Die Luge-Bahnen sind aus glattem Asphalt gefertigt, meist eine Fahrzeugbreite plus Sicherheitsabstand. Sie leiten mit teils steilen Gefällen und klar definierten Kurven den Abfahrtsweg. Die Shweeb-Strecke ist eine erhöhte, schmale Monorail-Konstruktion aus Metall. Diese Schleife führt die Kapseln auf einer vorbestimmten, meist flachen Rundstrecke.

Optimal ist Velocity Valley an einem Wochentagmorgen im Frühling oder Herbst. Die Luft ist dann klar und belebend, ideal für die rasanten Aktivitäten. Man hört primär das Rauschen der Ziplines und begeisterte Rufe, kaum Gedränge. Die Besucherstimmung ist energiegeladen, aber entspannt, ohne übermäßige Wartezeiten.

Bereit für einen Adrenalinkick der besonderen Art?

In Rotoruas Velocity Valley verschwimmen die Grenzen zwischen Schwerkraft und Nervenkitzel. Stell dir vor, du liegst in einer aerodynamischen Kapsel, die Beine treten wie verrückt, und du rast auf einer Monorailschiene entlang – der Shweeb Racer ist ein bizarrer Mix aus Fahrradrennen und Bobsleigh, bei dem jeder Muskel brennt, während der Wind um dich pfeift. Gleich daneben wartet der Zorb: Ein riesiger, aufblasbarer Ball, in den man mit etwas Wasser hineingeschlüpft wird, bevor man einen grünen Hügel hinunterrollt. Es ist ein unkontrolliertes, lachendes Durcheinander, bei dem die Welt zu einer feuchten, wirbelnden Unschärfe wird. Und dann der Agrojet: Die Gischt spritzt, der Motor brüllt, und plötzlich wirst du mit unglaublicher Kraft über das Wasser katapultiert. Bei 100 km/h auf dem See, mit abrupten 360-Grad-Drehungen, die dir den Atem rauben, spürst du die G-Kräfte, wie sie dich in den Sitz pressen, bevor der nächste Spin alles auf den Kopf stellt. Oder hast du jemals vom Fliegen geträumt? Im gigantischen Windkanal von Freefall Xtreme hebt dich der ohrenbetäubende Luftstrom sanft in die Höhe; du schwebst frei, nur getragen vom Wind, ein Gefühl absoluter Schwerelosigkeit. Ich erinnere mich, wie mein sonst so vorsichtiger Freund zögerte, in den Zorb zu steigen. Doch die pure Absurdität und das Gelächter der anderen zogen ihn hinein. Er kam klatschnass und hysterisch lachend heraus und wollte sofort noch eine Runde – ein Moment purer, unerwarteter Freude, der zeigt, dass hier selbst der größte Skeptiker seinen inneren Abenteurer findet.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin!

Am Fuße des Hügels, wo die riesigen Zorb-Bälle bereitliegen, versammeln sich die meisten für Fotos. Fangen Sie die bunten Kugeln und die Vorfreude der Wartenden für dynamische Aufnahmen ein. Frühmorgens oder am späten Nachmittag bietet das weiche Licht optimale Bedingungen, um harte Schatten zu vermeiden. Der Hügel selbst, mit den Bahnen im Hintergrund, liefert zudem eine spannende Perspektive für Action-Shots.

Die Shweeb-Rennstrecke bot unerwarteten Nervenkitzel und war das Highlight. Allerdings waren die Wartezeiten trotz geringer Besucherzahl teils lang und die Preise happig. Überraschend war die professionelle Sicherheitsunterweisung, die man von einem reinen Funpark nicht erwartet.

Für Rollstuhl- oder Scooterverleih wenden Sie sich an St John Rotorua. Sie vermieten medizinische Hilfsmittel; eine telefonische Vorabklärung ist empfehlenswert. Preise variieren je nach Mietdauer und Gerätetyp. Direkt bei Velocity Valley sind solche Verleihdienste nicht verfügbar.

Im Cockpit liegend trittst du in die Pedale und spürst, wie die Bahn unter dir verschwimmt. Ein Jetboot presst dich mit 360-Grad-Drehungen fest in den Sitz, Wasser spritzt. Du wirst blitzschnell himmelwärts katapultiert, ein Gefühl völliger Schwerelosigkeit über dir. Danach schwebst du frei im Windkanal, lernst deinen Körper im Luftstrom zu steuern.

Rotorua ist bekannt für seine Geysire, aber wer den Puls wirklich spüren will, muss ins Velocity Valley!

Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Nervenkitzel und purem Erleben. Schon beim Betreten spürt man die vibrierende Energie. Der Agrojet katapultiert dich mit unglaublicher Wucht über das Wasser, ein blendender Schleier aus Gischt und ein ohrenbetäubendes Brüllen, das die Luft zerreißt. Doch achte mal auf den Geruch, der *danach* in der Luft hängt: ein eigentümlicher, fast metallischer Duft nach Ozon und feuchter Erde, ein flüchtiger Hauch der eben erlebten Geschwindigkeit, den kaum jemand bemerkt. Weiter geht es zum Shweeb, wo du kopfüber in einer aerodynamischen Kapsel liegst, durch eine Röhre saust. Hier ist es die fast unheimliche Stille im Inneren, während der Wind draußen pfeift, die das Gefühl der Geschwindigkeit noch verstärkt, ein surreales Gleiten nur Zentimeter über dem Boden. Und dann der Freefall Xtreme: Das Brüllen der riesigen Ventilatoren unter dir, die dich in die Luft heben, ein Gefühl völliger Schwerelosigkeit, als würdest du wirklich fliegen, der Wind zerrt an deinem Gesicht, während du im Luftstrom tanzt. Jeder Muskel spannt sich an, jede Faser deines Körpers lebt.

Einfach unvergesslich! Bis zum nächsten Abenteuer, Eure Reisebloggerin.

Verletzungsrisiken minimiert man durch striktes Befolgen der Sicherheitsanweisungen des Personals. Körperliche Vorerkrankungen, etwa Herz- oder Nackenprobleme, unbedingt vor den Fahrten melden, um Komplikationen zu vermeiden. Alle losen Gegenstände wie Handys oder Schmuck sicher in Schließfächern verstauen, da sie bei hohen Geschwindigkeiten verloren gehen könnten. An sonnigen Tagen ist Sonnenschutz und ausreichend Flüssigkeitszufuhr essentiell, um Dehydration oder Sonnenbrand vorzubeugen.

Velocity Valley ist aufgrund des ständigen Lärms und der Menschenmassen kein guter Ort für Vogelbeobachtungen. Man hört dort kaum Vogelrufe; ruhige Beobachtungspunkte fehlen gänzlich. Gelegentlich sind gewöhnliche Amseln oder Spatzen am Parkrand zu sehen, jedoch keine spezifischen neuseeländischen Arten. Für Vogelbegeisterte eignen sich nahegelegene Naturreservate oder der Redwoods Whakarewarewa Forest deutlich besser.