Die Wege im Zealandia sind überwiegend aus feinem Schotter, teils auch Holzplanken. Ihre Breite erlaubt bequemes Passieren und ist an vielen Stellen rollstuhlgerecht ausgelegt. Die Steigungen sind moderat und selten steil, was die Erkundung für alle Fitnesslevel angenehm macht. Ein klares Wegesystem führt Besucher systematisch durch die verschiedenen Ökosysteme und bietet Rundwege.

Am frühesten Morgen, besonders im Frühling oder Herbst, ist die Luft kühl und klar. Dann dominieren die Rufe der Tūī und Kākā, nur unterbrochen vom sanften Plätschern der Bäche. Die wenigen Besucher bewegen sich bedächtig, ihre Präsenz stört die Stille kaum. Eine tiefere Verbundenheit mit der Wildnis stellt sich in dieser ruhigen Atmosphäre ein.

Bereit für ein Naturwunder mitten in Wellington?

Sobald man Zealandia betritt, ist es, als würde man durch ein Portal in eine andere Zeit reisen. Der geschäftige Stadtlärm weicht einem vielstimmigen Klangteppich: dem glockenhellen Ruf des Tūī, dem kehligen Schrei des Kākā und dem leisen Rascheln im dichten Unterholz. Die Luft ist erfüllt vom erdigen Duft feuchter Erde und uralter Farne, während ein Teppich aus sattem Grün, von hoch aufragenden Rimu-Bäumen bis zu zarten Moosen, die Sinne umhüllt. Dies ist kein gewöhnlicher Park; es ist ein lebendiges, atmendes Ökosystem, das Neuseelands ursprüngliche Wildnis akribisch wiederbelebt.

Entlang der verschlungenen Pfade tanzt das Sonnenlicht durch das Blätterdach und enthüllt versteckte Wasserläufe und uralte Baumriesen. Überall spürt man eine leise Erwartung: Könnte hinter dem nächsten Busch ein Tuatara lauern, diese lebenden Fossilien, oder ein seltener Kōkako mit seinem leuchtend blauen Kehllappen? Jeder Schritt ist eine Entdeckung, ein Eintauchen in eine Welt, die einst verloren schien und nun wieder aufblüht, lebendiger und reiner als gedacht. Es ist die pure Magie der Natur, die hier, geschützt vor äußeren Einflüssen, zu sich selbst findet.

Was Zealandia so bedeutsam macht, ist die greifbare Erfolgsgeschichte der Wiederansiedlung. Ich erinnere mich, wie ich an einem sonnigen Nachmittag am Ufer des Sees stand. Plötzlich huschte ein leuchtend grüner Kākāriki, der neuseeländische Sittich, in greifbare Nähe und landete auf einem Ast. Seine Farben waren unwirklich intensiv vor dem tiefen Grün des Waldes. Vor wenigen Jahrzehnten wäre ein solcher Anblick so nah an einer Stadt undenkbar gewesen. Dieser Schutzwall gegen Fressfeinde hat einen Zufluchtsort geschaffen, der es diesen kostbaren Geschöpfen ermöglicht, nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen und ihren rechtmäßigen Platz in der Landschaft zurückzuerobern. Es ist ein Beweis dafür, dass die Natur mit Hingabe heilen und sogar verlorenen Boden zurückgewinnen kann.

Ein Ort, der wirklich berührt und inspiriert. Bis zum nächsten Abenteuer!

An den Kākā-Futterplattformen halten viele Besucher instinktiv inne. Hier fängt man oft die neugierigen Papageien im Flug oder beim Fressen ein. Das weiche Morgenlicht oder der späte Nachmittag bieten ideale Bedingungen. Die umliegende Buschlandschaft dient als natürlicher, unscharfer Hintergrund.

Zealandias Artenschutz ist beeindruckend; Kākā und Tūī fliegen frei und nah. Ohne Führung blieben scheue Reptilien leider oft unsichtbar. Die teils steilen Pfade sind körperlich fordernd. Überraschend war die absolute Stille, nur vom Vogelgesang durchbrochen.

Mobility Solutions NZ in Newtown bietet Rollstuhl- und Scooterverleih an. Eine Vorabreservierung, besonders für Scooter, ist ratsam. Tagesmieten beginnen bei etwa 20 NZD für Rollstühle und 60 NZD für Scooter. Kontaktieren Sie sie direkt für genaue Verfügbarkeit und Konditionen.

Man lauscht dem lauten Ruf des Kākā, während ein Tūī Nektar aus Blüten saugt. Auf schattigen Pfaden wandert man durch üppigen Regenwald, vorbei an riesigen Farnen. Abends sucht man mit Taschenlampe nach dem scheuen Kiwi, der durch das Unterholz raschelt. Man erlebt die beeindruckende Rückkehr der heimischen Tierwelt in einem geschützten Ökosystem.

Moin, liebe Reisefreunde! Der Moment, in dem man die Schleuse von Zealandia durchschreitet, ist wie ein Schritt in eine andere Zeit. Die Luft wird sofort kühler, feuchter, erfüllt vom erdigen Duft uralten Waldes und einem Chor aus Stimmen, die man sonst nur aus Dokumentationen kennt. Kākā-Papageien kreischen über einem, ihre kräftigen Flügelschläge durchschneiden das Blätterdach. Tīeke, die Sattelvögel, hüpfen frech über die Wege, während das melodische Glucksen der Tūī aus den Baumwipfeln perlt. Jeder Pfad offenbart neue Perspektiven: glitzernde Bäche durch dichte Farnlandschaften, oder der Anblick eines Takahē, der behäbig durchs Unterholz streift, ein leuchtend blauer Tupfer in der üppigen Vegetation. Ein Fest für die Sinne, ein lebendiges Museum neuseeländischer Natur, wie sie vor Ankunft des Menschen existierte.

Doch inmitten dieser überwältigenden Symphonie gibt es einen kaum beachteten Moment: Folgt man dem unscheinbaren, leicht ansteigenden Pfad hinter dem kleinen Teich mit den Wasservögeln, vorbei an den ersten Tuatara-Gehegen, erreicht man eine von Moos überzogene Felswand. Hier, wo das Sonnenlicht kaum hinkommt und die Luft noch kühler ist, hört man, wenn man wirklich lauscht, ein leises, fast metallisches *Klick-Klick*. Es ist der Klang winziger Wētā, die sich in ihren Spalten bewegen – ein uraltes Geräusch, das im allgemeinen Vogelgesang untergeht, aber die zeitlose Präsenz dieser nachtaktiven Insekten verrät und die stille, verborgene Welt unter dem Blätterdach enthüllt.

Also, beim nächsten Besuch in Zealandia: Lauscht genau! Euer Reiseblogger.

Um die geschützten Vögel nicht zu stören, ist Achtsamkeit geboten. Bleiben Sie stets auf den markierten Wegen und füttern Sie niemals die Tiere. Das hügelige Gelände kann bei Nässe rutschig werden und das Wetter wechselt schnell. Tragen Sie festes Schuhwerk und packen Sie wetterfeste Kleidung für plötzliche Schauer ein.

Absolut, Vogelliebhaber werden Zealandia lieben; hier kann man Tūī, Kākā und den seltenen Tīeke aus nächster Nähe beobachten. Ihr melodischer Gesang und die Rufe des Kōkō (Glockenvogel) erfüllen die Luft, oft begleitet vom Flügelschlagen des Kererū. Für ungestörte Beobachtungen eignen sich besonders die Wege rund um Upper Lake und die abgelegeneren Waldpfade. Der frühe Morgen, kurz nach Öffnung, ist ideal für maximale Vogelaktivität und Stille.