Die Wege bestehen hauptsächlich aus festgetretenem Waldboden, teils mit feinem Kies bedeckt. Sie sind durchweg breit genug für bequemes Gehen, oft für zwei Personen nebeneinander. Die Steigungen sind überwiegend sanft, wodurch die Pfade gut begehbar sind. Klare Beschilderungen und natürliche Begrenzungen leiten Besucher durch verschiedene Waldabschnitte.

Am stimmungsvollsten präsentiert sich der Redwoods Forest Whakarewarewa frühmorgens. Die Luft ist dann kühl, klar und nach Tau duftend. Man hört nur das sanfte Rauschen der Baumwipfel und fernes Vogelgezwitscher. Die wenigen Besucher bewegen sich achtsam, die Stimmung ist friedlich und kontemplativ.

Bereit für eine Dosis pure Naturmagie? Dann kommt mit in den Whakakarewarewa Redwoods Forest in Rotorua!

Schon beim Betreten des Whakarewarewa Redwoods Forest in Rotorua taucht man in eine andere Welt ein. Die Luft wird sofort kühler, erfüllt vom erdigen Duft feuchter Erde und dem süßen Harz der Mammutbäume. Über einem erstreckt sich ein kathedralenartiges Blätterdach, durch das das Sonnenlicht in goldenen Flecken auf den Waldboden tanzt. Jeder Schritt auf dem weichen Teppich aus Farnen und Nadeln dämpft Geräusche, sodass nur ein leises Rascheln in den Baumwipfeln oder das ferne Zwitschern eines Vogels die tiefe Stille durchbricht. Die rötlich-braune Rinde der gigantischen Sequoia-Bäume fühlt sich rau und uralt an, ein stummer Zeuge von Jahrhunderten. Zwischen den mächtigen Stämmen winden sich schmale Pfade, gesäumt von üppigem, smaragdgrünem Unterholz, das einen atemberaubenden Kontrast zur warmen Farbe der Riesen bildet. Man fühlt sich winzig und doch tief verbunden mit dieser uralten, lebendigen Pracht, ein Ort, der zum Innehalten und Staunen einlädt.

Ich erinnere mich an einen Moment, als ich auf einer der versteckten Bänke saß, umgeben von diesen stummen Giganten. Eine Gruppe von Schulkindern kam vorbei, und eine Lehrerin erklärte ihnen, dass viele dieser Bäume älter sind als jedes Land und jede Stadt, die sie kennen. Ein kleines Mädchen fragte ehrfürchtig: "Stehen die schon immer hier?" Die Frage, so einfach, traf den Kern. Dieser Wald ist nicht nur ein Ort der Schönheit; er ist ein lebendiges Denkmal für die Zeitlosigkeit der Natur, ein Ort, der uns Demut lehrt und uns daran erinnert, dass wir Teil etwas viel Größeren sind. Er verbindet uns mit der Geschichte des Planeten und hinterlässt ein Gefühl tiefer innerer Ruhe und Verbundenheit.

Wenn ihr Rotorua besucht, nehmt euch unbedingt die Zeit für diese grüne Oase. Ihr werdet es nicht bereuen! Eure Reisebloggerin

Besonders die gigantischen Mammutbäume entlang des Hauptwegs und der Redwoods Treewalk sind beliebte Fotostopps. Nutzen Sie die Höhe der Bäume für vertikale Aufnahmen oder fangen Sie die Weite des Hains mit Weitwinkelobjektiven ein. Die beste Lichtstimmung bietet sich früh morgens oder am späten Nachmittag, wenn goldene Sonnenstrahlen durch das Blätterdach brechen. Auch bewölkte Tage eignen sich hervorragend für weiches, diffuses Licht, das harte Schatten minimiert.

Die gigantischen Redwoods selbst sind absolut beeindruckend und schaffen eine unvergleichliche Waldkulisse. Die Hauptwege fühlen sich jedoch oft überlaufen und durch die touristische Infrastruktur etwas entzaubert an. Überraschend war die tiefe Stille auf den unmarkierten, abgelegenen Pfaden, die ein völlig authentisches Naturerlebnis bot.

Rollstühle und Scooter können im „Mobility Centre Rotorua“ gemietet werden. Eine telefonische Anfrage oder Online-Buchung ist ratsam, um die Verfügbarkeit zu sichern. Die genauen Mietpreise sind direkt dort zu erfragen, da sie je nach Dauer variieren. Das Zentrum liegt nur eine kurze Autofahrt vom Redwoods Forest Whakarewarewa entfernt.

Man spaziert unter gigantischen Mammutbäumen und atmet den erdigen Duft. Auf Hängebrücken balanciert man hoch zwischen den Kronen, blickt auf das Farnmeer. Abends tauchen Laternen und Scheinwerfer den Wald in ein faszinierendes Lichtspiel. Man lauscht dem Wind in den Wipfeln und der Stille des Waldes.

Na, Lust auf eine Reise in eine andere Welt?

Tief im Herzen Rotaruas erhebt sich ein Ort stiller, majestätischer Schönheit: der Redwoods Forest Whakarewarewa. Sobald man die breiten Pfade betritt, schluckt der Wald die Geräusche der Zivilisation und hüllt einen in friedliche Stille. Der Blick wandert unweigerlich nach oben, wo die über siebzig Meter hohen Mammutbäume eine kathedralenartige Decke aus dichtem Grün spannen. Sonnenstrahlen tanzen in goldenen Säulen durch das Blätterdach, beleuchten schwebende Partikel und zeichnen bewegte Muster auf den feuchten Waldboden.

Die Luft hier unten ist angenehm kühl, erfüllt vom erdigen Duft feuchten Holzes und Farnen. Der Boden federt sanft unter den Füßen, bedeckt mit Nadeln und Moos, die das Licht in unzähligen Grünschattierungen reflektieren. Riesige, silbrige Stämme ragen wie antike Säulen empor, ihre rötlich-braune Rinde fühlt sich rau und lebendig an. Man spürt die uralte Energie dieses Ortes, eine tiefe Verbundenheit mit der Natur, die jeden Atemzug zur Ehrfurcht macht. Es ist ein Spaziergang durch die Zeit, ein Eintauchen in ein lebendiges Denkmal.

Doch lauscht einmal ganz genau, abseits der Hauptwege, wenn der Wind nur leicht durch die Wipfel streicht. Dann hört man nicht nur Blätterrauschen, sondern ein tiefes, fast meditatives Summen, ein leises, resonantes Flüstern, das durch die gewaltigen Stämme zu schwingen scheint – das kollektive Atmen dieser Giganten.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Waldböden können nach Regen rutschig sein; festes, wasserdichtes Schuhwerk ist unerlässlich. Bleiben Sie auf markierten Wegen, um sich nicht zu verirren und herabfallenden Ästen auszuweichen. Tragen Sie stets genügend Wasser bei sich, besonders an warmen Tagen, um Dehydration zu vermeiden. Verwenden Sie Insektenschutzmittel, da Mücken in feuchten Bereichen aktiv sein können.

Ja, Vogelbegeisterte finden im Redwoods Forest Whakarewarewa ihre Freude, besonders mit Tūī, Korimako und Pīwakawaka. Achten Sie auf den glockenähnlichen Ruf des Korimako und das Zwitschern des Pīwakawaka auf den abgelegeneren Wegen. Die besten Beobachtungszeiten sind die frühen Morgenstunden oder der späte Nachmittag, wenn die Vögel am aktivsten sind. Auch der majestätische Kererū ist oft zu sehen, besonders im oberen Blätterdach.