Die Wege sind überwiegend asphaltiert oder mit festem Pflaster ausgelegt. Sie sind großzügig breit, um Gruppenverkehr und Barrierefreiheit zu gewährleisten. Leichte Steigungen und Rampen überwinden natürliche Höhenunterschiede im Gelände. Diese klar markierten Pfade führen Besucher zielgerichtet durch die Brauerei und Gärten.

Am angenehmsten ist die Cascade Brewery an einem milden Frühlings- oder Herbstnachmittag. Die klare Luft trägt dann den subtilen Duft von Hopfen und Malz. Ein gedämpftes Stimmengewirr und leises Klirren von Gläsern erfüllen den Raum. Die entspannten Besucher genießen in Ruhe die behagliche Atmosphäre, fernab vom Hochsaison-Trubel.

Hallo Reisefreunde! Heute entführe ich euch zu einem Ort, wo Geschichte auf Genuss trifft: die Cascade Brewery in Hobart.

Schon von Weitem beeindruckt das sandsteinfarbene Gemäuer der Cascade Brewery, eingebettet in sattgrüne Gärten, mit dem majestätischen Kunanyi/Mount Wellington als Kulisse. Ein Anblick, der Ruhe ausstrahlt und gleichzeitig die tiefe Verwurzelung dieses Ortes in der tasmanischen Landschaft betont. Beim Betreten umfängt einen sofort der erdige, süßliche Duft von Malz und Hefe, ein olfaktorisches Willkommen, das die Vorfreude auf das Gebräu weckt. Man hört das leise Summen der Maschinen, das Klirren von Flaschen in der Ferne und das gedämpfte Gemurmel der Besucher, die sich durch die historischen Hallen bewegen. Die Luft ist kühl in den alten Steinkellern, wo das Bier reift, und man spürt die Feuchtigkeit auf der Haut, ein Zeichen für die konstante Umgebung, die für den Brauprozess so entscheidend ist. Hier spürt man förmlich die Jahrhunderte in den Gemäuern, die Zeugen von so vielen Geschichten sind. Es ist nicht nur Australiens älteste durchgehend betriebene Brauerei, sondern ein Anker in Tasmaniens Geschichte. Man erzählt sich, wie die Brauerei selbst in den dunkelsten Zeiten der Großen Depression Arbeitsplätze sicherte und den Menschen ein Stück Normalität bot, ein Beweis für ihre unerschütterliche Verbindung zur Gemeinschaft und zur Insel selbst. Und dann kommt der Moment der Verkostung: Das Bier, klar und erfrischend, mit Noten von Karamell und einer feinen Bitterkeit, schmeckt nach Tradition und der Reinheit des Wassers vom Berg. Ein Schluck, der die Geschichte lebendig werden lässt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Euer Reiseblogger

Der klassische Fotopunkt ist die Ansicht der Brauerei vom Zufahrtsweg. Rahmen Sie das historische Gebäude mit dem imposanten Mount Wellington im Hintergrund ein. Optimales Licht für stimmungsvolle Aufnahmen bietet der späte Nachmittag. Die tiefstehende Sonne illuminiert die Fassade und vermeidet harte Schatten.

Das historische Brauereigebäude am Fuße des Mount Wellington ist visuell ansprechend. Der Hauptausschankbereich wirkt jedoch erstaunlich unpersönlich und laut. Die Biersorten sind Standard, eine breitere Spezialitätenauswahl fehlt. Überraschend charmant ist der weitläufige, gepflegte Garten mit seinen alten Bäumen.

Die nächstgelegene Option für Rollstuhl- oder Scooter-Miete ist St. John Ambulance in Hobart. Ihr Büro in der Campbell Street bietet temporäre Ausleihe an. Die Abwicklung ist unkompliziert, oft ist eine kurzfristige Verfügbarkeit gegeben. Preise erfragen Sie am besten telefonisch direkt unter (03) 6231 2920.

Man spaziert durch die historischen Gebäude, riecht die Malzaromen und blickt in die glänzenden Kupferkessel der Brauerei. Danach verkostet man verschiedene Biere, vom leichten Lager bis zum kräftigen Stout, frisch gezapft. Im historischen Pub genießt man das kühle Blonde mit Blick auf den malerischen Garten und Mount Wellington. Dazu gibt es herzhafte Pub-Klassiker, perfekt für eine ausgedehnte Mittagspause.

Hallo, Bierliebhaber und Reisende!

Kaum betritt man das Gelände der Cascade Brewery in Hobart, umfängt einen die Aura ihrer Geschichte. Die imposante Sandsteinfassade, eingebettet in üppig grüne Gärten am Fuße des Mount Wellington, verspricht nicht nur kühles Bier, sondern eine Zeitreise. Im Inneren weht ein warmer, erdiger Duft von Malz und gerösteter Gerste durch die hohen Räume, vermischt mit der subtilen Süße von Hefe. Das gedämpfte Licht, das durch die hohen Bogenfenster fällt, lässt die kupfernen Braukessel in einem satten Goldton schimmern, während das leise Gurgeln und Zischen der aktiven Sudkessel eine fast meditative Geräuschkulisse bildet. Man spürt die kühle Schwere der uralten Steinmauern, die Geschichten von Generationen von Brauern erzählen.

Doch wer genau hinhört, besonders in den ruhigeren Ecken des Verkostungsbereichs, wo die dicken Wände den Lärm dämpfen, kann ein ganz besonderes, fast unmerkliches Geräusch wahrnehmen: ein sanftes, rhythmisches Tropfen von Kondenswasser, das von einem stillgelegten, aber immer noch kalten Kupferrohr in einem unsichtbaren Abfluss mündet. Es ist der leise, beständige Herzschlag des alten Gemäuers, ein flüchtiger Moment der Ruhe, der im allgemeinen Treiben oft übersehen wird. Dieser subtile Klang, fernab vom Klirren der Gläser, verbindet einen auf einzigartige Weise mit der Seele dieses historischen Ortes.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die Verkostung bei Cascade kann schnell berauschend wirken. Planen Sie genügend Wasser und eine Mahlzeit vor dem Besuch ein. Vorsicht vor feuchten Böden, besonders im Produktionsbereich. Tragen Sie rutschfeste Schuhe und folgen Sie den Anweisungen der Guides.

Ja, Vogelbegeisterte finden im weitläufigen Garten der Cascade Brewery eine angenehme Kulisse. Gelblappen-Honigfresser, Graumantel-Fächerschwänze und Tasmanische Gelbkehl-Honigfresser sind häufige Sichtungen, ihre Rufe erfüllen die Gärten. Ruhige Beobachtungspunkte bieten die entfernteren Bereiche des Gartens, besonders nahe des Bachlaufs abseits des Hauptgebäudes. Am besten besucht man früh morgens oder spät nachmittags, wenn der Besucherandrang geringer ist und die Vögel aktiver sind.