Körbe zielen. Es gibt eine ganz eigene Energie dort, ein fröhliches Gemurmel und das Geräusch der fliegenden Discs. Das hat dem Ganzen eine unerwartete, spielerische Note verliehen, die ich so gar nicht erwartet hätte. Und dann natürlich die Ausblicke: Immer wieder öffnen sich die Baumreihen und geben den Blick frei auf den glitzernden Wakatipu-See und die majestätischen Berge dahinter. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, während du über das glitzernde Wasser blickst – ein absolut magischer Moment.

Also, wenn du in Queenstown bist, nimm dir unbedingt Zeit für die Gärten. Es ist mehr als nur ein Park; es ist ein Ort, an dem du durchatmen, die Natur auf dich wirken lassen und ein paar unerwartete Überraschungen erleben kannst. Pack dir ein Getränk ein, vielleicht ein kleines Picknick, und lass dich einfach treiben. Du wirst es nicht bereuen.

Bis bald,

Lina unterwegs

Stell dir vor, du stehst am Rande der Queenstown Gardens, umgeben von einer Stille, die nur vom sanften Plätschern des Wakatipu-Sees unterbrochen wird. Du atmest tief ein und füllst deine Lungen mit der kühlen, klaren Bergluft, gemischt mit dem erdigen Duft von feuchtem Laub und dem harzigen Geruch der hohen Kiefern. Unter deinen Füßen spürst du den weichen, federnden Boden des Waldes, während du dich langsam tiefer in das Grün hineinbewegst. Du hörst das Gezwitscher der Vögel, die in den Ästen über dir ihre Melodien singen, und vielleicht das leise Lachen von Kindern, das von einem Spielplatz herüberweht. Der Wind streicht sanft über dein Gesicht, eine leichte Brise, die die Weite und Freiheit dieses Ortes erahnen lässt. Du spürst die Wärme der Sonne auf deiner Haut, auch wenn sie nur durch das dichte Blätterdach bricht, und die Ruhe breitet sich in dir aus, während du dich von der Natur umarmen lässt.

Wenn du Unterstützung brauchst, um diese Schönheit auf Rädern zu erleben, ist das in Queenstown zum Glück ziemlich unkompliziert. Für Rollstühle oder Scooter gibt es den „Queenstown Mobility“ Service, die sind super hilfsbereit. Ihr Büro ist zwar nicht direkt im Garten, aber nur einen Katzensprung vom Zentrum entfernt, also gut erreichbar. Am besten rufst du vorher an oder schickst eine E-Mail, um Verfügbarkeit und Kosten zu klären. Die Preise variieren je nachdem, ob du einen manuellen Rollstuhl, einen Elektrorollstuhl oder einen Scooter mieten möchtest und wie lange. Eine Tagesmiete ist oft günstiger als eine Wochenmiete. Die Leute dort sind wirklich freundlich und beraten dich gern, was am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Es ist immer eine gute Idee, im Voraus zu buchen, besonders in der Hochsaison, damit du sicher sein kannst, dass das passende Gerät für dich bereitsteht.

Olya from the backstreets

Du fragst dich, was man in den Queenstown Gardens macht? Komm, ich nehm dich mit, als wären wir gerade zusammen dort. Stell dir vor, du biegst von den geschäftigen Straßen Queenstowns ab, und schon nach wenigen Schritten verändert sich die Welt um dich herum. Der Lärm der Stadt wird leiser, weicht einem sanften Rauschen. Das ist der Lake Wakatipu, der hier an die Ufer schlägt. Du spürst, wie die Luft kühler und frischer wird, ein leichter Wind streicht über dein Gesicht, und in deiner Nase liegt dieser unverkennbare Geruch von feuchter Erde und frischem Grün. Hör genau hin: Vogelstimmen zwitschern aus den Bäumen, und unter deinen Füßen spürst du den festen Kiesweg, der dich tiefer in diese grüne Oase führt. Es ist ein sofortiges Eintauchen in eine andere Atmosphäre, ein Gefühl von Ankommen und Ruhe.

Der Weg schlängelt sich weiter, mal unter hohen, alten Bäumen hindurch, wo das Licht nur in Flecken auf den Boden fällt und die Luft angenehm schattig ist, mal über offene, sonnige Flächen, wo du die Wärme auf deiner Haut spürst. Du kommst zu einem Ort, wo die Luft süß und schwer wird – der Rosengarten. Stell dir vor, du streifst mit den Fingerspitzen über die samtigen Blütenblätter, spürst die unterschiedlichen Texturen, von zart und weich bis hin zu den festeren Stielen. Jede Blüte duftet anders, von intensiv-süß bis leicht zitronig. Hör das leise Summen der Bienen, die fleißig von Blüte zu Blüte fliegen. Es ist ein Ort, der alle Sinne betört und dich für einen Moment innehalten lässt, einfach nur da zu sein und zu atmen.

Weiter geht’s, und du hörst plötzlich ein neues Geräusch: ein Zischen, gefolgt von einem leisen Aufschlag und dann vielleicht Gelächter. Das ist der Disc Golf Course, der sich hier durch die Gärten zieht. Wenn du magst, kannst du dir im Ort Scheiben leihen und selbst versuchen, einen dieser Frisbees in die Körbe zu werfen, die überall verteilt sind. Es macht Spaß, die Scheibe fliegen zu lassen und zu hören, wie sie durch die Luft schneidet. Dann spürst du wieder den Wind vom See her, der hier, wo die Bäume lichter werden, ungehindert über die großen Rasenflächen streicht. Du stehst an der Kante zum Lake Wakatipu, hörst das klare Plätschern des Wassers und spürst die Weite, die sich vor dir ausbreitet. Es ist ein Gefühl von Freiheit und Unendlichkeit.

Nach all den Eindrücken findest du bestimmt eine der vielen Bänke, die an den schönsten Stellen stehen. Setz dich, spür das Holz unter dir und lass die Stille auf dich wirken. Vielleicht hörst du noch das entfernte Summen der Stadt, aber hier, inmitten der Bäume, ist es ein angenehmer Rückzugsort. Die Queenstown Gardens sind das ganze Jahr über geöffnet und der Eintritt ist kostenlos. Am schönsten ist es morgens, wenn noch nicht so viele Leute da sind, oder im Frühling, wenn alles blüht, oder im Herbst, wenn die Blätter in den schönsten Farben leuchten. Zieh bequeme Schuhe an, bring dir vielleicht eine Flasche Wasser mit, und nimm dir einfach Zeit. Es gibt öffentliche Toiletten, und die Wege sind gut begehbar. Es ist ein Ort zum Durchatmen, zum Spüren und zum Aufladen.

Lina auf Reisen

Queenstown Gardens – ein Name, der nach Postkarten klingt, oder? Aber vergiss die perfekten Instagram-Spots für einen Moment. Stell dir vor, du biegst von den belebten Wegen ab, weg von den lachenden Stimmen, und findest dich unter uralten Bäumen wieder. Du spürst sofort, wie die Temperatur fällt, eine kühle, feuchte Umarmung, die dich umschließt. Atme tief ein. Riechst du das? Es ist dieser erdige, leicht modrige Duft von feuchtem Laub, von Moos, das sich an uralten Baumstämmen festkrallt, und dem harzigen Geruch von Kiefernadeln, die den Boden bedecken. Es ist der Geruch der Zeit selbst, der hier im Schatten wohnt. Und dann, wenn du stillstehst und lauschst, hörst du es – ein leises, stetiges Tropfen. Es ist nicht Regen, sondern das Kondenswasser, das langsam von den Farnen und Blättern der hohen Bäume herabfällt und auf das weiche, federnde Moos trifft. Ein Geräusch so sanft, dass es fast nur ein Gefühl ist, eine leise Melodie, die dir sagt: „Hier bin ich, hier ist Frieden.“

Wenn du diesen Moment der Stille suchst, geh am besten früh am Morgen oder spät am Nachmittag, wenn die meisten Leute noch beim Brunch sitzen oder schon auf dem Weg zum Abendessen sind. Zieh bequeme Schuhe an, denn der Boden kann weich und uneben sein. Und ganz wichtig: Nimm dir einfach Zeit. Kein Plan, keine Eile. Such dir eine Bank, die etwas versteckt liegt, oder lehn dich an einen Baumstamm. Es ist der perfekte Ort, um einfach mal durchzuatmen und die Seele baumeln zu lassen. Handy auf lautlos, klar, oder am besten ganz wegstecken.

Stell dir vor, du lässt die Schatten der alten Bäume hinter dir und trittst hinaus ins Licht. Plötzlich weitet sich dein Blick, und du spürst, wie die Sonne deine Haut wärmt, ein sanfter Kuss nach der Kühle des Waldes. Du gehst weiter, und mit jedem Schritt wird das Rauschen des Sees lauter, ein tiefes, beruhigendes Murmeln, das sich mit dem Wind in den Gräsern vermischt. Sieh, wie das Licht auf dem Wasser tanzt, unzählige kleine Diamanten, die auf der Oberfläche glitzern. Du spürst die leichte Brise, die vom Lake Wakatipu herüberweht, kühl und erfrischend, sie spielt mit deinen Haaren und streicht sanft über dein Gesicht. Es ist ein Gefühl von Weite und Freiheit, das sich in deiner Brust ausbreitet, als könntest du die ganze Welt umarmen.

Für diese sonnigen Momente am Seeufer: Pack dir unbedingt ein kleines Picknick ein. Es gibt viele offene Grasflächen, die perfekt dafür sind, sich einfach hinzulegen und die Aussicht zu genießen. Wenn du Lust hast, folge dem Uferweg ein Stück. Du findest immer wieder kleine Buchten oder versteckte Bänke, von denen aus du einen grandiosen Blick auf die Remarkables hast. Und falls du ein paar tolle Fotos machen willst – das Licht ist am späten Nachmittag oft magisch, wenn die Sonne langsam hinter den Bergen verschwindet und alles in Gold taucht.

Wandere weiter, und du wirst auf sorgfältig angelegte Blumenbeete stoßen, aber keine Sorge, es fühlt sich nicht steif oder künstlich an. Es ist eher wie ein lebendiges Kunstwerk, das sich ständig verändert. Stell dir vor, du schließt die Augen für einen Moment und atmest den Duft von unzähligen Blüten ein – ein süßer, manchmal würziger Teppich, der sich in der Luft ausbreitet. Du hörst das leise Knirschen des Kieses unter deinen Füßen, ein beruhigendes Geräusch, das dich auf deinem Weg begleitet. Und dann, plötzlich, hörst du das Geräusch einer Disc, die durch die Luft zischt und auf ein Ziel trifft – ja, hier gibt es auch einen Disc-Golf-Kurs! Es ist diese überraschende Mischung aus Ruhe und spielerischer Lebendigkeit, die die Queenstown Gardens so einzigartig macht. Du siehst Menschen, die lachen und sich bewegen, aber alles fügt sich harmonisch in die Natur ein.

Wenn du Lust auf eine Runde Disc-Golf hast: Die Ausrüstung kannst du dir meistens in Sportgeschäften in der Stadt leihen oder kaufen. Es ist super easy, die Regeln zu lernen, und macht riesig Spaß, auch wenn du noch nie gespielt hast. Eine entspannte Art, die Gärten zu erkunden, ohne dass es sich wie eine Wanderung anfühlt. Und falls du eher der gemütliche Typ bist: Es gibt auch einen Rosengarten, der besonders im Sommer wunderschön ist. Perfekt für einen kurzen Spaziergang oder um einfach auf einer Bank zu sitzen und die Farbenpracht zu genießen.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du lässt das lebhafte Queenstown hinter dir. Mit jedem Schritt, den du in die Queenstown Gardens machst, spürst du, wie der Trubel verstummt. Die Luft wird frischer, kühler, und du atmest den Duft von feuchter Erde und blühenden Sträuchern ein. Du hörst nicht mehr das Hupen der Autos, sondern nur noch das sanfte Rascheln der Blätter im Wind und vielleicht das entfernte Zwitschern eines Vogels. Der Boden unter deinen Füßen fühlt sich weich an, nach Gras, das zum Barfußlaufen einlädt.

Du schlenderst tiefer hinein, und der Weg ändert sich. Mal ist es weicher Rasen, mal knirschender Kies unter den Sohlen. Stell dir vor, wie die Sonne durch die alten Bäume tanzt und kleine Lichtflecken auf den Pfad wirft. Du kommst an einem kleinen Teich vorbei, das Wasser glatt und still, und du spürst die leichte Kühle, die von ihm ausgeht. Vielleicht hörst du das leise Plätschern eines Brunnens in der Ferne. Manchmal ist der Weg hier etwas uneben, Wurzeln schieben sich aus der Erde oder Steine liegen etwas lose.

Genau hier, wo es so idyllisch ist, gibt es ein paar Dinge, die gut zu wissen sind. Die Wege können an manchen Stellen, besonders nach Regen oder Tau, echt rutschig werden. Denk an die feuchten Steine oder glatte Wurzeln, die aus dem Boden ragen. Zieh am besten feste, bequeme Schuhe an, damit du sicher und unbeschwert alles erkunden kannst. Eine unerwartete Unebenheit ist schnell übersehen.

Auch wenn die Gärten selbst ein Ort der Ruhe sind, wo du dich sicher fühlen kannst, ist es immer gut, ein wenig aufmerksam zu bleiben, besonders wenn du wieder in die belebteren Teile von Queenstown zurückkehrst. Halte deine Wertsachen, wie Handy oder Geldbörse, nah bei dir und lass sie nicht unbeaufsichtigt. Das ist kein Grund zur Sorge, sondern einfach eine gute Angewohnheit auf Reisen – so kannst du die Schönheit der Umgebung wirklich genießen, ohne dir Gedanken machen zu müssen.

Dein Leo unterwegs

Stell dir vor, du trittst in eine Oase der Ruhe, mitten im pulsierenden Queenstown. Die Queenstown Gardens sind so ein Ort, ein grünes Herz, das dich sofort umfängt. Du spürst, wie der weiche Boden unter deinen Füßen federt, während du dich langsam durch die alten Bäume bewegst. Ein leichter Windhauch streicht über deine Haut, trägt den Duft von feuchter Erde und frischen Blättern mit sich. Und dann hörst du es: ein vielstimmiges Konzert aus Gezwitscher und leisen Flügelschlägen, das dich wissen lässt, dass du hier nicht allein bist. Es ist ein Gefühl, als würde die Natur dich in den Arm nehmen, ein Ort, an dem du wirklich tief durchatmen kannst und die Seele zur Ruhe kommt.

Für Vogelliebhaber sind die Gärten ein echtes Paradies. Halte Ausschau nach dem neugierigen Piwakawaka, der sich dir manchmal bis auf Armeslänge nähert und mit seinem fächerförmigen Schwanz wedelt. Achte auch auf den Tūī, dessen Rufe oft wie eine Mischung aus Klicklauten und melodischem Gesang klingen, und den Korimako (Bellbird) mit seinem klaren, glockenähnlichen Ruf. Besonders gut stehen die Chancen, diese gefiederten Freunde zu beobachten, wenn du dich abseits der Hauptwege bewegst, zum Beispiel entlang der kleineren Pfade, die zum Seeufer führen oder in dichteren Buschbereichen. Such dir eine Bank oder einen ruhigen Platz unter einem Baum, bleib ganz still und lass die Natur zu dir kommen. Die beste Zeit dafür ist definitiv der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, oder der späte Nachmittag, wenn die Sonne tiefer steht und die meisten Besucher schon weg sind. Dann sind die Vögel am aktivsten und die Atmosphäre am friedlichsten.

Léa auf Reisen